LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.01.11 20:36
Hy

Ich habe am Wochenende mal die Valorontropfen (und nein, die haben kein Naloxon drinn) rektal getestet.
Das Anfluten und die stärke des Rausches war auf jeden Fall heftiger als bei oralem Konsum.
Ich erklähre mir das damit, dass im Arsch mehr Wirkstoff resobiert wird, der Magen resobiert ja nur 7%.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.04.11 08:05

Clovenhoof schrieb:
Tja, wenn du dir sonst nicht ab und zu schon mal an der Rosette rumgespielt hast weißt du ja jetzt woher die Brainzaps kamen - ist wohl eine Erfahrung die man mit nichts vergleichen kann wenn man sich seine Drogen in den Allerwertesten steckt ^^




Made my day ^^
Bei dem Thema bleibt man nie ernst ;) Aber sehr gutes Howto! Werde ich wohl mal mit Codein probieren, nachdem ich mich informiert habe, wie ich das gescheit löse, da ich absolut kein Chemiker bin.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.04.11 10:48

RunningMan schrieb:
Hy

Ich habe am Wochenende mal die Valorontropfen (und nein, die haben kein Naloxon drinn) rektal getestet.
Das Anfluten und die stärke des Rausches war auf jeden Fall heftiger als bei oralem Konsum.
Ich erklähre mir das damit, dass im Arsch mehr Wirkstoff resobiert wird, der Magen resobiert ja nur 7%.



Moin,
ich habe hier die Valoron N (!) Tropfenlösung. Das ist die 50 ml N2 Lösung (20 Tropfen=50 mg Tili+4 mg Naloxon!). Könnte das Probleme mit dem Naloxon geben? Inwiefern muss ich die Dosierung anpassen? Gibt es eine Quelle, wo die Orale/rektale Bioverfügbarkeit von Tilidin beschrieben wird?


Stechapfel - Herzlich Willkommen im Psychose-Zentrum Ruhrgebiet!
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 16.04.11 10:52

Headspin schrieb:

RunningMan schrieb:
Hy

Ich habe am Wochenende mal die Valorontropfen (und nein, die haben kein Naloxon drinn) rektal getestet.
Das Anfluten und die stärke des Rausches war auf jeden Fall heftiger als bei oralem Konsum.
Ich erklähre mir das damit, dass im Arsch mehr Wirkstoff resobiert wird, der Magen resobiert ja nur 7%.



Moin,
ich habe hier die Valoron N (!) Tropfenlösung. Das ist die 50 ml N2 Lösung (20 Tropfen=50 mg Tili+4 mg Naloxon!). Könnte das Probleme mit dem Naloxon geben? Inwiefern muss ich die Dosierung anpassen? Gibt es eine Quelle, wo die Orale/rektale Bioverfügbarkeit von Tilidin beschrieben wird?




Das Naloxon ist ja da, um Konsumformen zu verhindern bei denen der first-pass Effekt umgangen wird. Der Antagonist würde nicht in der Leber abgebaut werden und somit die Rezeptoren besetzen und der Rausch bliebe aus. Bei bestehender Abhängigkeit kann das sehr gefährlich werden.

lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
Ex-Träumer
  Geschrieben: 16.04.11 15:31
Clovenhoof schrieb:
Tja, wenn du dir sonst nicht ab und zu schon mal an der Rosette rumgespielt hast weißt du ja jetzt woher die Brainzaps kamen - ist wohl eine Erfahrung die man mit nichts vergleichen kann wenn man sich seine Drogen in den Allerwertesten steckt ^^

lol wie geil der post! mrgreen bitte nicht falsch verstehen, will mich nicht über irgendwelche praktiken oder user lustig machen, bin nur gerade total verklatscht und fand den post einfach extrem lustig! :)
hat mich auch neugierig gemacht dieser thread! weiß leider nur nicht womit ich es probieren könnte, kratom-extrakt bzw. tee wär interessant, mph wär mir glaube ich zu krass irgendwie, aber sonst hab ich auch nix daheim..
danke auch für das tolle tutorial!
lg tg
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.06.11 00:43
Erstens mal, danke für das Tutorial!
Ich habe nur eine Frage. Hab' jetzt schon ein paar Anleitungen zum rektalen Konsum gelesen (Bluelight, E&R usw...) und und bin auf verschiedene Angaben gestossen, wie tief man die Spritze reinstecken muss.
Im Bluelight meinte wer möglichst weit, sodass die Lösung nicht in den After gelangt, in dem laut ihm keine Schleimhäute liegen, die die Lösung absorbieren. In einem anderen Forum hab' ich gelesen, dass man es JA nicht zu tief einführen soll, weil die "aufnahmefreudigsten" Schleimhäute gleich am Eingang liegen. Also KOMPLETT gegenteilige Aussagen zu dem Thema.
Kann mir jetzt jemand sagen wie weit ich die Spritze einführen muss, um die beste Wirkstoffaufnahme zu gewährleisten?
Über schnelle Tips wäre ich sehr efreut ;)

Liebe Grüße
With an empty head, nodding is much easier
Ex-Träumer
  Geschrieben: 20.06.11 01:28
ich weß es zwar nicht 100% bzw. kann ich es nicht belegen, aber die schleimhäute gleich hinter dem eingang dürften alles aufnehmen. so funktionieren ja auch medizinische produkte zur rektalen applikation, also sogenannte "zäpfchen" oder wie die heißen. die muss man sich ja auch nicht mit dem ganzen arm reinstecken, sondern nur soweit dass sie eben drinnen sind.
lg tg
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.06.11 01:47
Sehr schöne Anleitung, jetzt müsste ich bloss noch wissen wie ich meine Benzodiazepine (Flunitrazepam, Lorazepam und Diazepam alle von ratiopharm) In einen rektal applizierbaren Zustand bekomme? Einfach eine Tablette in 2ml Wasser auflösen oder gibt es da bessere Methoden? Lg
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.06.11 02:30
Meine dringende Frage wär, was bei Prodrugs (in meinem Fall DHC) beachtet werden muss. Mir war nämlich so, als ob die Spritze bei Prodrugs tiefer oder weniger tiefer eingeführt werden muss, damit man den unbedingt notwendigen Weg über die Leber nicht verpasst.
Leider hab ich alles darüber irgendwie vergessen und hoffe, dass mir jemand die Erinnerungen zurückgeben kann XD
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.06.11 02:40
In deinem Fall wär das der Weg über die Pfortader, also tiefer rein mit dem Ding ;)

laut dieser Seite halt:  www.medizinfo.de/arzneimittel/resorption/rektale_verabreichung.shtml

Kann mir jetzt noch fix jemand bestätigen, dass es egal ist wie weit ich das Teil reinstecke, um ja keinen Wirkstoff zu verlieren?
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  Geschrieben: 04.07.11 12:49
Momentan bin ich auf 16mg Buprenorphin in Form von Suboxone (mit Naloxon) eingestellt. Normalerweise bekomm ich die 16mg sublingual, wobei ich eine Bioverfügbarkeit von 55% habe und das Naloxon so gut wie nicht aufgenommen. Vom sublingualen Konsum hatte ich nie eine Rauschwirkung, lediglich der Entzug war weg. Manchmal konnte ich eine sehr subtiles Opi-Feeling bemerken. Dann hab ich es auch mal nasal versucht, wobei man eine ungefähre Bioverfügbarkeit von 75% hat. Zuerst mit 2mg, dann 4mg und letztendlich mit 16mg. Ich bekam vom aufgenommenen Naloxon keinen Entzug, lediglich das anfluten war sehr langsam. Über 90 Minuten hinweg flutete die Wirkung an, jedoch waren von den 25% mehr, nicht viel zu merken. Außerdem kommen bei den 2 Stück 8mg Tabletten ne Menge Pulver zusammen, und das alles zu ziehen ist dann noch sehr anstrengend.

So jetzt zum rektalen Konsum. Nach meinen Recherchen nach soll man vom rektalen Konsum von Buprenorphin eine deutlich stärker präsente Opi Wirkung haben und auch die Bioverfügbarkeit soll sehr hoch sein. Allerdings weiß ich jetzt keine genauen Angaben wie hoch. Ich hab die 2 Suboxone (2x 8mg) in 5ml Wasser aufgelöst und rektal konsumiert. Nach gut 20 bis 30 Minuten war die Wirkung angeflutet und bei spätestens 40 Minuten war der Peak. Trotz des Naloxons konnte ich deutlich den Unterschied zum sublingualen Konsum merken. Es war um einiges stärker, jedoch leider kein Flash vorhanden, wofür ich das Naloxon verantwortlich mache. Trotz allem ist bei Buprenorphin in Form von Suboxone die effizienteste Konsummethode die rektale. Bin mir sicher das ohne das Naloxon eine noch stärkere Wirkung und vielleicht sogar ein leichter Flash vorhanden sein könne.

Wär mal intressant das Buprenorphin vom Naloxon trennen, hätte da auch schon eine Idee. Aber ich frag mal lieber nach ob ich das schreiben/fragen kann..

PS: Besten Dank für das howto ;)


Grüße

Psy Wordex
Je höher wir uns erheben, um so kleiner erscheinen wir denen, welche nicht fliegen können. - Nietzsche

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.07.11 16:36
Bist du in Substitution und bekommst so das Suboxone? Hört sich so an... Falls ja, versuch doch Subutex zu bekommen, indem du sagst du verträgst die Naloxonbeimischung nicht und möchtest umgestellt werden. Ein vernünftiger Arzt würde das normalerweise direkt machen.

LG
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 04.07.11 17:30

psy schrieb:
Bist du in Substitution und bekommst so das Suboxone? Hört sich so an... Falls ja, versuch doch Subutex zu bekommen, indem du sagst du verträgst die Naloxonbeimischung nicht und möchtest umgestellt werden. Ein vernünftiger Arzt würde das normalerweise direkt machen.

LG



Ja bin ich. Hab sowieso vor mich auf Methadon oder L-Polamidon umstellen zu lassen. Bin eh erst seit knapp ner Woche auf Suboxone. Aber vielleicht ist Subutex ja ein Zwischenschritt bis zum Mehtadon/L-Polamidon. Aber eigentlich fasziniert mich Buprenorphin nicht so sehr also warscheinlich werd ich schaun das gleich auf Methadon/L-Polamidon komme.

Grüße

Psy Wordex
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.07.11 20:44
kann ich meine flunis( 1mg ) flunitrazepan auch rektal? wwie lös ich die tabs auf? bitte um ne kleine info. danke im vorraus.

gruß bad ass

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.07.11 21:45
es fehlt ein bild zu 3 :)
Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe.
Es ist immer etwas Vernunft im Wahnsinn.

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