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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2009
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1 Tripberichte

  Geschrieben: 14.11.11 22:56
Das was du beschreibst, hört sich für mich mehr nach Angstattacken an, z.B. das eklige Gefühl in Hals/Brust/Bauch (so eine Enge, vielleicht auch ein - unangenehmes - Kribbeln im Bauch?) Dazu passt, dass es auftritt, wenn du dich mit deinem Vater über unangenehme Dinge unterhälst, rasender Puls als der dich dicht zugelabert hat etwa, oder als er über deine Mutter lamentiert hat, kam verstärkt das eklige Gefühl.
Zum Gefühl der Fremdheit, nun das ist ja nicht so intensiv, soweit ich es herauslesen kann? Ich meine, zur Angst gehört es in gewisser Weise dazu, dass einem die Umwelt in einem fremderen und "feindlicheren" Licht erscheint, und du bist ja offenbar innerlich sehr angespannt. Dir ist doch aber klar, dass deine Umgebung, andere Personen oder du selbst real sind? Würdest du dieses Erleben mehr als innere Distanz zu deiner Umwelt oder als Gefühl der Unwirklichkeit (wie ein Traum/ nicht echt/ irgendwas stimmt nicht) beschreiben?
Ständige Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Traurigkeit, scheinbar grundloser Drang zu weinen, nicht erholsamer Schlaf, Probleme durchzuschlafen, oder wachst du zu früh auf, hab ich jetzt nicht ganz genau verstanden, (abendliche) Unruhe usw. könnte eine Depression sein.

Das ist nur meine Meinung, aufgrund von persönlicher Erfahrung zustande gekommen. Ich bin weit davon entfernt, jemand anderem seine Erfahrungen streitig machen zu wollen, bitte aber darum, nicht so leichtfertig mit Diagnosen um sich zu werfen. Mir sträubten sich gerade beim Lesen stellenweise die Nackenhaare, als hier etwa von "schweren Depressionen" oder "Depersonalisation" (wo kommt die denn auf einmal her?) die Rede war. Soll kein Angriff auf irgendjemanden sein, ich möchte nur nicht, dass einem gerade ohnehin sehr beunruhigten Menschen womöglich noch mehr Angst gemacht wird.

Was ich dir empfehle, Obud:
- Schlaf! Achte darauf, ausreichend lange zu schlafen, allein schon Schlafmangel kann, wenn es öfters vorkommt oder ziemlich krass über mehrere Tage, zu den von dir geschilderten Beschwerden führen. Viele nützliche Tipps, was du für einen besseren Schlaf tun kannst, was du möglicherweise falsch machst und Infos zu Schlafproblemen findest du z.B. hier.
- Wie schon die anderen meinten, mitm kiffen und ziehen solltest du erstmal eine Pause machen, eigentlich selbstverständlich.
- Kaffee und Tabak halte ich auch nicht für so empfehlenswert, vor allem abends nicht, weil es den Schlaf beeinträchtigt, aber auch weil sie den körperlichen Angstsymptomen (wie gesagt, tippe ich eher darauf) teilweise in ihrer Wirkung ähneln.
- Such dir ein paar sinnvolle Beschäftigungen, gammeln ist hierbei ganz, ganz kontraproduktiv.
- Denk mal drüber nach, von zu Hause auszuziehen, ich finde diese Situation mit deinen Eltern ist für dich gerade äußerst ungünstig, ob deine Beschwerden jetzt davon kommen oder verstärkt werden, belastend ist es in jedem Fall. Etwas Abstand würde dir sicher gut tun.
- Sollte dieser Zustand noch ein paar Wochen anhalten (vielleicht belastet dich ja "nur" die Situation gerade) ist es nicht verkehrt, sich mal bei einem Psychiater vorzustellen.
Keine Sorge, das heißt nicht, dass du "irre" bist; dass du eine Psychose hast, glaube ich aus dem Gelesenen heraus eher nicht. Du hast Probleme, die dich belasten, soviel steht fest - wenn du vermutest, dass dein Bein gebrochen ist, gehst du ja auch zum Arzt - und ein Psychiater ist der richtige Arzt, um deine psychischen Probleme abzuklären.
Dein Hausarzt kann dich zum Psychiater überweisen. So wie er das gesagt hat, nächste Woche wiederkommen usw. geht das eigentlich nicht, aber es lag wohl daran, dass du ziemlich fertig gewesen sein durftest als du da warst, und er dich mal ausgenüchtert sehen wollte bzw. dachte, dann wird sich das womöglich bereits erledigt haben. (Oder, man muss es leider sagen, oft kennen Ärzte sich einfach nicht sonderlich mit Drogen aus, das kann auch sein.)
Jedenfalls, sollte es dir nicht bald besser gehen, lass dir das mit dem Psychiater mal durch den Kopf gehen. Du brauchst dir dann auch nicht gleich Pillen andrehen zu lassen, ich bin keine, die Psychopharmaka grundsätzlich verteufelt, aber ADs müssen oft echt nicht sein und NL sind das absolut widerlichste was es gibt. Verglichen damit sind sogar Benzos (bitte nicht!!!) noch paradiesisch.
- Vielleicht kann dir eine Psychotherapie helfen, wenn es über längere Zeit nicht besser wird. Pass aber auf, dass dann Drogen nicht zum Hauptthema werden - machen Therapeuten gern mal - sofern du sie jetzt wirklich weglassen kannst, denke ich nicht, dass sie dein vordringlichstes Problem sind.

Die letzten beiden Punkte kannst du im Moment eher als mögliche weitere Schritte sehen. Gleich solltest du etwas für besseren Schlaf tun, Drogen weglassen und weiteren Stress möglichst vermeiden.

- Du kannst dich ja auch mal über Entspannungstechniken, Autogenes Training und so informieren (glaub, auf der verlinkten Seite steht auch noch was zu) und es einfach mal versuchen. Hat mir früher schon geholfen und das Schöne ist, schaden kann es auf keinen Fall.
- Sport wäre nicht schlecht, ist vielleicht schwierig, wenn man sonst keinen macht und dann noch bei der Müdigkeit und Antriebslosigkeit... Trotzdem, Depressionen darf man nicht nachgeben, man muss versuchen was zu tun, auch wenns nicht so gut klappt, sonst werden sie mit der Zeit nur schlimmer.
- Noch ein Tipp gegen unangenehme und/oder sich aufdrängende Gedanken (Angst vor Psychose etc.): immer wenn so einer kommt, sagst du innerlich laut "STOP!" und denkst an etwas anderes. Manchen hilft es auch, sich ein großes rotes Stop-Schild vorzustellen. Diese Technik ist sehr effektiv, meistens gehen die unerwünschten Gedanken schon nach wenigen Stunden oder Tagen merklich zurück oder ganz weg.

Hmmm... was hab ich noch vergessen?... genau, Beruhigungstees, joa kannste trinken denk ich mal, sofern du da keine Allergien hast, sie keine unerwünschten Wirkungen haben (was wirkt, kann eben auch NW haben, auch die tollen harmlosen pflanzlichen Teechen ;)) und sie dir tatsächlich was bringen. Wobei, schaden können die nicht sehr viel, ich find nur nicht, dass sie so toll schmecken, dass man sie trinken muss, wenn sie keinerlei Wirkung haben.
 
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Abwesender Träumer



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 15.11.11 13:08
wow danke =)
sehr hilfreicher beitrag


Zitat:
Würdest du dieses Erleben mehr als innere Distanz zu deiner Umwelt oder als Gefühl der Unwirklichkeit (wie ein Traum/ nicht echt/ irgendwas stimmt nicht) beschreiben?



wie du schon sgatest ist das sehr schwach ausgeprägt schwächer als am anfang heute bisher noch garnicht.
ich würde es halt als die umgebung leicht unwirklich wahrnemen bezeichen wobei es das auch nicht so ganz trifft halt eine veränderung zu vorher in der wahrnemung und am besten zu beschreiben mit verändert/unwirklich.

heute bin ich auch nicht so müde wie die tage davor also ich merke das mein zustand sich langsam aber sicher verbessert.
wobei das auch an meiner extremen veränderung liegen kann die ich von jetz auf gleich durchgezogen habe.

trotz möglichkeit zu kiffen> nicht gekifft (gleiche gilt für speed)

statt den ganzen tag am pc zu sitzen versuche ich jede gelegenheit zu nutzen irgendetwas zu tun was mich anderweitig beschäftigt.

bin jetzt zwar immernoch nicht vollkommen "wach" aber definitiv besser als die tage zuvor.
mein schlaf heute war auch sehr komisch, total abstrakte träume, mir kommt es vor als ob ich nicht wirkjlich schlafe sondern nur da liege und denke/träume, wache sehr oft auf kann dann aber auch schnell wieder einschlafen.
und was mir noch aufgefallen ist, ich friere im gegensatz zu vorher sehr viel komme aber auch nicht wirklich auf wärmere temperaturen kla also entweder is mir zu warm un ich sitz im t-shirt da oder ich wickel mich dick in ne decke ein mit pullover dicke socken etc das wechselt halt immer so.

Obud
Das Bewusstsein ist nur ein PR-Gag des Unterbewussten!
Traumland-Faktotum



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2.746 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 15.11.11 19:49
derealisation und depersonalisation hängen eng zusammen und treten oft gemeinsam auf.

derealisation ist die allgemeine "entfremdung" von der umwelt, dh. die umwelt wird verändert wahr genommen, so zB das "komische gefühl" und "alles ist irgendwie anders"

depersonalisation ist am besten und einfachsten im "roboterfeeling" bzw "ich fühle mich wie ferngesteuert, bin nicht ich selbst, stehe neben mir" zu beschreiben.

das sind natürlich nur beispiele und es kann wie alles immer bei jedem anders sein von person zu person.

wenn du letzteres noch nicht hattest umso besser.

ich denke dass du halt erste anflüge von derealisation hattest, dass das aber alles wieder ganz weg geht wenn du fürs erste die finger von drogen lässt. es sollte dir eben eine warnung sein, du hast die grenzen deiner psychischen belastbarkeit gefunden.

und das was mad sam mit den panikattacken/angstattacken sagte ist auch ein guter anhaltspunkt bzw eine gute erklärung (an die ich nicht gedacht habe, obwohl ich genau das auch hatte, wenn auch etwas anders, bei mir auch oft zusammen mit starker übelkeit) und die tips gegen die aufkeimende panik/angst sind gut!


N2O can do.

"[11gen] 01:13: herrjeh is das hier löresvergleich in beammeup erfahrungen ?"

"[raphti] 16:59: ich muss sagen seit ich bupre und morphin konsumiere hab ich keine depressionen mehr"
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Abwesender Träumer



dabei seit 2009
295 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.11.11 12:49
hi

mittlerweile geht es mir im vergleich zu vorher viel besser.
im moment stört nurnoch das ich die ganze zeit über mein zustand nachdenke, was dann auch dafür sorgt das es mir kurzzeitig wieder wie vorher geht aber das bekomme ich meistens recht schnell in den griff.
ja und die müdigkeit eben.. die bleibt meist bis zum abend und dann werde ich erst halbwegs wach aber auch nicht richtig irgendwie.
gestern abend hatte ich beim einschlafen nochmal dieses eklige gefühl und konnte auch nicht wirklich gut einschlafen.
bin jetzt auch seit freitag komplett drogenfrei ( bis auf morgens 1-2 tassen kaffee und tagsüber eben nen paar zigaretten).
nur was ich halt noch ein wenig eigenartig finde ist das mein "normalzustand" wie vorher bisher nicht mehr wirklich eingetreten ist, es ist jetz zwar nicht mehr so störend wie vorher aber ich komme mir auf irgendeine art und weise trotzdem irgendwie.. anders vor so von meinen verhaltensmustern und interressen.
aber wie schon gesagt es wird langsam wirklich merklich besser.
zeigt das, das ich in paar tagen wieder ganz der alte bin ?

Obud
Das Bewusstsein ist nur ein PR-Gag des Unterbewussten!
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 16.11.11 14:03
hey..
das hört sich doch schonmal gut an.
ich denke die müdigkeit kommt von den anstrengungen der letzten tage. dein körper muss sich ja erstmal wieder regenieren, nach so wenig schlaf und stress. das ist ja normal und menschlich. ich denke dir fällt es diesmal eben besonders auf, weil du so sehr darauf achtest. denke aber das es dich nicht beunruhigen sollte, denn dein zustand bessert sich ja von tag zu tag.

ob du je wieder sehr "alte sein wirst".. hm, ich weiß nicht. musst du das denn? eventuell hat dich das erlebte, und auch die angst psychisch etwas kaputt gemacht zu haben, dich weiterentwickelt. es muss ja keine schlechte veränderung sein, wenn du nun andere interessen hast und dein verhalten nun anders ist. oder fühlst du dich mit der veränderung nicht wohl?
es ist ja auch schön das du einen anderen zugang zu deinen eltern hast, mehr mit ihnen machst und auch mehr für dich selbst tust.
also ich denke das dir die letzten tage so einiges aufgezeigt haben und sich dadurch auch etwas in deinem bewusstsein verändert hat.
ob es jetzt positiv oder negativ ist, kannst nur du bewerten. da musst du auf dein gefühl hören :)
"Wozu ist das?"
"Das ist blaues Licht."
"Und was macht es?"
"Es leuchtet blau."
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.11.11 15:00
ich würde sagen eher positiv.
ich gammle nicht mehr nur den ganzen tag. (gut wenn ich wirklich nichts anderes zutun habe dann schon aber ich ergreife sofort jede gelegenheit mich irgendwie anderweitig zu beschäftigen, statt nur am pc zu sitzen)
habe es halt jetz auch endlich mal geschafft ne bewerbung loszuschicken.
helfe sehr viel im haushalt.
und zocke fast garkein wow mehr.
das is ja alles eigentlich eher positiv nur es ist alles so verdammt ungewohnt irgendwie das ist auch das was ich als anders bezeichne, jetzt nicht unbedingt die tätigkeiten sondern viel mehr wie ich mich dabei fühle.
das is auch nicht unbedingt negativ keine ahnung wie soll man das beschreiben ^^
wurde von dem einen aufs andere mal aus 6 jahren gammlerei, wow zocken, rumdrufferei und kiffen rausgerissen ^^
gut der konsum war bis auf in den letzten 4 monaten immer sehr geregelt vllt alle 2-3 wochen mal. aber das wow zocken und nur rumchilln war wirklich exzessiv.
kann das vllt auch einfach nur daran liegen das ich mich an das neue erstmal gewöhnen muss ? so das ich das als normal ansehe irgendwie ?
also es ist wirklich ganz anders ich hab die letzten 2 tage morgens beim kaffee sogar die rhein zeitung gelesen statt mich an pc zu hocken und wow zu zocken ^^

in den letzten tagen hab ich sogar mal zu meinen eltern gesagt: hm irgendwie habe ich das gefühl ich hab mal nen fetten arschtritt von meiner psyche gebraucht.
sie meinten das könne gut sein.

grüße und so ;)

Obud
Das Bewusstsein ist nur ein PR-Gag des Unterbewussten!
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Abwesender Träumer



dabei seit 2009
295 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.11.11 23:05
hi
wollte euch heute sowieso nen kleinen zwischenbericht zu meinem zustand schreiben aber die jetzige situation hatt mich wieder fast dazu gezwungen in den thread zu schauen -.-

heute eine woche nachdem ich absolout nichts konsumiert habe ausser kaffee (morgens 1-2 tassen) und über dan tag verteilt einige kippen, war eigentlich der beste tag der ganzen letzten woche (von meinem zustand her) mir gings einfach blendend genauso wie bevor der ganze mist losgegangen ist.
gestern hatte ich nochmal einen recht schwachen schub aber ich glaube das lag daran das ich nicht sonderlich gut geschlafen habe.
also ich glaube es wird wirklich wieder alles gut und anscheinend kann ich auch zu meinem normal zustand zurückkehren, wenn denn mal nicht die ganze zeit sonen stress wäre.

jetzt hätte ich noch was zu erzählen von heute abend..
die ganze woche gings gut.. eltern hatten keinen streit haben sich nicht mit alk bis zum geht nicht mehr abgedichtet und haben uns auch recht gut vertsanden.
ich hatte mit meinem vater eine abmachung.. in der hies es ich mach erstmal ne drogenpause zumindest bis ich klakomme und nen job habe, und dafür schraubt er seinen alk konsum runter auf ein maß so das er noch zurechnungsfähig ist und nicht nur pöbelt und immer schuldige für die situation sucht und sich dabei nicht in betracht zieht.
naja.. die hatt er heute gebrochen und zwar übelst, und als ob das nmicht genug wäre ist die ganze streiterei wieder von vorne losgegangen.
dadurch bin ich wieder verdammt nachdenklich geworden, habe miese laune und fühle mich nicht wirklich "geheilt".

so das halt zur situation jetzt noch ne frage.

wäre es für mich als 21 jähriger ohne einkommen und schulabschluss möglich irgendwie in ne eigene wohnung zu kommen ?
hartz IV bekomme ich auch keines da mein dad zuviel verdient und angeblich MUSS ich bis ich 25 bin bei meinen eltern leben. (das würde mich sowas von kaputt machen -.-)
ich hab mittlerweile eingesehen das es einfach keine besserung gibt.. trotz therapie saufen die weiter trotz trennung.. danach kommen sie dann wieder zusammen und es fängt von vorn an. selbst wenn ich total kaputt rübergehe und sie anflehe mir zur liebe aufzuhören bringt es nichts.
sie wissen davon das ich im moment psychisch paar probleme habe und versprechen die ganze zeit den mist mal sein zu lassen, haha als ob, des geht schon seit 8 jahren so..

öm ja wieder voll vom thema abgekommen sorry bin gerade nicht so konzentriert.
also wäre es irgendwie möglich hier auszuziehen unter den oben genannten kriterien ?
weil so kanns echt nicht weiter gehen, gut sind meine eltern aber ich will mich deswegen nicht vollkommen kaputt machen.

naja freue mich über eure antworten grüße und so.

Obud
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.11.11 11:31
Versuch beim Amt mal deine Situationzu erklären, meistens geben die dir ne Wohnung ;-)
 
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Abwesender Träumer



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 21.11.11 13:26
okay
wollte morgen soweiso mal dahin dann werd ich das mal ansprechen.

danke dir
Das Bewusstsein ist nur ein PR-Gag des Unterbewussten!
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 21.11.11 14:04
Es kann sein das die ein psychologisches Gutachten haben wollen, welches bestätigt dass das Zusammenleben mit deinen Eltern
nicht tragbar für dich ist. War zumindest mal bei einem Ex-Freund von mir so.
Danach "durfte" er ausziehen.

Ich drück' dir die Daumen und schick' dir Kraft.
___

"Es gibt Leiden, von denen man die Menschen nicht heilen sollte, weil sie der einzige Schutz gegen weit ernstere sind." (Marcel Proust)
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.11.11 19:28
Jep, die Arge laesst sich grundsaetzlich alles nachweisen, also brauchst du wohl ein Gutachten, die zahlen naemlich nicht gerne.

(2a) Sofern Personen, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, umziehen, werden ihnen Leistungen für Unterkunft und Heizung für die Zeit nach einem Umzug bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres nur erbracht, wenn der kommunale Träger dies vor Abschluss des Vertrages über die Unterkunft zugesichert hat. Der kommunale Träger ist zur Zusicherung verpflichtet, wenn

der Betroffene aus schwerwiegenden sozialen Gründen nicht auf die Wohnung der Eltern oder eines Elternteils verwiesen werden kann,

der Bezug der Unterkunft zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt erforderlich ist oder

ein sonstiger, ähnlich schwerwiegender Grund vorliegt.


Vielleicht kannst du eher an Punkt 2 ansetzen, wobei ich nicht weiß, wie das begruendet werden muss.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
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  Geschrieben: 30.11.11 16:50
Ich habe ähnliche Probleme, ich denke das kommt bei mir auch vom kiffen und ich war schon immer hin zu Angstzuständen veranlagt.

Habe auch Deralisation.

Habe die Probleme jetzt schon präsent seit 2 Jahren, habe Phasen da habe bin ich fast Sympthomfrei dann wieder Phasen da fall ich in ein Loch, auch sehr wechselhaften Phasen wo sich normalfühlen und extreme Zustände schnell abwechseln.

Ich kiffe nicht mehr, trinke zwar noch abendzu Alkohol(auch viel) doch nicht mehr 6-8 mal im Monat sondern 1-2 mal im Monat, mache etwas Sport usw, gehe auch zum Psychologen(momentan nicht mehr). Ausserdem mache ich sehr viel Musik, das ist meine Leidenschaft.

Vor dem PC abgammeln und Videospiele können das Gefühl verstärken(ich tu beides aber troztdem noch^^), Fernsehen auch aber nicht so stark.


Ja es ist viel besser geworden, weg ist es leider nicht, kenne das Gefühl vom verrückt werden, diese Angst, das Fremdsein, alles ist anders und doch gleich, man wird innerlich schwach und zittrig, alles ist wie in einem Computerspiel, ich denke darüber nach das alles nur ein Fake ist, Schwindel, Panik obwohl man anch aussen hin ruhig wirkt stirbt man innerlich 1000 Tode. Ich habe manchmal das Gefühl das die Welt unter meinen Füssen wegbricht wenn ich z. B. über das Weltall nachdenke weil mir dann alles so unwirklich vorkommt, es ist ja auch zum verrückt werden, warum leben wir hier und das Weltall ist um uns rum, kalt, schwarz, unendlich und unendlich unheimlich.

Ich kann dir auch nicht mehr sagen als das es besser geworden ist:)...

aber leider weiss ich nie ob das wieder ganz in Ordnung kommt.
 

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