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AutorBeitrag
Abwesende Träumerin



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 20.09.11 20:59
Meine Mutter weiß von meinem Konsum. Das Kiffen ist für sie kein Problem, über den Rest ist sie nicht sehr glücklich.

Vor kurzem kam es dazu, dass ich auf Acid mit meiner Mum gechillt hab. War aber keineswegs geplant, wer konnte ahnen, dass sie auch noch zum Grillen aufkreuzt. Aber sie hats nicht gemerkt, obwohl sie es weiß... Trotzdem schickige Erfahrung...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.09.11 05:26
Ich halte es da wie Großkonzerne oder Geheimdienste: Jeder weiß genau so viel wie er wissen muss.
 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2009
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  Geschrieben: 21.09.11 10:39
The Specialist schrieb:
hast du dir das nicht vorher denken können? bei dem bösen bösen rauschmittelthema hält man doch grundsätzlich lieber die schnauze in bezug auf eigenen konsum da außenstehende es ohnehin nie verstehen werden und einen sofort und für immer abstempeln. in deinem fall sogar die eigene mutter. wünschtest du, du hättest es ihr nie erzählt? oder findest du es besser es einfach mal gesagt zu haben?
ahói


Ja, ich bin einerseits froh dass ich zu mir selbst stehen kann und nichtmehr irgendwas zwischen mir und meiner Mam steht. Andererseits hab ichs ziemlich verkackt und das bereue ich sehr. Ich wollte damals zum einen die Kontrolle von Aussen,dass man merkt sollte ich wieder zu sehr konsumieren.
Zum anderen bin ich einfach (leider) ehrlich und fühle mich seltsam wenn gerade sowas kein Mensch aus meiner Familie weiß. Aussenstehende verstehen es nicht, da geb ich dir zu 100% recht.
Aber das wirklich schlimme ist, sie wollen es auch garnicht. Jetzt zeigt sich jedoch der Vorteil meiner Ehrlichkeit, denn sie sehen dass ich trotz allem was war (zum Teil noch ist, aber das wissen sie nicht) mein Leben ganz "normal" lebe, zur Arbeit gehe und sogar noch meinen Führerschein habe. Glaub mir, die machen Augen rolleyes

Aloha
Sagt A-braham zu B-braham:
Kann ich mal dein C-bra ham?
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.09.11 14:56

Katalixa schrieb:

Zum anderen bin ich einfach (leider) ehrlich und fühle mich seltsam wenn gerade sowas kein Mensch aus meiner Familie weiß.Aloha



Also da geht es mir sehr ähnlich. Gerade was meine Mutter betrifft, habe ich ein großes Verlangen, ihr so ziemlich alles zu erzählen. Irgendwie will ich ehrlich sein zu ihr, auf der anderen Seite will ich sie auch irgendwie an meinem erlebten teilhaben lassen. Manchmal ärgere ich mich selbst darüber, dass ich ihr so viel erzähle, aber auf die Nase gefallen, bin ich wegen meiner Mutter noch nie. Sie war aber auch kein Kind von Traurigkeit und führt heute ein ziemlich spießiges Leben, also ich denke, sie kann das gut einordnen und irgendwie hat sie wohl vertrauen in mich, dass ich es nicht übertreibe, und das gibt mir wiederum ein gutes Gefühl.
Mein Land seit vieeeelen Jahrn’ - ist Österreich-Ungarn
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.11.11 21:24
Meine Mum weiss von jeder Drogend die ich nehme, das geht von weed über amphi, über lsd etc..
sie findet es okay solange ich die härteren drogen nicht jeden tag nehme..
mein vater und meine schwester wissen nur vom weed, sie sehen mich so schon als totalabsturz, das reicht schon..
hauptsache ich kann mit meiner mum reden:)
kiffe auch gelegentlich mit ihr xD
 
Traumländer



dabei seit 2011
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  Geschrieben: 09.11.11 21:40
zuletzt geändert: 10.11.11 15:06 durch Double (insgesamt 1 mal geändert)
Meine Eltern wissen glücklicherweise nichts. Die sind richtig typisch sowjetisch erzogen. Im Bereich Drogen keine Ahnung von garnix. "Drogen sind alle schlecht", "Was ist THC?", "Cannabis, Hanf, Hasch und Marihuana sind alles verschiedene Drogen", "Cannabis ist so schlimm wie Heroin", "Cannabis zerstört Gehirnzellen und macht süchtig", "Alkohol in Maßen ist gut für die Gesundheit und keine Droge" etc.... Ich könnte noch lange so weiterschreiben ^^.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.11.11 11:49

Zitat:
Meine Eltern wissen glücklicherweise nichts. Die sind richtig typisch sowjetisch erzogen. ... "Alkohol in Maßen ist gut für die Gesundheit"



Und ich dachte immer in der Sowjetunion wäre soviel Vodka getrunken worden.... :-)

Bei mir wissen sie nur das Kiffen, das reicht auch. Meine ganze Familie, mit Ausnahme meiner Cousins, haben absolut keine Ahnung von Drogen, die legalen mal ausgeklammert.
Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Denn selbst die Weisen können nicht alle Absichten erkennen.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.11.11 12:42
meine wissen so ziemlich alles. das ist sowohl mir als auch ihnen wichtig. sie vertrauen mir und meinem konsum auch halbwegs. vermutlich weil sie mich als wandelndes drogenlexikon anerkannt haben und wissen, dass ich auch bestimmte grenzen habe (halluzinogene und zeug von der "straße"/szene). von allen exzessen wissen sie natürlich nicht (will nicht, dass sie sich deshalb sorgen machen, es gibt ja doch dinge die ich mache die sie wahrscheinlich nicht verstehen würden), aber sie wissen dass ich oft high bin. das einzige was sie immer kritisieren ist mein zigarettenkonsum und dass ich weniger saufen sollte haben sie auch schon geäußert, da stimm ich ihnen aber auch vollkommen zu.
ich glaube ich habe großes glück mit meinen eltern, nicht nur was dieses thema betrifft. :)
lg tg
 
Traumländer



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1.418 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.11.11 15:08

tego schrieb:
das einzige was sie immer kritisieren ist mein zigarettenkonsum und dass ich weniger saufen sollte haben sie auch schon geäußert
lg tg


Na dann sind die wirklich schlau, schließlich sind Zigaretten und Alkohol ja oft gefährlicher als die meisten anderen Sachen.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 10.11.11 15:52
ja auf jeden ich hab frühjer immer zu offentlich gezeckt LOLOLOLOL täglich gekifft+"kleinere Überraschungen"(gimmicks).
Abusus non tollit usum http://www.youtube.com/watch?v=XwI8sOQ4Kv4
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.11.11 22:43
zuletzt geändert: 10.11.11 22:57 durch Hund (insgesamt 1 mal geändert)

Zitat:
Und ich dachte immer in der Sowjetunion wäre soviel Vodka getrunken worden.... :-)



Tatsächlich war die Herstellung von Wodka in der Sovjet Union ne ganze Zeit verboten. Deshalb auch die ganzen ausländischen Wodkamarken wie Smirnoff und Gorbatschow ;)

Da meine Eltern beide eine medizinische Ausbildung hatten und dementsprechend aufgeklärt sind haben sie eigentlich kein Problem mit meinem Cannabiskonsum. Mein Vater nervt mich ganz gerne mal mit Studien über die Auswirkungen von Langzeitkonsum, aber das ist dann eher der elterliche Zeigefinger von wegen "übertreibs aber nicht".
Auch dass ich noch andere Sachen nehme wissen sie, was genau und wie oft aber nicht. Aber eigentlich gibt es da ohnehin keinen Grund zur Sorge.
Nur einmal als mein Vater ein paar Blister Trama auf meinem Tisch liegen sehen hat meinte er, dass er das überhaupt nicht gutheißt, von wegen opi und Betäubungsmittel.

Abgesehen davon haben mich meine Eltern nie groß darauf angesprochen, meine Mutter hat sogar meine Graspflanzen gegossen wenn ich nicht da war. Ziemlich gechillt muss ich sagen :) Ich habe aber auch erst sehr spät mit dem ganzen Kram angefangen (18), vermutlich denken sie dass ich das inzwischen selbst wissen muss. Mein Vater wollte sogar mal mit mir eine Tüte rauchen, aber bisher sind wir noch nicht dazu gekommen. Muss ich bei Gelegenheit mal nachholen :D

Muh?
Abwesender Träumer

dabei seit 2007
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  Geschrieben: 11.11.11 13:07
bei meinen eltern is es ziemlich unterschiedlich. meine eltern sind beide anfang 60, also einfach in ner anderen zeit groß geworden (ich selbst bin 19). bei meinem vater hat sich da ein bisschen konservativismus gehalten. er macht sich da eben recht viele sorgen, von wegen gras als einstiegsdroge, klische vom drogenabhängigen taugenichts usw., er ist allerdings arzt, und kommt somit wenn, dann nur mit eben diesen drogenkonsumenten in kontakt, die wegen problemen mit drogenkonsum zu ihm kommen, und sieht daher nur die negativen seiten.

mein dad weiß zwar mittlerweile dass ich kiffe, allerdings nicht wie viel, und von den anderen substanzen weiß er auch nichts. meine mom ist da schon offener, die weiß so ziemlich alles. mit ihr hab ich auch schon oft darüber gesprochen, hab auch schon das ein oder andere mal im rauschzustand mit ihr geredet. sie ist auch legalisierungsbefürworterin und ich hab sie überredet, irgendwann mal mit mir ne tüte zu rauchen (auch wenn ich normalerweise keine leute zu drogen anstifte, meine mom hat einfach nie interesse am ausprobieren gehabt, allerdings war sie dem ganzen nicht abgeneigt)
ich bin ganz froh über die situation. ich hab meine mom um mit ihr drüber zu reden, auch bzw. vor allem wenn mal was schief läuft. ich hab von ihr auch neuroleptika bekommen, zum tripabbruch im notfall (sie ist auch ärztin). und ich hab meinen vater, der mich einerseits immer mal wieder vor nachteilen bzw. gefahren des drogenkonsums warnt (was ja an und für sich nichts schlechtes ist, er übertreibts auch nicht), und es andererseits immer wieder zu einem kleinen abenteuer macht, mir nichts anmerken zu lassen (auch wenn er weiß dass ich kiffe, weiß ich wie sehr es ihn trifft, mich bekifft zu sehen, also direkt damit konfrontiert zu werden).
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2011
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  Geschrieben: 16.11.11 14:57
Mit 14 habe ich das Kiffen angefangen. Mit 15 bekamen meine Eltern das dann mit und waren damit völlig okay. Mein Dad hat dann auch mal einen mit mir geraucht obwohl er sonst in seinem Leben erst 5 mal geraucht hat (63 Jahre jetzt alt).
Dann hats überhand genommen und sie waren absolut dagegen... Aber natürlich habe ich das nie gelassen... Und nachdem ich dann das Abi ziemlich gut bestand und nun an ner renommierten Uni Jura studiere sehen sie wohl ein, dass Drogen nicht auf alles Auswirkungen hat :)
Mit 19 oder so hab ich dann meinem Dad auf Anfrage erzählt dass ich schon mal kokse, Amphe ziehe, MDMA schmeiße... Und ich glaube er ahnt, dass ich auch ab und zu alle möglichen Opiate nehme... Von Tramal wissen meine Eltern sowieso, denn das bekomme ich nun wegen meinem Rücken verschrieben.
Naja, solange mein Leben, trotz Drogen, gut läuft sehen sie da nicht so das Problem. Was ich ihnen auch wirklich extrem hoch anrechne, weil sie im Thema Drogen ziemlich sensibel sind -> Schwerstabhängiger Onkel in Haiti...
Alles wissen sie nicht genau. Aber sie wissen dass ich kein Engel bin :D
Das ist Schnee von gestern, ich hab die Nase voll davon ^.^
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
257 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 06.12.11 01:58

Double schrieb:
Meine Eltern wissen glücklicherweise nichts. Die sind richtig typisch sowjetisch erzogen. Im Bereich Drogen keine Ahnung von garnix. "Drogen sind alle schlecht", "Was ist THC?", "Cannabis, Hanf, Hasch und Marihuana sind alles verschiedene Drogen", "Cannabis ist so schlimm wie Heroin", "Cannabis zerstört Gehirnzellen und macht süchtig", "Alkohol in Maßen ist gut für die Gesundheit und keine Droge" etc.... Ich könnte noch lange so weiterschreiben ^^.



lol. dabei waren sämtliche drogen in der sowjetunion bis 1974 völlig legal. was für ne verschwendete gelegenheit.

@t: ich hab meiner mutter letztens beiläufig erzählt, ich wär aus dem drogenkonsum rausgewachsen. die soll sich keine sorgen mehr machen.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 06.12.11 16:10

Zitat:
ich hab meiner mutter letztens beiläufig erzählt, ich wär aus dem drogenkonsum rausgewachsen. die soll sich keine sorgen mehr machen.



Hab ich genau so gemacht. Früher war ich ungefähr so drauf: "Ich sag dir die Wahrheit und wenn du damit nicht klar kommst, dann ist das dein Problem!" Dummerweise haben meine Eltern sich tierisch Sorgen gemacht, während ich mir auf die Schulter klopfen konnte was ich doch fürn toller Typ mit reinem Gewissen bin.

Meiner Ansicht nach müssen gerade Menschen die einen lieben und sich ohnehin wegen ALLEM Sorgen machen nicht unbedingt dieses Wissen tragen, nur damit ich mir ehrlich vorkomme.
Hic sunt dracones

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