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Abwesender Träumer
dabei seit 2006 161 Forenbeiträge 1 Tripberichte
| Geschrieben: 21.07.12 18:13 |
Hallo LdT!
Ich habe gerade 5 Stück 100µg Fenta Pflaster bekommen ;)
Mein Plan wäre es ein komplettes Pflaster (16,8mg) in 17ml Ethanol aufzulösen. Dannach Wasser dazu und das Ethanol verdampfen lassen damit es injezierbar wird (iv).
Meine Frage wäre: wenn das Ethanol verdampft löst sich dann das Fenta im übrig gebliebenen Wasser auf?
Laut Wikipedia sollten sich 200mg Fenta in 1l Wasser lösen. Falls ich mich nicht verrechnet habe also 5mg/ml Wasser.
Sollte also (hoffentlich) kein Problem sein so eine Wasserlösung mit 2mg/ml Wasser herzustellen oder?
ACHTUNG!! Die Dosisangaben sind für MICH und nicht für nicht an Opioide gewohnte User (Dauerkonsumente/Abhängige) zu verwenden - dabei würde das zum fast sicheren Tod(!) führen!!!!
MfG
ZeTi I love you darlin’ so, why can’t you let me go?
It’s my wife and it’s my life |
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Traumland-Faktotum
dabei seit 2008 2.965 Forenbeiträge
| Geschrieben: 21.07.12 18:29 |
Ich bin die ganze Zeit am überlegen ob das nicht doch lieber in den Sammelthread sollte(Ich lass es mal hier, weils ne spezielle Thematik ist).
Zitat: Mein Plan wäre es ein komplettes Pflaster (16,8mg) in 17ml Ethanol aufzulösen. Dannach Wasser dazu und das Ethanol verdampfen lassen damit es injezierbar wird (iv).
Wasser und Ethanol bilden ein Azeotrop, d.h. man kann sie nicht vollkommen trennen, ein geringer Anteil Alkohol ist aber nicht schlimm, kann aber die Löslichkeit von Salzen(Fentanyl) in dem Wasser verringern (desshlab darauf achten ob ein Niederschlag entsteht).
Zitat: Meine Frage wäre: wenn das Ethanol verdampft löst sich dann das Fenta im übrig gebliebenen Wasser auf? Ja.
Warum stellst du nicht direkt eine Lösung her, indem du das Pflaster in Wasser einlegst ?
lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs- |
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» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer
dabei seit 2006 161 Forenbeiträge 1 Tripberichte
| Geschrieben: 21.07.12 19:45 |
Danke für den Tipp.
Ich dachte es braucht ewig bis es sich in Wasser löst. Ich hab zwar keine Ahnung wie der ph Wert ist aber es schien mir logischer das Alkohol schärfer ist und es somit besser (und vor allem schneller löst).
Wie lange glaubst braucht es bis sich der Großteil gelöst hat? Habs in nem Marmeladenglas und schwenke alle halbe Stunde. I love you darlin’ so, why can’t you let me go?
It’s my wife and it’s my life |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2012 207 Forenbeiträge
| Geschrieben: 21.07.12 19:56 |
ZeTi schrieb:
Laut Wikipedia sollten sich 200mg Fenta in 1l Wasser lösen. Falls ich mich nicht verrechnet habe also 5mg/ml Wasser.
200mg : 200 = 1mg
1000ml : 200 = 5ml
>1mg in 5ml !!! |
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Traumland-Faktotum
dabei seit 2012 2.290 Forenbeiträge 1 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 21.07.12 19:59 |
Ich möchte mal fix die Fehler im Grundpost berichtigen.
Da sind ein paar Einheiten durcheinandergerutscht.
Deine Pflaster enthalten µg. 1000µg sind 1mg. Deine 5 Pflaster haben also gemeinsam 500µg bzw. 0.5mg.
Es lösen sich 200mg in einem Liter Wasser. Soweit richtig. Allerdings lösen sich nur 0,2mg in 1ml Wasser und nicht 5mg.
Zusammenfassend ist das aber kein Problem, weil du deine fünf Pflaster in 2,5ml unterkriegst theoretisch.
Du kriegst also keine Lösung von 2mg/ml, sondern 200µg/ml oder 0,2mg/ml. Das ist aber sehr knapp berechnet, nimm lieber etwas mehr Wasser.
Edit: Da war jemand schneller, aber ein paar andere Sachen sollten hier drin stehen noch. Ich bin keine Signatur. Ich putz' hier nur! |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2012 243 Forenbeiträge
| Geschrieben: 23.07.12 00:03 |
Kruemel schrieb: Ich möchte mal fix die Fehler im Grundpost berichtigen.
Da sind ein paar Einheiten durcheinandergerutscht.
Deine Pflaster enthalten µg. 1000µg sind 1mg. Deine 5 Pflaster haben also gemeinsam 500µg bzw. 0.5mg.
Es lösen sich 200mg in einem Liter Wasser. Soweit richtig. Allerdings lösen sich nur 0,2mg in 1ml Wasser und nicht 5mg.
Zusammenfassend ist das aber kein Problem, weil du deine fünf Pflaster in 2,5ml unterkriegst theoretisch.
Du kriegst also keine Lösung von 2mg/ml, sondern 200µg/ml oder 0,2mg/ml. Das ist aber sehr knapp berechnet, nimm lieber etwas mehr Wasser.
Edit: Da war jemand schneller, aber ein paar andere Sachen sollten hier drin stehen noch.
Da hast Du aber mehr Verwirrung mit geschaffen - die 100mü sind die stdl. Abgaberate - die Gesamtmenge hat ja 16800 microgramm; und beim lösen ist das ja die Menge die rauskommt. Bevor nun also alle 5 gelöst werden und als 500 microgramm appliziert werden um umgehend ins Koma zu fallen das nochmal zur Sicherheit.
Weil ich grad auch damit beschäftigt bin, möcht ich mich mal mit 2 Fragen dranhängen:
1. Die Wasserlösung: Bei theoretischen 10mg Pflastern wären also 50 ml H2O nötig, und die würden dann wirklich das Fenta aus dem Klebzeugs aufnehmen und sozusagen in sich tragen und falls ja, wie lange muß das rumstehen? Da 200micro je ml für meine Zwecke zu schwach wären (Nasen/Mundspray) noch die Preisfrage: Kann ich das Zeugs dann etwas einköcheln um 1mg/ml zu erreichen oder fliegen die Fentamoleküle als blinde Passagiere mit dem H2O weg?
eine wunderbare überleitung zu Frage 2: Wieviel % Fenta fliegen denn mit dem Alk weg bei 60-max 90° Betriebstemperatur? Und wie könnte ich das umgehen? Hab paarmal Bonbons gekocht, und auf das abkühlende Zeug die 90% Alk-Chose gespritzt die dann auch direkt wegzischt. Die Bons wirken, aber der Dampf auch wie ich bemerken mußte. Wenns 10-15% Verlust wären und der Rest dran "haften" bleibt, wärs noch ok, aber mehr wär schon bitter =( Rei in der TUUUUBE. |
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Traumland-Faktotum
dabei seit 2012 2.290 Forenbeiträge 1 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 23.07.12 00:15 |
Ich habe den Gesamtinhalt der Pflaster überlesen. Tut mir Leid.
Zu den Fragen:
1.) Du kannst eine gesättigte Lösung nicht weiter einreduzieren. Das überschüssige Fentanyl wird sich als Schwebstoff abtrennen. Die Lösung ist nicht auf eine höhere Konzentration zu bringen. Vielleicht gibt es deshalb auch viele Pflaster, da es als Injektion für hohe Dosen nicht taugt?
2.) Ich denke, wenn man eine hygroskope Substanz zum entwässern der Lösung verwendet, sollte kein Fentanyl wegfliegen, wobei der Schmelzpunkt bei 87,5°C liegt. Wenn du also den Alkohol erhitzt, wird der Alkohol verdampfen und das Fentanyl als Flüssigkeit zurückbleiben, wenn du über 90°C gehst.
Ich weiß nicht, ob ich das so richtig verstanden habe und ich habe auch keinen Chemie Leistungskurs, aber ich schätze das die Aussagen so passen. Berichtigung erwünscht - Ohne kann man nichts lernen. Ich bin keine Signatur. Ich putz' hier nur! |
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Traumland-Faktotum
dabei seit 2008 2.965 Forenbeiträge
| Geschrieben: 23.07.12 00:24 |
Zitat: 1. Die Wasserlösung: Bei theoretischen 10mg Pflastern wären also 50 ml H2O nötig, und die würden dann wirklich das Fenta aus dem Klebzeugs aufnehmen und sozusagen in sich tragen und falls ja, wie lange muß das rumstehen? Da 200micro je ml für meine Zwecke zu schwach wären (Nasen/Mundspray) noch die Preisfrage: Kann ich das Zeugs dann etwas einköcheln um 1mg/ml zu erreichen oder fliegen die Fentamoleküle als blinde Passagiere mit dem H2O weg?
Wichtig für die ganze Geschichte mit dem Lösen ist als was das Fentanyl vorliegt, als das -citrat oder als base. Die Löslichkeit von Fentanylcitrat in Wasser wäre viel höher(25mg/ml). Wikipedia geht glaube ich von der Base aus die deutlich schlechter löslich ist und bei der(wenn sie im Pflaster verwendet wird) Alkohol tatsächlich vorteilhafter wäre.
Man kann die Lösung eindampfen(wenn sie gesättigt ist fällt das fenta beim abkühlen aus) ohne das Fentanyl verloren geht(wenn man den Siede- oder Zersetzungspunkt von Fenta nicht überschreitet). Aber je konzentrierter die Lösung ist, desto mehr geht verloren wenn man unsauber arbeitet.
Zitat: 2: Wieviel % Fenta fliegen denn mit dem Alk weg bei 60-max 90° Betriebstemperatur? Und wie könnte ich das umgehen?
Normalerweise dürfte da nichts "wegfliegen". Der Schmelzpunkt des Citrats liegt(laut Wiki) bei 149-151°C. Der kleinere Wert (87,5°C) dürfte der der Base sein. Demnach dürfte noch recht viel Platz bis zum Siedepunkt sein.
lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs- |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2012 243 Forenbeiträge
| Geschrieben: 23.07.12 21:38 |
Große Hilfe an den Unterschied zum Citrat zu erinnern, sage meinen Dank, wollt grad schon loslegen, aber nun nochmal umdisponieren ^^
Also die diversen Pflaster die ich so zu Gesicht bekommen habe sind zwar in Optik als auch Zusatzstoffen alle Unterschiedlich, aber wenn mich nichts täuscht, war doch bei allen Citrat. Wenn jemand eine Sorte kennt, wo es KEIN Citrat ist, bitte mal kundtun.
Also mit dem wegfliegen dacht ich auch, es würde sicherlich nix mitflattern und das F setzt sich dann auf die klebrige Unterlage von wo es dann verquirlt werden kann... allerdings hatte ich schon paar mal ne ordentliche Wolke davon abbekommen und fühlte mich ziemlich bedeppert - oder können das die popeligen 5ml Sprit gewesen sein die mir in die Birne gestiegen sind?
Aber nochmal zur Rekapitulation: Von dem Citrat wäre also eine 25000 micro Lsg je ml H2O möglich, sprich mehr als genug?
Und wie schaut es bei Alk mit der Löslichkeit je ml aus, bei Citrat und informativ auch Base? Sollte das Wasserprojekt ins selbige fallen, könnte ich notfalls ja extrem starke Lsg mit 20000 micro auf den ml und dann mit Wasser mixen um den vol% auf weniger als 10 zu bekommen, das sollte ja maximal erträgliches brennen bei Schleimhautkontakt auslösen... Rei in der TUUUUBE. |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2012 454 Forenbeiträge 1 Tripberichte 1 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 26.08.15 15:37 zuletzt geändert: 26.08.15 20:18 durch Bloody Island (insgesamt 2 mal geändert) |
Könnte mir bitte jemand mal erklären wie ich genau eine Lösung herstellen kann?
Ich will da echt keine Fehler machen...
Ist das fentanyl im Wasser bei Raumtemperatur lösbar? Und wie lange dauert es, bis es komplett gelöst ist?
Würde mir gerne ein nasenspray und eine rektal Lösung herstellen. Also wäre Ethanol da nicht so gut oder?
Liebe grüße bloody
Edit : Habe membranpflaster ... Potente Hirne stärken sich nicht durch Milch, sondern durch Alkaloide. |
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