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Umfrage: Soll ich eine Pilztherapie wagen?
   (Gestartet: 21.10.2012 13:24 - zeitlich unbegrenzt)

»  ja, könnte dir helfen.24  
55.8 %
»  nein, wird dich noch weiter rein reiten.12  
27.9 %
»  weiß nicht so recht7  
16.3 %

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.10.12 13:24
zuletzt geändert: 21.10.12 13:44 durch katha (insgesamt 2 mal geändert)
Hallo zusammen,
habe vor ungefähr genau einem Jahr schon mal Pilze genommen wobei dieser "Versuch" fehlgeschlagen hat, sprich ich war paranoid auf dem trip und dachte freunde reden über mich und hatte angst und dachte ich verbrenne innerlich.. das (denke ich mal) resultiere daraus, dass ich mich in der Umgebunng unwohl fühle und die dort anwesenden Leute (Prag) schienen mir nicht so gesellig. Seither habe ich eine paranoide psychose die ich zur zeit ganz gut mit Neuroleptika in dem Griff bekommen habe allerdings geht die Angst irgendwie nicht weg.. Nun meine Frage: Was haltet ihr davon, dass ich einen weiteren Versuch mit Pilzen mit Hilfe der Psychotherapie starten will? Ich erhoffe mir dadurch wieder einen klaren Blick auf die Dinge zu kriegen und so etwas wie einen Ausgleich für das schlechte Erlebnis in Prag zu erreichen. Allerdings weiß ich eben nicht ob das auch so klappt wie ich mir das vorstelle und was passiert wenn ich dann wieder das selbe erlebe wie damals.. Bitte um Ratschläge bzw. ein Abstimmen.
Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für alles nützliche was ihr mir darüber sagen könnt
LG Marco
________

um noch mehr Eindrücke von meiner Story zu bekommen einfach meinen anderen Beitrag über meinen Pilztrip lesen.. Danke schon mal im Vorraus für die Mühe :)
 
Kommentar von katha (Traumland-Faktotum), Zeit: 21.10.2012 13:44

Doppelpost zusammen gefügt
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.10.12 14:58
Hi,
ich denke, dass es sehr darauf ankommt wie du selbst dazu eingestellt bist, ob es funktionieren kann oder nicht. Wenn du mit einem guten Gefühl an die Sache gehst, kann ich mir vorstellen, dass du durch die Konfrontation mit dem Pilz durchaus an dem Problem arbeiten kannst. So sehe ich da eine Erfolgschance. Allerdings kann es natürlich auch in die Hose gehen und sich verschlimmern.
So denke zumindest ich darüber und ich wünsche dir viel Glück bei deinem Umsetzen, ob mit oder ohne Pilze. :)
All we got is memories, so what the fuck is time?
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.10.12 15:11
Es könnte dir Helfen, und deine Probleme Lösen, die du seit dem schlechten Trip hast.
Aber du weist ja selbst, dass Pilze nicht berechenbar sind.
Wenn du es machst, musst du dich sehr sehr gut darauf vorbereiten, am besten, erfahrene Leute zu diesem Thema befragen und Bücher lesen, z.B. Topographie des Unterbewusstn von Stanislav Grof, welches über Psychotherapie mit LSD handelt. und natürlich nicht alleine Trippen. Und einen Tripsitter, den man uneingeschränkt vertrauen kann und nicht Unterbewusst Probleme mit diesem hat.
Es könnte dich natürlich auch noch weiter reinreiten...
Das wichtigste, nicht nur bei so einen Trip, sondern im ganzen Leben eigentlich ist, dass man mit Überzeugung an etwas glaubt. Egal ob an Gott, an das bestehen einer Klausur, oder dass der kommende Trip dir hilft. Mit Überzeugung daran glauben macht man z.B. in dem man es sich Bildlich vorstellt, ausformuliert, in Gedanken, Wiederholt,... und das kurz vor dem Einschlafen oder vor dem Aufwachen, da dann das Unterbewusstsein noch nicht so fest verschlossen ist!
Wer will dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht dass sie bleibt!
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  Geschrieben: 21.10.12 17:51
ja hast du denn einen kompetenten psychotherapeuten, der dich durch einen pilztrip begleiten würde, und auch über die notwendige erfahrung in psychedelischer psychotherapie verfügt? ohne eine solche professionelle begleitung würde ich dir auf jeden fall strikt abraten.


Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.10.12 09:08
Hallo Marcomunich1993,

ich rate dir zunächst einen Pilztrip als TEST sozusagen nochmal zu wiederholen.
Wie du schon erwähnt hast, war es höchstwahrscheinlich die Umgebung die dich auf
einen schlechten Trip geschickt hat.

Deshalb bevor du überhaupt eine Pilztherapie in Erwägung ziehst, würde ich
es nochmal mit einer mittleren Dosis Pilze in einer vertrauten Umgebung mit einem
vertrauten Menschen starten !

Denn es kann ja sein das es nicht an der Umgebung lag und du einfach auf das Feeling paranoid
reagiert hast. Das würde ich halt erstnochmal austesten bevor du eine Therapie in betracht ziehst.
Denn wenn sich das ganze wiederholen sollte in guter Umgebung und mit guter Laune, dann kanns du es so gut wie vergessen eine Pilztherapie zu machen.

Wie KlinPharmakologe schon gesagt hat, ist es ratsam therapeutischen Beistand zu haben.
Da KlinPharmakologe ein Mensch mit Erfahrung ist, solltest du diesen Rat befolgen !
Er kennt sich damit sehr gut aus.

Nur frage ich mich, wie soll die Therapie aussehen falls diese in Betracht zu ziehen wäre ?
Wie oft willst du Pilze konsumieren, welche Dosis ? etc.

Ein weiterer Aspekt warum du dir einen Therapeuten suchen solltest, wäre das du während des Trips über deine Gedanken und Vorgänge in dir sprichst. Weil einfach Pilze fressen und dich vor die Glotze hocken ist keine Therapie !
Das wird mir zu pervers hier, komm Dildo, wir gehen !

"Mein Hobby nennt sich Metabolismus in seiner ausgeprägetesten Form."



Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 05.12.12 03:34
Hi,
hab mir deine gesamten Beiträge zu dem Thema durchgelesen und muss erstmal sagen, dass es schon mal viel wert ist das du über deine Erlebnisse sprechen und deine Gefühle und Probleme so beschreiben kannst!
Es hört sich schon nach einem deutlichen Problem an man könnte es sicherlich als schizoaffektive Psychose bezeichnen.

Du hast dich in genau die Situation begeben, unter der Pilze auf keinen Umständen zum ersten mal konsumiert werden sollten, in einer fremden Umgebung, weit weg von zuhause und mit fremden Leuten... was dir passiert ist hätte dir jeder erfahrene Tripper voraus sagen können..!

Ich glaube das die Idee einer Therapie durch Pilze bestimmt nicht schlecht ist aber auch gut geplant sein sollte. Hast du denn sonst (vorher/nachher) schon mal psychoaktive Substanzen eingenommen? wie waren deine Erfahrungen?

Deine Einstellung gegenüber deiner Gesprächspartner ist dabei auch recht interessant, stimmt schon, in der Situation will sich jeder als "irgendwie allwissender Helfer" ausgeben. Kommt jetzt bestimmt komisch, aber ich bin tatsächlich selbst Krankenschwester in der Psychiatrie, und kenne verwandte Krankheitsbilder.

Ich würde das nun folgende vielleicht nicht schreiben dürfen, aber meiner Meinung nach hast du schon recht, viele Ärzte werden dir trotz der eigentlich richtigen Berufsbezeichnung nicht helfen können, weil sie 1. Menschen mit "Drogenproblematik" schnell über einen Kamm scheren, nicht wirklich ernst nehmen und schnell abschreiben und 2. Wenn sie selbst keine psychodelischen Erfahrungen gemacht haben den Patienten kaum verstehen können.

Es wird also sicherlich schwer einen passenden Therapeuten zu finden. Zudem würde wohl kaum ein Therapeut in Deutschland ein erneuten Selbstversuch mit Pilzen unterstützen, weil es schlichtweg illegal und klinisch gesehen schwer kontrollierbar ist.

Meiner Meinung nach sind Medikamente zur Behandlung des Problems der absolut falsche weg! Du wirst dadurch vielleicht dein Leben lang abhängig von Medikamenten, die deine Probleme aber nicht lösen sondern nur unterdrücken und deinen Lebensalltag zum Teil stark beeinflussen können!

Ich persönlich denke, das eine wirklich ernsthafte Vertrauensperson gegenüber der du dich komplett und ohne jegliches Misstrauen öffnen kannst dir dabei helfen könnte. Ich würde zuerst ein paar tiefe Gespräche führen, die Situation genau schildern und vor allem die eigenen Gefühle äußern. Dann kann ein erneuter Pilztrip in der richtigen Umgebung, allein mit der Vertrauensperson dazu führen, dass dein eigener Kopf dir (ja, schon so oft gehört) Hilfe zur Selbsthilfe leistet. Erwarte nicht das dein Begleiter dich zur Erleuchtung führt sondern versetze dich zurück in die damalige Situation und mach dir bewusst, das du damals in eine falsche Richtung gelenkt wurdest, und das ein Trip immer eine veränderte Wahrnehmung beinhaltet.
Ich habe zwar keinerlei Vorstellungen was an diesem Abend gelaufen ist aber mach dir bewusst, dass egal was war - solange du körperlich unversehrt aus der Sache raus gekommen ist ist ALLES IN ORDNUNG! Ob an diesem Abend seltsame Dinge gesagt oder getan wurden, ist absolut egal. Es interessiert nicht mehr weil schon längst vergangen. Finde einen Punkt an dem du dich innerlich damit abfinden und die Sache abhaken kannst.
Danach fang an dich wieder auf deine Hobbys und die schönen Dinge des Lebens zu konzentrieren und besser wohl erstmal Finger weg von psychodelischen Stoffen.

Ich hoffe ich konnte etwas helfen, habe im übrigen schon viele unterschiedliche Erfahrungen mit psychoaktiven Pilzen gemacht und bilde mir daraus diese Meinung.
Bin gerne offen für andere Meinungen oder Anregungen.

Liebe Grüße und alles Gute!


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.12.12 04:41
nee du das würd ich lassen, das vergeht mit der zeit...
sprech da auch aus erfahrung, hatte das mit der kifferei genau wie du....
bleib mal bei deinen medis.
es wird vielleicht nen bisschen dauern aber bei mir is wieder jut..!
ich kann bis heute nicht wieder ran ans kiffen,
bekomme immer nen schlechten turn, das is geblieben...
keine pilze, lass es sein und warte ab!!
gute besserung
mfg. :-)
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.02.13 10:58
Hallo Leute,
Wollte mich nochmal melden und mal hören lassen wie es mir so geht.
Also erstmal vielen lieben dank an die vielen Beiträge die mir echt geholfen haben.
Der Trip ist mittlerweile über ein Jahr her und ich merke nach und nach wie die Erinnerungen und die Gefühle während des Trips verschwinden. Zum Glück :) kann mir schon vorstellen dass so ein Pilz Trip ganz lustig für einige sein mag aber für Leute die Probleme haben und unschlüssig sind es wirklich zu machen sollten es lieber ganz sein lassen. Kann nur aus grausamer Erfahrung sprechen das waren die abscheulichsten Monate in meinem gesamten leben und ich wünsche niemandem so einem Mist. Aber wie gesagt mittlerweile geht's mir wieder gut ich geh zur Arbeit und unternehme und erledige wieder Dinge und treibe Sport.
Nur kann ich seitdem nicht mehr kiffen bekomme sofort wieder komische Gedanken und und und also kann euch nur Raten wer einfach so eine drogenpsychose durchgemacht hat lässt in Zukunft die Finger von dem Zeug es ist es nicht Wert alles noch ein mal Ertragen zu kommen.
In diesem Sinne wünsch ich allen ein schönes Wochenende und erholsame Ferien :)
MfG Marco
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.02.13 11:23
Hey, der erste Beitrag von dir wurd ja schon zu genüge beantwortet, jetzt wollt ich mal kurz zu diesem "Cannabis und komische Gedanken nach psychischer Störung sagen".
Ich hörs immer wieder, hab auch schon selbst so ne "mini Panikattacke" auf Gras erlebt, die ich allerdings sofort unterdrücken und mich wieder "erden" konnte.
Hab mich in dem Moment allerdings total erschrocken und auch die weiteren 1-2 Wochen hab ich ab und zu Gedanken daran verschwendet, ist ja doch bedenklich sowas.

Ich denke einfach, das Cannabis deinen Körper schon so ein bisschen in einen "Alarmzustand" fährt.
Kenne das z.B. wenn ich abends im Bett liege und den ganzen Tag über viel gekifft habe,
dass mir extrem warm wird und mein Herz ziemlich anfängt zu rasen, ist aber eine rein körperliche Reaktion, die auch sehr schnell wieder nachlässt. Soo worauf ich jetzt hinaus wollte ist,
dass wenn man schonmal ne Panikattacke erlebt hat, bzw. ein psychisches Problem besteht, erinnert sich das Gehirn wieder an den Zustand wenn man gekifft hat (Herz schläft ja sowieso schon schneller und warm ist einem auch noch) und schaltet direkt wieder auf Alarm um - komische Gedanken kommen, Atmung wird schneller, man denkt sein Kopf platzt - mehr Panik und so weiter.

Kann das jemand nachvollziehen bzw ne kurze Stellungnahme schreiben, der ein bisschen mehr Ahnung von der Materie hat als ich?
Find das nämlich sehr interessant und würde dem Phänomen gern auf die Schliche kommen^^

Danke schonmal LG
 
Traumländer



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  Geschrieben: 10.02.13 12:42
der Lösungsansatz klingt zu schön, kenne ich auch aus eigener Erfahrung... (midlifecrysis & psychodelische Erfahrungen)

aber fakt ist nunmal das psychodelische Substanzen deine vorhandenen Stimmungslage verstärken... es gibt leute die sagen ein Horrortrip kann eine Positive Erfahrung sein (da er ein Hinweis/Erkenntnis auf eine schlechter Erfahrungen sein kann) dann denk ich mir aber zu welchen Preis? Die negative prägung die dadurch entsteht kann weitaus schlimmer sein, als der nutzen der Erkenntnis... Bei mir hat nichts gebraucht außer das ich noch verwirrter war wie ich es ohnehin schon war. Ich hab beide Seiten der Medallie erlebt, psychodelische Substanzen mit einem gesunden Caracter und reinem Gewissen (komischerweise auch nur schöne Erfahrungen bzw. positive Prägungen) sowie Erfahrungen in nicht so schönen Lebenszeiten (zwar kein hardcore Horrortrip aber doch eher durchwachsen sehr verwirrend, einfach nicht positiv prägend). Ein guter Psychologe ist das was mir wirklich helfen konnte aus dieser Lage herraus zu kommen was ich von Pilzen, Salbei & Co weiß Gott nich behaupten kann :D
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.02.13 13:04
Hey,
also bei mir ist das irgendwie erst seitdem ich eben die erfahrung mit dem pilz gemacht habe davor war alles cool hab mich einfach nur gechillt gefühlt, hatte lachflashs und war einfach happy und zufrieden heute werd ich ängstlich depressiv und mein ganzes denken wird total zerfahren und unstrukturiert, also es bekommt mir einfach nicht. Habe mal etwas damit auseinander gesetzt und bin darüber gestolpert dass der serotonin a2 rezeptor unter einfluss von pilzen oder gras aktiviert / die struktur verändert. somit denke ich dass der pilz bei mir diesen rezeptor verändert hat und jedes mal wenn ich jetzt drogen konsumiere die dort einschlagen kommen die alten gefühle und wahrnehmungsmuster hoch (is aber nur eine vermutung).

 
Traumländer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 10.02.13 14:13
bei mir war es auch so ähnlich, ich wurde durch Kiffen paranoid, hab z. B. oft meine Nachbarn beobachtet, versucht fremden Menschen wenn ich Dicht war aus dem Weg zugehen etc. es fing geradezu Harmlos an(sich dessen Bewusst zu sein dass was mann denkt schwachsinn ist) wurde dann aber schlimmer auch nüchtern bis hin zu Panikatacken. Mann fällt unbewusst immer wieder in das gleiche Denkschema, dein Hirn ist ein meister darin Angst aus Selbstschutz zu lernen, es merkt sich in welchen Situationen du Angst hast, und durch diese negativen Erfahrungen machen das nur noch schlimmer. Am Anfang dieser Angst entanden bei mir Selbstzweifel, später dann richtige Paraneua mit Verwirrung bis zu einer verzerrten Wahrnehmung. Ich hatte vorher und jetzt auch wieder immer eine gewisse Selbstsicherheit/Selbstverständlichkeit war auch nicht ängstlich oder so, mein unterbewusstsein hats sich diese Verhalten einfach unbewusst angeeignet, ohne das ich davon was mitbekommen habe.

Eine Panikatacke bzw. wenn du diese Wahrnimmt, ist es bereits zu spät da du dann in Wirklichkeit schon voll drinne hängst. Dein Körper ist dann so hochgefahren das du garkeinen einfluss mehr darauf nehmen kannst. Aber diese Atacken kommen nicht spontan, sie entwickeln sich jedes mal unbewusst von neuem und als Unwissender erkennt mann dass erst wenns zu spät ist. Genau deswegen kann ein Psychologe wunder bewirken, er kann dir helfen die Vorgänge die in Solchen Situation ablaufen zu verstehen und zu unterbrechen, die passieren nicht einfach so, sowas entwickelt sich durch verschiedene Dinge, und wenn mann sich dessen bewusst ist kann mann Handeln bevor es zu spät ist, und es funktioniert tatsächlich, du lernst wieder die Kontrolle über deinen Körper zu bekommen, und wenn du wieder dein eigener Herr bist, kommen andere Dinge wie Selbstverständlichkeit etc. von ganz alleine wieder.

Was du genau hast kann dir nur ein Arzt sagen. Es kommt natürlich darauf an wie lange du dass schon hast etc. und wie stark es ausgeprägt ist. Sollte es dich aber in deiner jetzigen Lebenslage beeinträchtigen oder belastet würd ich dir aufjeden Fall raten mal zum arzt zu gehen, sowas lässt sich sehr warscheinlich vollkommen beseitigen, und es kommt auch häufiger vor als mann denkt aber wer spricht schon über was :P? Du merkst ja schonmal das was nicht stimmt, das psychisch gesehen ein gutes zeichen, denn bei den wirklich heftigen psychischen Kranktenheiten sind sich die Erkrankten meist garnicht bewusst dass da was nicht Stimmt.

hoffe mal das ich jetzt nich über die stränge schlage mit dem text :D
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?

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