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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.02.13 14:13
hmm.. wie anschiebt? so amphemäßig anschieben?

ephedrin vielleicht? koffein? :P

wobei davon die depressionen bestimmt nicht besser werden...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.02.13 14:53
nein keine weiteren illegalen drogen, damit bin ich durch xD will endlich damit abschließen und mein leben in den griff bekommen. meine frage ist ob ich antidepressiva nehmen soll oder nicht? da mein serotonerges system im eimer ist.. oder iwas anderes was man da machen kann?
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 15.02.13 14:57
Probier Citalopram 20mg, die ersten 2 Tage sind Party, nach 3 Wochen ists ganz gut gegen Angst und Antriebslosigkeit, bei mir war Schlaflosigkeit verstärkt wurden und der Arzt hat mir noch Mirtazapin dazu gegeben, davon habe ich 6kg zugenommen, dann habe ich alles abgesetzt. Aber wo ich angefangen hatte mit Citalopram, da brauchte ich es auch...
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 15.02.13 15:48
Tabletten lösen vielleicht das akute Problem, nicht aber die Ursache. Lass die Medikamente und lern dein Leben zu leben. Warum bist du traurig? Warum kamen die Depressionen? Ich glaube man kann das nicht einfach auf eine Substanz schieben, sondern muss die Gesamtsituation sehen und von da aus therapieren.
Stell dir die Fragen, was ist bei mir schief gelaufen, womit bin ich unzufrieden? und fang an daran zu arbeiten.
Und btw: Auch verschriebene und somit legale Drogen haben ihre Nebenwirkungen, die manchmal nicht gerade weniger schlimm erscheinen, als bei illegalen Substanzen, also sei vorsichtig, was du dir verschreiben lässt und versuche an deinem Leben zu arbeiten, einen anderen Rat kann ich dir leider nicht geben.
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 15.02.13 18:21
Natürlich habe Medikamente Nebenwirkungen und sollten weder vorschnell eingesetzt werden noch als endgültige Lösung angesehen werden. Allerdings halte ich es für verkehrt, grundsätzlich von Medikamenten anzuraten. In vielen Fällen ist, gerade zu Beginn einer Behandlung, eine medikamentöse Unterstützung nötig um sich ausreichend zu stabilisieren um die eigehenlichen Probleme angehen zu können.

Marcomunich1993 merkte ja auch an, dass ihm die Medikation geholfen hat. Es geht hier nicht darum dass jemand wegen banaler Problemchen Psychopharmaka schlucken will sondern darum, dass er nach einer alternativen Medikation sucht. Wir sind hier keine Ärzte, können also nicht sagen: Das und das ist gut für dich, schon gar nicht über Ferndiagnose. Allerdings haben hier so viele Leute Erfahrungen mit diversen Medikamenten gemacht und können darüber berichten.

Ich halte es natürlich für verkehrt sich mit 19 Jahre damit abzufinden für den Rest des Lebens Psychopharmaka nehmen zu müssen. Wenn allerdings Beschwerden vorliegen die mit einem starken Leidensdruck einhergehen können entsprechende Medikamente - vorrübergehend, als "Krücke" bis man selber wieder auf die Beine kommt - gute Dienste leisten.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 15.02.13 18:50
Ich glaube seit geraumer Zeit, dass ich Gott bin.
Ich kann meine Realität verändern, Materie verändern und erschaffen, fühle und sehe Energiefelder, die ich vorher nicht wahrnehmen konnte... Psychische Störung?
Hinter der Angst befindet sich alles, was du willst.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 15.02.13 18:52
Naja, er hat gemerkt, dass sie ihm geholfen haben, prangerte aber an, dass sie ihn
Zitat:
... eben auch stark einschränken...
. Es hilft einem auch eine Ibu500 wenn man Kopfschmerzen hat, allerdings bekämpft diese nicht die Ursache der Kopfschmerzen, deshalb hat man trotzdem weiter Kopfschmerzen, nur die Schmerzen hören auf, das Problem ist aber immernoch da. Natürlich kann man das so direkt nicht vergleichen, denke aber das Beispiel zeigt was ich meine.
Ich bin selbstverständlich nicht grundsätzlich gegen Medikamente, finde allerdings nur, dass man abwägen muss, ob sich es lohnt, sich auf sowas einzustellen lassen oder doch nochmal seine generelle Lebenssituation überdenken, falls man sich noch in der Lage fühlt. Denn im Endeffekt läuft es darauf hinaus und wenn das ohne Medikamente gelingt, kann man finde ich noch stolzer auf sich sein, sollte man allerdings dazu nicht fähig sein, müssen Medikamente natürlich in Erwägung gezogen werden. Für mich wäre das allerdings der letzte Schritt.
Lg
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 15.02.13 19:28
In diesem Fall geht es aber nicht darum, dass überlegt wird ob ein Medikament genommen werden soll oder nicht. Die Entscheidung für eine medikamentöse Behandlung wurde bereits getroffen und ich gehe davon aus, dass erwachsene Menschen, wenn sie derartige Entscheidungen treffen, vorher gründlich drüber nachgedacht haben. Und ja, Medikamente sind auch in meinen Augen der letzte Schritt, welcher aber offensichtlich als notwendig empfunden wurden.

Ich finde daher auch diese Aussage nicht so toll
Zitat:
Denn im Endeffekt läuft es darauf hinaus und wenn das ohne Medikamente gelingt, kann man finde ich noch stolzer auf sich sein (...)

da sie impliziiert dass Leute, die sich zur Bewältigung ihrer Probleme medikamentöse Unterstützung holen, weniger "geleistet" haben, was meiner Meinung nach nicht der Fall ist.


 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.02.13 19:46
Zapatos schrieb:
Naja, er hat gemerkt, dass sie ihm geholfen haben, prangerte aber an, dass sie ihn
Zitat:
... eben auch stark einschränken...
. Es hilft einem auch eine Ibu500 wenn man Kopfschmerzen hat, allerdings bekämpft diese nicht die Ursache der Kopfschmerzen, deshalb hat man trotzdem weiter Kopfschmerzen, nur die Schmerzen hören auf, das Problem ist aber immernoch da. Natürlich kann man das so direkt nicht vergleichen, denke aber das Beispiel zeigt was ich meine.
Ich bin selbstverständlich nicht grundsätzlich gegen Medikamente, finde allerdings nur, dass man abwägen muss, ob sich es lohnt, sich auf sowas einzustellen lassen oder doch nochmal seine generelle Lebenssituation überdenken, falls man sich noch in der Lage fühlt. Denn im Endeffekt läuft es darauf hinaus und wenn das ohne Medikamente gelingt, kann man finde ich noch stolzer auf sich sein, sollte man allerdings dazu nicht fähig sein, müssen Medikamente natürlich in Erwägung gezogen werden. Für mich wäre das allerdings der letzte Schritt.
Lg


Hey , kann dem nur zustimmen...

Aber mal was anderes , vielleicht auch etwas am topic vorbei , aber trotzdem...
Für mich sind die meisten Psychologen grad`genau die Sorte Menschen ,
welche am wenigsten von der Psyche eines Menschen verstehen ,
und genau aus diesem besagtem Grunde überhaupt diesen Berufszweig gewählt haben...

(was ja dann wiederum was gutes beinhaltet ...) wink
wenn man denn etwas daraus lernt...

lg
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 16.02.13 14:14
Sothis schrieb:
Ich glaube seit geraumer Zeit, dass ich Gott bin.
Ich kann meine Realität verändern, Materie verändern und erschaffen, fühle und sehe Energiefelder, die ich vorher nicht wahrnehmen konnte... Psychische Störung?



auf jeden Fall xD
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.02.13 20:55
s7oneD schrieb:
Sothis schrieb:
Ich glaube seit geraumer Zeit, dass ich Gott bin.
Ich kann meine Realität verändern, Materie verändern und erschaffen, fühle und sehe Energiefelder, die ich vorher nicht wahrnehmen konnte... Psychische Störung?



auf jeden Fall xD


Hammer :D
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.03.13 14:55
nehme seit einigen monaten neuroleptika da ich vom kiffen, pilzen und am ende extasy ne kleine drogenpsychose hatte die sich mittlerweile wieder eingestellt hat naja und ich habe jetzt so dass gefühl als würde ich mein ich-gefühl nach und nach verlieren.. was kann ich dagegen tun? jemand tipps? kann die nl auch bald absetzen aber das dauert noch 1-2 monate wegen rückfallrisiko und so..
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.03.13 15:22
Was wäre wenn.. Du nimmst neuroleptika und fragst Dich warums Ich-Gefühl verschwindet eek
Man echt , setz den Dreck ab und Dir wirds besser gehen oder Du vergiftest Dich noch mehr aber
frage dann nicht warum es Dir schlechter geht obwohl Du Medis nimmst ..
Achja ,was meinst Du überhaupt mit Rückfall ,sag mal warum Du denkst eine Psychose(sowas ist mMn alles
völliger Mist,von Psychologen natürlich gewünscht das Du so was glaubst..jeder will ja Geld machen;) )
Man Du hast Dein Bewustsein erweitert und brauchst jetzt erstmal Zeit das zu raffen ,also lass erstmal
die Drogen weg und versuch das alles erstmal zu verarbeiten..
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.03.13 16:21
Sothis schrieb:
Ich glaube seit geraumer Zeit, dass ich Gott bin.
Ich kann meine Realität verändern, Materie verändern und erschaffen, fühle und sehe Energiefelder, die ich vorher nicht wahrnehmen konnte... Psychische Störung?


@Sothis , bin wohl dein Leidensgenosse...

Manchmal , wenn ich Musik höre (meistens Bands die eher Lyrik verbreiten) dann glaub ich
doch echt das diese Lyriks einzig und nur für mich geschrieben wurden , aber
geht noch weiter , ich denke dann , diese Bands haben sich einzig für mich ,
um mir in diesem Leben genau das halt zu sagen , überhaupt erst so zusammengefunden...
Was mich dann darüber nachdenken lässt , ob diese Menschen nur dafür geboren wurden ,
mir mein jetziges Leben und meine Erkenntnisse zu ermöglichen...

Hey , glaube das ist aber eher son crazy dream meinerseits ,
aber bin ich deshalb gleich verrückt nur weil ich gerne so vor mich hinträume ? wink ...

lg
 
Ex-Träumerin



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Skype
  Geschrieben: 01.03.13 22:07
mecki schrieb:
Was wäre wenn.. Du nimmst neuroleptika und fragst Dich warums Ich-Gefühl verschwindet Bild: https://www.land-der-traeume.de/bilder/symbole/eek.gif Man echt , setz den Dreck ab und Dir wirds besser gehen oder Du vergiftest Dich noch mehr aber
frage dann nicht warum es Dir schlechter geht obwohl Du Medis nimmst ..
Achja ,was meinst Du überhaupt mit Rückfall ,sag mal warum Du denkst eine Psychose(sowas ist mMn alles
völliger Mist,von Psychologen natürlich gewünscht das Du so was glaubst..jeder will ja Geld machen;) )
Man Du hast Dein Bewustsein erweitert und brauchst jetzt erstmal Zeit das zu raffen ,also lass erstmal
die Drogen weg und versuch das alles erstmal zu verarbeiten..



Nein es gibt keine Psychosen.... wenn die Leute in die ich in einer psychiatrischen Klinik kennen gelernt haben denken Sie wären Michael Jackson oder Jesus ist das total normal.
Ebenso wenn Sie jahrelang Todesängste ausstehen mussten wegen Ihrer Halluzinationen (war jemand mit dem ich früher sehr viel Zeit verbracht hab....)

Das ist definitiv die totale Bewusstseinserweiterung und kein Psychose-Horror (vor allem wenn das über Jahre so läuft...).

Ich hoffe die Ironie ist verständlich.

Psychische Störungen sind ein sensibles Thema so wie du darauf einzugehen und direkt zu sagen "setz es ab!" find ich fahrlässig und gefährlich.
Das muss jeder selbst entscheiden - wenn dann kannst du deine persönliche Erfahrung äußern.
 

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