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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.06.13 15:01
Hallo,

Ich habe mich mit diesem Thema bereits an ein kleines Forum gewendet, das sich hauptsächlich mit dem Thema luzides Träumen beschäftigt und hatte eine eher magere Resonanz.

Ich habe seit ca. einem halben Jahr vor dem einschlafen Zustände, die in der Schulmedizin als dissoziative oder psychoseähnliche Symptome bekannt sind. Sie treten ca. 1 – 2 mal im Monat auf.

Ich hatte früher oft Alpträume und habe auch einige Erfahrungen mit luzidem Träumen. In luziden Träumen ist sich die träumende Person ihrer Selbst bewusst und kann sich im Traum mehr oder weniger frei bewegen. Die folgenden Erfahrungen fühlen sich definitiv anders an und finden während des einschlafens statt und nicht im Schlaf selbst.

Damit sich jeder davon ein Bild machen kann, möchte ich einige Erfahrungen erstmal im Detail schildern:

Ich mache das Licht aus, lege mich hin und versuche zu schlafen. Einige Minuten später sehe ich mein Zimmer von oben, aus einer Art schwebenden Perspektive, und entferne mich in langsamer Geschwindigkeit nach oben. Dabei sehe ich meinen Schreibtisch, auf dem normalerweise viele verschiedene Gegenstände stehen, und finde dort lediglich meinen Laptop. Das Bild verschwimmt und ich finde mich in einem weißen und scheinbar sehr großen Raum wieder. Ich weiß, dass ich eigentlich regungslos in meinem Bett liege und frage mich, warum ich in diesem Raum bin. Er besteht aus nichts als endlosem weiß und einem großen Doppelbett auf das ich mich schließlich setze. Auf einmal kommt mir der Verdacht, dass ich gerade sterbe und mein Gehirn mich aus einer Art Schutzfunktion heraus in diesen Raum gebracht hat und bekomme Panik. Ich schreie und schlage mir ins Gesicht, kneife mich und hoffe dadurch wieder zurück finden zu können.

In einer anderen Nacht war es bereits eine Minute nachdem ich mich hingelegt hatte abzusehen, dass ich wieder in diesen Zustand, in diese Art „Zwischenwelt“ abdriften werde. Es fühlte sich so an, als würde mein Bett stark schaukeln, so als läge ich auf einem Floß, das auf hoher See im Sturm treibt. Kurze Zeit später war ich wieder gefangen und es fühlte sich so an, als würde mich eine Art Energie auseinander reißen wollen. Ich krümmte mich und schrie vor Angst. Es war, als würden meine Knochen aus dem Körper springen wollen, hauptsächlich im Brust – und Bauchbereich. In Wirklichkeit lag ich einfach nur im Bett. Ich versuchte, eine Bewegung tatsächlich auszuführen, versuchte in der Realität meinen Arm zu heben und schaffte es letztendlich. Sobald ich eine Bewegung wirklich ausführte, war ich schlagartig wieder bei vollem Bewusstsein und raus aus diesen Zuständen. Wenn aber auf diese Bewegung keine weiteren folgten, war es nur eine Frage von Sekunden, bis ich wieder in die „Zwischenwelt“ zurück kehrte.

Die aktuellste Erfahrung war teilweise ebenfalls äußerst bedrohlich. Ich legte mich neben meine bereits eingeschlafene Freundin und es verging ein wenig Zeit bis die Bewegungsunfähigkeit einsetzte. Dann hörte ich die Stimme meiner Freundin in Form von Wortfetzen und Satzteilen die nicht wirklich im Zusammenhang zueinander standen. Ich möchte nicht sagen, dass ich Gedanken lesen kann. Es fühlte sich in dem Moment aber so an, als würde ich ihre Gedanken mithören – schließlich wusste ich, dass sie schläft und gerade nicht spricht. Es war auch nicht so als würde ich jemandem zuhören, die Worte hörten sich eher so an als würde mein Kopf sie produzieren bzw als wären sie fremdinduziert. So als würde ein Tonbandgerät in meinem Kopf laufen. Ich erinnere mich an den Satz “ich kann für nichts garantieren” und zeitgleich zu dem Satz wurde es im Flur etwas heller und ich dachte, dass eine Person sich Zugang zu dem Flur verschafft hat und mich aufsucht. Diese Situation nahm ich als extrem bedrohlich wahr. Aufeinmal fand eine Art Perspektivwechsel statt und ich sah mein Bett so als würde ich daneben stehen. Auf dem Bett sah ich allerdings nicht mich und meine Freundin, sondern zwei völlig fremde Männer. Ich wusste instinktiv, dass gerade ein Verbrechen stattgefunden hat und sie die Täter sind. Mir war ebenfalls bewusst, dass ich wieder einmal in einem dieser Zustände bin den ich durch eine Bewegung beenden kann. Allerdings war ich neugierig und beobachtete deshalb weiterhin die Situation.
Es ging um einen Mord. Die Männer führten eine Art Dialog dem ich zu folgen versuchte. Allerdings verstand ich wie bei der Stimme meiner Freundin nur Fragmente dessen. Ich erinnere mich an die Worte “eingepackte Frau”.

Ich wende mich mit diesem Thema nicht an einen Psychiater, weil er mir wahrscheinlich lediglich eine Weile zuhören wird, mir dann eine mögliche Diagnose stellt und mir Tabletten gegen die Zustände verschreibt. Ich möchte aber nicht unbedingt, dass diese Zustände aufhören, da sie meinen Alltag nicht drastisch beeinflussen. In den Momenten fühlen sich diese Zustände zwar heftig und teilweise unangenehm an, aber wenn sie aufhören oder ich sie beende, geht es mir danach nicht sonderlich schlecht. Mein Anliegen ist dieses Phänomen zu verstehen. Ich suche Menschen die diese Erfahrungen mit mir teilen. Damit meine ich aber nicht diejenigen, die solche Symptome im Rahmen einer akuten psychotischen Phase oder gar einer chronischen Psychose hatten/haben oder die unter dem Einfluss von halluzinogen wirkenden Drogen standen als es passierte.

Ich habe zwar früher mal mit Halluzinogenen experimentiert und ich musste auch schon einmal in eine geschlossene Psychiatrie, weil mein Denken nicht mehr realitätsbezogen war. Allerdings liegt das Jahre zurück und heute bin ich abstinent und denke im Alltag vollkommen klar, logisch und reflektiert. Ich glaube nicht, dass es sich um sogenannte “Flashbacks” handelt.

Ich bin esoterischen Sichtweisen gegenüber zwar relativ offen, glaube aber nicht, dass mir Erklärungen wie “dich besucht ein Geist und du musst ihn besänftigen” wirklich weiterhelfen würden. Die einzige Theorie oder besser gesagt Ahnung die ich zur Thematik habe, ist die, dass mein Gehirn manchmal nicht in der Lage ist komplett auf Schlaf umzuschalten. Davon sind dann beispielsweise nur 10% der Hirnregionen die das steuern betroffen und ich werde somit in diese “Zwischenwelten” beziehungsweise dissoziativen Zustände gerissen. Für weitere Ideen, Erklärungen, Sichtweisen und Erfahrungsberichte wäre ich dankbar.

Liebe Grüße,
Den

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.06.13 15:49
Moin,
Für mich hört sich das erstmal nach nem normalen hypnagogen Zustand an. Dazu passt nicht dass du schreist und dich bewegst...
Extrem hatte ich sowas ähnliches mal als ich noch Medis genommen habe, hab auch immer irgendwelche Gesprächsfetzen zwischen meinen Mum und meiner Schwester gehört, hatte dann kurz vorm einschlafen immer das Körpergefühl als würde ich fallen, anschließend bei geschlossenen Augen weiße sich verziehende Punkte auf schwarzem Hintergrund. Als würde man besoffen in nen Sternenhimmel sehen und den Kopf drehen.
Die Medikamente die ich zu der Zeit genommen habe waren: Mirtazapin, Doxepin, Cipralex und Risperdal. ( leider keine Ahnung mehr welches genau zu der Zeit)
Was du dagegen tun kannst weiß ich nicht, bei mir hats irgendwann von selbst aufgehört. Falls es lange anhält würde ich trotzdem einen Hausarzt/Neurologen/Psychiater aufsuchen. Kann aber wie gesagt auch ein ganz normaler hypnagoger Zustand sein.

LG

falls es dir Panik macht schau dir mal den Thread vom Zauberer an Skills
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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 15.06.13 15:50
hallo,

ich habe seit jahren dissos vor/während dem einschlafen. ich habe mit der zeit gelernt es zu akzeptieren und zu steuern. mittlerweile kann ich mich oft zum einschlafen bringen, indem ich dissos “hervorrufe“. wenn es dich nicht sehr belastet, dann versuch mal dich darauf einzulassen und es als ritual vor dem einschlafen zu betrachten.

grüße
dea
[Die_Unkrot] 23:18: dich sollte man im grinder fein machen und mit lösungsmitteln waschen ... da hat man einen lebensvorrat aller wichtigen substanzklassen
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.06.13 16:17
deine Situation mit dem weißen Zimmer und dem Doppelbett erinnert mich ganz stark an die Bewusstseinswerweiterung, die der Astronaut aus den Film "2001-Odysee im Weltraum" nach Kontakt mit einem geheimnissvollen Monoliten hatte...

Was ich damit sagen will, ... Ich vertrete die Theorie das unser Bewusstsein der jetzigen Generation und auch der Kommenden, eine Art "Wechsel" vollzieht, sowas in der Art Bewusstseinserweiterung. Denkt doch nach, die Evolution macht sicherlich nicht im 21. Jahrhundert halt, stellt euch vor, was die nächste Stufe ist, ...

Deine beschriebenen Zustände, du erlebst die Welt in diesem Moment aus einer anderen Perspektive... du kannst Gedanken lesen und hörst vlt Dialoge von Menschen die vlt einige Kilometer entfernt sind... für mich sind das alles Indizen von einer Vorstufe eines auf einer nächsten Stufe liegenden Bewusstseins. Was meint ihr sonst, wie sich psychische Weiterentwicklungen äußern?
Tja, höchstwahrscheinlich genau so !

Das ist meine Meinung und auch die Meinung vieler meiner Kollegen, viele von uns Erleben ähnliches selbst.
Ich versuche Abends immer im Bett durch starkes Konzentrieren und gezielte Abschaltung der Sinne, in einen Zustand des überbewussten zu wechseln.

Lass dir nichts von, in der Zeit hängengebliebenden Psychologen erzählen, du seist psychisch krank oder sowas !
Schau deiner Zeit voraus, nutze deine Fähigkeiten und versuche gezielt diesen Zustand zu verstehen... setz dich mit ihm außeinander, irgendwann erreichst du den Zustand auch wenn du normal bist....





ૐ Der Sinn ergibt sich aus uns Selbst ૐ
..........................................................
ૐ.......Truth, Peace, Love, Acid!!!.......ૐ
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.06.13 16:29
Kushanola schrieb:
Lass dir nichts von, in der Zeit hängengebliebenden Psychologen erzählen, du seist psychisch krank oder sowas !


Gefährliche Aussage.
Jeder mag glauben was er möchte, aber man sollte dran denken dass es ebenso eine psychische Erkrankung sein könnte und jemandem mit einer Psychose zu erzählen er entwickelt sich zu einer höheren Spezies und soll Psychiatern keinen glauben schenken... Kann man zwar machen aber naja.
Man sollte solche Aussagen nicht verallgemeinen wenn man die Person und ihre jeweilige Situation nicht kennt.

LG
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.06.13 16:32
stimmt natürlich, da habe ich mich zu Unverantwortungsvoll ausgedrückt.
Er fragte nach anderen Erfahrungen und Sichtweisen bezüglich seines "Problems".
Das ist meine Sichtweise dazu...
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Traumländer



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ICQ
  Geschrieben: 15.06.13 16:49
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies Quasi die natürliche Variante der Dissoziation ist. Nach MXE oder 3-MeO-PCP Konsum hab ich dies für 1-2 Wochen jeden Tag, dannach normalisiert es sich.

N,N-DMT Ausschüttung schließe ich aus, das fühlt sich total anders an. Die Halluzianationen passen auch viel mehr zu Dissoziativa (Visionen, Szenen) als zu Psychedelika (Fließende Farben, 3D, Verschmelzungen etc.)
Logbucheintrag 6.1.2: An meinem Fenster fliegen Menschen vorbei ...
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.06.13 17:13
Wow, viele schnelle, interessante und kompetente Antworten - und gut zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin.

v0id schrieb:
Moin,
Für mich hört sich das erstmal nach nem normalen hypnagogen Zustand an. Dazu passt nicht dass du schreist und dich bewegst.... ... Die Medikamente die ich zu der Zeit genommen habe waren: Mirtazapin, Doxepin, Cipralex und Risperdal.


Das schreien, sich "bewegen" und sich selbst wach klatschen wollen passiert in der "Zwischenwelt", während mein Körper in dem Moment regungslos im Bett liegt. Und wirklich ausgeführte Bewegungen sind wie gesagt eine Art rauswühlen aus dem Zustand.
Ich nehme momentan, obwohl es mir psychisch im Alltag ganz gut geht, ein Neuroleptikum ein (600mg Quetiapin Abends), um einen Rückfall in realitätsverkennende Gedanken zu vermeiden. Aber diese Medikamente dürften imo solche Zustände eher verhindern statt begünstigen, oder?

Kushanola schrieb:
Lass dir nichts von, in der Zeit hängengebliebenden Psychologen erzählen, du seist psychisch krank oder sowas !


Also genau genommen bin ich was psychische Erkrankungen betrifft durchaus vorbelastet. Ich hatte vor vielen Jahren eine relativ stark lebensbehindernde Sozialphobie und im Jahre 2011 einen psychotischen Schub der mit völliger Verkennung der Realität einherging, mehrere Wochen dauerte und in der geschlossenen Psychiatrie behandelt werden musste. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die beschriebenen Zustände vor dem einschlafen auf die psychotische Phase zurück zu führen sind. Ich hatte einen derartigen Zustand auch schon einmal Jahre vor meiner Erkrankung - damals schwebte ein Spielzeug-Helikopter über meinem Kopf und verursachte ohrenbetäubenden Krach.

Kushanola schrieb:
Schau deiner Zeit voraus, nutze deine Fähigkeiten und versuche gezielt diesen Zustand zu verstehen... setz dich mit ihm außeinander, irgendwann erreichst du den Zustand auch wenn du normal bist.


Diesen Zustand zu verstehen und mit ihm arbeiten zu können finde ich absolut erstrebenswert. Aber, bei allem Respekt vor deiner durchaus interessanten Sicht der Dinge, diese Zustände tagsüber und ausserhalb der Einschlafphase zu haben fände ich zu heftig.

Dea Aisi schrieb:
ich habe seit jahren dissos vor/während dem einschlafen. ich habe mit der zeit gelernt es zu akzeptieren und zu steuern. mittlerweile kann ich mich oft zum einschlafen bringen, indem ich dissos “hervorrufe“. wenn es dich nicht sehr belastet, dann versuch mal dich darauf einzulassen und es als ritual vor dem einschlafen zu betrachten.


In meiner aktuellsten Erfahrung Mitte dieser Woche habe ich auch versucht dem Zustand "entgegen zu kommen" statt zu beobachten oder gar zu fliehen. Ich sah kurz nachdem es losging, wie meine Flurtür und die Tür zum Wohnzimmer aufeinmal offen standen und eine Person sich meinem Bett näherte. Sie trug dieselbe Kleidung die ich tagsüber getragen hatte und machte einen bedrohlichen Eindruck. Das Gesicht und sonstige Details konnte ich leider nicht erkennen, die Person stand in einer Art Scheinwerferlicht, das aus einem schwebenden Rechteck hinter ihm strahlte. Trotz der Angst stand ich auf und ging auf ihn zu, versuchte ihn zu grüßen. Dann verschwomm alles und wurde zu einem optischen Brei der nichteinmal ansatzweise an mein Zimmer erinnerte.

Ich bin mir sicher, dass es in diesen Zuständen eine Menge zu entdecken gibt, wenn man nur aufhören bzw. eindämmen könnte die Situation ständig zu bewerten. Das Ego und die Ratio zurück stellen um angstfreier und offener darauf eingehen zu können ist eine Art Fernziel von mir. Ich habe allerdings den Eindruck, dass es ein langer Weg bis dort hin ist.

Liebe Grüße,
Den
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.06.13 20:33
Guten Abend zusammen.

Ich weiß jetzt nicht so genau ob es das selbe ist aber ich gerate auch öfter in derartige "Zustände" oder Träume.
Ich liege in meinem Bett und wenn ich gerade kruz vor dem einschlafen bin spüre ich wie ich von etwas hochgerissen werde. Wie von einem starken Wind. Es reisst mich quer durch den Raum. Dabei sehe ich genau mein Schlafzimmer. Ich spüre es sogar in meinem Körper. Es fühlt sich an als wenn diese "Kraft" die mich durch den Raum wirbelt langsam zerreist. Ab und an sehe ich dann eine Gestalt vor mir. Schwer zu sagen was es ist. Sieht auf jedenfall bedrohlich aus. Wie ein Dämon oder ähnliches. Allerdings bin ich nicht der Typ dem so etwas Angst einjagt. Ab und an versuche ich es dann auch anzugreifen ;-)
Doch dann fühlt es sich an als würde ich zu weit gehen. Als wäre ich kurz davor eine Grenze zu überschreiten. Eine Grenze die mich in eine andere Welt befördert. Schwer zu erklären. Da es, wie gesagt, auch immer körperlich recht anstrengend wird versuche ich aufzuwachen. Dies gelingt mir meistens (wie bei normalen Träumen auch) indem ich die Augen fest zu kneifen und dann ruckartig wieder aufreisse. Doch immer öfter schaffe ich es nicht direkt raus aus diesem "Zustand". Dann werde ich kruz wach, bin wie benommen und es fühlt sich an als wenn dieser "Dämon" mich wieder zurück zieht und ich befinde mich wieder in der Luft und werde umhergewirbelt.
Das erlebe ich recht oft. Angefangen hat es vor einigen Monaten. Da passierte es einmal in 3-4 Wochen. Dann hatte ich eine Zeit in der das jede Nacht passierte.
Am Anfang fand ich das recht befremdlich, fast ein wenig beängstigend. Ab und an ist es auch nur nervig. Aber ich versuche damit klar zu kommen. Interessant ist aber das ich, wenn ich dann wirklich wach bin, immer auf dem Rücken liege, meine überkreuzt habe und die Hände ineinander gefaltet (wie ein toter im Sarg) und kann mich einige Minuten nicht mehr bewegen.

Habe dann mal versucht im internet einen Namen zum Kind zu finden. Das einzige was zumindest die bewegungsunfähigkeit erklärt wäre "Schlaflähmung" . Was aber der immer selbe Traum soll weiß ich auch nicht.


mit freundlichen Grüßen
der LegoStein
wir suchen nach einem neuen Weg,
nach der Ritze in der Mauer
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dabei seit 2009
4.462 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.06.13 23:39
@Legostein,

lies dir doch mal den Artikel zur Schlafparalyse bei Wiki durch, vielleicht ist es das Phänomen, was du erlebst.
alles ne Sache der Wahrnehmung
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 18.06.13 06:09
katha schrieb:
@Legostein,

lies dir doch mal den Artikel zur Schlafparalyse bei Wiki durch, vielleicht ist es das Phänomen, was du erlebst.



Jo das passt :)
danke für den Link. Ist interessant mal eine ausführlichere Beschreibung zu haben.
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