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AutorBeitrag
Traumländer



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  Geschrieben: 06.10.13 11:18
10 Jahre abgelaufene Tramadoltropfen von Ratiopharm wirkung ist 1a, bin mittlerweile der Meinung dass dass alles an Benzos und Opis noch jahrzehnte (> 20-30Jahre) nach Ablauf verwendbar ist, und dass mit voller Wirkung.
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.10.13 10:43
Das glaube ich gern! Mich würde das MHD auch nicht im geringsten davon abhalten es zu konsumieren,auch wenn es 20 Jahre oder noch mehr sind! Erst recht wenn ich affig wär... "Altes" Morphium in Ampullen wäre mal sehr interessant,von mir aus auch aus dem 2. Weltkrieg. :)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.10.13 17:35
Ich habe von jemandem, dessen Opa Arzt im 2. Weltkrieg war, einige Opiumtabletten. Die Dinger sind immer zu drei Stück in Papier eingerollt. Beschriftung: Opium 0,03g W.S.P. XI ZV.
Habe zwar gelesen, dass Opium ewig haltbar sein soll,
aber die Papierverpackung lässt mich etwas zweifeln,
ob da nicht äußere Einflüsse mit der Zeit irgendetwas verändert haben. Ich bin Chemielaborant und konnte immerhin im Labor nachweisen, dass der Test auf Opiate
positiv ist. Mich würde mal interessieren, ob da jemand Erfahrungen mit solch altem Material hat.
 
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  Geschrieben: 14.10.13 18:15
Ich will ja nicht pedantisch sein, aber es ist kein Mindesthaltbarkeitsdatum sondern ein Verfallsdatum, Details siehe Eingangspost. Auch wenn die Präparate erfahrungsgemäß in den meisten Fällen ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen noch konsumiert werden können, sollte man sich dessen im Klaren sein.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.10.13 18:17
wow, das ist ja mal nen echter fund!!
ich fürchte nur leider, dass man in diesem fall schlecht eine aussage machen kann, da vor ca. 70 jahren die vorschriften sehr viel lockerer waren, was verfall betrifft(vllt gabs nicht mal solche vorschriften, wie heute).

ich hoffe, dass mich jemand zu deinen gunsten eines besseren belehrt ;)

lg
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  Geschrieben: 14.10.13 18:22
benzomorphin schrieb:
ich fürchte nur leider, dass man in diesem fall schlecht eine aussage machen kann, da vor ca. 70 jahren die vorschriften sehr viel lockerer waren, was verfall betrifft(vllt gabs nicht mal solche vorschriften, wie heute)


Was für Vorschriften meinst du genau?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.10.13 05:09
@kittster
was für füll- und hilfsstoffe benutzt werden dürfen, sowie hygienevorschriften.
heute geht es in der produktion doch wesentlich "steriler" zu, nehme ich mal an.


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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.10.13 07:28
Ist aber echt sehr interessant mit den Tabletten! Sind sie schon arg brüchig oder ist die Konsestenz noch fest?
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.10.13 22:59
Naja, die Tabletten sind schon etwas brüchig.
Aber die scheinen mir auch nicht gerade sehr fest gepresst worden zu sein. Auch von der Form her sieht das alles sehr alt, bzw. unprofessionell aus. Wenn die nicht so hübsch verpackt wären, könnte man denken, die hat sich einer Zuhause zusammengebaut. Da ich aber weiß, wo sie herkommen und auch den Raum mit den ganzen anderen Dingen kenne, wo sie gelagert wurden, bin ich mir ziemlich sicher, dass das seriöse pharmazeutische Produkte sind. Halt nur uralt.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.10.13 01:50
zuletzt geändert: 26.10.13 02:04 durch ABASOWASVONGABA (insgesamt 1 mal geändert)
unknown name schrieb:
@ opiummausberlin:
...danach bin ich dann auf Soziotherapie in die Laufer Mühle, dort musste ich im November '11 aufgrund eines falschen Ergebnis bei einer UK gehen ( ich hasse es aber: wenn mich jetzt jemand fragt sage ich immer ich war rückfällig- habe diese Blicke satt wenn du schwörst nichts genommen zu haben...)



Ohh Wow, selten so ne treffende Aussage gehört. War auch zig Mal auf Entgiftung und Langzeit (wenn ich sagen würde wie oft, wird mir wohl kaum jemand glauben. Deswegen lass ich es an dieser Stelle.) Von diesen unzähligen Entgiftungen (soviel zumindest... es waren zwischen 10 und 20) hatte ich ein einziges Mal eine positive UK auf Benzo`s die ich mir absolut nicht erklären konnte. Hab dann solange mit dem zuständigen Arzt gequatscht bis er mir die Chance gab am nächsten morgen nochmal ne UK abzugeben. Da ich mir absolut sicher war das es ein Fehler des Labors sein musste, war ich mir gewissermaßen "siegessicher". Nächster morgen, zweite UK... selbes Ergebniss wie am Vortag. Konnte es mir damals absolut nicht erklären (und kann es bis heute nicht), bin aber natürlich trotzdem geflogen.

Wie Du sagst, diese Blicke bzw. die Kommentare von wegen.... ja ja (lächeln) gib`s doch zu, vor mir brauchst Du`s ja nicht verheimlichen. Da bist Du einfach Hilflos und kannst dein gegebüber nicht vom gegenteil überzeugen. Einfach wiederlich dieses Gefühl!

Edit:
unknown name schrieb:


Etwas das ich noch erwähnen muss da es die Beziehung belastet: ich bin nüchtern einfach nur ein gefühlskaltes Arschloch. Kaum gibt man mir Opioide oder wenns nur was zu rauchen ist: BÄM ... wie ausgewechselt, liebevoll, anhänglich, einfühlsam.... Sobald ich nüchtern bin ist das wieder vorbei...


So ähnlich fühle ich mich wenn ich GABAerge Substanzen genommen habe. Erst dann fühle ich mich einigermaßen wie "ein normaler Mensch", und kann dann auch interessiert auf Gespräche eingehen die mich vorher einfach nur nerven bzw. absolut nicht interessieren. War zwar auch gut 18 Jahre Opiat/Opioid abhängig ( seit Anfang Mai dieses Jahr weg von Subu), aber die meisten Probleme hatte ich trotz allem mit Benzo`s und ihren derivaten.

ABAGABA
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.12.13 19:53
Habe jetzt auch mal eine Frage: Sind Benzos auch nach Ablauf des Verwendungsdatums noch konsumierbar und macht es da einen grossen Unterschied ob es sich um ein Benzo handelt dass im Blister geliefert wurde oder im Roerchen/Braunglas wie z.B bei Lorazepam (Tavor) oder Clonazepam (Rivotril)?

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.12.13 03:22
hey,

ich denke, ob blister oder röhrchen macht schon einen kleinen unterschied. zumindest steht auf vielen röhrchen "innerhalb von x monaten verbrauchen".
wichtig ist, dass man sie bei richtiger temperatur lagert und das röhrchen möglichst voll ist.
denn wo wenig luft ist, kann auch nur wenig oxidieren.

sowas wie temazepam kapseln sind natürlich sehr viel anfälliger als tabletten. das gleiche gilt für tropfen.
lösungen "verderben" logischerweise immer schneller als tabs.
hab einige beiträge gelesen von leuten, die auch schon 2-3 jahre lang abgelaufene tropfen(ich meine es waren diazepam und tramal) genommen haben und ihrer meinung nach absolut keinen unterschied feststellen konnten.

was tabletten in blistern betrifft: die halten meiner meinung nach ewig. diese meinung vertreten hier viele.
ich persönlich hatte mal eine 13 jahre alte clobazam tablette und habe weder komische, noch schwächere wirkungen bemerkt(sie war so etwa 13 jahre drüber, plus minus 1 jahr).
hätte ein freund mir die ohne blister in die hand gedrückt, wäre ich von einer normalen tab frisch aus der apotheke ausgegangen.

meiner meinung nach sind benzos in tabletteform jahrzehnte lang haltbar. das schlimmste was passieren kann ist, dass sie etwas schwächer werden, aber meist auch nicht nennenswert.

kannst ja mal einige beiträge von den letzten seiten durchstöbern. da wirste evtl auch noch fündig wink

lg
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.12.13 03:37
Also was das MHD alg. angeht ist es doch so das die Industrie möglichst viel verkaufen will. okay man soll Äpfel nicht mit Banan vergleichen aber ich weiß noch das sauer Konserven früher bis zu 25 Jahren haltbarkeit hatten jetz sind die nur die von de EU verordneten max 3 Jahre haltbar. Und nein es gab keine beanstabdungen das da leute von gestorben wären oder so es war nur eine Entscheidung derer die die Politiker schmieren um mehr Profit zu machen.
Ok bei verschiedenen Medikamenten ist darauf zu achten das keine Keime eingebracht werden usw aber ne offene dose raviolie isst mann nach paar tagen auch nicht mehr oder so...
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  Geschrieben: 04.12.13 15:01
Bitte hört auf von einem Mindesthaltbarkeitsdatum zu sprechen, dies ist es nämlich nicht. Mit dem überschreiten dieses Datums erlischt die Garantie, dass 1. die angegebene Wirkstoffmenge enthalten ist und 2. keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten sind. Klar wird es in den allermeisten Fällen gut gehen. Aber man muss sich bewusst sein, dass der "das ist ein Medikament, das ist schon sicher" Faktor wegfällt wenn das Verfallsdatum überschritten ist.
Das hat in dem Falle auch nichts mit Verkaufsabsicht zu tun sondern mit rechtlicher Absicherung, wenn jemand durch ein abgelaufenes Medikament (bei dem die Unbedenklichkeit nicht mhr 100% gewährleistet werden kann) zu Schaden kommt ist er selber schuld und kann nicht klagen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.12.13 15:25
so ist es!
bei medis geht es nicht ums MHD, sondern um ein ablaufdatum, ab dem der hersteller für quantität und qualität nicht mehr einsteht.

die meisten medis würde ich einige monate nach verfallsdatum nicht mehr anrühren. bei benzos und opi´s sehe ich das nicht soo eng. vor allem bei benzos.

sowas wie ritalin würde ich entsorgen, da ich damit kaum erfahrung habe.
antibiotika o.ä. können wahrscheinlich auch schädliche stoffe bilden(davon gehe ich mal aus).

aber möchte noch was klarstellen, auch bzgl meines beitrages oben.
man liest es eventuell nicht deutlich genug heraus.
aber dass sich gewisse medis "ewig" halten, ist meine meinung und keine garantie oder empfehlung!


also versteht mich bitte nicht falsch wink

lg
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