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Traumländer



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  Geschrieben: 20.02.14 18:48
Hallo,

sicherlich wissen viele von euch, dass Cathinone zwar stark euphorisieren können, aber im Nachhinein ist man doch eigentlich nie zufrieden und will mehr, das Craving halt. Ich finde, genauso fühlt sich Craving an. Man ist zwar noch berauscht, aber denkt, es ginge doch noch ein wenig mehr. Und wenn dieses bisschen mehr nicht kommt, ist auch der Rausch im Endeffekt nicht zufriedenstellend gewesen. Aber wenn man mehr nimmt, so verzögert sich lediglich das Craving im Nachhinein. Aber zufrieden ist man trotzdem nicht, auch wenn man körperlich irgendwann wohl schon am Rand zur Überdosis steht.

Ich habe bisher Erfahrungen mit Pentedron und 3,4-DMMC aus der Cathinongruppe. Pentedron hat bei mir ein ganz ekelhaftes, unwiderstehbares Craving hervorgerufen, wenn ich es geraucht habe, siehe TB. 3,4-DMMC war von der Wirkung her (oral) imho schöner, aber trotzdem nur sehr kurz, und mit Craving, allerdings kontrollierbar. Ich habe beide Substanzen nicht wirklich toll in Erinnerung. Die Räusche haben mir im Endeffekt absolut nichts gebracht, außer Bauchschmerzen und Suchtdruck. Obwohl der Rausch an sich, wenn man grade auf dem Peak ist, wirklich super ist.

Warum ich frage: Ich spiele mit dem Gedanken, mal 3-MMC zu testen. Aber genau der Widerspruch macht mich stutzig: Mir kommt sofort das Craving in den Sinn, aber gleichzeitig der Gedanke, dass es doch trotzdem geil ist.

Wie ist das bei euch mit Cathinonen? Wie regelt ihr das?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 20.02.14 19:00
Kann dir nur zustimmen was das mit dem craving alllgemein angeht. Zu 3mmc kann ich dir nur sagen dass das craving von 3mmc im vergleich zu dem vom pentedrone ein witz is...
Also ich hab mir bei pentedron wesentlich schwerer getan.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.02.14 19:20
Kann da nur zustimmen, (gutes) 3-MMC erzeugt imo ein ziemlich mildes Craving, jedenfalls im Vergleich zu MDPV, MPH und den ganzen anderen dopaminergen Uppern. Aber solche Sachen variieren natürlich individuell ziemlich stark, ist also schwer da zu verallgemeinern.
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesender Träumer



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1 Tripberichte

ICQ
  Geschrieben: 20.02.14 21:01
3-MMC ist auf jeden Fall stabieler in der Wirkung als 3,4-DMMC.

Craving ist bei Pentedron viel schlimmer,das von 3-MMC ist wirklich gut aushaltbar finde ich.

Du musst selber wissen ob du dir zutraust zumindest halbwegs vernünftig mit der Substanz umgehen zu können.
Wir sind hier um durch Erfahrungen uns selbst und diese Welt kennen zu lernen.

Die Menschheit hat sich ihre Hölle selbst erschaffen.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.02.14 21:10
um dem craving einen riegel vorzuschieben nehme ich eben nur eine begrenzte menge an material mit. dann bin ich gezwungen überlegt zu ziehen, um die party und ggf die afterhour vergnügt zu verbringen.

das spart schonmal gröbere eskapaden.

zumindest in der theorie mrgreen
 
Abwesender Träumer

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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 20.02.14 21:21
Kennt sich wer mit den Folgeschäden aus? Ich habe gehört nur ein paar mal z. :b 3-MMC die Gefäße verengen und man ernste Herzprobleme von allen Cathinon-Derivaten bekommt.
 
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Traumländer



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  Geschrieben: 20.02.14 21:30
Aber findet ihr, dass Cathinone zu irgendetwas gut sind, in Anbetracht der Nebenwirkungen? Z.B. habe ich Pentedron so erlebt, dass die positive Wirkung kaum eine halbe Stunde hält. Blinde Euphorie, nichts dahinter. Bei 3,4-DMMC konnte ich zumindest noch eine recht starke entaktogene Wirkung feststellen, aber auch nicht länger als 60 Minuten lang.

Übrigens habe ich beschlossen, keine Cathinone mehr zu bestellen. Komme, was wolle. Ich werde nichts bestellen.
Das soll aber natürlich nicht das Ende der Diskussion sein, ich hatte mir eigentlich vorgestellt, das hier ein wenig allgemeiner zu halten, d.h. ihr solltet euch nicht so ans 3-MMC klammern :)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.02.14 22:48
Methylon ist super und das craving zwar stärker als beim grossen bruder, aber auch nicht sonderlich gross.
 
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  Geschrieben: 20.02.14 23:39
Pentylone fande ich ganz gut
 
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Traumländer



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  Geschrieben: 21.02.14 00:12
Aber was genau fandet ihr gut?
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 21.02.14 10:29
Double schrieb:
Aber findet ihr, dass Cathinone zu irgendetwas gut sind, in Anbetracht der Nebenwirkungen? Z.B. habe ich Pentedron so erlebt, dass die positive Wirkung kaum eine halbe Stunde hält. Blinde Euphorie, nichts dahinter. Bei 3,4-DMMC konnte ich zumindest noch eine recht starke entaktogene Wirkung feststellen, aber auch nicht länger als 60 Minuten lang.

Übrigens habe ich beschlossen, keine Cathinone mehr zu bestellen. Komme, was wolle. Ich werde nichts bestellen.
Das soll aber natürlich nicht das Ende der Diskussion sein, ich hatte mir eigentlich vorgestellt, das hier ein wenig allgemeiner zu halten, d.h. ihr solltet euch nicht so ans 3-MMC klammern :)


Du hast dir mit Pentedron und 3,4-DMMC ja auch echt unausgewogene Cathinone ausgesucht deren Konsum sich IMO absolut nicht lohnt.
3-MMC ist das schon besser, Methylon ist ne echt runde Angelegenheit und 4-MMC stellt in Sachen "Euphorie-Kick"meiner Ansicht nach selbst Meth in den Schatten.
 
Abwesender Träumer

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1 Tripberichte

  Geschrieben: 21.02.14 17:38
Offtopic:
Ich hab gerad zufällig 1g 3mmc da (keine Toleranz auf 3mmc nur mittlere Toleranz zu Amphe/Mdma/Kokain)
Auf was für eine Roa beziehst du dich'?
Nasal hab ich gerad ne Bahn gezogen ca. 70 mg ^^ und es is recht fett muss ich sagen..
Würde gern ein paar tipps dazu haben

Ontopic:
Ein Cathionrausch is nicht vergleichbar mit anderen Substanzen.
Der Flash is wesentlich stärker als bei pea's und das craving is härter..

Ob es das Wert is musst du für dich entscheiden..
Ich beziehe mich nur auf mein Subjektives Empfinden
"Ein Weiteres Versuchskananichen der RC- Industrie- aber Trotzdem noch am Leben"
Moderator

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  Geschrieben: 21.02.14 18:05
Cathione sind Pea's.
 
Abwesender Träumer



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1 Tripberichte

  Geschrieben: 21.02.14 18:20
zuletzt geändert: 21.02.14 18:39 durch Smack (insgesamt 1 mal geändert)
Finde Cathinone dürfen nicht verallgemeinert werden; Craving und Art des Flashes hängen zum größten Teil davon ab, wie die Substanz in deinem Gehirn wirkt. Allgemein sind wohl stark dopaminerge Upper wie Pentedron oder Methylamphetamin vom Craving nur sehr schwer auszuhalten. Dazu kommt noch, dass bei nasalem Konsum das Verlangen nach der nächsten Line deutlich höher ist als bei oralem Konsum, schließlich macht Ziehen den meisten Konsumenten mehr Spaß als Bomben.
@Double: Ich würde an deiner Stelle einfach oral applizierte serotonerge Substanzen zum Feiern nehmen, wie MDMA oder auch besagtes 3-MMC; und eher auf "softere" Upper wie Amphetamin, MPH, 2-FA, Ephedron o.ä. zum Recreational Use zurückgreifen - der Egoboost ist auch hier gegeben, aber nicht zu einer tollwütigen Euphorie ausgereift, was das Craving und auch das Runterkommen um einiges erträglicher macht.


Offtopic:
3-MMC kann ich nur wärmstens Empfehlen, ist von den Cathinon-Derivaten die Substanz der ich die beste Note geben würde.
Oral wirkt es fast ausschließlich serotonerg, ein Stück weniger als MDMA, aber absolut zufriedenstellend euphorisch. Empathie ist definitiv vorhanden, jedoch artet diese nicht wie bei MDMA in ein "Ich-liebe-alles-und-jeden" aus. Musik hören und Tanzen macht sehr viel Spaß, das Rhythmusgefühl ist wunderschön. Es macht nicht hibbelig (wenig Noradrenalin-Affinität im Gegensatz zu z.B. Amphe) was ich persönlich sehr gut finde.
Nasal sieht das Ganze überraschenderweise total anders aus. Hierbei wirkt es viel dopaminerger als oral, führt zu einem ordentlichen Egoboost (von Leuten in meinem Umkreis als Koks-like beschrieben) verbunden mit leichter Euphorie. Außerdem wirkt es so auch aufdrehender als oral.

Zu den Nebenwirkungen: Kieferfaxen und erweiterte Pupillen sind bei mir bei dieser Substanz irgendwie gänzlich weggefallen, normalerweise bin ich dafür besonders anfällig. Durst ist teilweise wahrnehmbar, es lässt sich also gut trinken (Nicht-Alkoholisches). Hunger ist weitgehend unterdrückt, aber erzwungenes Essen stellt keine Abscheulichkeit dar. Krämpfe/Zuckungen in den Muskeln waren auch nicht vorhanden. Der Kopf ist auch nach 10 Stunden on-the-run noch verhältnismäßig klar, was meiner Meinung nach an der dopaminergen Komponente liegt. Was sich allerdings einstellt ist ein Rededrang, der zwar (im Solokonsum) einigermaßen zu kontrollieren ist, sich aber manchmal im (ungewollten) Aussprechen innerster und teils selber gar nicht wahrgenommener Gefühle äußert. Die Hemmschwelle ist hier also heruntergesetzt (nicht so stark wie bei MDMA). Ansonsten wäre noch zu erwähnen, dass sich bei mir ab 600mg+ nach einem Joint leichte PEA-typische Halluzinationen (Drehen und Verziehen von Oberflächen) eingestellt haben. Da das aber bei mir auch bei hohen Dosen MDMA der Fall ist treten diese wohl nicht zwangsläufig auf.

Insgesamt würde ich sagen, man fährt am besten damit, die Initialdosis oral zu gestalten, mit 150mg (auf 1-2l Bier reichen auch 100mg - Vorsicht, kein Saferuse! In jedem Fall erst im Solokonsum testen) und dann je nach Bedürfen alle 1 - 1,5 Stunden 50 - 100mg nasal nachlegen. Das hält die Serotonin-Euphorie und Empathie auf einem sehr angenehmen Plateau und sorgt dafür, dass ab und an der Dopamin-Flash sich zu zeigen gibt. Alle 4 - 5 Stunden hab ich dann 100 - 150 mg oral nachgelegt. So lässt sich die ganze Nacht tanzen und reden und auch gegen Vormittag lässt sich noch keine "Matschbirne" á la MDMA verzeichnen.


@Jumpex: Könntest du die Wirkung vorallem im Bezug auf Kokain mal näher erläutern? Würde mich interessieren, wie du den Egoboost empfindest.
Und falls du vor hast, es nicht bei der einen Dosis zu belassen, setz dir ne Maximalmenge die du konsumieren möchtest, sonst ist das Gramm morgen weg! Nach bestandenem Allergietest waren 70mg auf nüchternen Kopf wohl ne gute Dosierung, am besten leg gegen 18.45 120mg oral nach und dann genieß den Abend ;)
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
138 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.02.14 21:55
Kann mich hier nur auf Methylon beziehen, andere hab ich noch nicht ausprobiert, aber diese ist wie MDMA light ohne völlig verplant zu sein und mit ner Menge Rest-Kontrolle
 

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