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Umfrage: Missbrauchsfähig?
   (Gestartet: 18.07.2009 20:30 - zeitlich unbegrenzt)

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AutorBeitrag
Traumländer



dabei seit 2013
210 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.10.14 22:49
zuletzt geändert: 12.10.14 04:45 durch kittster (insgesamt 1 mal geändert)
Zitat:
Ist Katadolon denn bei Schmerzen genauso "sicher" wie Metamizol und wie dieses eine alternative zu Ibuprofen oder hat es mehr Nebenwirkungen (Metamizol soll ja recht gefährlich sein können)?


Ich finde das dies grundverschiedene Schmerzmittel sind, bevor man alles schluckt mal drüber informieren.
Katadolon wirkt bei den meisten eher daher schmerzstillend, dadurch das sie den Muskeltonus schmerzender Muskeln von Personen mit RICHTIGEN Verspannungen reduzieren (nich so pillepalle verspannungskopfweh was sich die meisten einbilden). Dadurch geht zumindest der Verspannungsschmerz auch Verspannungskopfschmerz sehr gut weg.
Metamizol eher was für Schmerz-Spitzen, wobei es bei mir nicht direkt gegen Muskelschmerzen hilft.

Beide zum Rauschen mMn. ungeeignet.
Trinkt euch nen Bier und habt nen gutes Gespräch, da entspannt ihr besser und seid auch Glücklicher als mit ner Katadolon.

Lasst das doch den Menschen die es brauchen..
Ich bin jedenfalls froh, dass ich meinen normalen Tagesablauf öfters unter dem Einfluss von Katadolon bewerkstelligen kann, da sonst aufgrund von Schmerz an manchen Tagen sonst nichts gehen würde.

btw. soll Metamizol auch aufs Endocannabinoidsystem wirken, gibt es dazu auch schon Leute die das deswegen versuchen zu missbrauchen.
 
Kommentar von kittster (Moderatorin), Zeit: 12.10.2014 04:45

Zitat repariert.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.10.14 23:45
was für dich am besten ist muss für mich zb. nicht gut sein!
wenn mir ein hoch angeseher chirurg katadolon für einen kurzzeitigen gebrauch gegen jahrelange bandscheibenschmerzen nach bandscheibenprolaps verschreibt,dann geh ich da mit gutem gewissen mit.
und wenn ich schmerzfrei bin und dazu noch gute laune verspüre,dann ist das für mich momentan das maximum.

mach dir mal nicht so viele sorgen wer, wo am besten irgendetwas nehmen kann/sollte !
das hat schon alles seine richtigkeit so und wegen der leber usw. bin/wurde ich aufgeklärt.
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1.016 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.10.14 04:32
moin liebe katadolonfreunde,

war dienstag wieder beim arzt und haben mrt gemacht usw...und alles weitere besprochen.
ich sagte ihm dann,dass ich kata gut vertrage,aber gern ne flasche tilitropfen für schmerzspitzen hätte,da billig und schmerzstillend in kurzer zeit.leider ging er nicht weiter
drauf ein und verschrieb mir stattdessen ne N3,die ca.235,- takken kostet,anstatt die schönen btmg-rezepte zu zücken und läppische 26,- für ne fl.tili rauszutun.
er sagte noch,dass es die letzten kata dann seinen,wegen leber und sonstigen nebenwirkungen.

ich will mich ja net beklagen,aber hab das gefühl,das ärzte lieber schweineteure rezepte
geben,anstatt den btmg block aus dem schrank zu holen.die brauchen wirklich alle ne richtige aufklärung bzgl.OPIS !!!!

tilidin:außer abhängigkeit die man ja nach längerem gebrauch billigst(von den kosten her)
ausschleichen kann,keine weiteren nebenwirkungen

kata:geht schwer auf die leber und wahrscheinlich noch anderes

...werd ihn beim nä.mal auf lyrica ansprechen und bin gespannt auf seine antwort.sage ja immer zu ihm,das ich das und jenes mal von nem freund zur probe bekam und es dann gut vertragen habe.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.11.14 05:14
katha schrieb:
huhu,

die Trancolong unterscheiden sich nicht von den Katalodon S long, beide enthalten 400mg Flupirtin, bei beiden werden 100mg sofort freigesetzt und der Rest nach und nach.

Ich persönlich benötige eine ganze retardiert und eine halbe (also 200mg) entretardiert, manche spüren aber schon bei einer ganzen die gewünschten Efekte.

Wenn du vorher 1 Katalodon S long benötigt hast, dann brauchst du auch nur eine Trancolong - die beiden Präparate unterscheiden sich nicht :)


-
huhu...katha,

eine frage mal hauptsächlich an dich,aber auch an die anderen träumer. du nimmst kata(vielleicht auch des namens wegen- wink -nur das "h"unterscheidet)und auch tilidin genau wie ich und dazu in derselben größenordnung,wie ich aus verschiedenen
posts heraus las.

mittlerweile geht es mir so,das ich den turn,rausch oder wie auch immer ich dieses entspannte gefühl von kata beschreiben soll,dem des tilidins,oxy usw...bei weitem SEHR VIEL angenehmer/besser finde.
gestern zb.nahm ich erst 7g kratom,3 std. später 40mg oxy entretardiert und lutschte noch 2 std. später ein 12 er fentapflaster und ich komme NIE an diese 2-3 wunderschönen katastd.ran.

hatte mir vorhin um 23.30 uhr 7,5 g kratomtee gemacht,dann gegen 1.uhr 200mg tilitropfen und es kam nichts an...leider.
nun gabs natürlich nur eine lösung um die/meine nacht zu "retten" um 3.30 uhr 300mg kata retard und 300mg entr. und ich bin grad sehr gut drauf und da gibt es zu opioiden auf jeden fall den feinen unterschied,dass der turn IMMER,aber wirklich IMMER das gleiche wunderbare level findet.

ist das bei dir ähnlich und hast du das auch schon festgestellt?
das würde mich sehr interessieren.danke schon mal vorab für deine antwort und sorry,das ich ganz schön vom kata abschweifte,aber ich denke,das es dadurch für dich/alle anderen geniesser verständlicher wurde.

l.g.
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  Geschrieben: 18.11.14 23:35
jemand ne idee mit was man flu (sicher) kombinieren kann um die wirkung etwas interessanter/stärker zu gestalten? alk würde ich wegen der ohnehin schon vorhandenen leberbelastung nicht gerade verwenden wollen...
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  Geschrieben: 19.11.14 14:22
huhu speci,

ich fand Kratom ganz gut, aber das nimmst du glaube ich nicht. Ansonsten sind hauptsächlich hypnotische Benzos im Misvchkonsum mit Katalodon sehr nice (Clonazepam <3, Nitrazepam, Temazepam).
Ich weiß grad nicht, mit was sonst noch kombiniert wurde, wenn mir noch was einfällt editier ichs.

Mercedes AMG S65 schrieb:
-
huhu...katha,
(...)
hatte mir vorhin um 23.30 uhr 7,5 g kratomtee gemacht,dann gegen 1.uhr 200mg tilitropfen und es kam nichts an...leider.
nun gabs natürlich nur eine lösung um die/meine nacht zu "retten" um 3.30 uhr 300mg kata retard und 300mg entr. und ich bin grad sehr gut drauf und da gibt es zu opioiden auf jeden fall den feinen unterschied,dass der turn IMMER,aber wirklich IMMER das gleiche wunderbare level findet.

ist das bei dir ähnlich und hast du das auch schon festgestellt?


Huhu Mercedes :)

ich habe ganz im Gegenteil zu deiner Erfahrung die Erfahrung gemacht, dass Katalodon eher unzuverlässig wirkt, im Gegensatz zu den von dir genannten Opis.
Manchmal haben mein Freund und ich (unabhängig voneinander) gar keine Wirlung verspürt, ich würde sogar sagen in 25% der Einnahmefälle. Woran das lag, konnten wir im Nachhinein nicht feststellen.
Ich habe auch mal Klin gefragt, bei ihm verhielt es sich genauso (also dass das katalodon nicht wirkte, trotz bester Einnahmebedingungen), und er hatte auch keine Erklärung dafür.

Da bist du anscheinend ein Glückskind ;)

Liebe Grüße und sorry für die späte Antwort,
katha
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  Geschrieben: 19.11.14 14:28
ok danke, kath. hatte gestern noch ab-fubinaca dazu geraucht, was mich zum merkur und wieder zurück katapultierte ^^ sowas hab ich noch nich erlebt...
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.11.14 02:06
hallo katha,

vielen lieben dank für deine antwort.
ich hab die letzten tage mal probiert, es nicht gleich nach dem aufstehn zu nehmen, sondern im tagesverlauf und meine letzte mahlzeit war da wirklich 5-6 std. her und ich hatte schon
richtig hunger.
da klappte es mal halbwegs gut und aber oftmals garnicht-also keine spürbare wirkung.

dann hab ich es wieder direkt nach dem aufstehn komplett nüchtern genommen(mahlzeit war
da locker 10-12 std. her) und dann wirkt es bei mir immer gleich perfekt. es dauert auch knapp 30 min. und ich kann mir die uhr stellen und meinen tagesablauf dementsprechend
planen wegen auto fahren usw....denn das klappt dann ab einnahme erst wieder so ca.5 std.
danach, wegen leichten schwindel, gleichgewichtssinn, konzentration usw...auto geht da wirklich net und wäre absolut verantwortungslos.

ich hatte es ja auch 2mal mit deiner bevorzugten variante probiert: 300 retard und 300 entr.
und das hat mich komplett umgehaun, aber im positiven sinne natürlich- biggrin

na ja, auch jetzt gerade hab ich lust drauf, aber vor knapp 4 std. gegessen und das wird dann leider nichts. ist vielleicht auch gut so, denn so mach ich es meistens am WE und dann ist es auch wegen leber usw....relativ vertretbar.

viele liebe grüße an alle ...
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  Geschrieben: 20.11.14 13:19
Hey speci,

also ich finde auch, dass Benzos gut dazupassen. Besonders gefallen hat mir da Alprazolam, Temazepam und Nitrazepam. Ich hatte auch mal die Gelegenheit Flunitrazepam mit Flupirtin zu kombinieren. 0,5mg waren der Hammer. Mit 1,5mg kann man dann ultra schön nodden.
Interessanterweiße habe ich bei einem moderatem Flupirtin-Benzo Mischkonsum immer eine paradoxe Benzowirkung, werde also aktiver, redefreudiger, euphorisch,.. Obwohl ich gleichzeitig derbe entspannt und relaxt bin^^ Besonders bei Nitrazepam. Ich habe mal 500mg Flupirtin mit einem Freund genommen und 1,5h später 1,5mg Nitrazepam. Er wollte sich hinlegen zum chillen und nodden, zwei Minuten später stand er tanzend in meinem Zimmer.

Willst du diese geniale Kombo noch krönen, nimm 2h vor der Flupirtineinnahme noch Pregabalin. Die Kombination dieser 3 Substanzen finde ich so genial. Ich habe mich dabei teilweise wie auf einer MDMA-Session gefühlt, nur seehr viel langsamer und entspannter^^


@MercedesAMG
Flupirtin vor dem Frühstück nehmen ist auch eine interessante Idee, denn das ist schon richtig nervig, dass man nicht einfach so essen kann, wenn man Lust hat. Denn auf halbvollen Magen spüre ich auch nichts, selbst von 600mg
Wer will dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht dass sie bleibt!
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  Geschrieben: 20.11.14 13:36
Und enthemmter warst du auch^^ aber stimmt, auch von außen hast du so harmonisch und lieb wie auf MDMA gewirkt ;)
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 20.11.14 14:02
hey lono :)

an benzos hätte ich nur eti da. bringts das? mir fällt beim flupirtin auf, dass ich (das gefühl habe) mich besonders gut an vergangene dinge erinnern zu können. das stünde im widerspruch zur eti wirkung, die einen ja eher vergessen lässt. daher hielt ich die kombi für unpassend.

eigentlich interessierte mich der flu-mischkonsum nur weil die wirkung das letzte mal so mild war. wenn das zeug anständig kommt und es mich ordentlich wegbrezelt, denke ich nicht im traum daran da noch was zu kombinieren ^^

lyrica hmmm... könnte es sein, dass man in kombination mit lyrica weniger vom flu braucht?
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  Geschrieben: 20.11.14 14:12
Stimmt, Lyrica mit Flupi ist auch der Hammer, das hatte ich ganz vergessen, ist be mir auf Platz 1 glaub ich.

@Speci,

mir wäre nicht aufgefallen, dass ich weniger Flupi bräuchte, könnte aber gut sein, da der Effekt schon verstärkt wurde und ich denke, dass man auch mir weniger Flupi ausgekommen wäre. Aber gerade diese Verstärkung und das Wirkprofil macht das Tolle aus.
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  Geschrieben: 11.01.15 08:05
Hallo zusammen,

nach einem Gespräch über Flupirtin und dessen potentiell / unter Umständen / in bestimmten Fällen leberschädigende Wirkung hab ich noch ein wenig recherchiert zu dem Thema.

In der Beschreibung zu einer Studie über Flupirtin der Uni Greifswald ( Link ) steht, dass bei der Verstoffwechselung von Flupirtin und seinem Hauptmetaboliten sogenannte Chinon Diimine entstehen. Diese wurden sowohl in-vitro (also im Reagenzglas) als auch nach mehrmaliger oraler Einnahme bei Menschen nachgewiesen. Der Autor der Studie stellt die Hypothese auf, dass im Rahmen der Verstoffwechselung dieser Diimine hochreaktive Diimin Radikale in den Leberzellen entstehen entstehen. Für Diimin Radikale ist bekannt, dass diese eine hohe Giftigkeit für Zellen besitzen. Dies könnte also der Grund für die leberschädigende Wirkung sein, die in bestimmten Fällen bei der Einnahme von Flupirtin beobachtet wurde.

Des Weiteren stellt der Autor der Studie die Hypothese auf, je nach genetischer Veranlagung die Verstoffwechselung von Flupirtin unterschiedlich abläuft. Ähnlich wie bei unterschiedlichen Blutgruppen gibt es genetisch unterschiedliche Typen von Menschen, die unterschiedliche Baupläne für die am Flupirtinabbau beteiligten Enzyme besitzen (sog. genetischer Polymorphismen). Diese unterschiedlichen Baupläne führen bei einer chemisch zu Flupirtin verwandten Substanz dazu, dass die Enzyme je nach Bauplan eine unterschiedliche Aktivität aufweisen. Das könnte bedeuten, dass für Flupirtin bei Menschen mit einer bestimmten genetischen Veranlagung mehr der giftigen Stoffwechsel-Zwischenprodukte auftreten als bei anderen Menschen.

Die Studie wurde zwar 2009 abgeschlossen, leider konnte ich aber kein publiziertes Ergebnis finden und auch keine Information darüber, die genannten genannten Hypothesen bewiesen oder widerlegt wurden und evtl. für welche spezifischen Genotypen der Enzyme (bestimmte genetische Bauplantypen) evtl. im Vergleich mehr Chinon Diimine nachgewiesen werden konnten.

Gerne kann jemand mit dem notwendigen Fachwissen / mehr Wissen ergänzen / korrigieren. Ich leite jetzt mal ein paar für mich scheinbar sinnvolle Schlussfolgerungen ab - auch hier bitte ich um Korrekturen / Ergäzungen soweit möglich.

Ich würde unterm Strich folgendes schließen:
wenn jemand auf den nicht medizinisch notwendigen Konsum von Flupirtin nicht verzichten möchte, dann sollte er / sie zur Risikoreduktion
- so selten wie möglich konsumieren
- Pausen machen zwischen dem Konsum um der Leber die Möglichkeit zur Regeneration zu geben
- die Flupirtin Dosis so niedrig wie möglich halten
- keine weiteren Stoffe gleichzeitig einnehmen die die Leber "belasten" oder schädlich für die Leber (hepatotoxisch) sind (beispielsweise Alkohol oder Paracetamol)

Ergänzend noch der Hinweis: Flupirtin hat Wechselwirkungen mit verschiedenen anderen Medikamenten. Unter anderem werden die Wirkung von Warfarin ("Blutverdünnungsmittel") und Diazepam ("Benzo") verstärkt. Informiert Euch in jedem Fall so genau wie möglich, und verzichtet im Zweifelsfall lieber auf die Einnahme!


 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 11.01.15 09:11
Kurz zu der Sache mit der Leber, hab wenig Zeit bin aufm Weg zur substi... Soviel mal von mir:

Nachdem mir mal 2009 jemand Katadolon gegeben hat habe ich den Streifen damals in meiner Dummheit halt verputzt und wieder vergessen bis mir das Zeug Mitte diesen Jahres wieder in den Sinn kam, also schnell ne 50er Packung 100mg Flup.... Hab dann auch gut 40 Stück in zwei bis drei Tagen verputzt, endete mit einem Filmriss und ich kam auf Station wieder zu mir, ich muss unter anderem stark halluziniert haben ( "...der Patient versuchte nicht vorhandenes Geld vom Boden der Klinik aufzuheben... Zeigte sich bei Aufnahme uneinsichtig, er habe nichts genommen..." Alles klar...). Hab mir aber am Tag davor nochmal böse Zolpidem, Clonidin, Noids ... Das ist wovon ich noch weiß... Als ich dann Urin abgeben musste... Leute so dumm hab ich und die Pfleger wohl auch noch nicht gesehen: grüner Urin. Nicht grünlich oder grün-schimmernd, Nein, GRÜN!!! Da ich vom Kata nichts gesagt hatte wusste man auch nicht weiter, hatte auch noch ein stechen in der Leber welches etwa noch drei Tage anhielt. Die UK war dann lt. Arztbericht "schadhaft". Schade da mir Kata gefallen hat aber da muss die Vernunft siegen...
cD

Gruß unk
"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
(alexanfer, KingMaggi, unknown name, zatarra)

https://m.soundcloud.com/falscherhase/falscher-hase-lebenslaenglich
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.01.15 17:47
zuletzt geändert: 31.01.15 21:38 durch Captain Nodd (insgesamt 1 mal geändert)
Hey Leute :)

Ich hab soeben auch von meinem Arzt Flupirtin in Form von Trancolong 400mg Retard bekommen, weil ich seit Tagen / Wochen unter starken Rückenschmerzen leide und solche Sachen wie Ibus usw. überhaupt nicht helfen.
Wegen der Leberbelastung mache ich mir schon sorgen, grade als Kratom-Daueruser und Wochenend-Trinker, was mich zu meiner eigentlichen Frage bringt:

Ist es "normal", dass Ärzte, bevor sie zu Opioiden greifen es erst mit Sachen wie Flupirtin versuchen? Kratom hilft mir sehr gut gegen Schmerzen, weswegen ich ehrlich gesagt auf Tili oder Tramadol gehofft hatte. Mein Arzt hat dies jedoch nicht in Erwägung gezogen und da ich ein muskelrelaxendes Benzo dankend abgelehnt habe (könnte mir gut vorstellen, dass das mit Benzo's bei mir nicht gut endet) kam er schließlich auf Trancolong.

Also warum werden in dieser Situation keine Opioide in Betracht gezogen? Kommen diese erst zum Einsatz wenn alles andere versagt, oder wie ist das?

Ich hoffe ich bin hier richtig, wüsste nicht, wo ich meine Fragen sonst reinpacken könnte.


EDIT: Woran kann es liegen, dass 800mg entretardiert keine Wirkung haben? Also wirklich 0 -.-
Wir wollen alles, was dein Dealer verkauft! Stürmen in sein Haus mit der Ski-Maske auf.

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