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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
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1 Tripberichte

  Geschrieben: 16.05.11 18:45
So, Freitag haben 4 Leute einmal wieder die Senftechnik erprobt!
Wir haben wenig bis gar nichts gegessen (nur Frühstück) und dann gegen 16:30 den Senf gegessen...
Und kurz danach hatten wir so dolle Hunger, dass wir drauf geschissen haben und uns Obstsalat, Brot, Baguette etc... reingefuttert haben!
Fazit:
Trotz des dicken Essens, gar keine Übelkeit, noch nicht einmal ein flauer Magen, als wär nichts gewesen!
Wirkung etwas abgeschwächt, aber bei allen gut vorhanden (waren aber nur 4 Stück jeder)...

Es funktioniert...
Stechapfel - Herzlich Willkommen im Psychose-Zentrum Ruhrgebiet!
Ex-Träumer

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274 Forenbeiträge

  Geschrieben: 02.06.11 18:02
So, gerade 6 HBWR aus Madagaskar (ishi-island) mit der Senfmethode eingenommen. Also, das Konsumieren mit dem Senf geht immer erstaunlich gut. Habs wieder auf Toast gepackt und nach allerdings nur 10 Minuten Einwirkzeit gegessen. Kein Ekelgefühl etc. Bin gespannt, was draus wird. Meine letzten Versuche waren mit 4 (aus Hawai) und am nächsten Tag mit 10 (aus Hawai). Da die Toleranz wieder unten sein müsste, dürfte ich mit 6 Samen ganz gut bedient, aber noch nicht im psychedelischen Nirwana sein. Wenn mir der Trip in 1 - 1,5 Stunden nicht gefällt, wird der letzte Krümel Marokkaner draufgelegt. Ich meld mich nachher oder morgen (je nachdem, wie es so läuft).
Highere Grüße


WeedLove

"Das haut dem stärksten Rasta das Ganja aus der Pfeife...", 04.02.2011 - weedlove... "..als ich gerade baute, kam der Wind und..."
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 17.06.11 17:34
Also, ich hab jetzt auch mehrere Samen hier und hab vor das mit der Senfmethode einzunehmen.

Meine erste Erfahrung, ich hab mal an 5 Stück gedacht. Bin relativ groß und auch relativ schwer. 85 Kilo, ich denke da sind 5 Samen vertretbar.


Kleine Frage: Wenn ich die Samen in Wasser einlege um die Haut abzukratzen, geht dabei kein Wirkstoff verloren? Die eventuelle Übelkeit würde sonst ich in Kauf nehmen, wenn dafür mehr Wirkstoff enthalten wäre. (Ja, bin sparsamer Schwabe. :D )

Und zur Einwirkzeit: Würde es reichen, wenn ich die zerkleinerten Samen ca. 10 Minuten im Senf ziehen lasse?
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 17.06.11 18:13
Ich schäl die Samen zwar auch immer ab aber übel wird mir trotzdem.

Meine Waffe dagegen: "MCP-Tropfen" (Metoclopramid)
Sind über einen Mediziner deiner Wahl sehr leicht unter dem Übelkeit-Vorwand zu beziehen, da Rezeptpflichtig (zumindest in DE)
Every time you masturbate, god kills a kitten!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.06.11 22:52
joo die mpc tropen sind genial (mcp HExal oder paspertin, naja ist ja sowieso das gleiche!)^^. Passt auch PERFEKT zu Tilidin( kein bischen Übelkeit !!!)) sonst ist immer voll die Kotz orgie angesagt. Lsa klappt perfekt mit mcp^^

MAN BIN ICH DRUFF^^

mfg( gbl+ amphetamin +Mph + alkohol+ nikotin xDXDXD
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 18.06.11 02:54
also nachdem ich 2-ce hatte will ich die senfmethode garnicht mehr testen.. damals hatte ich zu viel respekt und heute hab ich keinen bock einen mäc zu suchen, aber meine neue ruhe und die vorfreude auf acid haben ihren ursprung in diesem thread.. schon cool^^

greez & schönen abend
/e das einzige, wofür ich nochmal kotzen würde, ist'n kaktus :)
finally, i killed that church
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 12.07.11 00:01
Hat jmd von Euch schon mal den Senf trocknen lassen und so?
Also:
- HBWR entschalen, verkleinern
- Senf trocknen lassen
- beides mischen
- und in Kapseln, Bömbchen oder sonstwas abfüllen
Will aufm Festival so 8 - 10 Samen verkonsumieren.

Btw.
Hätte sehrw. auf dem gleichen Festival auch die Gelegenheit, an Pilze zu kommen (aktuell - abgesehen vom INet - ansonsten keine Quelle).
Ist es bedenklich, wenn ich z.B. Freitags auf LSA und Sonntags auf Pilze trippe? Klar werde ich aufs Setting usw. achten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man, wenn der LSA - Trip moderat verläuft, auch 2 Tage später ausnahmsweise mal Pilze nehmen kann, oder? Sollte mich LSA ins absolute Nirwana schießen, lasse ich die Pilze natürlich weg.

Highere Grüße


WeedLove

"Das haut dem stärksten Rasta das Ganja aus der Pfeife...", 04.02.2011 - weedlove... "..als ich gerade baute, kam der Wind und..."
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.07.11 10:43
Warum HBWR auf Festival, ist meiner Meinung nach keine gute Idee. Pilze passen da 100 mal besser hin.
Aber um deine Frage zu beantworten. Bei LSA hatte ich min. 2 Tage gebraucht um dieses Muskelkater Gefühl weg zu bekommen. Sonst aber sollte es machbar sein, schätze ich. Aber keine Gewähr.

Ich würde auf HBWR verzichten und mich mit Pilzen zufrieden geben.
Der Inhalt dieses Beitrags ist frei erfunden.Die Handlungen und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen sind reiner Zufall.
Ex-Träumer

dabei seit 2010
274 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.08.11 23:50
zuletzt geändert: 17.08.11 00:03 durch WeedLove (insgesamt 1 mal geändert)
So, bin jetzt 2 Festivals und 4 Trips weiter.

Auf beiden Events gab es wenig bis keine Probleme mit den Nebenwirkungen.
Auf beiden Festivals habe ich jeweils 10 Samen konsumiert.
Auf dem Herzberg gab es 10 Samen mit der Senfmethode und letztes WE, genau genommen am Samstag gab es 10 Samen mit der Ingwermethode.

Alle bis letzten Samstag gemachten Trips liefen gut. Die NW hielten sich in Grenzen.
Interessant dürfte der letzte Trip sein, daher verliere ich jetzt mal noch ein paar Zeilen dazu.

Set: Entspannt, fröhlich, Festival – Laune
Setting: Woodstock – Forever Festival, Zeltplatz

Drogen:
- HBWR - Samen: 10 (+1) Stück von Ishi – Island
- Weed (Bong mit Tabak, Bong pur)
- Alk: 2 Bier über den Trip verteilt

Zubereitung:
12 Samen kurz eingeweicht und geschält
2 Samen beim Schälen verloren
Dann habe ich die Samen mit Ingwerbonbons (http://www.ibons.com/start.php?lang=de) verknetet. Das erste Bonbon enthielt 5, das zweite 3 und das dritte 2 Samen.
Die o.g. Ingwerbonbons (einzeln verpackt) haben eine weiche Masse, in die sich gut etwas einkneten lässt. Wer sich die Mühe macht und den großen LSA – Sammelthread durchguckt, stößt in der Mitte auf Zubereitungsexperimente von Scheinnormalo, wo die HBWR – Samen ebenfalls in eine Knetbare Masse (Gummi Arabicum, Ingwer u.a.) gemischt worden sind.
Besser wäre es gewesen, die Samen klein zu machen. Aber da meine Kombizange nicht in greifbarer Nähe war (ich hätte bestimmt 10 Meter gehen und dann noch suchen müssen ;-) ), habe ich die Samen jeweils als Ganzes mit den Bonbons verknetet.

Der Trip ging gegen 14:00 (= T) mit der Einnahme los.

T+0: Erstes Bonbon mit 5 Samen. Ich bin erstaunt, wie das Ingwerbonbon den HBWR – Geschmack zu überdeckt. Das Kauen wäre einfacher gewesen, wenn ich die Samen klein gemacht hätte, aber ansonsten ging es gut.
T+15: Zweites Bonbon, 3 Samen.
T+45: Drittes Bonbon, 2 Samen
T+60: Es ist das typische leichte Drücken im Kopf da, mein Gesicht verformt sich allmählich zu einem Grinsemännchen und mein Magen sagt mir „Leg dich was ins Zelt“. Mir war etwas übel. Am besten ist jetzt Ruhe und Liegen.
T+65: Ich hau mich eine Runde hin, sag noch 2 Leuten, dass ich gerade am Hochkommen bin und mich wegen der Anfangsübelkeit was hinlege.
Ich lege im Zelt, schließe meine Augen, finde aber irgendwie keine Ruhe. Ich bin aufgekratzt. Die HBWR – Wirkung ist schon deutlich vorhanden. Ich zwinge mich, noch im Zelt zu bleiben, damit die ersten NW auch abklingen können. Zwischenzeitlich bin ich recht amüsiert, über die Insekten, die ich so sehe. Zwischen Innen- und Aussenzelt befindet sich an der höchsten Stelle Moskitonetz. Hierdurch konnte ich Wespen, Heuschrecken, Fliegen und auch kleine Spinnen beobachten, die auf dem Innenzelt von außen rumkrochen. Nun, die Viecher waren echt, aber es hat mir Spaß gemacht, diese beim Hochkommen auf LSA zu beobachten.
T+100: Ich krabbel aus dem Zelt. Mir geht es gut. Ich muss ständig grinsen und nehme die HBWR – Wirkung sehr deutlich war.
Zeit zum Kiffen. Mir wird eine Bong mit Tabakmische angeboten. Die Züge scheinen die HBWR-Wirkung zu vertärken. Aber erst eine ganze Zeit später entfaltet sich der Trip richtig.
T+120: Hab einen der Samen wieder gefunden und kurzer Hand noch mit eingebaut.
T+150: Ich hatte zwischenzeitlich noch mal was geraucht. Beim Schließen der Augen habe ich heftige bunte CEV`s. Es geht um Gesichter, Personen, die ineinander verschmelzen, Fratzen, Wesen usw. Es waren mitunter die typischen psychedelischen Bildern, die man auf LSD – inspirierten Kunstwerken findet.
Ich sitze da, öffne die Augen und gucke fast ungläubig auf meine Beine.
Auf den Oberschenkeln sehe ich sehr deutlich Bilder, die sich vom Jeansstoff abhoben. Wieder geht es um Gesichter, Körper, Wesen mit ungleichen Körperproportionen. Leute mit Hüten, die Beatles, Menschen, die Merkmale beider Geschlechter hatten usw.
Neben unterschiedlichen Blautönen gab es auch andere Farben und insbesondere ein kräftiges Rosa. Ich fange an zu lachen und sage „Schade, dass man seine eigenen Filme nicht aufnehmen oder fotographieren kann…“. Ich wusste doch: Auf dem Foto würde ich am nächsten Tag nur den schmutzigen Stoff meiner Jeans sehen. Die Bilder wechselten sich wie bei einer Diashow mit weichem Übergang ab bzw. bewegten sich leicht. Ich konnte auf den linken und rechten Bein Bilder sehen, die sich thematisch ähnelten. Wechselte rechts das Thema bzw. der Stil der Bilder, gleichten sich die Bilder auf der linken Seite an.
Guckte ich weg, dachte ich „Jetzt sind die Optiks weg“, aber es gab immer wieder neue Bilder, die intensiver und bunter wurden, je länger ich hinschaute. Zunehmend gab`s auch an anderen Stellen Optiks.
Und den T. hätte ich fast gefragt: „Hattest Du mal ein Tattoo auf den Arm?“ Ich sah verschiedenste Muster auf den rechten Oberarm. Es waren recht dezente helle Muster, die wie Überbleibsel eines früheren Tattoos wirkten.
Aber ich traute mich nicht zu fragen, weil ich nicht wusste, ob die Ornamente usw. wirklich da waren, oder nicht. Erst am nächsten Tag nahm ich war: „Es sind ja nur ein paar Sommersprossen“.
Es gab noch ein paar nette Sachen und Begegnungen und ich war so etwa 6 – 7 Stunden unterwegs.
Insgesamt war es ein sehr netter und gelungener Trip, von dem ich hier jetzt nicht alles erzählen will, denn es geht mir in der Hauptsache um die "Ingwermethode".

Fazit:
Die Ingwermethode hat für mich Vorzüge gegenüber der Senfmethode:
- Die Ingwerbonbons überdecken den HBWR – Geschmack
- Der Turn ist mMn. stärker, als bei der Senfmethode
- Die NW sind vergleichbar mit denen bei der Senfmethode
Soviel dazu, vielleicht macht jmd. noch weitere Erfahrungen mit der Ingwermethode, wie ich sie hier beschrieben habe.

Überlegung: Was könnte man noch zusätzlich in die Bonbons einkneten, um die NW zu reduzieren oder dem Trip eine andere Note zu geben?

Highere Grüße


WeedLove

"Das haut dem stärksten Rasta das Ganja aus der Pfeife...", 04.02.2011 - weedlove... "..als ich gerade baute, kam der Wind und..."
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
47 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.12.14 14:55
bier oder whiskey hilft gegen übelkeit.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
67 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.12.14 19:04
StonedPhilosoph schrieb:
Falls einem das zuviel Aufwand ist, habe ich auch entdeckt dass die Übelkeit erheblich schwächer ausfällt wenn man den Brei nach dem kauen, sozusagen durch die Zähne filtert um die Schalenreste nicht mit zu schlucken, die werden dann einfach ausgespuckt.
Im Experiment mit lowbacca habe ich diese Methode entdeckt und ihm ging es mit den Schalenresten wesentlich dreckiger ;)

Hallo !

Ich frage, weil ich auch noch ein paar Körner Holzrosen Samen hier habe. Nachdem ich einmal 4 Körner zerstoßen in sehr warmem Wasser eine Zeitlang habe ziehen lassen, war die Wirkung zwar ungeheuer stark aber mir wurde auch am Anfang speiübel. Müßte doch eigentlich genauso gehen, wenn man den Sud vor dem Trinken durch ein Teesieb abgießt ? (hatte ich damals nicht gemacht)

Nebenbei habe ich während des Tripps bemerkt, läßt sich die Übelkeit mit dem sogg. "Prana-Atmen" (Tiefe und langsame Atmung über das Zwerchfell) ziemlich schnell unter Kontrolle bringen. Nach ca. 10 Minuten Atmen war die Übelkeit fast völlig verschwunden bei jedem langen Atmen war es etwas weniger und dann gings richtig los !

LG
Die Unterscheidung zwischen Traum und Realität ist künstlich und hat nichts mit der Realität an sich zu tun.
Traumländer



dabei seit 2014
73 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.12.14 20:04
Bei der Übelkeit hilft mir meist ein Kamillentee. Darin lasse ich auch die zerstoßenen Samen ziehen. Schmeckt gar nicht schlecht. :)
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
20 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 29.01.16 01:58
Besser als Kamilletee ist nur Ingwertee
 

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