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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 05.02.15 15:21
zuletzt geändert: 05.02.15 16:44 durch Pharmer (insgesamt 10 mal geändert)
@ fmop:

War schon wieder vergessen, bevor du den neuen Beitrag geschrieben hast.
Danke trotzdem, dass du das nochmal geradegerückt hast. smile


@ Thread:

Das ist wohl eine der durch das anonyme Subforum entstehenden Folgen.
Wäre für die Fragestellung im ersten Beitrag ein normaler Thread eröffnet worden, so wäre dieser denke ich direkt mit Verweis auf den in meinem vorigen Beitrag genannten geschlossen worden.
Jetzt hat sich das Thema soweit in eine andere Richtung bewegt, dass ein eigener Thread tatsächlich sinnvoll ist und komplex genug für eine Diskussion. Wie oft das wohl bei anderen Themen passiert wäre, die direkt geschlossen wurden? wink

Nur die Kategorisierung des Themas hier ist finde ich unglücklich.
Gibt es eine Möglichkeit, den Thread in ein passendes Subforum zu verschieben?
Der Fragesteller hat seine spezifische Frage ja beantwortet bekommen und wenn er durch die Verschiebung nicht deanonymisiert wird spricht nichts gegen eine Verschiebung, oder?
Vorausgesetzt es ist überhaupt möglich einen anonymen Thread zu verschieben.

Ich bin keine Signatur. Ich putz' hier nur!
Kommentar von Pharmer (Moderator), Zeit: 05.02.2015 16:44

Pharm: Verschieben wäre möglich und in meinen Augen auch sinnvoll - allerdings glaube ich zumindest, das der TE dann wieder mit seinem richtigen Nick dargestellt wird, und der hat ja bewusst anonym gepostet. Mir selbst war dieses Thema so peinlich das ich erst hier postete als ich merkte wievielen es so geht, d.h. wenn es dem TE immernoch wichtig ist anonym zu bleiben wird der Thread wohl auch hier stehen bleiben müssen

Spect0r: nein, der TE wird nach wie vor als anonym dargestellt und wird es auch bleiben, wenn er etwas postet, nachdem das thema verschoben wurde was ich hiermit (in sucht, abhängigkeit & psychische probleme) getan habe. weiterhin habe ich den titel wie von pflanzologe erwähnt, erneut angepasst.

pharmi: Danke dir, wieder was über eine relativ neue Forenfunktion gelernt. Titeländerung: Protest!

Spec: np und titel nochmals geändert :D

pharmi: Mensch, so ein durcheinander. Kruemel wird sicher sauer wenn er sieht was wir hier mit seinem Post machen...^^
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.02.15 15:39
Das Thema Onanie und Drogenkonsum ist sehr komplex und wie ich finde benötigt es diesen Thread und kann nicht so einfach in den Sex und Drogen Thread verlagert werden, da die Begriffe nicht direkt Synonym sind.
@Kruemel: ja definitiv!

Kurze Erläuterung: Ein anatomie Professor hat seinen Fittichen vermittelt, dass Sex eine Art Kommunikation darstellt. Zwei Menschen, die sich gegenseitig zeigen, dass sie was besonderes sind und in einen Rausch verfallen, wobei sie mit spezieller Atemtechnik und Ausrufen ihren Gefühlen Ausdruck verleihen. ^^

Beim Onanieren ist man nun zumeist allein und verhält sich auch anders, schaut evtl dreckige Pornos mit Inhalten, die man in der Realität wahrscheinlich noch nie so erlebt hat. Die Personen im Film reagieren nicht auf einen (POV als Illusion mal ausgenommen), man kommuniziert also anders (mit sich selbst).

Inwiefern es schädlich ist Pornos zu schauen, wird viel diskutiert. Ich denke nicht, dass es schädlich ist bis zu 5mal an einem Tag sich zu befriedigen, selbst wenn es 5Std sind, aber über einen langen Zeitraum kann es wie bei jeder Handlung im Leben zu ner Gewohnheit werden und es werden Neuronen auf die Handlung eingestellt. Der Onaniekonsument baut sich also sein ganzes Leben lang ein neuronales Netzwerk auf, das bestimmte Gedanken zu seinem Verhalten enthält. Glaubt die Person z.B. dass onanieren eine Sünde ist und sie dafür bestraft wird, dann könnte sich das negativ auswirken; glaubt die Person durch das O. seine Gefühle abzustumpfen und jegliches Interesse an echtem Sex zu verlieren, so wird sich das bestimmt auch auswirken. Die Psyche ist aber nicht so einfach gestrickt und daher kann der Effekt der Suggestion hier bestimmt kaum schlimme Folgen haben. Je nachdem wie stark man Placebo oder Nocebo unterliegt kann es demnach irgendwas bewirken.

Mit Opiatsucht kenne ich mich wenig aus. Es geht aber im Prinzip um die Sättigung der Rezeptoren. Wenn es stimmt, dass Endorphine für einige der Gefühle beim Orgasmus verantwortlich sind, dann sollte Onanie als Substitutions-Möglichkeit definitiv genutzt werden, auch wenn eine Sättigung der Rezeptoren wohl nicht erreicht wird, vorallem nicht lange. Die Endogenen Endorphine bleiben aber bestimmt auch im Gehirn, weshalb bei körperlichen Entzugserscheinungen keine Besserung eintreten sollte.
Opioide helfen mir, meine fast schon übertriebene Libido zeitweise abzuschwächen, und würden dann auf Dauer auch helfen können, dass ich mein neuronales Onanienetz (^^) beeinflussen kann.

Also man sollte sich halt keine falschen Anreize dafür setzen, z.B. wenn man sich einen runterholt nur um ziehen zu "dürfen"; also einfach mal machen und auch mal wieder ohne Drogen.
Ab wann genau sowas zum Problem wird, kann ich mir iwi schlecht ausmalen... Daher am besten immer mal n Strategiewechsel :D

Für den Titel: ich wäre dafür einfach das "Stundenlange" wegzustreichen.
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!
Moderator



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  Geschrieben: 05.02.15 16:27
Pflanzologe schrieb:
Für den Titel: ich wäre dafür einfach das "Stundenlange" wegzustreichen.

Ne, das fände ich garnicht sinnvoll. Zumindest mir gehts ganz speziell um dieses Daueronanieren - ich sehe einen großen Unterschied zwischen diesem und einem normalen Onanieprozess. Wie gesagt gehts mir bei den beiden auch komplett unterschiedlich, sowohl dabei als auch nachher.

Auch wenn wir jetzt beim Thema neuronaler Netzwerkaufbau sind, dann sehe ich gewaltige Unterschiede darin ob jemand sagen wir ganz normal 10-30Minuten onaniert, oder wenn er es 48 Stunden lang tut - ja, mein längster Onaniermarathon ging rund 48 Stunden, allerdings natürlich mit mehreren Orgasmen und Pausen von maximal 30 Minuten zwischen Orgasmus und Neubeginn. Kanns garnicht normal sagen, als ich danach aus diesem Zustand "aufgewacht" bin hatte ich schon nen Tag Unterricht geschwänzt und ungefähr 10.000 Anrufe verpasst, ich hab überhaupt nicht bemerkt das es bereits Montagabend war. Die Zeitspanne die man in so eine Tätigkeit investiert spielt mit Sicherheit eine große Rolle was die Neuvernetzung von Neuronen im Gehirn angeht - ich kann mir einfach nicht vorstellen, das diese beiden Dinge für das Gehirn das gleiche sind. Deswegen will ich die Themen auch getrennt halten.

Als ich von der Schädlichkeit dieser Tätigkeit sprach gings mir ausschließlich um das stunden- (oder tage)lange onanieren. Ich meinte absolut nicht dass das Pornos schauen selbst schädlich sei, sondern dass das künstliche verlängern einer Tätigkeit die im normalen Leben eigentlich viel kürzer ist "schädlich" bzw. sagen wir besser "evetuell problematisch" sei.

Pornos nüchtern schauen gab mir nie das, was mir Sex gegeben hat. Abgesehen von der Kommunikation mit einem anderen Menschen, die du erwähnst, wars auch einfach nicht annähernd so erotisch. Hier ist das ganz anders, ich glaube nicht behaupten zu können beim Sex (der zwar auch manchmal ziemlich lange ging) jemals so enorm starke Euphorie und, naja, Geilheit verspürt zu haben. Daher auch meine Besorgnis, wenn ich so weitermache irgendwann vielleicht keinen Spaß mehr an normalem Sex zu haben. Bisher ist das denke ich nicht eingetreten, sogar normal onanieren ist noch befriedigend genug; aber sowas kann sich ja ändern, ich mach das jetzt nicht gerade sehr lange Zeit oder sehr oft - ich hab diesen Effekt von speziell dieser Mischung (Pentedrone+Cannabinoide+Pornos) erst vor kurzem so wahrgenommen. Wer weiß wies wäre wenn ich das mehrmals pro Woche über mehrere Jahre machen würde. Ich zumindest kann mir schon irgendwo vorstellen, das es irgendwann erkennbare Spuren hinterlässt.
Half the fun is learning!
Anonym
  Geschrieben: 05.02.15 16:44
Auf die Frage des Threaderstellers: Ja das ist bei Opiaten und Opioiden und anderen Substanzen die Regel. Vielleicht weil man schon so von Glücksgefühlen übermannt ist, vielleicht weil es ja >Betäubungs<mittel sind und die Reize nicht so vom Körper verarbeitet werden wie es sein sollte. Auf Heroin konnte ich stundenlang den Geschlechtsakt vollziehen ohne zu kommen. Kann aber auch sein weil Opiate/Opioide den Libido auf kur oder lang killen und "Frau" halt Spass mit mir wollte und ich mir dachte "Naja was solls." Sind alles persönliche Äusserungen, wie ich es halt erlebt habe.

Auf Gras hingegen wird der Akt "poetischer, schöpferischer", alles in allem Normal aber doch einen Tick geiler beim Höhepunkt. Egal jetzt ob Akt oder Masturbation.

Alkohol, tja da kommts auf die Dosis an. Aber in der Regel empfinde ich Masturbation/Sex auf Alkohol durchaus entspannter. Es kann jedoch auch alles komplett versauen.

Masturbieren auf Empathogenen wie z.B. MDMA oder Mephedron hingegen halte ich für deprimierend und würde es nicht machen, ich weiss auch nicht ob ich schonmal auf MDMA onaniert habe oder nicht. Aber der GV auf ebensolchen Substanzen ist unschlagbar.

Der Orgasmus auf GBL hingegen ist mein absoluter Favorit.

Das war mal ein ganz offenes Statement meiner Wenigkeit. : )
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 05.02.15 21:00
Sehr interessantes Thema!

Ich kann das was Pharmer so in seinen Posts geschrieben hat total bestätigen. Das meiste ist bei mir genau gleich oder zumindest ähnlich und manchmal kann es schon echt heftig und gemein sein und vor allem laaaaange dauern, bis man DEN perfekten Porno gefunden hat. Kann auch ewig auf Speed, Alkohol und viel kiffen wixen, das kann echt bis zu zwei Tage durch gehen, mit eventuell ein paar kürzere Pausen dazwischen. Ich glaub, das kennen wirklich viele Männer so, die auf ähnliche Art und Weise konsumieren und das alleine daheim. In meinem Freundeskreis ist es bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger stark ausgeprägt. Mein bester Kumpel hat schon einige Male drei bis vier Tage fast durchgehend Pornos geschaut, die anderen Umstände dazu darf ich gar nicht beschreiben, will seine Privatsphäre nicht verletzen, aber echt heftig, wie manche Leute (und ich auch) darin versumpfen können.

Ich komm zwischendurch drauf, dass ich ja mal die Katzen füttern muss und mach das halt und merk da erst so richtig, in welcher Welt ich grade war, weil es mich mal länger als eine Minute aus diesem Zustand holt. Ansonsten hol ich mir ja nur schnell ein neues Bier, bau einen Joint oder geh pissen. Ich denk dann auch mal dran, ein wichtiges Mail zu schreiben oder was auch immer, das sind dann aber schon die längsten Pausen. Das Schlimme ist in meinen Augen, dass man irgendwann nur noch schwer zufrieden ist mit dem was man sich so ansieht. Es muss immer besser sein und es gibt auch immer was besseres und alleine die Suche danach ist schon irgendwie geil, weil es halt immer weiter geht und die Stunden und Tage verrinnen .........

Ich bin aber der Meinung, dass man sich deshalb keine großen Gedanken machen muss. Wir sind halt Männer und das ist einfach normal, wenn man in so einem Zustand ist unter Uppern, Alkohol und Gras und die Umstände sich dafür anbieten. Ist sicher im Moment und in diesen Stunden/Tagen eine Art von Sucht, die aber meiner Meinung nach nach dem Konsum und genügend Schlaf wieder total verschwunden ist, brauch dann erstmal ein wenig Ruhe von solchen Sachen. Sorgen sollte man sich wohl erst machen, wenn man einmal in der Woche drei Tage durch onaniert, dann wird es wohl wirklich problematisch. Oder wenn das der Lebensmittelpunkt wird und man Dinge wie Familie, Job oder sonstige Verpflichtungen schleifen lässt.

Zum Glück hab ich persönlich nicht oft diese Umstände die das zulassen, denn so oft konsumier ich nicht daheim allein und hab drei Tage frei. Aber ein paar Mal im Jahr kann das schon vorkommen und da ist es dann jedes Mal geil, ich genieße das schon und bereue es nie im Nachhinein. War ja auch eine geile Zeit!

Ich glaube auch, dass es recht schwer ist, dieses exzessive masturbieren gegen richtigen Körperkontakt und Sex mit einer anderen Person zu ersetzen. Zumindest wenn man die Möglichkeit hat beides zu haben. Ich bin der Meinung, dass beides seine Berechtigung hat und beides auf seine Art geil sein kann, aber müsste ich wählen zw. diesen Marathons oder einem Sex-Partner, den ich bestenfalls auch noch liebe, niemals würde ich da alleine wixen wollen.

Noch ne Frage an all die Männer hier, die das auch ab und zu praktizieren? Was mich manchmal stört ist, dass mein Penis die Tage nach so einem Wix-Marathon manchmal geschwollen sein kann. Sieht echt derbe aus und fühlt sich auch nicht so toll an, da ist dann alles recht sensibel. Ist das nur bei mir so oder kennen das andere hier auch??? Ist jetzt auch nicht schlimm, geht eh wieder weg nach zwei Tagen ca., aber kommt ab und zu vor und hinterlässt halt einen kleinen bitteren Nachgeschmack.

LG, trinity
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  Geschrieben: 05.02.15 21:29
@trinity

Also ich kenne das auch, dass der Willie nach ner laengeren Session total geschwollen und druckempfindlich ist fuer ein paar Tage. Und ne laengere Session ist fuer mich 1-2 Stunden auf Amphe oder Kratom. Wenn ich jetzt lese, dass manche Leute sowas teilweise ueber 24 Stunden lang treiben, will ich mir garnicht vorstellen wie demoliert das beste Stueck dannach aussieht. Koennte mir aber auch vorstellen, dass es dabei nochmal nen Unterschied macht ob Blut -oder Fleischpenis.


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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 05.02.15 22:02

Hey johndoe,

danke für deine Antwort! Ist irgendwie beruhigend, dass das nicht wieder so ein Phänomen ist, das nur ich habe. Mein bester Kumpel kennt das nämlich nicht, hab sonst noch mit niemandem über sowas geredet. smile

Wieso glaubst denn, dass es einen Unterschied macht, ob Blut- oder Fleischpenis? Kann mir da grad keinen Reim draus machen!

Ich glaub ja eher, dass es drauf ankommt, wieviele Entzündungsmediatoren im Körper herumschwirren. Mein Arzt meinte z.B. zu mir, dass ich insgesamt tolle Blutwerte habe, nur sind halt meine Entzündungswerte recht hoch (das war mal vor Jahren). Ist mir auch klar, wieso es bei mir so ist, aber er meinte auch, dass Leute bei denen es so ist, nicht damit rechnen müssen Krebs zu bekommen, diese bekommen eher Autoimmunerkrankungen (was ist jetzt besser?!?!?! eek ). Keine Ahnung, wieso genau das so sein soll und wieso ich das hier jetzt erzähle biggrin , aber ich dachte eben bei dem geschwollenen Penis, dass es eher damit zu tun hat, ob man zu Entzündungen neigt oder nicht. Bei mir ist es zumindest so, bei dir auch? Bei mir dauert es z.B. auch lange, bis kleine Wunden heilen, die entzünden sich auch gerne mal bei mir. Ist nie schlimm, aber könnte viel schneller verheilen.

Hmmm, ich drifte ab, bitte beantworte mir noch meine Fragen, würde mich echt interessieren!

LG, trinity
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 05.02.15 22:29
trinity schrieb:
Das Schlimme ist in meinen Augen, dass man irgendwann nur noch schwer zufrieden ist mit dem was man sich so ansieht. Es muss immer besser sein und es gibt auch immer was besseres und alleine die Suche danach ist schon irgendwie geil, weil es halt immer weiter geht und die Stunden und Tage verrinnen .........

!! genau. es ist das suchen und vor allem das finden. man wird irgendwie immer und immer wieder (minimal) "belohnt", nachdem man was entdeckt hat. dabei ist der clipverschleiß inflationär. mehr als wenige sekunden durchskippen is bei mir nich und schon muss der nächste her. 10 min den gleichen ansehen? impossible. diese pr0nseiten sind aber auch prädestiniert für eine sucht mit ihren "ähnlichen videos" oder sonstigen vorschlägen ;) und ja, der wunde benis danach ist natürlich bekannt.

trinity schrieb:
...und vor allem laaaaange dauern, bis man DEN perfekten Porno gefunden hat.

meiner ansicht nach gibt es diesen nicht. zumindest ich hatte eig. nie das gefühl, ihn wirklich gefunden zu haben. aber ich hatte das gefühl (im akutzustand aber nur), dass es diesen gibt oder geben muss. erst nüchtern nach analyse was da eig. abging, wurde mir klar: der existiert nicht. nehmen wir an, es gebe eine unendliche anzahl von pornos und man setzt sich wenn das gehen würde, über jahre high davor. man würde ihn nicht finden ^^ es ist eine illusion, ein konstrukt, ein scheingefühl, dass man(n) doch "nur suchen braucht, er wird schon irgendwo zu finden sein!" o,O

was ich noch interessant finde: in all den jahren gibt es hier außer diesen thread, keinen, der sich mit solcher thematik befasst. warum? das wird doch kein phänomen der letzen 24 monate sein. (internet)pornos gibt es schon länger. vielleicht hat sich nie jemand getraut darüber zu sprechen ^^ oh, neuer post:

trinity schrieb:
hab sonst noch mit niemandem über sowas geredet.


hah :D der einzige der sich hier nich die blöße gibt, is der TE :P

weiterhin frage ich mich ob ihr dabei nur internetpr0ns schaut oder auch offline sachen. ich glaube, dass dazwischen ein signifikanter unterschied besteht. offline hätte es für mich nicht so einen suchtfaktor. hatte mal mit offline clips angefangen aber schwuppdiwupp war ich wieder in den onlinepornwelten unterwegs, wegen der schier erschlagenden fülle an material und auswahl.

so und nun noch folgender gedanke: da sich hier bisher kein einziges mädel gemeldet und dieses phänomen bestätigt hat, frage ich mich, ob diese upper/gras-porno-sucht-konstellation eher eine männerdomäne ist. wenn ja, scheinen sich die männlichen zerebralen vorgänge in dieser hinsicht ja deutlich von den weiblichen zu unterscheiden? werden mädels nich auch von uppern spitz?
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 05.02.15 23:07

Hey Spectr0n,

ja eh, genau das wollte ich eigentlich beschreiben. Natürlich findet man nie DEN Porno, man jagt halt immer dieser Illusion nach. Manchmal hat man das Glück, dass man einen Porno findet, wo man dann endlich kommen kann. Und zehn Minuten später --> weiter geht´s ........................................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Offline-Pornos oder Bilder sind ja sowas von Old-School! biggrin Mittlerweile ist man die Auswahl einfach gewohnt, was bringt mir da noch das Bild oder das Video, das ich schon vor 10 Jahren angeschaut habe und mittlerweile schon mindestens 30 Mal gesehen habe? Nönö, da ist es viel zu gemütlich online Pornos zu schauen und wie du schon sagst, einfach alle paar Minuten zu switchen, darauf kommt es ja an! wink

Ich bin auch auf die Meinung von Frauen gespannt, ich glaube halt, dass Mädels eher nicht so drauf sind wie wir Jungs. Wir sind eher sehr visuell und können uns sehr gut konzentrieren auf eine Sache. Frauen sind eher so der Phantasie-Typ, die werden eher nicht sooooo geil, nur wenn sie Pornos schauen, zumindest meistens nicht. Und die meisten sind halt auch eher romantisch unterwegs, da kommt halt Porno meist auch nicht so gut. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel und bitte steinigt mich jetzt nicht für diese Aussagen, das denk ich mir halt im Moment grad und ist so ein wenig meine Erfahrung. Bin alles andere als ein Frauenversteher, eher ein Männerversteher!

LG, trinity
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.02.15 00:29
Also geschwollen war bei mir nie was selbst nach 3-4 Stunden auf amphe
 
Moderator



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  Geschrieben: 06.02.15 12:00
The Specialist schrieb:
weiterhin frage ich mich ob ihr dabei nur internetpr0ns schaut oder auch offline sachen. ich glaube, dass dazwischen ein signifikanter unterschied besteht. offline hätte es für mich nicht so einen suchtfaktor. hatte mal mit offline clips angefangen aber schwuppdiwupp war ich wieder in den onlinepornwelten unterwegs, wegen der schier erschlagenden fülle an material und auswahl.


*Hand heb*
Auch als ich sehr schnellen Internetzugang hatte, hatte ich in einem geschützten Ordner meine Lieblingsclips und -bilder, die ich in der Regel zumindest zu Beginn der Session auch deutlich bevorzugt hatte. (Leider is meine Festplatte abgekratzt und hat diesen mittlerweile ziemlich großen Ordner mit sich genommen-.-) Mit Pornobildern konnte ich nüchtern bisher wenig anfangen, aber in den Sessions sind sie mir eig lieber - das Bild anschauen und sich den Rest zusammenfantasieren. Oft habe ich auch zum Bett gewechselt und lieber im liegen meine Fantasie spielen lassen, ganz ohne Film- oder Bildmaterial.
Später dann hab ich aber dann meist auf Online gewechselt, weil das alte Zeug eben buchstäblich ausgelutscht war (hehe, gelutscht...), besonders markante Clips oder Bilder wurden dann meiner Sammlung hinzugefügt - meistens war die Suche nicht so geil, wie sich quasi "auf die schnelle" das beste runterzuladen und sich das "stolze" Ergebnis danach in aller Ruhe anzusehen. Diese mehrmals erwähnte Suche nach DEM Porno fand dann meist innerhalb meiner Sammlung statt. Im Internet wird man mit so vielem überschwemmt, wie du schon sagtest richtiggehend inflationär, und ich bin irgendwie ziemlich wählerisch, deshalb lieber die Sammlung.

The Specialist schrieb:
so und nun noch folgender gedanke: da sich hier bisher kein einziges mädel gemeldet und dieses phänomen bestätigt hat, frage ich mich, ob diese upper/gras-porno-sucht-konstellation eher eine männerdomäne ist. wenn ja, scheinen sich die männlichen zerebralen vorgänge in dieser hinsicht ja deutlich von den weiblichen zu unterscheiden? werden mädels nich auch von uppern spitz?


Da kann ich damit punkten mich mal mit einer Frau über nicht diese, aber eine ähnliche Thematik unterhalten zu haben. War zum Glück keine meiner Partnerinnen, doch diese erzählte mir das wenn sie allein mit einem Kerl sei und mit ihm was rauchen würde (nur Gras, Upper spielten dabei offenbar nie eine Rolle) dann sei es für sie fast schon ein Zwang, mit ihm zu schlafen - zumindest solang sie sich mit ihm gut versteht und er halbwegs attraktiv ist. Ich hab das einmal sogar selbst erlebt als ich mit ihr was rauchte - aber weil ich über ihre Problematik bescheid wusste und sie in einer Beziehung war hab ich das nicht ausgenutzt - obwohl ich eine Weile hinter ihr her war, weil sie umwerfend aussieht. Bin da ehrlich gesagt schon ein bisschen stolz drauf^^

Sie ist damit bestimmt nicht der Regelfall - wohl eine ziemliche Ausnahme - aber was ich damit einführen wollte ist das ich mir sehr sicher bin, dass das in den Köpfen der weiblichen Konsumenten anders funktioniert. Allein schon der weibliche Orgasmus unterscheidet sich so enorm vom männlichen - denkt allein an die Dauer und Frequenz die weibliche Orgasmen haben können - das ich denke das auch der Akt an sich bei ihnen anders abläuft. Dennoch bin ich weder Frau noch Gynäkologe, also kann ich nur mutmaßen.

Das sich hier bisher noch keine Userin zu dem Thema geäußert hat kann aber auch einfach daran liegen das wir hier im Forum einen um einiges höheren Männeranteil haben.

trinity schrieb:
Was mich manchmal stört ist, dass mein Penis die Tage nach so einem Wix-Marathon manchmal geschwollen sein kann. Sieht echt derbe aus und fühlt sich auch nicht so toll an, da ist dann alles recht sensibel. Ist das nur bei mir so oder kennen das andere hier auch???


Nach den 48 Stunden waren sogar wunde Stellen die leicht bluteten im Spiel. Dauerte leider deutlich länger als eine Woche bis alles verheilt war. Ohne jetzt präziser werden zu wollen, vielleicht spielt dabei auch die Schambehaarung und der, ich sage mal "Kraftaufwand" eine Rolle. Ich bin offenbar einer der wenigen der für die Sessions so potente Substanzen benutzt hat (ausschließlich Pentedrone zusammen mit Cannabis/Cannabinoiden - obwohl ich eigentlich lieber Cannabis rauche bevorzuge ich bei den Sessions Noids, weil sie das ganze um einiges intensiver machen), da wird man vielleicht etwas "wilder" bei der Sache...^^
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  Geschrieben: 06.02.15 14:49
Habt ihr bei den extremen Längen keine Angst auf Dauer irgendwas nachhaltig kaputt zu machen?
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 06.02.15 15:03
naja, so lang isser eig. nicht nur halt verhältnismäßig dick aber kaputt ging bei den mädels noch nix...
...
ah, du meinst das anders ó.Ô

mit einer stundenanzahl im noch einstelligen bereich (puh...) habe ich da keine bedenken, nein. bei pharms 48h fap-amoklauf sieht das womöglich schon ein bisschen anders aus ;D
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Montesquieu (1689-1755)
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  Geschrieben: 06.02.15 17:19
Das ist es ja worauf ich schon mehrmals hinauswollte - ich sehe das ebenso so das dieses Verhalten problematisch sein könnte. Ich dachte eher an psychische als körperliche Folgen, aber auch letztere will ich jetzt mal nich komplett ausschließen.

Für mich war das ja die eigentliche Stoßrichtung der Diskussion^^
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.02.15 21:17
also auf Trama...da gab es "Sessions" in denen ich tatsächlich aufgeben musste. Kein Scherz da war kein Ende in Sicht. Iwan grenzt es an Körperverletzung bzw. Selbstverstümmelung.
Das beste Videomaterial und Stunden Zeit...selten das man sein Ziel nicht erreicht bei ner Solo Geschichte... aber nun gut lang Lebe 5-HT !
Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!

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