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Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 13.02.15 19:20
Renegade schrieb:
Pleite sein ist kacke.

Pleite macht das Leben in manchen Situationen weniger Spaß als wenn man nen notfall € auf Tasche hat.


also mal ehrlich...ein Sparbuch, in dem du einmal im Monat 20 euro einzahlst, von mir aus auch nur soviel du kannst, wäre deine Rettung. das schafft jeder. und du hast nen notfallgroschen, an den du jederzeit rankommst. :)
Drogen sind nicht das Problem, sondern die Probleme!

Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst hier eh nicht lebend raus.
Moderatorin



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  Geschrieben: 13.02.15 21:22
Danke für den Zuspruch. Nen Master hab ich nicht, nur nen Bachelor. Und ich bin schon 28... das kommt davon wenn man nach der Matura ne Ausbildung macht. :-( Die besagte Kollegin ist auchnoch 3 Jahre jünger als ich...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.02.15 23:47
Gartenkresse schmeckt ein wenig nach Amphe :D
nature is a psychedelic world trip
Ex-Träumerin



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Skype
  Geschrieben: 14.02.15 00:24
kittster schrieb:
Danke für den Zuspruch. Nen Master hab ich nicht, nur nen Bachelor. Und ich bin schon 28... das kommt davon wenn man nach der Matura ne Ausbildung macht. :-( Die besagte Kollegin ist auchnoch 3 Jahre jünger als ich...


Wenn ich mein Abi fertig habe, werd ich vielleicht erst 27 sein.
Ich weiß nicht ob dich nur der Vergleich mit ihr runter zieht, oder ob du gerade unzufrieden bist mit deiner beruflichen Laufbahn (also du was anders machen willst oder lieber schon "weiter" wärst) dann halt dir vor Augen das 28 noch seehr jung ist, du hast noch so viel Leben vor dir und wenn du deine Ziele erreicht hast wird dir total egal sein wie "alt" du bist :).

Ich kenne diese Gedanken alle, aber letzten Endes hat man neben diesen gesellschaftlich wichtigen Faktoren immer auch noch andere Dinge im Leben vorzuweisen und erreicht und ich denke da tut es einem nicht gut sich auf eine Sache zu fixieren mit der man gerade unzufrieden ist, lieber auf das Gesamtbild gucken, welche Stärken man hat, was man gemeistert hat worauf man stolz sein kann.

Ich hab mal ne Liste gemacht wo ich drauf geschrieben hab auf welche Entwicklungen der letzten Jahre ich stolz bin und danach ging es mir wirklich viel besser, denn dann ist mir bewusst geworden wie viel ich geschafft habe, auch wenn ich dadurch nicht immer nen Titel, ein Diplom oder ähnliches bekommen habe wo andere Menschen "sehen" das ich was geschafft habe. Letzten Endes kannst nur du selbst auf dich stolz sein und das ist eher ne Entscheidung als etwas was man erreicht hat. Selbst wenn du beruflich weiter wärst könntest du dich theoretisch immer weiter mir Menschen vergleichen die mehr erreicht haben :( es ist leider ein nicht enden wollender Kreislauf den ich auch gut kenne.

Ich kenne dich nicht, aber ich find allein schon auf die Arbeit die du hier als Mod leistest kannst du stolz sein und das kann deine Kollegin z.b nicht vorweisen, glaube nicht das normale Leute so nen Posten ehrenamtlich machen können, geschweige denn davon das man sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzt. Damit meine ich jetzt nicht einfach nur Drogenkonsum, sondern halt die ehrenamtliche Arbeit an so einer Plattform. Was du ansonsten so in deinem Leben machst weiß ich nicht, aber ich find hier Mod sein ist auch schon ganz cool xd Gute Nacht Leutz.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.02.15 14:15
Mit dem (Zigaretten-)Rauchen aufzuhören ist ganz und gar nicht schwer, man muss es nur wollen!

Bin jetzt seit gut einer Woche zigarettenfrei und ziemlich stolz auf mich, da ich an manchen Tagen ziemlich viel gequarzt habe und das seit über 10 Jahren..

Es lohnt sich auf jeden Fall - Der Geruch- und Geschmacksinn wird immer besser, man fühlt sich körperlich fitter und hat generell ein besseres Allgemeinbefinden :)


Greetz
The world is a wonderfully weird place!
Traumländer



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  Geschrieben: 14.02.15 14:35
nice @DopeAmin
Wer sich übrigens beim aufhören schwer tut, E-Kippen sollen wahre Wunder bewirken :)

Everything will be ok at the end. If it's not ok, it is not the end.
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 14.02.15 14:36
DopeAmin schrieb:
Mit dem (Zigaretten-)Rauchen aufzuhören ist ganz und gar nicht schwer, man muss es nur wollen!


stimmt :-) und es wird immer leichter darauf zu verzichten, je länger man keine Zigaretten mehr raucht.

ich <- seit 2 jahren zigarettenfrei :-)



Xeroxiv schrieb:
Wer sich übrigens beim aufhören schwer tut, E-Kippen sollen wahre Wunder bewirken :)


:D genau deshalb bin ich seit 2 jahren zigarettenfrei. hab ne ego t, und bestelle liquid, was mir wirklich schmeckt. natürlich mit nikotin. ;-) es stinkt nicht. es ist kein teer drin. und man kann in der bude dampfen, weil es nicht qualmt. es verdampft.



grüßchen die research...
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Ex-Träumerin



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Skype
  Geschrieben: 15.02.15 01:21
Spoiler:
Pharmer schrieb:
@Miauz90 Mir ging dieses Thema schon öfters durch den Kopf, allerdings nicht nur in Bezug auf Gefühle - also das Thema, das sich unsere Umwelt so stark verändert hat (vor allem durch die technische Revolution) das vieles irgendwie seinen Nutzen und seine Gültigkeit verloren hat. Einen Sinn hinter Traumata sehe ich zwar überhaupt nicht - ich sehe sie eher als Schaden an - aber beispielsweise gilt heute absolut nichtmehr das "Überleben des Stärksten" - und ich denke das wir damit die biologische Evolution der menschlichen Rasse gestoppt haben. Warum und wie sollten sich unsere Körper noch großartig verändern? Möglicherweise verändert sich unser Gehirn noch ein wenig, aber warum sollte es das - ohne Selektion kann Evolution nach meinem Verständnis nicht funktionieren. Unsere Evolution ist jetzt technikbasiert, ich wette in nicht allzuferner Zukunft werden die "Google Glasses" zu Implantaten weiterentwickelt werden, die direkt im Augapfel platziert werden - nur ein Beispiel. Das macht doch Sinn - durch moderne Technologie sind wir in bälde wirklich in der Lage den menschlichen Körper zu verbessern, und wenn das gängige Praxis wird entwickelt sich damit unsere Rasse zu etwas anderem - technische Evolution. Vielleicht garnicht so schlecht.

Was aber dein eigentliches Thema angeht, nun, Gefühle gehören denke ich nicht zu den Dingen die wir ablegen sollten, selbst wenn wir könnten. Und gute Gefühle erleben zu können bedeutet auch schlechte empfinden zu können, ich könnte mir nicht vorstellen wie es anders gehen sollte. Das wir manchmal unter unseren Gefühlen leiden müssen ist der (für manche ganz besonders) harte Preis den wir dafür zahlen Sachen wie Liebe empfinden zu können. Und das Gehirn ist sehr lernfähig...ich hatte oben das "Schmerzgedächtnis" erwähnt - ist der Gedanke nicht logisch, das es ebenfalls ein Schmerzgedächtnis für Gefühle gibt? Wenn ein Mensch so viel seelischen Schmerz erleben musste dass das Gehirn einen Lernprozess daraus macht, dann würde es irgendwie Sinn ergeben das es immer empfindlicher auf Dinge reagiert, die diesen Schmerz auslösen können. Genau das passiert im Prinzip beim normalen Schmerzgedächtnis. Und es wäre eine (sehr vage) Erklärung dafür, warum du in zB. einem unpassenden Kommentar sofort einen Angriff vermutest - du befürchtest gleich wieder seelisch verletzt zu werden, und versuchst dich dagegen zu wehren. Und das ist letztendlich, genau wie du sagst, ein Teufelskreis. Eigentlich ist das hier voll Offtopic, aber ich fand deinen Post zu interessant um darauf nicht zu reagieren. Ich hab diese Theorie entwickelt weil es mir ähnlich geht, allerdings nicht im Sinne von Angriffen von anderen Personen sondern von...Sachen, die mir passieren. Ich hab heut bei einem Kumpel gesagt, ich sei wie John McLane, nur ohne die Waffe - nicht weil ich so cool sei, sondern weil ich Scheiße magnetisch anziehe. Jeden Tag wenn ich aufstehe frage ich mich, was heute wieder passiert - krieg ich wieder so einen tollen Anfall und lande im Krankenhaus, krieg ich noch nen Brief in dem steht das ich irgendwem noch hunderte von Euros schulde, oder einen anderen in dem steht das ich aus meiner Wohnung rausfliege? Da mir solche Dinge mit minutiöser Regelmäßigkeit passieren bin ich in dieser Hinsicht auch irgendwie traumatisiert, und ich merke das sich mein Zustand nicht bessert - es wird schlimmer. Nicht nur mit jedem dieser Erlebnisse, sondern auch mit jedem Tag an dem ich mich vor ihnen fürchte. Ich glaub mein Gehirn hat angefangen, daraus zu lernen das mir immer wieder sowas passiert, aber statt eine "Toleranz" zu bilden und mich abzustumpfen wird es dafür immer sensibler. Mittlerweile fange ich schon regelmäßig an zu heulen wenn ich persönliche Dinge hier im Forum schreibe. Zum Glück sieht das niemand, aber das war früher nicht so.
....


Sooo, ich wollte schon länger auf deinen Beitrag antworten, aber hatte es bis jetzt nicht geschafft.
Du hast auch viel geschrieben und da wollte ich nicht einfach mal "nebenbei in 5 min was hinklatschen", also versuch ich jetzt mal mir Mühe zu geben und eins nach dem anderen zu bearbeiten.

- Das gute Gefühle im Kontrast zu negativen Gefühlen stehen müssen um als solche erkannt zu werden, klingt erst mal sehr logisch. Was mich aber zum nachdenken gebracht hat ist erst mal die Tatsache, dass ich z.b jahrelang schwerst depressiv war und für die negativen Gefühle die ich habe dann im Kontrast bei weitem nicht so positive Gefühle empfinde (denk ich jedenfalls). Zum anderen gibt es Menschen die seehr lange in manischen Zuständen verweilen können und selbst bei ihren Absturz bei weitem nicht so depressiv werden können. Dann gibt es noch Tripberichte wo Leute Drogen genommen haben und im Prinzip gar nicht mehr wussten was Trauer überhaupt ist. Das Hirn von Traumageschädigten kann gerade negative, gefährliche Reize emotional schlechter verarbeiten und dadurch wird das Gefühlsleben ja eher in die negative Richtung gezogen. Warum muss Schmerz und Glück so ungleich verteilt sein? Die Menschen die vergleichsweise wenige bis keine Depressionen in ihrem Leben hatten, wie erklärt sich das diese trotzdem sehr glücklich sein können, ohne jemals so viel Schmerz gekannt zu haben (wie bspw. Suizidgefährdete Menschen)? Ich will Schmerz nicht einfach hinnehmen, weil er für das Glück da sein muss. Klar ist es besser bspw. Liebeskummer zu haben, weil man überhaupt lieben konnte anstatt nie geliebt zu haben, aber andererseits kann man doch auch erfüllte Liebe haben ohne vorher an völlig verkorksten Beziehungen gehangen zu haben? Ok, ich hab grad keinen Liebeskummer, also es geht bei dem Beispiel nicht um mich, aber das fällt mir grad so ein.

- Was mir aber irgendwie fast eindeutig vorkommt: Nicht alle Menschen die in ihrem Leben schon mal gelitten haben, werden automatisch zu intelligenten, sensiblen und reifen Erwachsenen. Aber die Menschen die ich kenne, die intelligent sind und ggf. auch sensibel und die eine wirkliche Bereicherung für Mitmenschen sind (weil gutmütig, oder engagiert, oder oder) - diese Menschen haben in der Regel alle in ihrem Leben gelitten und wären ohne nie zu so tiefgründigen Menschen geworden.

- Was das Schmerzgedächtnis angeht: Das stell ich mir auch so vor.
Nur schade das man da so schwer raus kommt :/. Tut mir Leid zu lesen das es dir nicht gut geht :( ich hoffe das wird wieder ok. Grüße.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.02.15 10:51
Erkenntnis des Tages: Spielotheken können unglaublich scheise sein
 
Ex-Träumerin



dabei seit 2014
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  Geschrieben: 17.02.15 20:27
Erkenntnis des tages:

ich habe die besten kollegen, den coolsten Chef, die tollste arbeit und nen super stundenlohn. solche kollegen, Chef, arbeit und super stundenlohn bekomme ich nie wieder.
noch nie hat ein Chef zu mir gesagt: "frau research, arbeiten sie doch langsamer...ich will nicht, das sie irgendwann ein burnout haben."

dann gab er mir 5 Laptops für 1 stunde, die ich überprüfen sollte. normal schaffe ich 10 Laptops in einer stunde. tja, und dann war ich mit den 5 Laptops nach 30 Minuten fertig. da hat mein Chef mich tatsächlich 30 Minuten NIX arbeiten lassen! das muss man sich mal vorstellen! das war ein Denkzettel, weil ich zu schnell arbeite. ich habe mich 30 Minuten zu Tode gelangweilt. nun gut, dann muss ich eben langsamer arbeiten. wenn mein Chef sagt, 5 Laptops in einer stunde, dann muss ich eben langsamer machen. obwohl ich immer sehr gründlich (auch bei 10 Laptops pro stunde) meine arbeit mache. ich habe ja nachgefragt, ob ich das auch gründlich mache? und ja, er ist extrem zufrieden mit mir, und ich würde trotz dem schnellen arbeitstempo, meine arbeit überaus gründlich machen.

okay...Chef...ich mach jetzt langsamer...du bist der beste! trotzdem, so was habe ich noch nie erlebt, das ein Chef, sich um die Gesundheit seiner Mitarbeiter sorgt.
Drogen sind nicht das Problem, sondern die Probleme!

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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 19.02.15 23:35
es kann jeden tag - alles passieren.
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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I never asked for this
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 20.02.15 01:51
Genau!
Unverhofft kommt oft...



~Das gefährlichste aller Rauschgifte ist der Erfolg. ~

William Franklin

Mens agitat molem !
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
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  Geschrieben: 20.02.15 06:26
Miauz90 schrieb:
Niemand außer einem selbst, weiß wie viel Kraft die Dinge einen gekostet haben.

Ist zwar keine Erkenntnis aber trotzdem berührt mich der Satz & fasst die letzten Wochen gut zusammen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.02.15 06:47
wenn man leidenschaftlich ist dann wird über kurz oder lang der körper in mitleidenschaft gezogen, da gibt es kein entrinnen.
Gläubige & Ungläubige sind gleichermaßen in Blut getaucht und haben sich verirrt.
Mir schwindelt.
Ich bin nicht ohne Hoffnung, aber voller Ungeduld.
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
87 Forenbeiträge
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  Geschrieben: 20.02.15 07:50
Und immer wenn man denkt, dass man besonders gut in etwas ist, kommt ein anderer daher und zeigt einem, wieviel man noch verbessern kann.
 

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