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AutorBeitrag
Traumländer

dabei seit 2012
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Skype
  Geschrieben: 26.01.15 13:07
Ich bin 22 und hab nie ne Freundin gehabt.^^ So im Nachhinein eigentlich auch besser. Entweder ich finde irgendwann das Glück oder nicht, aber ich suche nichtmehr danach. Weil auf so´ne Whatsapp-Beziehung hab ich keinen Bock, sollte schon sowas wie eine erweiterte Freundschaft sein. Wenn es nie dazu kommt auch gut. :D
 
Traumländer



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  Geschrieben: 26.01.15 18:00
AAAcid schrieb:
"Auf andere Art und Weise Selbstbewusstsein erlangen" schreibt sich leider leichter als es in der Praxis ist, auch was z.b. diverse Autoren in Büchern schreiben liest sich einfach und klingt einleuchtend, leider scheiterte es in der Praxis immer kläglich.


versuchs doch mal mit "comfortzone challenges" das hat mir geholfen, und hilft mir immer noch, etwas offener und souveräner zu werden :)
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 26.01.15 21:01
ich hab zwar jetzt nicht alle Beiträge gelesen, jedoch ist mein Mitteilungsbedarf grade enorm. (Danke Lorazepam, danke Kratom :D)

Ich kann jedenfalls von mir aus sagen, dass irgendwann sicher ein Mädel kommt was "gut genug" ist um eine feste Freundin zu werden. War bei mir eben genauso.
Ich hab mich über Jahre mehr oder weniger gesträubt eine Freundin zu haben. Warum auch, wenn man guckt wie die Meisten Mädchen in meinem damaligen Alter (13-17) drauf sind, echt ekelhaft teilweise.
Jedenfalls brauchte ich sie schlichtweg auch nicht, denn Sex bekommst du heute auf Parties mehr als einfach. Zumindest habe ich das so empfunden.
Dann traf ich vor 2 Jahren auf einer Party meine jetzige Freundin und BAM. Hat alles gepasst und das bis heute.

Also, kommt Zeit kommt Rat, oder so.
BTW ist single sein gar nicht mal so wild. ;)
Wir wollen alles, was dein Dealer verkauft! Stürmen in sein Haus mit der Ski-Maske auf.
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
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  Geschrieben: 08.02.15 00:57
Um das Thema mal etwas aufzufrischen bzw. da sich mein Problem eigentlich fast identisch mit dem des Threaderstellers verhält:

Langsam aber sich bringt es mich zur Verzweifelung niemanden zu finden.

Ich bin bestimmt kein hässlicher Mensch, zwar kein Modell, aber eben im "Schnitt". Ich habe genügend Hobbys und einen hohen Bildungsstand. Es mangelt einfach an meinem Selbstbewusstsein bzw. WENN ich dann mal mit welchen Rede wirke ich (scheinbar) extrem uninteressant. Liegt wohl an einer gewissen Unsicherheit die ich ausstrahle. Und wenn es eben auch fürs erste ONS´s wären, das Sexualleben fehlt einem ja auch.

Wie ich bereits schrieb sehe ich absolut nichts falsches daran Drogen für ein solchen Problem zu Behandelungszwecken dafür zu verwenden und langsam aber sicher sehe ich es nicht ein mit fast 22 Jahren dabei zuzusehen wie ich schon jegliche Teenie/Jugendlieben verpasst habe und nun auch langsam aber sich die des "jungen Mannes".

Ich leide unter Depressionen, die ich ohne Medikamente relativ gut im Griff habe. Es ist schwer jeden Tag durchs Leben zu gehen, aber machbar. Ich hatte die Möglichkeit Kokain zu konsumieren. Ich habe abgelehnt, weil ich erstmal Angst davor hatte, dass sich nichts ändern wird und mein Selbstbewusstsein nicht genügend gesteigert wird und ich dadurch ins Craving gerate und eben die andere Sache war, dass ich schon nach Alkohl einen ziemlichen psychischen Karter habe und mich sehr down fühle und die Depressionen steigen und ich keine Lust auf den ÜBER-Karter am nächsten Tag mit Gedanken am Rande des Suicides.

Cannabis in der Form habe ich noch nicht ausprobiert, da ich Cannabis relativ schlecht vertrage. MPH zum feiern ist absolut nutzlos, meiner Meinung nach.

Ich spiele mit dem Gedanken es mit Benzos zu probieren und mir diese verschreiben zu lassen. Die Frage ist: Bringt es was? Bleibe ich "ich" oder fang ich an zufälligen Kram zu reden, in dem Fall was ich denke, und wenn es nur ist, dass jemand ´nen geilen Arsch hat :D

Ich möchte nun eben mit Drogen den Weg zur Lösung finden. Wenn ich erst Mal fremde Leute kennen und die mich mögen regelt sich mein Problem auch ohne Drogen, es ist also nicht so, dass ich permanent diese konsumieren würde. Nur eben zum feiern, zu dem Zweck eben.
The most beautiful dream is the dream of a promising tomorrow
Traumländer



dabei seit 2008
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  Geschrieben: 08.02.15 01:26
Was für ein Schwachsinn. Sorry, aber ist so.

Erstens: Euphoriestarter während einer Depression zu nehmen ist echt dumm. (Ich rede hier nicht von niedrigschwelligen Aufhellern, die sonstige Therapien/Selbsttherapien zur Denkart- oder Verhaltensänderung unterstützen; sondern von starken Uppern jeglicher Art, die im Nachklang fast zwangsläufig den nächsten Depressionsschub nach sich ziehen werden.) Damit kann man sich wochen- oder monatelang ins seelische Aus katapultieren. Oder verfällt in ein extremes Konsummuster. Craving³.

Zweitens: Wenn es ohne Substanzen nicht passt, passt es mit auch nicht. Gerade, wenn es für dich ein Problem ist, niemanden zu haben, ist das der falsche Weg. Das ändert auch an deiner Ausstrahlung nicht wirklich viel, jedenfalls nicht zum Guten. Vielleicht fällt die ein oder andere Hemmschwelle, aber dafür bleibt dann ein schaler Nachgeschmack, wenn die substanzbedingte Euphorie abebbt. Was da den Kick gibt, ist dann eben nicht das Kennenlernen, sondern die Droge selbst. Und da ist man dann wieder am Ausgangspunkt: Das Problem, niemand passenden zu haben, bleibt letztlich bestehen. Man will ja schließlich niemanden, der einfach nur die Drogenlaune an einem schätzt.

Das kennt man doch zur Genüge von der "üblichen" Sozialdroge Alkohol: Nach dem x-ten Bier erlebt man die Leute selig gesellig sich ständig irgendwelchen Quatsch offenbarend, von dem sie dann am nächsten Tag aber nichts mehr wissen wollen sondern die Situationen vom Vorabend oder auch gleich einander am liebsten ignorieren.


Da finde ich diese Einstellung viel gesünder:
Elron MC Bong schrieb:
Ich bin 22 und hab nie ne Freundin gehabt.^^ So im Nachhinein eigentlich auch besser. Entweder ich finde irgendwann das Glück oder nicht, aber ich suche nichtmehr danach. Weil auf so´ne Whatsapp-Beziehung hab ich keinen Bock, sollte schon sowas wie eine erweiterte Freundschaft sein. Wenn es nie dazu kommt auch gut. :D


Die Zeit regelt manches, und natürlich schadet es dabei nicht, einfach die Augen offen zu halten für Zufallsbekanntschaften, und Herz und Geist für Gelegenheiten, sich einfach immer mal wieder auf neue Leute und Grüppchen einzulassen, aber forcieren kann man das nicht, höchstens ein wenig die Möglichkeiten erweitern, indem man sich öfters an Orte und in Situationen begibt, wo es einem relativ leicht fällt auf andere zuzugehen oder angesprochen zu werden, oder einfach mal an neue Orte und in neue Situationen. Da bekommt man dann nämlich von ganz alleine einen frischen Blick und auch eine entsprechend frische Ausstrahlung.

Schmeißen muss man dafür wirklich nichts. Die passenden Leute sind entweder in deiner Nähe oder nicht. Substanzen ziehen sie nicht an. Und wenn gerade - oder längerfristig - niemand passendes in der Nähe ist, hilft halt nur ein Ortswechsel oder eben auszuharren, bis zufällig wer Neues vorbeikommt.
Liebe ist Leben.
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
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  Geschrieben: 31.03.15 20:22
Ich habe da ein ähnliches "Problem". Ich werde demnächst 24 und habe noch keinerlei Beziehungserfahrungen.
Entweder habe ich (vllt unterbewusst) jede Gelegenheit selbst sabotiert oder verstreichen lassen, oder die Frauen, an denen ich interessiert war haben, wie aus heiterem Himmel, plötzlich einen Anderen am Start.

Es gab eine Zeit, in der mich das wirklich gestört hat, aber mittlerweile bin ich dieser ganzen Sache gegenüber ziemlich apathisch.
Klar, es gibt immer einsame Abende, die man gerne mit einem hübschen Mädchen verbringen will, anstatt mit den Kumpels besoffen Dreck zu labern. Aber man kann ja nicht Alles haben.

Ich war vor einigen Jahren tatsächlich auf dem besten Wege all das zu bekommen. Hatte 2009 das gefühlt beste Jahr, da einfach so alles lief. Hatte sogar mit einigen Mädchen was (obwohl daraus nie etwas geworden ist, da am Tag danach einfach keinen Kontakt mehr zu ihnen zu Stande kam, was vielleicht auch an meiner eigenen Angst lag). Dann kam ein Jahr drauf die erste Psychose. Jetzt bin ich offiziell paranoid schizophren. Ab dem Zeitpunkt an läuft bei mir, weder auf sexueller noch emotionaler Ebene, nichts mehr.
Seitdem habe ich auch nie wieder in die alte Form zurückgefunden, obwohl ich, zumindest in anderen Bereichen, starke Fortschritte verzeichnen konnte.
Dank der Kombination aus Neuroleptika (Amisulprid) und Antidepressiva (Citalopram) habe ich auch keinerlei Libido, also auch keine Bedürfnisse, die ich befriedigt haben will.
Ich bin einfach nur froh, dass ich überhaupt noch freundschaftliche Beziehungen zu einigen Frauen habe, damit ich wenigstens mal mit einer einfach nur reden kann, was für mich schon unglaublich viel ist.

Ehrlich gesagt habe ich mich schon damit angefreundet die nächsten Jahrzehnte als Single zu verbringen. Welche Frau will schon einen Mann haben, der geistig nicht mehr ganz auf der Höhe ist. Klar macht mich das manchmal traurig, da es viele Dinge gibt, die man einfach nicht alleine machen will, oder sie mit Kumpels zu machen sich einfach falsch anfühlt. Aber damit muss ich wohl leben.

Ich sehe jetzt nur zu, dass ich meine Ausbildung gut abschließe und im Anschluss einen vernünftigen Arbeitsplatz finde (damit ich Geld habe um mir Dinge zu kaufen, die ich nicht brauche, um meine Einsamkeit zu kompensieren :D), hoffentlich alles ohne Rückfälle. Und vielleicht ändert sich meine Perspektive auf diese ganzen Dinge und es findet sich doch noch eine Frau, die mich irgendwie aushalten kann.

Zölibatäre Grüße
 
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  Geschrieben: 31.03.15 20:39
Andererseits, ihr wisst aber schon alle, dass Frauen auch sehr sehr sehr sehr sehr anstrengend sein können um es mal nett auszudrücken, oder? :-)




Deal with it!
Traumländer



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  Geschrieben: 31.03.15 21:10
@rooowdy
Ich habe mal beim betreuten Wohnen gearbeitet, einer Einrichtung, die psychisch Kranken im Alltag und beim (Zusammen-)Wohnen hilft.
Unter den Klienten waren einige mit Beziehungen und ein ganz niedliches älteres Ehepaar, die beide wegen verschiedenen Krankheiten da waren. Es geht also schon, wobei das natürlich nicht heißen soll, es muss. Gerade wenn man an der Beziehung zu sich selbst noch schwer zu arbeiten hat, kann eine Beziehung zu jemand anderem äußerst anstrengend und schwierig sein. Auch aus dem von Hunk erwähntem Grund (mehr schreib ich mal nicht, weil die Meine mitliest...)


"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Traumländer



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  Geschrieben: 01.04.15 08:00
Hunk schrieb:
Andererseits, ihr wisst aber schon alle, dass Frauen auch sehr sehr sehr sehr sehr anstrengend sein können um es mal nett auszudrücken, oder? :-)


und ganz besonders wenn eine dreier beziehung, zwischen drogen, deiner freundin und dir zustande kommt ^^
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.04.15 12:26
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es jemand ergeht, der unter Beziehungslosigkeit
leidet. Mein ganzes Leben lief auf exakt dasselbe hinaus. Schon seit der frühen Kindheit
war ich 'Hänseleien' und fiesen Situationen ausgesetzt, die mir eine schwere Position
beim Aufbau zwischenmenschlicher Kontakte verschafften. Von den Problemen die später noch
hinzukamen durch Drogenkonsum und Depressionen, rede ich da noch gar nicht.

Hauptsächlich aber waren vor allem Mädchen immer nett zu mir, vielen gefiel ich sogar was mir schmeichelte,
nur wusste ich nie was mit Komplimenten oder dergleichen anzufangen, da ich die lieben weiblichen Wesen aufgrund
dieses ausergewöhnlichen Verhaltens auf ein Podest stellte und mit absoluter Ehrfurcht
begegnete. Man kennt das ja, das führt dann zu ziemlich ulkigem oder idiotischem Verhalten.

Irgendwann gewöhnte ich mich einfach an die Zwickmühle, in der ich mich fand. Wenn du
an dem Punkt bist, wo du zurückblickst und realisierst, dass die letzte Beziehung oder das
letzte mal das du jemand 'rumgekriegt' hast mindestens 10 Jahre her sein muss, bist du
irgendwie nostalgisch froh über diese Erfahrung aber nicht mehr verbittert, oder unglücklich.
Zumindest bei mir ist es so, und neuen Leute begegne auch nicht mehr auf irgendeine idiotische
Art wie früher, sondern freundlich, besonnen und korrekt. Allerdings spüren sie auch, denke ich, dass
ich mich besser fühle wenn ich nach 20 Minuten wieder für mich alleine bin.

Ich bin der Eremit par excellence. Das bedeutet häufig 'Furcht vor anderen Menschen', was
auf mich aber nicht so ohne weiteres zutrifft. Ich lebe in einer Sphäre, in der ich andere
Menschen nicht (mehr) unbedingt brauche. Das ist alles. Trotzdem genieße ich Gespräche und
die Kontakte die ich heute Pflege, nur bin ich diesbezüglich sehr schnell 'ausgebrannt'.

Im Lauf der Zeit habe ich einige Leute kennengelernt, die mir wirklich ungesellig, humorlos,
sehr labil erschienen, die trotzdem das Glück hatten jemanden zu finden der damit zurecht
kam und auch Halt spendete. Sowas wie einen hoffnungslosen Fall, gibt es einfach nicht. Es
sei denn man verhält sich wirklich wie ein grobes abstoßendes Arschloch, und selbst da habe ich meine
Zweifel, wenn ich mir das Verhalten so mancher ansehe, die ihre Partner schlecht behandeln.

Das beste was man tun kann ist, nutze die Zeit und Energie indem du dein Leben ausfüllst mit
Dingen die dir Spaß machen, mit Taten die dir und vielleicht auch anderen wertvoll erscheinen und
pflege die Kontakte die du hast und hör den Leuten die du um dich hast aufmerksam zu.
Die allerschönste Liebe ist die Liebe zu einem Mensch oder einer Kreatur, die du aus deinem ganzen
Sein und Wesen geschaffen hast, eine Liebe ohne Eigennützigkeit oder Abhängigkeit, die sich darauf
konzentriert, einfach da zu sein. Diese Liebe muss man nicht erst noch erfinden, vielleicht ist sie
rar, aber das haben besondere Dinge so an sich.
»Unter dem Pflaster liegt der Strand!«
Graffito, Paris, Mai 1968
Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 01.04.15 14:27
Boah Larry Doc Sportello,

Nicht schlecht, gar nicht schlecht.
Da hast du aber mal ein paar wahre punkte angesprochen.

Man könnte fast sagen Weise Worte.

Eigenartig ist wohl die Akzeptanz. Und es ist wahr, es scheint als spüren es die Menschen um einen herum.

Gefährliche Sache denke ich. Akzeptanz führt zu Stillstand... und dieser ist nicht sonders förderlich wenn man aus x Milliarden Menschen die Handvoll finden will mit denen man klar kommt. Andererseits bringt einen das grübeln unddas selbst mitleidig verzweifelte gehabe auch nicht sonderlich weiter. Im Gegenteil.
Schwierige Sache. Erst neulich habe ich erkannt das ich volkommen inkompatibel für eine Beziehung wäre, obwohl ich mir diese Sehnlichst Wünsche.
Es ist schon komisch. Erkenntnis is definitiv nicht der erste schritt zu Besserung. Sondern Besserung ist der erste und letzte Schritt.

Ich glaube mit Akzeptanz fährt man eine zeit lang ganz gut.
Und was besseres fällt mir auch nicht ein.
Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 01.04.15 14:35
Hunk schrieb:
Andererseits, ihr wisst aber schon alle, dass Frauen auch sehr sehr sehr sehr sehr anstrengend sein können um es mal nett auszudrücken, oder? :-)




Züsss!!!!!! ;P

Zum Thema: Also ich kann dir nur raten: lass den Gedanken, unbedingt jemanden finden zu müssen los. Sei einfach du, leb dein Leben, hab Spaß und genieß es. Und ich kann dir sagen, früher oder später ergibt sich was. War bei mir genauso.
Als Single sieht es oftmals so aus, als ob man nur von glücklichen Paaren umgeben wär. Das täuscht aber. Zum Einen besteht die Welt nicht nur aus Paaren und zum Anderen ist nicht jeder, der in einer Beziehung ist, auch wirklich glücklich.
Man sollte sein Leben nicht danach ausrichten, einen Partner zu haben. Wichtiger ist es doch glücklich zu sein. Und das kann man ganz klar auch ohne.
Und btw. wer glücklich und zufrieden mit seinem Leben ist, tut sich meist auch leichter Menschen (Partner) kennenzulernen, weil er die Zufriedenheit ausstrahlt und nach außen trägt und das wiederum zieht andere Menschen an.

Komm, wir machen uns kaputt. Bevor das Funktionieren uns verrückt macht.
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 01.04.15 15:10
da stimme ich Des zu. larrys worte sind wirklich gut.

zu der sache, man sollte "doch einfach abwarten", denn früher oder später ergibt sich was: sonst wird immer dazu geraden aktiv an seine probleme ranzugehen und was zu verändern. in etwa gemäß der weisheit "weniger denken, mehr handeln". warum aber hier nicht? warum wird in diesem falle so oft dazu geraten, einfach nichts zu tun? wie lange soll man denn so agieren oder besser nicht agieren? jahre? woraus wie in larrys beschreibung, irgendwann ein jahrzehnt wird? bis man vor lauter eremiten-dasein völlig beziehungsunfähig geworden ist? wie viele partnerschaften entstanden gerade deshalb, weil die personen aktiv auf die suche gegangen sind? sicher einige. ich halte von diesem irgendwann-ergibt-sich-was nicht viel. da fühle ich mich noch machtloser, als ohnehin schon. andererseits... kann oder soll man nicht finden bzw. wird man nicht gefunden, weil man gerade aktiv sucht? das klingt doch paradox.
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
______________________________________________________________

I never asked for this
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 01.04.15 15:17
Ich denke mal, damit ist einfach gemeint, dass man sich nicht stressen soll!

Alles was zwanghaft geschehen soll, geht meist nach hinten los, deshalb den Stress abschütteln und alles weitere auf sich zukommen lassen. Natürlich soll man sich nicht daheim verstecken und nur noch einsam dahin vegetieren, da kann ja nix geschehen. Offen bleiben für neues ist immer gut, nur dieses "unbedingt-haben-wollen" klappt meist selten.

LG, trinity
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
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  Geschrieben: 01.04.15 17:10
Vielleicht mal eine andere Persepktive: Ich bin seit mehr als zwölf Jahren durchgehend in Beziehungen und wohne seit zehn Jahren durchgehend mit Frauen zusammen (fragt mich jetzt aber nicht wie man durchgehend eine Beziehung haben kann während die Frauen mit denen besagte Beziehung besteht mehrfach gewechselt haben... Das lässt mich schlecht aussehen!) und kann sagen, dass es schön ist einen Partner zu haben mit dem man "ich" sein kann, und auf den man sich hundertprozentig verlassen kann, aber andererseits möchte man der Person ab und zu auch den Schädel einschlagen, und das beruht definitiv auf Gegenseitigkeit. Außerdem fehlt einem manchmal die Freiheit die man als Single genießt.

Aber noch @the Specialist: Man muss gar nicht aktiv auf Frauen zugehen um die Situation des nicht in einer Beziehung seins zu ändern. Man muss erstmal ein wenig von der Biologie der Frau verstehen und wovon (fast) ALLE Frauen instinktiv angezogen werden. Und das ist Status. Je höher du deinen eigenen "Marktwert" treibst, sei es durch sehr gutes Aussehen (ab ins Fitnessstudio! ;-)) und/oder einen guten Job, ein tolles Auto usw usf. Wenn du dann noch etwas Selbstvertrauen hast dann kommen die Frauen zu dir. Ich weiß dass aus eigener Erfahrung... zugegeben, heute muss ich keine Frauen mehr aufreißen da dass in aller Regel meine Lebensgefährtin macht (oder wir bestellen einfach gleich 'ne Transe) daher weiß ich nicht so genau wie die heutige Generation von Mädels/Frauen generell drauf sind, aber wie gesagt, dass ist tief biologisch verankertes Verhalten. Und man kann es sehr einfach beobachten wenn man die Augen offenhält.

Also, je höher du deinen Marktwert treibst, desto einfacher wird es mit den Frauen. Vielleicht sollte man daher einfach mal auf sich schauen, aus sich das Beste 'rausholen und machen und dann kannst du immer noch entscheiden ob du dir einen Anker für daheim anlachen willst (har har har! Meine Alte liest nämlich auch mit und ich bin ein Schovi-Schwein!).
Deal with it!

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