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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.04.15 22:03
Kauf dir eine Feinwaage mit 0,001g "Genauigkeit" (kostet 20€) und ne Pumpe (kostet 0,10€) um den Kram anständig ab zumessen.

Das was du da präsentierst schreit nur nach Messfehlern und daraus resultierenden Überdosierungen. Eti solltest du nicht unterschätzen.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.04.15 00:05
Ich bin kein Neuling auf dem Gebiet. Hab schon damals in der Phenazepam-Zeit mitgewirkt.
Gleich ein ganzes Gramm bestellt und immer wieder (zigmal am Tag dran "genippt").

Endresultat war das ich eine räuberische Erpresung begangen habe und etliche andere Diebstähle gemacht hab, an die ich mich bis auf ein paar erinnerungsfetzen nicht mehr erinnern konnte.
Der Filmriss hat glaub ich 3 Wochen gedauert und ich hab meist nur aus Erzählungen von Freunden und leider auch Familie gehört wie drauf ich war.

Aber kein Wunder nach schätzungsweise 200-300mg in 3 Wochen!

Etizolam Pulver hab ich mir Jahre danach nochmal bestellt (glaube so 100mg)
da hab ich aber nichts verdünnt/gestreckt, sondern immer ne Messerspitze genommen.
Auch hier war das Resultat über eine Woche Filmriss, viele geklaute Sachen die bei mir zuhause rumlagen, aber keinePolizei!

Diesmal ist es (egal ob es 2oder4mg/ml sind) um einiges sicherer!!! Und mir reicht das

Ich brauche es sowieso nur zur antriebssteigerung , da ich da ein riesen Problem hab. Auf Etis gehe ich ab wie Schmitzkatze und schaffe sachen in 1 Tag für die ich sonst min. ne Woche bräuchte/oder gar nicht schaffen würde.
Ich hab zur Zeit viel vor, schaffe es aber nicht irgentwas zu tun (selbst Wäsche waschen, Duschen, Einkaufen ist Anstrengung pur)

Ich werde auch demnächst zu anderen Substanzen wechseln, die ebenfalls antreibssteigernd auf mich wirken( wie Kratom, AH7921, Tilidin) immer alle 2-3 Wochen im Wechsel.
Phenmetrazine ist natürlich immer dabei^^ ( verliebt ich liebe das Zeug!!!!)


Naja ich trink und rauch jetzt noch was und gehe dann pennen. Morgen zum Frühstück gibts erstmal 40 Tropfen mit ner Bombe Phenmetrazine und dann kan der Sonntag starten ;)
Hannoveraner können sich bei mir melden!!!

Linden... mehr sag ich nicht ;)
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.04.15 02:19
Wenn du damals schon solche Probleme mit dem Phenazepam hattest, warum kommst du dann trotzdem auf die Idee Etizolam einfach per Messerspitze zu dosieren? Eine Feinwaage ist nicht teuer, und selbst ohne Waage könntest du es in etwas lösen um es einfacher zu dosieren.
Selbst wenn du jetzt bei deinen Diebstählen nicht erwischt wurdest, ist das doch mehr als bedenklich!
Kann das nicht wirklich verstehen.

Wenn du auch noch vor hast auf andere Substanzen wie AH7921 zu wechseln, sei unbedingt vorsichtiger!

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.04.15 08:11
Sowas verantwortungsloses hab ich selten gelesen... Ich hab das Zeug ewig genommen, nur zu Rauschzwecken, also Dosierungen um die 3mg an einem Abend. Aber solche Filmrisse konnte ich da nicht verbuchen. Auch nicht im Mischkonsum mit Diclazepam.. Eine gescheite Alkohollösung oder vernünftige Feinwaage ist definitiv pflicht. Kannst ja echt von Glück reden das du beim klauen nicht erwischt wurdest..

Lg Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!
» Thread-Ersteller «
Traumländer



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  Geschrieben: 19.04.15 12:44
Wenn ich sowas wie "eine Messerspitze" schon lese, möglicherweise waren es 10mg statt 2mg dann kann ich mir das auch vorstellen wie er das beschreibt.
Ich hatte noch nie nen black out von etizolam und das ist auch eine Eigenschaft die ich zu schätzen weiß. Phenazepam ist da wirklich eine andere Geschichte da kann das relativ schnell passieren.
"Ich bin junkie und kein chemiker" finde ich auch selten dämlich, ich würde da mal meine Einstellung überdenken.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.04.15 19:18
Mal ne andere Frage: Propylenglycol wird ja auch bei E-Zigaretten verwendet. Könnte man theoretisch in PG gelöstes Etizolam übers verdampfen inhalieren?
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.04.15 19:39
Hat n Kollege wirklich mal versucht. Klappt nicht besonders gut, zumindest nicht mit vorsichtig dosierten Lösungen. Aber ne gewisse Wirkung war wohl da, er musste halt nur zu lange inhalieren, bis es was gebracht hat. Hat sich nicht getraut, ne höher dosierte Lösung zu machen, da er nicht noch mal in die Situation kommen möchte, in der er auf Etiz n Filmriss hat. Letztes mal hat er irgendwann angefangen, sich auf den Boden zu werfen und mich spontan anzubeten. Sowas ist natürlich lieb gemeint, aber trotzdem etwas spooky.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
Where revolutions break out spontaneously and leaderless, and the soul's talent for consensus allows the masses to work together without effort, automatic as the body itself.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.04.15 19:48
zuletzt geändert: 20.04.15 10:34 durch The Specialist (insgesamt 2 mal geändert)
@Diapsiquir
Theorethisch sollte es möglich sein , ich habe im Netz einen Bericht gefunden der genau das thematisierte , die die es versuchten sin der Meinung dass es funktioniert , ich würd den Link posten , weiß aber nicht ob ich reddit verlinken darf


Edit: Dazu sollte ich erwähnen dass es nicht möglich zu sein scheint dies in einer e-zigarette zu rauchen , sondern soll stattdessen die Lösung auf eine Zigarette geben, das PG aber auf solch eine Temperatur zu erhitzen und zu inhalieren soll garnicht gesund sein , ob da was dran ist weiß ich leider nicht.


Liebe Grüße
Upsturz
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.04.15 08:04
Guenter schrieb:
Wenn ich sowas wie "eine Messerspitze" schon lese, möglicherweise waren es 10mg statt 2mg dann kann ich mir das auch vorstellen wie er das beschreibt.
Ich hatte noch nie nen black out von etizolam und das ist auch eine Eigenschaft die ich zu schätzen weiß. Phenazepam ist da wirklich eine andere Geschichte da kann das relativ schnell passieren.
"Ich bin junkie und kein chemiker" finde ich auch selten dämlich, ich würde da mal meine Einstellung überdenken.


Tja so haben das die Richter am Landsgericht wohl auch gesehn.
Die nhaben mich für eine schwere Sache zu 5 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Davon 6Monate JVA (wahrscheinlich offener) und 64§ (maßregelvollzug also 2 Jahre).
Der Rest zur Bewährung also 2,5Jahre.....

auf die Therapie nach §64 "freu" ich mich eigentlich sogar, da ich auch unbedingt aufhören will. Aber ich schaffe es leider nur durch Zwang.
Najaa, und da sind 2 Jahre Therapie und Abstinenz ne gute Möglichkeit.


Aso um beim Thema Etizolam zu bleiben. Die Alkohollsg. is super. Ich füll mir die oft in Gelatinekapseln ab, dann schmeckt ichs nicht. Und wirkt m.M.n. sogar schneller.

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Linden... mehr sag ich nicht ;)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.05.15 16:45
Hey,

ich konsumiere ab und zu Etizolam, wenn ich einschlafen muss, aber nicht einschlafen kann.
Hat früher auch immer hervorragend funktioniert, aber die letzten paar Male (vor ein paar Monaten) war es so, dass ich jedes Mal um 05:XX Uhr aufgewacht bin - gestern habe ich wieder Etizolam zum selben Zwecke konsumiert, ohne überhaupt daran zu denken, dass die letzten Male so war, da das schon so lange her war, und es ist wieder das Gleiche passiert, auch wieder um 05:XX Uhr! Hat jemand Ähnliches bei sich selbst beobachten können? Finde ich irgendwie schon ziemlich seltsam ...

Grüße
We have been hung out to dry
We are the drunken, we are the high
We despise this human race
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  Geschrieben: 09.05.15 18:05
Das nennt sich Rebound Effekt und kommt durch die steigende Toleranz.

In dem Moment, wo es *aufhört* zu wirken (bzw wenn scheinbar eine bestimmte Menge metabolisiert worden ist) wacht man wieder auf. Passiert mir mit Eti auch (fast jedes mal) und noch viel ausgeprägter ist es bei GHB und GBL (bedingt durch die kurze HwZ)
 
Moderator



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  Geschrieben: 09.05.15 22:18
Hauselv schrieb:
In dem Moment, wo es *aufhört* zu wirken (bzw wenn scheinbar eine bestimmte Menge metabolisiert worden ist) wacht man wieder auf. Passiert mir mit Eti auch (fast jedes mal) und noch viel ausgeprägter ist es bei GHB und GBL (bedingt durch die kurze HwZ)


Verrückt, das erklärt vielleicht wieso Ich Etizolam damals so perfekt in meine "Bachelorarbeits"-Zeit einbinden konnte? Trotz dem dauerhaft täglichem Benzokonsum hab ich es geschafft morgends wieder halbwegs produktiv zu funktionieren. Verdammt, das macht es ja nur noch besser wink ..

Danke Hauselv mal wieder für die Aufklärung love
"The only way to write honestly about the scene is to be part of it. If there is one quick truism about psychedelic drugs, it is that anyone who tries to write about them without first-experience is a fool and a fraud." ― Hunter S. Thompson (1967)
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  Geschrieben: 10.05.15 04:19
Hauselv schrieb:
und kommt durch die steigende Toleranz.

ich denke, dass metal selten konsumiert. er schriebt auch von "ab und zu". daher wird es keine toleranz geben. ich habe das was er beschreibt auch schon gelegentlich bemerkt, nämlich dass eti nicht mehr zuverlässig als schlafmittel wirkt. von einer toleranz kann bei mir bei sporadischem konsum, wenige male im monat, ebenso keine rede sein. wie ist diese aufhörende wirkung dann zu erklären?
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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I never asked for this
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.05.15 08:12
hat zufällig auch jemand einen schlechten Batch erwischt? Der Vendor ist derselbe wie der von Eulenbruder (9,94/10).
Hab über den Tag verteilt 14mg (1) genommen und konnte nicht einschlafen, normalerweise reichen mir 1mg vor der Schlafengehen.
Bei safeorscam hat sich bereits ein anderer beschwert,

Einfach ja, davor habe ich 1-Wochen keinerlei Gabaeren-Substanzen konsumiert
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Moderator

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  Geschrieben: 10.05.15 11:35
Ich glaube (hab aber dafür so früh am morgen keine brauchbaren Quellen) man muss nicht regelmäßig konsumieren um eine gewisse Grund Toleranz zu bekommen. Bei mir reicht *gelegentlicher* Konsum auf jeden Fall aus, um die Wirkung von Benzos deutlich abzuschwächen (siehe das Eti Problem)

Der Rebound kommt auch nicht unbedingt (wieder ohne Quellen) von der *Langzeit Toleranz* (= Rezeptor Modulation), sondern auch von der *Kurzzeit Toleranz*. Wie wir uns die vorzustellen haben weiß ich nicht, vll hat es mit der Sättigung der Rezeptoren und der Refraktär-zeit zu tun, idk. Rezeptoren frei, Mensch wacht auf!.. so in etwa

Kenne den Rebound vor allem von meinem RLS und Levo Dopa, oder auch von Kurzwirksamen Opiaten. L-Dopa wirkt nur 4h und ohne extra Retard Kapseln (die sich nach 4 Stunden auflösen) wacht man definitiv auf, da führt kein Weg dran vorbei. Ähnlich ist es mit Opis, hören sie auf zu wirken, fängt das RLS wieder an und ich wach sofort auf...
 

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