LdT-Forum

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AutorBeitrag
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  Geschrieben: 16.03.15 17:38
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Langzeit-Erfahrungsbericht mein Leben mit Kratom , welcher von Xylometazolin geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 15.03.2015.

Diese Diskussion wurde am 16.03.2015 von pilzfreak gestartet.


 
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
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1 Tripberichte

ICQ
  Geschrieben: 16.03.15 17:41
Hallo!
Ich kann das ganze ganz gut nachvollziehen, da Kratom einen bei Dauerkonsum sozial schon isoliert! Warum das so ist, ist klar, denn Opioid versetzten einen in einem wattigen Zustand und diese Glückseligkeit wird schnell mal von anderen zerbrochen. Auch kann man schlechte Laune von anderen Menschen schwerer ertragen, man selbst ist ja schließlich immer gut drauf, egal was so passiert. Kratom sei dank.
Deswegen finde ich, dass man einfach genau wissen muss, was Kratom mit einem macht, dann kann man es auch gut dosieren und auch Pausen einhalten, am besten wenn man "nur" geringe Mengen bestellt und dann immer Pause macht, wenn es leer ist.

Der Tripbericht ist etwas chaotisch geschrieben, aber enthält viel Wahrheit, was viele Dauerkonsumenten gerne mal verdrängen.
7/10
Logbucheintrag 6.1.2: An meinem Fenster fliegen Menschen vorbei ...
Ex-Träumerin



dabei seit 2008
2.208 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.03.15 17:56
Mich hätte noch ein wenig mehr dein Innenleben interessiert. Du gehst auf die Suchtproblematik gut ein, aber mir persönlich wird nicht unbedingt deutlich was es bedeutet für dich dieser Sucht zu erliegen.
Was hat dir das Kratom gegeben? Warum hast du dich immer wieder entschlossen damit aufzuhören und auch jetzt wieder einen (hoffentlich) entgültigen Schlussstrich zu ziehen? Liegt es daran, dass eine Sucht eben immer schlecht ist? Oder hatte der Dauerkonsum von eben genau dieser Substanz negative Effekte auf dein Leben/deine Entwicklung?

Ich drücke dir fest die Daumen, dass dieses Aufhören jetzt dein letztes ist. Viel Erfolg!
___

"Es gibt Leiden, von denen man die Menschen nicht heilen sollte, weil sie der einzige Schutz gegen weit ernstere sind." (Marcel Proust)
Traumländer



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1 Tripberichte

  Geschrieben: 25.03.15 20:56
was heißt denn von den Eltern "erwischt"? Hast du Ihnen klipp und klar gesagt um was es sich handelt?...

Ich hoffe nicht, nichts gegen deine Eltern aber ich sehe halt ungern das Bild von Kratom ins schlechte Licht gerückt, aber gut wie deine Eltern jetzt genau reagiert haben kannst du ja erklären.
 
Traumländer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 10.04.15 01:24
Mir gefällt Dein Bericht ganz gut! Habe Dir 7 Punkte vergeben. Lässt sich sehr angenehm lesen. ;-)

Wünsch Dir ganz viel Glück davon dauerhaft wegzukommen. Kann das alles was Du schreibst mehr als gut nachvollziehen. Ich versteh ehrlich gesagt auch nicht wirklich, warum es oft heißt, dass das Suchtpotenzial von Kratom gering sei. Ohne Kratom wäre ich aufgeschmissen in jeder Hinsicht...

Aufjedenfall schöner Bericht! Wünsch dir ganz viel Kraft, Du packst das bestimmt!! ;)
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2006
169 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.04.15 16:51
Ich vermute ja das die Aussagen das Kratom nicht süchtig machen würde, in erster Linie von Personen kommt, die einfach
nicht soviel Erfahrung mit Kratom gemacht haben.
Bei mir hat es fast zwei Jahre gedauert, bis ich überhaupt realisiert habe das diese gelegentlichen komischen kurzen "Grippen"
mit dem Ende einer Konsumeinheit Kratoms zusammenfielen. Sobald ich das allerdings realisiert hatte, reichen bei mir mittlweile
schon eine Woche Dauerkonsum um einen deutlichen körperlichen Entzug auszulösen. Mir scheint auch, das es mit jedem Entzug härter zu werden scheint. Der Körper hat wohl ein gewisses "Suchtgedächtnis" welches sich immer weiter entwickelt.

Zum Tripbericht:
Etwas kurz, und ein bischen wenig Emotionalität. Ansonsten aber ganz gut lesbar. 07/10

lg,
FunFlex
 
Abwesender Träumer



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6 Tripberichte
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 25.04.15 01:42
Insgesamt gelungener TB, gibt 7/10 von mir dafür,
es fehlt noch etwas an Details, finde ich.

Ja, das Suchtpotenzial des Kratoms ist nicht zu unterschätzen, v.a. weil es so unglaublich Alltagstauglich ist...

Liebe Grüße und viel Glück beim Aufhören!
:)
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
6 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.05.15 15:35
Finde auch, das wichtige Dinge ausgelassen oder zu kurz beschrieben wurden. Setz dich ruhig länger damit auseinander. Zum Konsumverhalten/Inhalt des Berichts an sich, obwohl es um das ja eigentlich nicht gehen sollte, muss ich sagen, dass ich als täglicher Kratomkonsument vieles nicht nachvollziehen kann. Ich nehme seit gut zwei Jahren täglich ungefähr zwei Tassen zu 7,5g Kratom zu mir und unternehme aber gerne was mit Freunden und Bekannten, Kratom ist für mich mehr was für den Abend zum Ausgleich oder zum lernen für die die Uni (was bei mir auch eher am Abend geschieht^^), und nichts für tagsüber. Wenn ich tagsüber was unternehme, bin ich also so gut wie immer nicht kratomisiert. Seltsamerweise bin ich nicht ungerne nüchtern.^^

Du hast geschrieben, du seist bei 8 Portionen täglich angekommen, soweit ich mich jetzt erinnere. Was hat dich bewogen, Kratom so in den Mittelpunkt deines Lebens zu stellen? Lag da nicht vielleicht vorher schon etwas im Argen?
Ich denke, es kommt von Anfang an darauf an, was man mit dem Konsum einer Substanz überhaupt erreichen will, und das sollte man sich bewusst machen. Es ist mir klar, dass meine Gründe Kratom zu trinken sicherlich auch nicht rühmlich sind, aber ich stehe dazu, ist halt mein Laster, und wenn ich merke es würde zuviel, oder es bringt nicht mehr den gewünschten Effekt, dann trinke ich nur mehr eine Tasse abends zum einschlafen (womit ich seit ich denken kann Probleme habe) - nehme also weniger, und nicht mehr, wenn die Wirkung nachlässt.
Schade, dass es solche Auswirkungen auf dich hatte. Ich würde sagen, such dir interessante Hobbys und Freunde, und sei dir immer bewusst, warum du etwas nimmst, und verdränge es nicht, nur dann kannst du es kontrollieren.
 

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