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AutorBeitrag
Traumländer



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  Geschrieben: 24.04.15 15:01
wenn man durch bestimmte substanzen eine besserung seiner symptome feststellt, dauert es auch nichtmehr lange bis man im regelmaeßigen konsum landet, veruebeln kann ich's keinem, machs ja auch nicht besser und dachte ich waer "schlau" genug. ^^ irrsinniger trugschluss ^^
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.04.15 15:44
Konsumtagebuch, vorgefähtigte Konsummuster (Häufigkeit etc.)

Es gibt schon Möglichkeiten wie man eine Abhängigkeit vorbeigen kann, vorallem wenn man z.b durch eine Psychose vorbelastet ist.

@Chupacabra
Sei dir Bewusst das keine dieser Substanzen eine anhaltende Besserung verspricht auch wenn es in einigen Momenten (gerade bei Benzos) so aussieht. Behalt die Gefahr im Auge und pass auf dich auf.

Gute Besserung!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.04.15 01:57
Amphetamine würde ich an deiner Stelle meiden. Der resultierende Stresszustand kann als Trigger fungieren, ebenso kann das bei starkem Sativagras eintreten. Indica- Gras und Opiate wären möglich, weil antipsychotisch und blutdrucksenkend, das nimmt einer Psychose die emotionalen Triggerfaktoren. Stress = Anspannung, da springt die Weiche durch die stressbedingten Triggerfaktoren und der Gedankenzug ist auf Kollisionskurs.

Im richtigen Set/Setting kann MDMA die Ursachen der Psychose ergründen, hier sollte aber eine Person mit entsprechenden psychologischen und ausreichend kommunikativen Eigenschaften anwesend sein, im Idealfall aber ein Psychologe.

Von Dissoziativa rate ich ab, da hier die Gefahr für Derealisation und Depersonalisierung gegeben sein kann und sich insgesamt negativ auf die Psychose auswirkt


Alles Cute... äh gute für dich.





 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 25.04.15 02:29
@ PyramidalerInder:

Hat gerade Gras nicht sogar die Eigenschaft, dass es bei Menschen mit einer Veranlagung für Psychosen das Auftreten eben jener begünstigt?
Außerdem steht im ersten Beitrag etwas von einer substanzinduzierten Psychose, die möglicherweise sogar durch Gras ausgelöst wurde.
Aufgrund psychosomatischer Effekte können nach einer schlechten Erfahrung auch Indica-Sorten große Probleme bereiten, weshalb ich von Gras abraten würde.
Ich bin keine Signatur. Ich putz' hier nur!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.04.15 13:49
zuletzt geändert: 25.04.15 17:19 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Das kommt auf die Züchtung an. Gras, das vorwiegend THC enthält, kann einen Triggerfaktor darstellen. Bei vorwiegend CBDhaltigrm Gras kann das nicht passieren, CBD wirkt antipsychotisch.

Praktischerweise sollte das Ott aber eindeutig indicalastiges Gras sein, ansonsten Finger weg.


 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 25.04.15 13:59
Ein Bekannter von mir hat in seinem Stammbaum mehrere Menschen, die an Psychosen leiden, weshalb von einer erhöhten Wahrscheinlichkeit auszugehen ist, dass er ebenfalls eine entwickelt.
Vor einigen Jahren hatte er sich damit aber noch nicht mit beschäftigt und das erste Mal Gras geraucht, das bei ihm dann auch eine milde Psychose ausgelöst hat, die zum Glück relativ schnell wieder zurückging.

Nun ist es aber so, dass es bei ihm nach eigener Aussage schon reicht, wenn er nur Grasgeruch (muss nicht mal Rauch sein) wahrnimmt, damit der Körper direkt mit Symptomen einer Psychose reagiert.
Das heißt, es muss nicht mal Wirkstoff aufgenommen werden, um eine Reaktion auszulösen, womit ich davon ausgehe, dass auch Indica-Züchtungen bei Menschen, die eine substanzinduzierte Psychose durch Gras erlitten haben, nicht empfehlenswert sind.
Inwiefern die Symptome nun tatsächlich auf eine Psychose hindeuten, oder ob es "nur" die Panik und Psychosomatik sind, sei einmal dahingestellt, aber ein Zug an einem Indica-Joint würde ich ihm sicher nicht zumuten wollen.

Wenn es (noch) nicht zum Auftreten einer Psychose gekommen ist, mag das anders sein, aber da seitens Chupacabra nicht geschrieben wurde, welche Substanz bei ihm für die Psychose gesorgt hat, würde ich mich mit Substanzempfehlungen in der Richtung zurückhalten.
Bei Substanzen, die nicht für das Triggern von Psychosen bekannt sind, wie z.B. gabaerge, ist das natürlich etwas anderes.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.04.15 14:35
PyramidalerInder schrieb:
Im richtigen Set/Setting kann MDMA die Ursachen der Psychose ergründen


Wenn die Ursache Gene ist, weiß ich nicht was MDMA da tun soll?
Der Tipp mit dem Gras ist auch hochriskant, da es Indica lastige Züchtungen gibt, die sehr viel THC enthalten. Abgesehen davon, dass du auf dem Schwarzmarkt nicht sicher sein kannst, was du da wirklich hast.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Traumländer



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  Geschrieben: 25.04.15 14:39
Hey,
Also ich habe auch eine starke Neigung psychotisch und manisch zu reagieren und habe nach dem Ausbrechen meiner Schizophrenie im Jahre 2005 9 Jahre keinerlei Drogen mehr angerührt. Ich habe das Kiffen früher extrem geliebt und habe auch mehrere Jahre in einer Sucht gelebt.
In den letzten 8 Monaten habe ich ca 5 mal Cannabis geraucht. Ich habe es gut vertragen, aber in meiner Erinnerung war es viel schöner, als jetzt wieder. Das Gefühl des Turns kam mir zwar sehr vertraut vor, aber ich habe mich echt gefragt, warum ich das so viele Jahre täglich gemacht habe und meiner Lunge vor allem das zugemutet habe.
Ich habe aber gemerkt, dass das Cannabis mir nicht gut tut, da ich wochenlang verstärkte Reizüberflutung bekommen habe. Ansonsten habe ich es aber schon vertragen. Werde es aber nur sehr sehr selten rauchen.
Kratom tut mir sehr gut, Alkohol vertrage ich überhaupt nicht, bringt mein ganze System für Wochen durcheinander.
Ansonsten habe ich seit 2005 nichts genommen, stehe aber seitdem unter 20 mg Zyprexa, welches ich nicht mal reduzieren kann, da die Manie und Psychose sofort wieder da ist.
Sobald ich es auf 10 mg reduziere kommen wieder unglaubliche Energieschübe und das Denken driftet sofort ab.
Lyrica nehme ich auch täglich, Ansonsten nichts mehr, hab vor paar Jahren noch 6 verschiedene Medikamente genommen und Nikotin geraucht, hab ich alles eingestellt.
Man muss sehr achtsam sein, Mdma würde mich auch reizen, aber bisher habe ich es gelassen, obwohl ich immer mit Kollegen rumrenne, die sich alle vieles einbauen.
Die sagen aber alle, dass es gut ist immer einen dabei zu haben, der die ganze Nacht nüchtern ist.
Lg Crystalix

Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.05.15 14:03
Meine Psychose wurde durch Gras und Amphetamine ausgelöst.Für die die es interessiert selten aber möglich ist es auch von Kratom eine Psychose zu bekommen.Das war bis jetzt wohl nur bei Abhängigen der Fall.Danke für die Warnung,aber von Benzos lasse ich sowieso jetzt die Finger weil es wohl Demenz im alter begünstigen kann und ein erhebliches abhängigkeit Potenzial hat.Mdma und reines indica Gras hat mich auch psychotisch gemacht also lasst lieber die Finger davon.Reines Cbd wirkt antipsychotisch aber nicht mit Thc zusammen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.05.15 10:31
Meiner Erfahrung nach sind Opioide/Opiate vollkommen okay in Bezug auf das Risiko psychotisch zu werden.
Alkohol Lowdose auch, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass viel Alkohol durchaus leicht in die Richtung wirken kann, vorallem aber mit einer eher Depressiven Komponente.
MDMA funktioniert bei mir relativ gut, einfach weil die Droge ein sehr sicheres Gefühl vermittelt. Trotzdem leicht psychotisch, bei mir aber nicht als Trigger für den alten Film.

Wie dir vorher schon geraten wurde, rate auch ich dir von jelichem Graskonsum ab! Genauso würde ich an deiner Stelle die Finger von den meisten Uppern lassen.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.08.15 21:43
Codein,Schlafmohntee und Butangas gehen auch...Aber kommt niemals auf die Idee Butangas zu nehmen,davon kann man auch ganz leicht drauf gehen!...und der Rausch ist auch Scheisse..Von Schlafmohn kann ich auch nur jedem abraten!..Nur mir war es zu der Zeit egal..Bevor wieder irgendwer was schreibt,Schlafmohn hab ich nur wegen der Saison genommen und Codein weil meine Mutter mir das gegeben hat :D
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
111 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.08.15 22:03
Hi!
Ich habe vor 9 Monaten aufgehört zu Ballern, nur noch gelegentlich ne Tüte, mehr nicht. Ich habe wegen diversen Gründen damit aufgehört, dann wurde eine Depression diagnostiziert, für mich aber nicht ganz passend weil ich teilweise extrem psychotisch bin, mit Panikattacken usw. habe das alles aber sehr gut im Griff. Demnächst sprich in 1-2 Monaten steht es wieder an. XTC
Kann ich das machen oder wird es was triggern? Es wird dann auch wieder für lange Zeit einmalig bleiben. Aber der Abend wird hart und lange.
Was würde schlimmstenfalls passieren? Noch nebenbei, ich bekomme Escitalopram, also ein SSRI, was muss ich dabei beachten?
Dankeschön!
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
11 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.08.15 23:16
ich hatte vor nem jahr ne substanzinduzierte psychose (durch lsd ausgelöst). ich denke man muss individuell entscheiden, welche drogen man in welchem umfang konsumieren kann, ohne eine erneute episode zu triggern. ich kann alkohol auch in sehr großen mengen ohne probleme trinken (mein arzt meinte auch dass alkohol für mich kein problem darstellt), cannabis habe ich gelegentlich auch geraucht - da hatte ich ein bisschen angst, dass ich wieder psychotisch werde, war aber okay (nur genossen habe ich es nicht mehr, wie vor der psychose). ich bin mir nicht sicher, inwiefern die quelle voreingenommen ist, allerdings wird ausgesagt, dass (http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/medizin.htm) "Bei latenter Psychose kann die Krankheit ausbrechen. Bei bekannter Erkrankung kann ein psychotischer Schub ausgelöst werden. Viele Psychotiker vertragen Cannabis jedoch problemlos und reagieren nur auf starke Halluzinogene wie LSD oder stimulierende Substanzen wie Kokain." inwiefern das allerdings belegbar ist, weiß ich nicht. ich habe auch vor meiner psychose regelmäßig cannabis konsumiert und hatte niemals probleme, die sind erst mit dem gebrauch von hochpotenten halluzinogenen gekommen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
111 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.08.15 23:22
Dankeschön, sowas wollte ich ungefähr hören, aber Ecstasy ist ja eher ein Upper mit Psychonote, zusätzlich ist es ein super potentes SSRI, kann mir fast nicht vorstellen das es einen psychischen Horrortrip gibt, höchstens das dein Körper nicht mehr mitspielt. Aber nagut.
Ist es bei dir auch so, das du beim Chillen immer so den Hintergedanken hast ob alles in Ordnung sei? Also ich hab das immer so ein kleines Bisschen, nach meiner Psychose hatte ich den Gedanken sehr stark als ich wieder mit Cannabis angefangen hatte. Inzwischen kaum bis garnicht, aber der Rausch fühlt sich nicht mehr so "warm" an wie früher.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
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  Geschrieben: 17.08.15 23:30
mdma kann man irgendwo zwischen stimulant und halluzinogen einordnen, keine ahnung wie das mit psychosegefahr aussieht. ich würde auch gerne mdma probieren, habe momentan aber keine connection. und ja, ich hatte öfter realitätschecks und mich gefragt, ob bei mir noch alles in ordnung ist. aber das ist vermutlich ganz normal. damals hatte ich immer ein extrem angenehmes stoned, war einfach sehr relaxt und sorgenlos. als ich jetzt wieder gras geraucht hab, hatte ich teilweise schon ein bisschen angst, dass es wieder eine episode triggern könnte, und konnte den rausch daher nicht mehr so gut genießen. es ist einfach die angst, die verhindert, dass man wieder so sorgenlos konsumieren kann, wie man es mal konnte. bei alkohol habe ich allerdings absolut keine probleme
 

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