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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.04.15 14:55
zuletzt geändert: 27.04.15 15:24 durch MetalheadOnAcid (insgesamt 2 mal geändert)
Einen schönen guten Tag,

zu dieser Substanz findet man quasi gar nichts, es gibt nicht mal einen Wikipedia-Eintrag und der bluelight-Thread besteht nur aus einem quasi nichtssagenden Startpost. Allerdings wird dort auf einen anderen Thread verlinkt, wo ein User behauptet, Furanylfentanyl habe in etwa die gleiche Potenz wie Butyrfentanyl. Es handelt sich hier also um ein quasi vollkommen unbekanntest, aller Wahrscheinlichkeit nach hochpotentes Opioid.

Bekanntes
Name: Furanylfentanyl
Synonyme: Furanyl-fentanyl, Fu-F
IUPAC: N-(1-(2-phenylethyl)-4-piperidinyl)-N-phenylfuran-2-carboxamide
Summenformel: C24H26N2O2
Molare Masse: 374.5 g/mol
Erscheinungsform: Hydrochlorid, Reinsubstanz
Strukturformel:
Spoiler:
obVpYXc.png


Weiß jemand eventuell doch noch Genaueres dazu oder möchte eine Einschätzung abgeben?
Ich erhalte demnächst ein 50mg-Sample davon und werde mich sonst wohl ganz langsam herantasten und bei 25ug beginnen - sicher ist sicher.

Grüße

/Sage ich immer so oft "quasi" wie in diesem Post? o.O
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 30.04.15 03:50
Hey!

Ich kann wahrscheinlich in wenigen Tagen davon berichten. Wenn es wirklich in etwa die gleiche Potenz hat wie B-F werde ich wahrscheinlich so vorgehen:

~600ug in ein Nasenspray ( 15 - 20ml) und werde nach gutem schütteln einen Sprühstoß testen. Aber ich muss mich nochmal vergewissern dass diese Angaben hin hauen, you know ist nicht ganz ungefährlich also bitte schön vorsichtig damit, wer in erwägung zieht es zu Testen ;)

Lg, GrafValium
 
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Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 08.05.15 00:55
zuletzt geändert: 08.05.15 01:32 durch MetalheadOnAcid (insgesamt 1 mal geändert)
Gestern mein Päckchen erhalten, heute den ersten Versuch gestartet (wie angekündigt langsam hochdosiert).
Die Potenz scheint nicht ganz eins zu eins mit der von Butyrfentanyl übereinzustimmen, ich brauche ca. 25% mehr Material. Zur Wirkung an und für sich kann ich mich bei einem einzigen Versuch natürlich nicht wirklich differenziert äußern, aber heute erschien mir die sedierende Wirkung etwa gleich stark ausgeprägt wie beim Butyrfentanyl zu sein während die Euphorie allerdings eine Ecke geringer ausgeprägt zu sein scheint - dennoch überaus angenehm, ein dickes, fettes Grinsen inklusive! War allerdings während des Peaks auch abgelenkt, da ich angerufen wurde (das Gespräch ließ sich vollkommen problemlos führen), was natürlich noch mal zu einer Abschwächung der Effekte beigetragen haben könnte. Die Wirkdauer ist ebenfalls ziemlich kurz, so eineinhalb Stunden kommen wohl hin. Danach fast kein Afterglow spürbar, ich fühlte mich vollkommen nüchtern und war auch in der Lage, komplexen Tätigkeiten (Klavierspielen) uneingeschränkt nachzugehen. Ein Craving habe ich nicht verspürt. Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten, nachdem ich weitere Tests durchgeführt habe, da halt bei einem einmaligen Konsum wirklich nichts Zuverlässiges zur Wirkung gesagt werden kann. Wichtig ist hier also erst mal die Info bezüglich der Dosierung (dennoch - fangt auf jeden Fall langsam an! Mit solch unglaublich potenten Substanzen ist wirklich nicht zu spaßen!).

Grüße

/666 Beiträge - ich mag den Tag immer lieber! :D

//Habe den Inhalt des alten Beitrages kopiert und hier eingefügt und den alten gelöscht, um keinen Doppelpost zu haben, aber den Thread zu pushen. Ist denke ich bei einer so unbekannten Substanz zwecks Informierung angemessen.

Habe die letzten drei Tage sehr viel mit Furanylfentanyl experimentiert, da ich derzeit angenehmerweise frei habe. Ich muss schon sagen, das Zeug ist definitiv eines der schönsten Opioide, die ich je konsumiert habe! Nach drei Tagen Dauerkonsum (keine Sorge, jetzt folgen mehrere Wochen Abstinenz) bescheren mir 810ug intranasal (ohne Toleranz wäre das zu viel! Kann nicht oft genug wiederholen, wie wichtig es ist, niedrig anzufangen!) immer noch einen einfach nur unglaublich schönen Opioid-Turn! Ihr seht damit aber auch, dass ihr mit der Dosierung sehr, sehr vorsichtig sein müsst! Und der sehr kurze und gleichzeitig sehr schöne und völlig nebenwirkungsfreie Rausch (auch am nächsten Tag, also keinerlei Hangover) kann sicher leicht dazu verleiten, immer und immer wieder nachzulegen - nichtsdestotrotz habe ich persönlich kein Craving feststellen können und war eigentlich immer so ein bis vier Stunden nüchtern, bis ich erneut konsumiert habe. Coolerweise war mein Gratis-Sample doppelt so groß wie angekündigt, somit können noch viele schöne Stunden (wie gesagt, nach Abstinenz!) folgen! :)

Grüße
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Abwesender Träumer

dabei seit 2011
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  Geschrieben: 19.11.15 12:19
Hallo,
habe zur Zeit wieder etwas Fu-Fentanyl da und konsumiere es per Nasenspray.

Habe aber jedes mal mit einer enormen Übelkeit zu kämpfen! Nicht direkt nach Wirkungseintritt, sondern ca. ne halbe Stunde nach Konsum.

Vor einigen Monaten hatte ich das 1:100 Fu-Fentanyl-Mannitol Gemisch da und hatte genau die gleichen Probleme.

Habe hier im Forum von der Nebenwirkung beim Fu-Fentanyl nichts gelesen (auch über die Suche nicht) und wollte mal fragen, ob hier jemand auch ähnliche Erfahrungen gemacht hat?!
Oder evtl ne mögliche Erklärung hat? Evtl. Verunreinigungen??

Schönen Gruß und Danke

 
Abwesender Träumer



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2.227 Forenbeiträge
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  Geschrieben: 19.11.15 12:30
Opioide haben generell Übelkeit als Nebenwirkung. Es ist nicht verwunderlich, dass es dieses (relativ unbekannte/unerforschtes) Opioid auch verursacht. Da du es bei/aus 2 unterschiedlichen Batches/Quellen hast wird es wahrscheinlich nicht durch Streckstoffe verursacht.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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Traumländer



dabei seit 2011
1.418 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.11.15 14:26
Das aktuelle Fu-F von dem Shop erzeugt sogar eine besonders starke Übelkeit, so ist mein Eindruck.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.01.16 22:10
zuletzt geändert: 22.01.16 11:38 durch Pharmer (insgesamt 3 mal geändert)
Ist ein 1:25 FU-F/Mannitol Gemisch (1mg FU-F auf 25mg Mannitol) zu Gefährlich? (Die Waage hat zwar 3 Nachkommastellen, aber bei den üblichen Abweichungen ginge es immerhin noch um +/- 120-160µg und das bei einer solch potenten Substanz.)

Hat schon jemand ein FU-F/Mannitol Gemisch bestellt? Welche Konsistenz hatte das, war es ein komplett feines Puder? Ist eine Pulvermischung (egal in welchem Verhältnis) jemals komplett homogen?

Um ein 1:100 Gemisch hinzubekommen, bräuchte ich auf 50mg reines FU-F ja 5g Mannitol und bei dem ganzen Feinmahlen und Schütteln und Rühren des Pulvers würde ich wahrscheinlich auch etwas aufwirbeln und der ganze Raum wäre verseucht.

Da denke ich eher an ein Gemisch mit Flüssigkeit. Die 50mg FU-F mit Schal vorm Gesicht an der frischen Luft in das Fläschchen füllen, verschließen und schütteln. Dann kann ich mit einer Spritze ziemlich gut dosieren.

Funktioniert das mit Propylenglykol? Dann ließe sich die Lösung doch sicherlich gut auf Folie rauchen?!

Spoiler:
Edit: Habe das hier auch noch mal in den Sammelthread gepostet, weil es da ganz gut reinpasst und die Chancen auf eine Antwort vielleicht höher sind.

 
Kommentar von Pharmer (Moderator), Zeit: 22.01.2016 11:38

Wir möchten aber nicht das die gleichen Posts in verschiedenen Threads stehen. Das verstreut die Infos übers ganze Forum und müllt die Threads auch irgendwie zu. Bitte nimm immer nur den Thread der am besten passt, wenn lange keine Antwort kommt kannst du ja pushen.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.01.16 17:11
Hallöchen erstmal.

Ich bin bis jetzt erst in den Genuss von echtem Fentanyl gekommen und frage mich worin der Wirkungsunterschied besteht. Natürlich auch nach Dosen (möglichst von Usern mit 0 Tolleranz) damit auch nichts schief geht!

Bekommen werde ich 250mg was mir bei einigen Posts mit Dosis 25-50ug komisch vorkommt.
Ist das Zeug wirklich so verflucht potent? Laut Scamlogs soll die Qualität nicht Spitze sein weswegen user dort auf höhere Dosen als normal verweisen...

Habe vor mir n Nasenspray drauß zu machen und den Rest lagern.

Lg FF
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
557 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.01.16 02:41
Weiß jemand was zur Histaminausschüttung bei dieser Substanz. Nen Vergleich hinsichtlich der Ausschüttung mit normalem Fenta und anderen opis wäre ganz gut zu wissen. Was ich bisher gelesen habe ists so wie bei Fenta, evtl etwas mehr. Kann das jemand bestätigen. Habe seit einigen Monaten ne Histaminintoleranz und da könnte ich son jucken wie auf codein/ morph nicht gebrauchen
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.01.16 03:43
@pillemann: Hast du gegen den Juckreiz schon das rezeptfreie Antihistaminikum Diphenhydramin ausprobiert? Bei mir lindern die den Opi Juckreiz und helfen auch noch sehr gut gegen die Übelkeit. Nehme meistens "Emesan", die sind günstiger und zudem höher dosiert, als das als Schlafmittel verkaufte "Vivinox" das weniger vom selben Wirkstoff beinhaltet. Ist bei mir eigentlich immer dabei, wenn mit Shore geturnt wird. Sonst ist die Wirkung wegen des ständigen Erbrechens nicht ansatzweise so befriedigend, als wenn das ausbleibt.

Noch ein Nebeneffekt: laut Wikipedia kann dieses Medikament die Opioidwirkung sogar verstärken. Ich habe den Eindruck, dass man dann tatsächlich eine niedrigere Opi - Dosis braucht, wenn man 45-60 min. zuvor 75-100mg DPH genommen hat.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
557 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.01.16 13:42
hi, jap kenne ich, bin gelernter Kranken-und Altenpfleger. Hab auch mehrere schon probiert aber die helfen nicht sonderlich gut weil bei mir äußert sich die HI mehr in den anderen Symptomen als im jucken direkt und eines davon ist dass ich müde werde, teilweise extrem und etwas benebelt im Kopf und das fühlt sich in Kombination mit nem antihistaminikum gar nicht gesund an. Aber danke
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 23.01.16 15:22
vielleicht einmal das antihistamin loratadin probieren. das ist auch rezeptfrei und zeichnet sich durch die kaum vorhandene sedierende komponente aus.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2003
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  Geschrieben: 25.01.16 17:21
Seid vorsichtig, es macht sehr schnell abhängig und eine Überdosis kommt auch schneller als man denkt. Bei mir war es knapp, obwohl ich "nur" geraucht habe.
250 mg reichen mir 3 Tage und ziehen mindestens einen Tag Entzug nach sich. Meine längste Konsumphase waren 9 Tage, da habe ich 4-5 Tage gebraucht um keine Entzugserscheinungen mehr zu spüren.

Bisher ist es das einzige Opioid, das ich (zu) gerne mag.
 
Traumländer



dabei seit 2011
1.418 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.01.16 17:57
Kann nbgToxic nur bestätigen. Die sehr schnell eintretende und kurze Wirkung vom Rauchen führt zu einer ebenso sehr schnellen Abhängigkeits- und Toleranzentwicklung, sowie zu einem Konsummuster, wo man alle 10 Minuten am Nachlegen ist. Dabei ist die Wirkung imho weniger genießbar als die Wirkung jedes anderen Opioids, da man, wie gesagt, ständig nachlegen muss, sehr sediert ist und die Nebenwirkungen (Übelkeit, Obstipation) keinen Bissen Nahrung mehr zulassen. Überlegt genaustens, ob es euch das wert ist.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
4 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.01.16 10:59
Ich kann nur davor warnen, jetzt hör ich mich so an wie die Leute die mich vor 6 Jahren belehrten, all zu viel damit zu experimentieren.

Ich bin gerade in der Mitte eines Entzuges von 10 - 20 mg Fentanylcitrat nasal - und ja es ist reines Fentanyl gewesen, da es jeweils aus der industriellen Arzneimittelproduktion entnommen wurde - von einem entfernten Bekannten. Mit Citronensäure, zur löslich in H2O, umgesetzt hab ich es selber.


Ich kann berichten das Furanylfentanyl nasal dem echten Fentanyl nasal in fast nichts nachsteht, da ich genügend Leute kenne die beides genommen haben.


Die ersten 3 Tage Entzug waren die pure Hölle mit Stadium 4 trotz Clonidin, Pregabalin, Clonazepam und Cannabis. Danach wurde es schnell besser, aber auch nach 9 Tagen seit Beginn bin ich dauerhaft auf Stufe 1 - 2.

Ich schreib' das nur damit Ihr wisst wie gefährlich Fentanyle im Entzug sind, insbesondere bei nasalem, inhalativen oder sonstig arg invasiven Gebrauch. Die Dauer der Abhänigkeit spielt im übrigen kaum eine Rolle, also wäre es egal gewesen ob ich nach 3 Monaten aufgehört hätte oder eben wie jetzt nach 6 Jahren Dauerkonsum - gleicher Entzug.

Nur als Warnung!


P.S. Mannitol müsste sich lösen, ich sah Batches die sich in H2O nicht lösten - das scheinen dann ziemlich wahllose Streckstoffe oder Edukte zu sein - Vorsicht!
 

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