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Abwesender Träumer

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10 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.04.15 22:04
Was ich auch ganz entspannend fand: Niedrige Dosis Tramadol (100mg) mit Tilidin (50-100mg). Ein tolles Opi-Gefühl, gleichzeitig ist man durch die Serotonin-Komponente nicht ansatzweise "matsche" sondern angenehm euphorisiert und motiviert.
Außerdem ist durch die niedrigen Dosierungen am nächsten Morgen kaum noch eine Wirkung zu spüren, bei Tilidin oder Tramadol solo (150mg+) war ich bis mindestens zum Mittag "umhüllt" von einem entspannenden aber auch einschläfernd wirkenden wattigen Gefühl (ich denke ihr wisst was ich meine), und gerade bei Tilidin zusätzlich noch sehr leicht reizbar (Insbesondere blöd wenn man am nächsten Tag viel anderen Menschen zutun hat)
Drogen vermögen unsere Sinne zu schärfen oder zu trüben, sie können unsere Perspektive verändern, unsere Beziehungen und unsere Sexualität, unser Denken, Fühlen und Handeln – zum Guten und zum Schlechten. (J. Böckem)
Abwesender Träumer



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76 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.04.15 22:56
Hallo, meine Freundin und ich haben letzte Woche 250mg Tramadol konsumiert und haben vor das ganze diese Woche nochmal zu wiederholen.
Haben jetzt aber Bedenken, dass unser MDMA-Wochenende (1. Mai) darunter leiden könnte. Tramadol hat ja soweit ich weiß ein SSRI-Komponente. Wie hoch durfte die Kreuztoleranz sein und müssen wir bei MDMA die Dosis erhöhen, um die volle Wirkung zu haben?
"Don't Get High On Your Own Supply" - Scarface
Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 21.04.15 23:22
also ihr wollt diese Woche noch 1 weiteres mal konsumieren und dann nächste Woche (ende) Mdma nehmen ?
Ich würde sagen das bis dahin und in diesem Maß gar keine Toleranz auftritt.
Ich denke sogar das es bei Serotonin gar nicht um die direkte Toleranz geht sonder schlich daran, das der "Speicher" geleert wird.

Was sich aber innerhalb des angegeben Zeitraum und in dieser einmaligen Sra wirkung in Grenzen halten sollte.

Selbst wenn ihr jetzt 3 Tage am Stück konsumiert, die Woche pausiert....gehe ich davon aus das die Mdma Wirkung da sein sollte...
Im schlimmsten Fall und bei hohen Trama dosen minimal Geschwächt...

Vitamin B usw. helfen natürlich auch (5-htp etc. is klar aber doof mim Trama...brauch ihr aber eh nicht)

Trama und Mdma zsm, natürlich nicht zsm. nehmen. Ne Woche Pause ist aber Ideal.
Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!
Abwesender Träumer



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76 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.04.15 02:19
Danke für deine Antwort und Tipps, Desaster.
Da sind wir ja beruhigt. Zusammen wird Tramadol natürlich niemals mit MDMA eingenommen werden, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
"Don't Get High On Your Own Supply" - Scarface
Abwesender Träumer

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84 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.04.15 07:50
Mich hats mal wieder erwischt und nach 2 Wochen und ca. 50ml bin ich entzügig.
Würde das ganze gerne mit Kratom überbrücken. Nach meinem Krazom-Entzug hab ich bereits wieder 2-3 Wochen konsumiert, ohne danach Absetzerscheinungen zu haben.
Dienstag sollte mein Kratom da sein. Bis dahin würde ich nur so viel Tramal nehmen, dass ich nicht entzügig werde, danach eine Woche Kratom ebenfalls nur so, kann kein Entzug auftritt und das dann kalt absetzen oder, wenn nötig, ausschleichen.

Jemand Erfahrungen?
 
Abwesender Träumer



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655 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.04.15 20:48
@all
@desaster speziell

Wieso eigentlich tramadol ratiopharm tropfen und nicht die tramal gruenenthal tropfen? Gibt's da besondere Gründe warum das eine dem andere vorgezogen wird trotzt Verfügbarkeit und gleichem preis?
Normal liest man hier immer, orginal Präparate wären besser? Ich selbst könnte das nicht feststellen...
"Nur weil du nicht paranoid bist, heißt das noch nicht, dass du nicht verfolgt wirst."

"Echte Bankgeheimnisses, sagte der Skeptiker, gibt es nur in den
städtischen Parkanlagen."



Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 26.04.15 21:27
naja Ratiopharm und Grünenthal nehmen sich ja nichts.
Beides Top Marken geprüfte deutsche Quali, spielt also eig. keine Rolle.

Ich zb. habe eben hauptsächlich zu Ratio Zugang, wenn sich das aber zu Grünenthal ändert, macht mir das auch nichts aus. Is mir egal solange Preis und Quali stimmen. Was da nun drauf steht is mir nicht wichtig. :)

Ich ziehe die nicht vor, sie sind einfach gerade verfügbar. Wenn ich wählen müsste würde ich einfach iwas nehmen :D
Algm wird Ratio zwecks größere Bekanntheit in Apos zb meist von Kunden bevorzugt.

Actavis, Grünenthal, ratio usw. is mir ziemlich bums um ehrlich zu sein :D Solange aus DE, über all das Gleiche drin. Wenn der Preis stimmt bin ich da echt nicht wählerisch.
Is am ende wie mit Klamotten alles Marken namen. Deshalb die Preis Unterschiede. In DE kannst du sicher sein das die Quali top ist. Marke ist vollkommen egal. Nur der Preis muss für dich Okay sein, Dosierung und nicht retard nur darauf kommt es mir an.

Aber recht hast du mit der Beobachtung durchaus... man sieht/hört öfter von Ratio tropfen... denke das ist Zufall.
Ratio is bekannter wird öfter Angeboten denke ich


Schönen Sonntag noch Block

lg

Desa
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Abwesender Träumer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 01.05.15 18:48
Hey,

Ich hatte mal gelesen, dass Serotonin (vom Sero-release des Tramadol z. B.) den Muskeltonus erhöht. Hat da jemand Infos zu?

Hintergrund:
Ich habe aufgrund von Muskelverspannungen Schmerzen. Jetzt habe ich 100mg Tramadol (entretadiert) drin und die Schmerzen sind großteils weg, aber irgendwie ist meine Beweglichkeit eingeschränkt, die Verspannungen fühlen sich stärker als vorher an.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Abwesender Träumer



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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 01.05.15 23:51
hmm also mal ganz nebenbei leute,

Bin gerade aus dem Sauf-Koma erwacht (jaja is noch frühe ne sehr lange story XD egal jetzt) für den heutigen Tag hab ich mir also mal Trama-Frei gegeben und wie das nun mal so ist überschlagen sich die Gedanken da meine Psyche gerade in einen Zustand verfällt in dem sie sich mit Gedanken und Gefühlen auseinandersetzten muss. (nervig son natürlicher zustand ^^)

Glücklicherweise bin ich noch vom Alk benebelt und die volle Bandbreite der Gedanken erreicht mich nicht. Bevor sie das tun kann habe ich morgen wahrscheinlich schon wieder etwas intus, ich befinde mich also in einem Schwebezustand in dem ich einerseits in der Lage bin zu betrachten wie ich nüchtern bin... und wie ich eben nicht nüchtern bin.

Ich kann empfehlen mal "nüchtern" eine Selbstreflexion durchzuführen.
Ihr (dauerkonsumis) werdet überrascht sein was da auf euch wartet.
Von dem ganzen Persönlichen Scheiß mal abgesehen, ist es gerade eine Erkenntnis die mich zum nachdenken bringt.

Ich rede mir oft während des Konsums (also immer) ein das mich der Konsum kaum verändert, kaum etwas ausmacht.
Oha, da hab ich mich böse verhauen.

Ganz egal wie viel oder wenig ihr über Zeitraum X nehmt, ihr seit euch niemals, zu keinem Zeitpunkt der Auswirkungen bewusst.

1000 Dinge die ich im Normalzustand (also drauf) für vollkommen "normal" erachte, gehören, wie mir gerade klar wird, keineswegs zu mir bzw. sind kein bisschen "normal" (was immer das heißen mag).

Ich erahne also gerade wie mich der Konsum verändert hat. Das ist unglaublich, denn ich hätte niemals gedacht das die paar mg über Jahre (während ich das schreibe ahne ich bereits wie sich das lesen wird -.-) solch krasse Veränderungen zur folge hätten.

Man merkt es überhaupt nicht, das einschlafen, das nichts tun, essen, rauchen, tv gucken einfach alles ist verändert worden. Meist ins Positive. Nur bleibt mein Nüchternes "ich" auf der Strecke und entwickelt sich nicht weiter. Doof wenn ich dieses "ich" iwan nochmal benutzen will.

Was ich nun abschließend damit sagen will, unterschätzt niemals welche Kraft der Dauerkonsum tatsächlich besitzt.
Ich erkenne den Menschen der das schreibt und im Spiegel so blöde drein schaut nicht. Kann aber sagen das mir nicht gefällt was ich sehe.
Ich würde nicht sagen das ich ihn nicht leiden kann, nein es gefällt mir nur einfach nicht.
Die temporäre Lösung für dieses Problem steht natürlich bereit, nur fürchte ich nun das mir dieser Typ iwan wieder begegnen wird...und mich mehr entsetzen wird als jemals zuvor. Vermutlich werde ich ihn wieder sehen wenn ich auf ihn angewiesen bin und das wird übel.

Ich werde nichts ändern soviel steht fest. Da bin ich mir mal ehrlich genug. Aber es graut mir wohin das führen wird...beschweren werde ich mich jedenfalls nicht, dafür habe ich zu oft entschieden.

Gerade schlägt auch der Erkenntnis-Modus in leichte depris um.
Wahrscheinlich da ich die Erkenntnis gerade verarbeite und erkenne das es nicht so toll aussieht.

Ich weiß das es einigen Leuten durchaus schlechter geht, aber kann das wirklich ein Trost sein ?

Normalerweise zieht der Spruch bei mir. Heute nicht.
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Abwesender Träumer



dabei seit 2009
655 Forenbeiträge

  Geschrieben: 02.05.15 09:53
@desaster

Das nüchtern sein wirst du komplett neu lernen müssen. Das wird eine sehr schwere Geburt werden. Ich weiss es aus eigener Erfahrung. dazu der Entzug... man sollte mehr Tage nüchtern sein als drauf um dem vorzubeugen.
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Abwesender Träumer



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1.044 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 02.05.15 10:18
zuletzt geändert: 02.05.15 10:38 durch Desaster (insgesamt 2 mal geändert)
oha da hatte ich gestern aber noch gut einem im leuchter.
Musste mich zusätzlich noch vom Amphe runterkiffen obwohl ich Thc nicht leiden kann.

Das thc hat allerdings ausnahmsweise gute Dienste geleistet und meine Gedanken betäubt/abgelenkt.

Hab jetzt wie erwartet wieder konsumiert und befinde mich wieder in meinem schleierwarmewatte-wunderland. Gefällt mir auch grad sau gut hier ^^ hier gibt es weder freud noch leid alles ist gleichgültig...wie immer....Gefühle können mir nichts anhaben.... ein fader Beigeschmack bleibt jedoch...Ich hoffe das der nüchternen Desaster sich wenigstens etwas weiterentwickelt. Sonst gibt es iwan ein böses erwachen.Vermutlich hab ich die ganze Geschichte spätestens in 3 Tagen vergessen oder fühl sie nicht mehr. Alles in allem weder ein schöner noch ein schlechter Zustand.

(is natürlich klar dass das nicht erstrebenswert ist und ich mir das etwas zurechtlege, also hier ist nichts verherrlichend gemeint, ganz im Gegenteil.)

Edit:
@Lustig
Lustig schrieb:
Hey,

Ich hatte mal gelesen, dass Serotonin (vom Sero-release des Tramadol z. B.) den Muskeltonus erhöht. Hat da jemand Infos zu?

Hintergrund:
Ich habe aufgrund von Muskelverspannungen Schmerzen. Jetzt habe ich 100mg Tramadol (entretadiert) drin und die Schmerzen sind großteils weg, aber irgendwie ist meine Beweglichkeit eingeschränkt, die Verspannungen fühlen sich stärker als vorher an.


Wenn mich nicht alles täuscht ist das "nur" beim Absetzten und bei od (SS) der Fall (extrem).
Ich nehme allerdings an das der Begriff Serotonin-Syndrom hier fehl am platz ist.
Ist eine erhöhte Sero Konz. im Synaptischen Spalt vorhanden sollte auch diese nicht gleich bedrohliche, aber doch deutliche Erhöhung genannte, Nebenwirkungen zur folge haben.

pz schrieb:
Ein Überangebot an Serotonin im sy­naptischen Spalt führt zu einer Überstimulation postsynaptischer serotoninerger Rezeptoren, die mit typischen serotonintoxischen Wirkungen einhergehen. Diese äußern sich klinisch zunächst in einem gesteigerten Bewegungsdrang, Tachykardie und Tremor. Bei mittelschweren Formen kommen Hypertension und Hyperthermie mit Kerntemperaturen bis 40 °C hinzu, mentale Veränderungen können sichtbar werden. Zudem steigt der Muskeltonus an, sodass Myoklonien auftreten. Die schweren Formen des Serotoninsyndroms können die Krankenhausaufnahme erforderlich machen. Sie sind durch ausgeprägte hypertensive Krisen und Tachykardie mit dem Risiko eines kardiogenen Schocks gekennzeichnet, außerdem liegen häufig lebensbedrohliche Hyperthermien mit Kerntemperaturen über 41 °C vor (20). Kombinationen aus Antidepressiva wie etwa selektive oder nichtselektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder aber MAO-Hemmer, die jeweils die Serotoninkonzentrationen im synaptischen Spalt erhöhen, sind daher kontraindizier


(Is das beste was ich auf die schnelle jetzt gefunden habe.)

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=31671

Also kann alleine eine deutlich erhöte Sero konz. diese "serotonintoxische Wirkung" (mir gefällt der begriff nur sehr bedingt...) hervorrufen.

Leider bedeutet das in deinem Fall das du die Dosierung reduzieren musst, was aber auch bedeuten kann, das der gewünschte Analgetische Effekt nicht eintritt.
Trama und Krampfgeschichten/Muskelverspannungen sollte man eig. eh nicht kombinieren, schildere deinem HA (sofer verschrieben) die Lage. Idr "muss" er dich auf ein anderes Analgetikum setzten... (müssen tut der gar nix schon klar, ihr wisst was ich meine) es bestunde ja durchaus begründet die Gefahr das der lokale Krampf in einem generalisierter übergeht (dank der durch das Trama sowieso schon gesenkten Krampfschwelle...wobei ich mich gerade Frage in wie weit das Sero wohl dafür verantwortlich ist...immerhin is Trama da eher eine Ausnahme). Das gilt es dann doch eher zu umgehen...


Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.05.15 14:15
Hallo Leute,

meine Frage bezieht sich auf das leidige Thema Krampfanfälle. Ich habe vor, Tramadol demnächst erstmalig zu konsumieren; Erfahrungen mit anderen niederpotenten Opioiden sind vorhanden.
Da ich eher weniger Lust auf einen Krampfanfall habe, würde mich interessieren, ob es sinnvoll wäre, bereits bei einer Dosis von 100mg vorbeugend ein Benzo zu nehmen. Die Dosis ist zwar relativ gering gewählt und ich habe auch noch nie von einem Anfall beim niedrig dosierten Erstkonsum gelesen aber bei dem Thema will ich lieber nix riskieren. Oder würde es ausreichen das erst "bei Bedarf" zu nehmen? Ich habe keine Ahnung, wie sich so ein Krampfanfall anfühlt und ob man überhaupt merkt, dass ein solcher bevorsteht und dann auch in der Lage ist, das Benzo einzunehmen. Zur Verfügung habe ich lediglich Bromazepam 6mg. Ist das ausreichend bezogen auf Wirkungseintritt und Stärke? Welche Dosis empfehlt ihr, wenn ich es präventiv, bzw. im Akutfall nehme?
Danke für eurer Antworten.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.05.15 14:22
Kann mir wer weiterhelfen bei der Schmerztherapie mit Tramadol 150mg Retard, wär echt nice! ?

Wenn man es nicht missbräuchlich nimmt, sondern nur 1x täglich, und auch nicht in entretadierter Form, hat man da über einen längeren Zeitraum (Jahre oder Jahrzehnte) irgendwas zu befürchten? z.b. Köperlichen Verfall oder was auch immer, oder steckt man das in der Dosierung noch relativ gut und ohne große Folgeschäden bzw Langzeitschäden weg?

Muss dazu sagen, dass ich bisher nur für "schlimme Tage" Paracetamol comp. STADA 500mg/30mg" sowas hatte, das hat mir aber relativ wenig vom schmerz genommen, und zudem hat es mir übelst auf den Magen geschlagen, was ich zuvor mit 50mg Tramal akut nicht hatte! Nur zur Info...

Wenn wer ne Antwort wüsste, wär mir unheimlich geholfen!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.05.15 14:46
@gabbagabbahey

Bei 100mg brauchst du dir, solltest du kein Epileptiker oder auf anderen Medikamenten eingestellt sein,
absolut keine Sorgen um einen Krampfanfall machen mMn.
Außerdem ist es in vielerlei Hinsicht keine gute Idee,
da der Mischkonsum von Opioiden und Benzos besonders für Anfänger bzw Leuten ohne Toleranz lebensgefährlich ist,
aufgrund der Möglichkeit einer Atemdepression! Zwar ist die Chance bei Tramadol am geringsten, dennoch ist sie gegeben!
Desweiteren sollte man niemals eine Substanz, die man noch nicht einmal Solo kennt, beim Erstkonsum im Mischkonsum konsumieren ;)
Man kann ja nicht einschätzen, wie man darauf reagiert. Außerdem lernt man so niemals die eigentliche Wirkung kennen.

@dauerkiffer

Also i.d.R kann man Opioide/Opiate soweit ich weiß, kann aber auch falsch sein, über Jahrzehnte nehmen, ohne großartige körperliche Folgeschäden zu erleiden,
da diese, im Gegensatz zu allen anderen Drogen, kaum eine - ich glaube es schümpft sich - neurotoxizität für Organe wie Leber, Niere etc aufweisen.
Wobei grade Tramdol da wie immer eine Ausnahme spielen dürfte, da dieses ja ordentlich in deinen Serotoninspeicher eingreift und diesen langfristig und wahrscheinlich nachhaltig beeinflussen würde. Klar sein sollte, das man nach jahrzehntelangem Konsum, noch so niederpotenter Opioide, eine abartige physische, als auch psychische Sucht entwickelt.

Alle Angaben ohne Gewähr, kann auch gut sein das die Geschichte mit der neurotoxizität nicht stimmt.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
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  Geschrieben: 02.05.15 14:48
Danke schonmal dafür, kann ich gut nachvollziehen.
Dennoch will ich auf alles natürlich bestmöglich vorbereitet sein.
Würde mich deshalb freuen, wenn mir jmd vor allem auf den zweiten Teil meiner Frage eine detaillierte Antwort könnte, also ob Bromazepam ausreicht, einen drohenden Krampfanfall abzuwenden, bzw. ob man davon vorher überhaupt etwas mitbekommt.
Wegen Drogen ins KH zu müssen ist nämlich das Letzte, was ich mir erlauben kann :D
 

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