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  Geschrieben: 27.04.15 22:20
zuletzt geändert: 27.04.15 22:54 durch IdreamofJenna (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo liebe Community!

Es ist inzwischen mehr als eine Woche her, dass ich eine substanzinduzierte Nahtoderfahrung erlebte. Ich mache mir seitdem viele Gedanken über diese Erfahrung und es beängstigt mich inzwischen fast, wie viele Erkenntnisse mir dieses „Erlebnis“ bringt. Ich verstehe nun die Religionen, die Stringtheorie, den Mayakalender mit den Bewusstseinsebenen, die Menschheit und die Rolle der Kommunikation und möchte euch davon erzählen:

Inhalt

1. Religionen und Sekten: Vermenschlichte Jenseitsvisionen von „Propheten“ und deren Anhänger am Beispiel des Christentums
2. Die Stringtheorie und meine Vision vom Hyperkosmos
3. Die Bewusstseinsebenen der Maya: Die Zukunft der Menschheit und die Rolle der Kommunikation



1. Religionen und Sekten

Was mich an meiner Jenseitserfahrung beeindruckt ist, wie viele Dinge sie beinhaltete, die auch das Christentum predigt; obwohl die Erfahrung dennoch auch unmittelbar das Christentum wiederlegte.

Folgende Botschaften meiner Jenseitserfahrung zeichnet auch das Christentum aus:
- Die Wichtigkeit von Nächstenliebe
- Die Liebe und Allgegenwärtigkeit Gottes
- Die ewige Existenz der Seele

Andere Botschaften des Christentums wiederlegt meine Erfahrung eindeutig:
- Einen „Satan“, also einen diabolischen, durchaus ebenbürtigen Gegner Gottes
- Dass das irdische Leben nach irgendeinem Wertesystem bewertet wird und wir für unsere Lebensführung belohnt oder bestraft werden

Ich erkläre mir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dadurch, dass eine etwa identische Vision eines selbsternannten „Propheten“ (der historische Moses in dem Fall) zugrunde liegt. Die Vision fand ihre Anhänger und wurde durch Missverständnisse in der Kommunikation und den Umstand, dass die Anhänger ihr Menschsein nicht ablegen konnten, - und diese Vision für sich weiterinterpretierten – vermenschlicht und verändert. Als Mensch wird man für sein Handeln belohnt oder bestraft. Man büffelt und schreibt dann ne gute Klausur, man macht nen guten Job und kriegt ne Gehaltserhöhung, man trainiert und wird schlanker, muskulöser und fitter, usw… Wir denken ganz automatisch, dass das für das Leben insgesamt auch gelten muss aber das ist ein Trugschluss. Das Jenseits hat mit dem Irdischen gar nichts zu tun und daher existiert dieser Mechanismus nicht.
Desweiteren hängt es von unserem persönlichen Wertesystem ab, ob wir uns oder andere gut oder schlecht finden. Das ist aber rein subjektiv und auf unsere menschliche Beschränktheit zurückzuführen, da wir nicht alle Standpunkte und Meinungen nachvollziehen können und das große und ganze nicht betrachten können. Jeder Mensch lebt in seinem eigenen kleinen Wertekosmos. Fakt ist: Es gibt keine guten und schlechten Menschen! Es gibt nur unterschiedliche Wertevorstellungen und das sind rein menschliche Schöpfungen, das ist der ganze Witz! Jeder Mensch ist/war ein gleichwertvoller Teil der Schöpfung und alle gehören in gleicher Weise zu Gott. Ich kann das an drei Paradebeispielen vermeintlich böser oder schlechter Menschen darstellen:

Adolf Hitler: Aus seiner Sicht setzte er nur alles in Bewegung, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Glaubt ihr wirklich, er selbst und Menschen, die ihm nahestanden und seine Ansichten geteilt haben, hatten ihn als böse empfunden?

Norman Bates (Alfred Hitchcocks „Psycho“): Er wollte nur seiner geliebten Mutter einen Gefallen tun und hat sich nicht ausgesucht, geisteskrank zu sein.

Frank Lucas (der „American Gangster“): Ein vermögender Drogenboss mit einigen Leichen im Keller lebt von der Heroinsucht in Harlem. Aus niederen Beweggründen? Nein, sondern weil er wusste, dass er die Zustände in Harlem durch sein Handeln verbessert, was der Film auch so darstellt. Frank Lucas war ein sehr guter Mensch und definitiv kein schlechter.

Man sieht, wie schwer es ist, sich vom eigenen Blickwinkel zu lösen und eine andere Haltung einzunehmen. Dabei wird aber deutlich, dass es reine Ansichtssache ist, wer als gut, und wer als schlecht durchgeht.


2. Die Stringtheorie und meine Vision vom „Hyperkosmos“

Ich fand die Stringtheorie zwar immer ganz spannend, setzte mich aber nie intensiv mit ihr auseinander. Der Hyperkosmos in meiner Vision, der auch das universale Bewusstsein darstellt, kreiert Universen und Existenzen, in dem er sich in einem bestimmten Zustand formiert. Dadurch entstehen Naturgesetze und Dimensionen wie Raum und Zeit erst. Die Stringtheorie beschreibt Strings, die durch ihre Schwingungen und Anordnungen Dimensionen und Materie schaffen können, sieht also etwa das als Ursprung hinter den Dingen, was ich in meiner Vision gesehen habe. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten erklären sich wahrscheinlich wieder auf die gleiche Art, wie ich es bei den Religionen erklärt habe. Ich bin sicher dass der Begründer der Stringtheorie (die sich auch sehr stark von anderen Bereichen der Physik unterscheidet) ebenfalls die Vision hatte, die ich hatte, während andere wissenschaftliche Disziplinen auf Experimenten und deren Beobachtungen basieren.


3. Die Bewusstseinsebenen der Maya: Die Zukunft der Menschheit und die Rolle der Kommunikation

Die Maya beschrieben in ihren Visionen verschiedene Bewusstseinsebenen, die die Menschheit durchlaufen wird. Der 21.12.12 war ein Tag, der eine Grenze zwischen zwei dieser Bewusstseinsebenen darstellt und ich habe das jetzt verstanden. Der Schlüssel zu diesen Ebenen liegt in unserer Kommunikation, welche gleichzeitig das größte Problem des Irdischen Seins ist, da sie mangelhaft ist. Wir sind nicht in der Lage, uns perfekt mitzuteilen und das ist die Ursache aller Konflikte. Gewalt beginnt, wo Kommunikation scheitert. Das ist ein wahres Sprichwort. Im Hyperkosmos gibt es keine Kommunikation. Das sofortige unmissverständliche Wissen und das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Liebe machen eine Kommunikation überflüssig. In unserer Welt brauchen wir die Kommunikation für Informationen und Kontakte. Ist euch mal aufgefallen, dass kein Lebewesen, wenn es auf die Welt kommt, kommunizieren kann? Die Mitteilungen von Neugeborenen gleich welcher Spezies sind auf biochemische Programme beschränkt aber sie beherrschen keine bewusste Kommunikation. Die muss man erst mühsam im Laufe des Lebens erlernen und es bleibt ein wenigen vorbehaltenes Talent, sich wirklich gut mitteilen zu können. Besondere Bedeutung wird daher auch den ersten und den letzten Worten von Menschen beigemessen. Letzte Worte sind schon oft berühmt geworden und im letzten Moment sind wir alle wieder still. Wenn das Bewusstsein sich aus dem Hyperkosmos in dieser Welt manifestiert, kennt es keine Kommunikation und wenn es die Welt wieder verlässt, legt es diese gelernte Fähigkeit wieder ab, da wir sie im Jenseits nicht brauchen. Wir können außerdem auch nur enge Bindungen zu Menschen und Tieren aufbauen, die „die gleiche Sprache wie wir sprechen“. Diese Brücke zwischen dem Leben und dem Hyperkosmos fasziniert mich wahnsinnig.

Wir haben vor zweieinhalb Jahren einen Bewusstseinssprung gemacht, weil wir besser zu kommunizieren gelernt haben. Der Wandel der Welt verläuft zwar fließend, aber wenn man vergleicht: Vor 100 Jahren konnte sich kaum ein Deutscher mit einem Chinesen unterhalten - Heutzutage ist das Alltag für viele! Man kann also sagen, dass es in den letzten Jahrzehnten der Menschheit einen großen Umbruch, die Globalisierung und daher die bessere Kommunikation, gegeben hat. Vorher standen nur wesentlich kleinere Gruppen von Menschen in Kontakt. In ferner Zukunft werden wir eine viel höhere Lebensqualität haben, weil wir viel besser kommunizieren können und mehr im Einklang mit allem sein werden. Das Leben wird dann noch viel lebenswerter sein, als es heute ist. Es ist auch sehr offensichtlich, dass wir uns noch in der Mitte des Prozesses befinden, da es noch viele Defizite in unserer Kommunikation gibt.

Habt ihr ähnlich tiefgreifende Erkenntnisse aufgrund eurer Erfahrungen machen können? Ich bin irgendwie überwältigt, wie sich das hyperreale und völlig außerkörperliche Erlebnis, das ich hatte, doch auf meine Sichtweise hier auswirkt und denke, dass da noch mehr Erkenntnisse kommen.

Ich freue mich über rege Beteiligung und tolle Diskussionspartner.

IdreamofJenna

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  Geschrieben: 28.04.15 00:51
hast du dich schon einmal ausführlich damit auseinandergesetzt was bei einer nahtoderfahrung biologisch gesehen passiert?
http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_70970476/was-passiert-wenn-wir-sterben-die-letzten-eindruecke-vor-dem-tod.html

ich finde in deinem text reichlich offene fragen und einige wilde spekulationen. ich geh mal auf einige davon ein:


"Folgende Botschaften meiner Jenseitserfahrung zeichnet auch das Christentum aus:
- Die Wichtigkeit von Nächstenliebe
- Die Liebe und Allgegenwärtigkeit Gottes
- Die ewige Existenz der Seele

Andere Botschaften des Christentums wiederlegt meine Erfahrung eindeutig:
- Einen „Satan“, also einen diabolischen, durchaus ebenbürtigen Gegner Gottes
- Dass das irdische Leben nach irgendeinem Wertesystem bewertet wird und wir für unsere Lebensführung belohnt oder bestraft werden"

wie kommst du auf all diese dinge? du hast vielleicht dinge gesehen und gefühlt, allerdings ist nichts davon ein beweis oder indiz für irgendetwas hiervon.
außerdem ist es nicht verwunderlich, dass deine erfahrung ähnlichkeit zu christlichen themen aufweist, immerhin bist du in einem "christlich geprägten" land aufgewachsen. selbst wenn du nichts mit religion zu tun hattest vorher kennst du dich vermutlich - vielleicht auch nur unterbewusst - mit christlichen themen aus und - wie im link beschrieben - werden in einer nahtoderfahrung viele bilder aus dem gehirn abgerufen...


"Fakt ist: Es gibt keine guten und schlechten Menschen! Es gibt nur unterschiedliche Wertevorstellungen und das sind rein menschliche Schöpfungen"

ich denke auch, dass man einen menschen nicht einfach als schlecht oder gut klassifizieren kann und natürlich hat jeder mensch eigene wertvorstellungen, die eine wichtige rolle dabei spielen. allerdings kann man sich denke ich auf verschiedene grundsätze einigen wie z.b. "du sollst nicht töten". menschen, die andere menschen verletzen, sie in ihrer freiheit einschränken oder ihr eigenes ganz spezifisches wertesystem anderen aufzwingen werden - denke ich - vond en meisten menschen nicht als gute menschen/diese taten als schlechte taten bewertet.


"Wir haben vor zweieinhalb Jahren einen Bewusstseinssprung gemacht, weil wir besser zu kommunizieren gelernt haben"

wie kommst du darauf? beweise? was genau meinst du damit?


"Wir sind nicht in der Lage, uns perfekt mitzuteilen und das ist die Ursache aller Konflikte"

das solltest du vielleicht selbst noch einmal überdenken.

Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Friede ist der Weg
(Mahatma Gandhi)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.04.15 21:50
In gewisser Hinsicht unterstütze ich auf jeden Fall die Theorie, dass die Evolution des Menschen im Bewusst-sein stattfinden wird

Ich kopier hier mal noch zwei Zitate/Gedanken ganz werturteilsfrei:

"ein nero ist nur in den augen der "guten" ein "böser" mensch; in den meinigen ist er nichts als ein besessener, wie die guten auch. die guten sehen in ihm einen erzbösewicht, und delegieren ihn der hölle. warum hindert ihn nichts in seinen willkürlichkeiten? warum ließ man sich so viel gefallen? waren etwa die zahmen römer, die von einem solchen tyrannen sich allen willen binden ließen, um ein haar besser? im alten rom hätte man ihn augenblicklich hingerichtet, wäre nie sein sklave geworden. aber die jetzigen 'guten' unter den römern setzen ihm nur die sittliche forderung entgegen, nicht ihren willen; sie seufzen darüber, dass ihr kaiser nicht der sittlichkeit huldigt wie sie: sie selber blieben "sittliche untertanen", bis endlich Einer den mut fand, die "sittliche, gehorsame untertänigkeit" aufzugeben.
und dann jauchzten dieselben 'guten römer', die als "gehorsame untertanen" alle schmach der willenlosigkeit ertragen hatten, über die frevelhafte, unsittliche tat des empörers.
wo war denn bei den 'guten' der mut zur revolution, den sie jetzt priesen, nachdem ein Anderer ihn gefasst hatte?
die guten konnten diesen mut nicht haben, denn eine revolution, und gar eine insurrektion, ist immer etwas "unsittliches", wozu man sich nur entschließen kann, wenn man aufhört 'gut' zu sein, und entweder 'böse' wird, oder - keins von beiden.
nero war nicht schlimmer als seine zeit, in der man nur eins von beiden sein konnte, gut oder böse.
seine zeit musste von ihm urteilen: er sei böse, und zwar im höchsten grade, nicht ein flauer, sondern ein erzböser. alle sittlichen können nur dieses urteil über ihn fällen."


"[611] Viele Sprachen lernen. – Viele Sprachen lernen füllt das Gedächtnis mit Worten statt mit Tatsachen und Gedanken aus, während dies ein Behältnis ist, welches bei jedem Menschen nur eine bestimmte begrenzte Masse von Inhalt aufnehmen kann. Sodann schadet das Lernen vieler Sprachen, insofern es den Glauben, Fertigkeiten zu haben, erweckt und tatsächlich auch ein gewisses verführerisches Ansehen im Verkehr verleiht; es schadet sodann auch indirekt dadurch, daß es dem Erwerben gründlicher Kenntnisse und der Absicht, auf redliche Weise die Achtung der Menschen zu verdienen, entgegenwirkt. Endlich ist es die Axt, welche dem feineren Sprachgefühl innerhalb der Muttersprache an die Wurzel gelegt wird: dies wird dadurch unheilbar beschädigt und zugrunde gerichtet. Die beiden Völker, welche die größten Stilisten erzeugten, Griechen und Franzosen, lernten keine fremden Sprachen. – Weil aber der Verkehr der Menschen immer kosmopolitischer werden muß und zum Beispiel ein rechter Kaufmann in London jetzt schon sich in acht Sprachen schriftlich und mündlich verständlich[611] zu machen hat, so ist freilich das Viele-Sprachen-lernen ein notwendiges Übel; welches aber, zuletzt zum äußersten kommend, die Menschheit zwingen wird, ein Heilmittel zu finden: und in irgendeiner fernen Zukunft wird es eine neue Sprache, zuerst als Handelssprache, dann als Sprache des geistigen Verkehrs überhaupt, für alle geben, so gewiß als es einmal Luft-Schiffahrt gibt. Wozu hätte auch die Sprachwissenschaft ein Jahrhundert lang die Gesetze der Sprache studiert und das Notwendige, Wertvolle, Gelungene an jeder einzelnen Sprache abgeschätzt!"

Du prognostizierst mir zwar etwas zu positivistisch, aber ich finds unterhaltsam :)


Grüße

byronic


Gläubige & Ungläubige sind gleichermaßen in Blut getaucht und haben sich verirrt.
Mir schwindelt.
Ich bin nicht ohne Hoffnung, aber voller Ungeduld.
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 28.04.15 23:05
hey.

also erstmal zum christlichen teil. dass du denkst, dass es eine boese hoelle und einen teufel gibt, der darin herrscht, stimmt nicht. das wort hoelle ist ein uebersetzungsfehler und wird nirgendwo in der bibel erwaehnt. den teufel gibt es darin, aber ich denke, dass er eher sinnbildlich als faulheit und andere dinge stehen sollte, die einem vom ziel abbringen.

zu der string-theorie weiss ich gar nichts, hab mich noch nie damit beschaeftigt.

mit der kommunikation: du hast da so nen satz gesagt, dass krieg und gewalt erst aus gescheiterter kommunikation entsteht. das seh ich nicht so. stell dir mal vor, dass zwischen dir und einem anderen menschen ein apfel liegt. ihr beide seid am verhungern und wollt ihn. keiner denkt daran zu teilen. dann bin ich schwer am ueberlegen, ob es nicht genau die richtige kommunikation ist, dem anderen eine zu hauen :D vllt. bisschen bloedes beispiel, aber ich glaube, dass du verstehst, was ich meine.

in allem sehe ich tolle botschaften in deiner vision, aber ich wuerde dir raten nicht alles zu ernst zu nehmen. nach meiner ersten pappe dachte ich auch so viel krasses zeug (ich glaube noch immer dran, aber bin nicht mehr so "wild" danach) und dass ich die ultimative wahrheit gefunden haette. ich glaube mit einem kopf selbst an gott, weil ich merke, dass es kraft geben kann, glaube aber mit dem anderen total wissenschaftlich. meiner meinung nach sind wir sowieso nur verrueckte tiere, die viele sachen einfach nicht blicken, weil sie zu dumm sind. wir werden aus vielen sachen einen sinn herausfiltern, wo es gar keinen gibt. intelligenz ist immer an die eigenen beduerfnisse gebunden. aber es ist trotzdem schoen, wenn man etwas findet, an das man glaubt und somit sich neue ziele steckt und sich danach verbessert. nur sollte man im auge behalten, was man sich da gesetzt hat. also das ist nicht auf dich bezogen, dass ich glaube, dass du fanatisch wirst, sondern einfach so ne kleine weisheit.

(sorry wenn ich das alles recht schlampig hingeschrieben habe ohne struktur und alles, aber ich habe zur zeit keinen wirklichen nerv dazu mich wieder richtig zu konzentrieren *:D)
Wenn die Welt schweigt
Ihr eigener Schatten regiert
Dort findest du mich

In dem Tal
Auf dem Gipfel
In deinem Kopf
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.04.15 01:29
Nabend,

ersteinmal freut es mich das du aus deiner Erfahrung so vieles mit nehmen konntest. Mache aber nicht den Fehler und sehe alles eas du erlebt hast als "wahr" beziehungsweise "so ist es" Zustand an. Du scheinst ja Erfahren zu haben wie Komplex alles ist und mit einander Zusammenhängt.
Ein guter Wissenschaftler versucht seine Meinung nicht zu maifestieren, sondern immer wieder selbst zu hinterfrage.


Zitat:
Wir haben vor zweieinhalb Jahren einen Bewusstseinssprung gemacht, weil wir besser zu kommunizieren gelernt haben. Der Wandel der Welt verläuft zwar fließend, aber wenn man vergleicht: Vor 100 Jahren konnte sich kaum ein Deutscher mit einem Chinesen unterhalten - Heutzutage ist das Alltag für viele! Man kann also sagen, dass es in den letzten Jahrzehnten der Menschheit einen großen Umbruch, die Globalisierung und daher die bessere Kommunikation, gegeben hat. Vorher standen nur wesentlich kleinere Gruppen von Menschen in Kontakt. In ferner Zukunft werden wir eine viel höhere Lebensqualität haben, weil wir viel besser kommunizieren können und mehr im Einklang mit allem sein werden. Das Leben wird dann noch viel lebenswerter sein, als es heute ist. Es ist auch sehr offensichtlich, dass wir uns noch in der Mitte des Prozesses befinden, da es noch viele Defizite in unserer Kommunikation gibt.


Der ersten Aussage das wir durch die Globaliesierung einen Umbruch in unserer makrokosmischen Welt erlebt haben, kann ich zustimmen.

Aber: Wieso steigert das unsere Lebensqualität? Und wieso wird durch eine bessere und umfangreichere Kommunikation das Leben lebenswerter?
Um nicht zuweit auszuholen nur ein kleiner Ansatz.
Für uns, die wir in sicheren Verhältnissen in europäischen, bzw. westlchen Ländern leben die Aufgrunf der Kolonialzeit um 19hundert einen doch recht großen wirtschaftlichen Vorsprung im Vergleich der damals besetzten Gebiete aufweisen mag das in gewisser Hinsicht stimmen. Jeoch leben auf diesem Planeten über 7Mrd. Menschen von denen über 2,5 Mrd unter der Armutsgrenze leben (weniger als 2Dolar pro Tag).
Unsere Vortschrittliche Kommunikation hat uns viele Vorteile gebracht, ha vieles vereinfacht und vieles erst möglich gemacht.
Trotzdem ist genau diese auch verwantwortlich dafür, das die Disparitäten auf der Welt immer steigen. Sie hat es erst möglich gemacht das riesige transnationale Konzerne ihre Produktionsstätten in Enticklungsländer auslagern und die dort lebenden Menschen ausbeuten, diese in ihrer freien Entfaltung hindern und eine eigene, politische, wirktschafloiche sowie kulturelle Entwicklung in diesen Gebieten verhindern.

Ich will die Modernisierung nicht perse schlecht reden. Keines Falls. Auch nur durch sie kann beispielsweise Entwicklungshilfe entstehen, es können global Aggierende Bünndnisse geschafft werden und gemeinsam nachhaltig gearbeitet werden.

Aber die Realtität sieht anders aus. In nur sehr kurzer Zeit hat die Menschenheit (Global betrachtet) sehr viel Lied erfahren. Und diese Entwicklung, der Prozess der globalisierung ist nicht zu stoppen. Wir müssen das beste daraus machen und probieren nach den Idialen der menschlichkeit das Potenzial, welche ja ohne Frage in unseren neuen Errungenschaften vorhanden ist, zu nuten um die Welt zu verbessern.

Aber auch wenn, hypotetisch gesehen, die Kommunikation alles verbesster, wieso steigert das unsere Lebensqualität?

Den Standart den wir heute haben wäre für Menschen vor z.b 1000 Jahren (was Evolutionär gesehen ein Witz ist) unvorstellbar gewesen und vermutlich der Inbegriff des Glücks.
Lebensqualität entsteht aber nicht mit Vernetzung o.ä. Was wir brauchen ist Freiheit, Raum für uns, Raum für unsere eigene Entfaltung. Das Menschliche Individium muss sich in seinem eigenen Sinne entfalten.
Kommunikation ist ein Prozess der Gleichschaltung, ein Prozess der Geistige Inhalte zwar an andere vermitteln kann (in Milisikunden übder den ganezn Globus) jedoch fehlt für dieses Wissen eine Basis, beziehungsweise wird fehlen.

Der Mensch mus sich ersteinmal wieder zu sich und seiner Umwelt definieren. Einen klaren Stantpunkt annehmen.

Ich hoffe ich habe die moderne Kommunikation jetzt nicht zu schlecht dagestellt. Ich nutze sie jeden Tag, bin Teil an ihrer schnellen Entwicklung. Jedoch sehe ich eine Große Gefahr dahinter und kann nicht perse sagen das heinhergehn mir ihr das Leben lebenswerter wird.



Werde bei Gelegenheit auch noch auf die anderen Aspekte deines Beitrags eigehen.



übermüdete Grüße!
(Rechtsschreibfeheler werden morgen verbessert -> min grad bissle fertig)
Gute Nacht!


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 29.04.15 17:13
buntefarben schrieb:
....Mache aber nicht den Fehler und sehe alles eas du erlebt hast als "wahr" beziehungsweise "so ist es" Zustand an. Du scheinst ja Erfahren zu haben wie Komplex alles ist und mit einander Zusammenhängt.
Ein guter Wissenschaftler versucht seine Meinung nicht zu maifestieren, sondern immer wieder selbst zu hinterfrage....


Das kann ich nur unterstreichen. Es ist ja in uns drinne und daher nicht die Wahrheit. Vielleicht unsere persönliche Wahrheit aber nicht die Ultimative...
 
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  Geschrieben: 02.05.15 18:44
Hi!

Erstmal Sorry, dass ich erst jetzt hier eine Antwort schreibe. Das wird ein längerer Post. Ich werde zunächst der Reihe nach auf eure Antworten eingehen.

@Urinstinkt:

Ja, natürlich habe ich mich schon mit den biochemischen Prozessen einer Nahtoderfahrung auseinandergesetzt. Immer wenn wir irgendwas erleben, finden chemische Prozesse im Gehirn statt und einiges davon ist auch schon recht gut verstanden.
Die Sache hat für mich aber einen großen Haken: Wenn wir etwas erleben, erleben wir es in sehr unterschiedlicher Weise, da unsere Gehirne unterschiedlich sind, teils vom biochemischen Aufbau und teils von unseren Erfahrungen. Es gefällt nicht jedem Menschen der gleiche Film, das gleiche Lied oder der gleiche Urlaubsort – auch Träume sind sehr verschieden. Jenseitserfahrungen sind sich dagegen unheimlich ähnlich. Ich denke, sie sind sich sogar ähnlicher als ihre Berichte, da die Erfahrung schwer in Worte zu fassen ist und unterschiedliche Menschen unterschiedliche Worte finden, um diese zu beschreiben.

Zitat:
ich finde in deinem text reichlich offene fragen und einige wilde spekulationen. ich geh mal auf einige davon ein:



Ich sehe meine Erfahrung nicht als christlich geprägt. Ich hab mir das Jenseits selbst nachdem ich mich mit dem Christentum und zahlreichen Nahtoderfahrungen auseinandergesetzt hab völlig anders vorgestellt. Erst nach der Erfahrung hab ich das alles besser und rückwirkend verstanden. Ich versuche mal, das an einer Sache zu erklären und hoffe, dass man es dadurch versteht:

Frage: Sind wir nach unserem Tod Engel?

Antwort: Ja, aber das ist nicht so, wie man es sich vorstellt. Tatsächlich erkenne ich jetzt, dass ein Engel eine vermenschlichte Darstellung des Zustands im Jenseits ist. In praktisch allen Darstellungen zeichnen sich Engel durch eine gewisse Ähnlichkeit zum Menschen aus. Ihr Körper ist menschenähnlich, sie haben immer eine Art Flügel und einen scheinenden Glanz, symbolisiert durch einen Heiligenschein oder eine leuchtende Aura. Hab ich mich dort etwa so wiedergefunden? Nein, aber es gibt durchaus Analogien:

Kurz und präzise beschreibe ich den Zustand aus meiner Erfahrung so: Kein Körper, kein Geschlecht, kein Alter, keine Lebensgeschichte. Man „ist“ einfach und „schwebt über den Dingen“, da man von dort aus die gesamte Schöpfung begreift. Ich empfand nur vier Dinge: Ich konnte „sehen“, ich war Teil des Ganzen, ich wurde geliebt und ich wusste einfach, ohne verstehen, zweifeln oder kommunizieren zu müssen.

angel-light-messages.jpeg

Erst in meiner Verarbeitung dessen verstand ich das irdische Bild vom Engel: Die Flügel symbolisierend das „Schweben über den Dingen“ (hat nichts mit Fliegen zu tun) und das Leuchten symbolisiert den klaren Bewusstseinszustand (hat nichts mit hoher Intelligenz zu tun und ist auch nicht so zu verstehen, dass man es „vor Bewusstsein kaum aushält“). Häufig werden Engel auffallend kindlich dargestellt. Dadurch werden die Aspekte „kein Geschlecht“, „kein Alter“ und „keine Lebensgeschichte“ deutlicher dargestellt.

So, jetzt Hand auf’s Herz: Wie wahrscheinlich ist es, dass mein Hirn sich diesen Zustand ersponnen hat aus der Tatsache, dass ich vorher Darstellungen von Engeln kannte? Warum berichten andere Menschen vergleichbares, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass sie alle solche Darstellungen kennen und das Gehirn den Zustand aus diesem geistigen Bild projezierte?

Ich weiß, dass das Gehirn unglaubliche Zustände erschaffen kann. Zum Beispiel habe ich manchmal sehr komplexe und wirre Gedanken, wenn ich aus einem Traum aufwache. Diese Gedanken scheinen mir total logisch und stimmig aber sie scheinen nicht von mir zu kommen und ich kann sie auch nicht mehr rekonstruieren, wenn ich dann richtig wach bin. Solche Zustände erkläre ich mir durch die veränderte Hirnchemie beim Aufstehen und daher beeindrucken sie mich auch eher wenig aber eine Jenseitserfahrung fühlt sich ganz anders an. Der Zustand ist weit weg von allem, was man auf der Erde kennt aber man kann sich daran problemlos erinnern – das macht es so besonders.

Zu dem, was du noch geschrieben hast: Beweisen kann ich gar nichts. Wie auch? So, wie ich mir das Engelsbild erkläre, so erkläre ich mir auch die Zusammenhänge mit dem Maya-Kalender und der Stringtheorie. Es gibt da keine Beweise, sondern höchstens Hinweise:

- Wir haben unsere Kernwaffen bisher nicht genutzt, um die Erde zu zerstören, obwohl wirs locker könnten. Muskelspiele wie der Kalte Krieg zwischen den USA und der UdSSR sind menschliches Gehabe und weniger gefährlich, als sie aussehen. Wenn ich Recht habe, hat die Menschheit noch eine lange Zukunft. Unser Fortschritt schafft auch Probleme (bessere Waffen, Umweltverschmutzung, Klimawandel) aber diese Probleme scheinen nie eine wirkliche Bedrohung für uns zu werden. Ich zumindest blicke optimistisch in die Zukunft.
- Ein weiterer Hinweis wäre, wenn sich die Stringtheorie zunehmend in der Wissenschaft etabliert. Die Zeit wird’s zeigen.

All das sind Interpretationen meines irdischen Verstandes und natürlich kann das alles falsch oder fehlerhaft sein.

@ 8Ball: Ja, das Christentum wird unterschiedlich ausgelegt. Ich bin zwar halbwegs bibelfest aber dadurch kein Spitzentheologe. Nach der Konfirmation mit 14 Jahren hab ich die Bibel komplett beiseitegelegt und als für mich nicht mehr wichtig empfunden. An eine Hölle glauben aber viele Christen, daher bin ich drauf eingegangen.

Zitat:
mit der kommunikation: du hast da so nen satz gesagt, dass krieg und gewalt erst aus gescheiterter kommunikation entsteht. das seh ich nicht so. stell dir mal vor, dass zwischen dir und einem anderen menschen ein apfel liegt. ihr beide seid am verhungern und wollt ihn. keiner denkt daran zu teilen. dann bin ich schwer am ueberlegen, ob es nicht genau die richtige kommunikation ist, dem anderen eine zu hauen :D vllt. bisschen bloedes beispiel, aber ich glaube, dass du verstehst, was ich meine.


Das ist kein blödes Beispiel, sondern ein sehr gutes und zeigt, dass ich an der Stelle nicht zu Ende gedacht habe. An dieser Stelle liegt ein notwendiger Konflikt vor. Der Stärkere wird überleben und eine natürliche Selektion wird passieren. Diese Konflikte sind sogar unvermeidbar.

Ich wollte auf etwas anderes hinaus: Ihr kennt doch sicher auch das Problem, dass sich schon Situationen im Alltag oder im Beruf hochgeschaukelt haben, weil man sich nicht richtig verstanden hat. Irgendwann gewinnt man Abstand zu der Sache und denkt: Man hätte sich doch nur gleich richtig verstehen müssen. Sowas passiert mMn viel zu oft und ich denke, dass wir das in Zukunft einfach besser beherrschen werden. Einen Beweis hab ich wieder nicht, aber einen Hinweis: Die Kommunikation hat sich im Laufe der Evolution immer mehr verbessert und es ist abzusehen, dass sie sich weiter verbessern wird.


Zitat:
in allem sehe ich tolle botschaften in deiner vision, aber ich wuerde dir raten nicht alles zu ernst zu nehmen. nach meiner ersten pappe dachte ich auch so viel krasses zeug (ich glaube noch immer dran, aber bin nicht mehr so "wild" danach) und dass ich die ultimative wahrheit gefunden haette.


Es heißt, Dissoziativa wie DXM lehren über den Tod, Psychedelika wie LSD über das Leben. Mit Psychedelika habe ich zwar keine Erfahrung aber ich werde definitiv noch Trips auf LSD machen und bin gespannt auf die Erfahrung. Meine Jenseitserfahrung bringt mir für das Leben eigentlich nicht viel. Ich weiß jetzt wie damals, dass ich ein Mensch mit Fehlern bin und das Leben daher seine Herausforderungen für mich hat. Was ich über die Verbindungen zum Ausdruck bringen will, kann man genauso gut in jedem guten Lebensratgeber nachlesen. Gemeint ist das gleiche. Nur bin ich überrascht, wie oft ich jetzt Dinge von Leuten lese, die etwa die gleiche Vision gehabt haben müssen.

LSD bringt sicher tiefe Erkenntnisse aber ob man insgesamt besser aufgestellt ist, wenn man die Trips in sein Leben mit einbezieht weiß ich nicht. Möglicherweise verdrängt man dadurch auch andere wichtige Dinge. Ich hab wie gesagt keine Erfahrung mit den Substanzen aber ich finde doch interessant, welch weiße Worte Leute wie Dr. Christian Rätsch, Timothy Leary oder Terence McKenna sprechen. Das sind oder waren wirklich bewundernswerte Männer.


@buntefarben:

Zitat:
Der ersten Aussage das wir durch die Globaliesierung einen Umbruch in unserer makrokosmischen Welt erlebt haben, kann ich zustimmen.

Aber: Wieso steigert das unsere Lebensqualität?


Das ist sehr langfristig zu betrachten: Momentan haben wir eine massive Phase des technischen Fortschritts. Da wir erst lernen müssen, mit der neu gewonnenen Macht umzugehen, machen wir noch viele Fehler dabei.

Fortschritt und Industrie ist was Gutes, hat aber auch viele Schattenseiten: Aggressiver Kommerz schadet der Natur und macht niemanden glücklich. Viele Menschen stehen in der Wirtschaft unter massivem Druck, sodass sie die schönen Seiten des Lebens nicht mehr genießen können. Diese Menschen arbeiten an etwas vermeintlich Gutem und Neuen und wären gleichzeitig in der Steinzeit glücklicher gewesen. Der Prozess wird noch lange dauern. Wir müssen lernen, den Fortschritt nur zum Guten zu nutzen, ohne sich dadurch unter Druck zu setzen. Da wir noch in einer massiven Entwicklungsphase sind, kann das noch Jahrhunderte oder sogar länger dauern… Wir sehen das also sehr gleich.

Ich bin generell eigentlich eher ein realisitischer als ein optimistischer Mensch aber es kann schon sein, dass mein Blick in die Zukunft einfach nur sehr optimistisch ist. Wenn ich in die Vergangenheit blicke finde ich aber, dass wir auf nem Guten Weg sind und es Grund genug gibt, trotz aller Weltuntergangsprediger welcher Art auch immer, optimistisch in die Zukunft zu schauen.

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Traumländer



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  Geschrieben: 02.05.15 19:54
ich hatte auch eine nahtoderfahrung/außerkörperliche erfahrung, bei der ich nichts ähnliches erlebt habe. ich habe mich lediglich von oben beobachten können. und habe mich weiter von meinem körper entfernt, bis ich relativ plötzlich wieder in meinem körper war. auch ich habe mich danach besonders gefühlt und dachte nun einige dinge zu verstehen, die andere nicht verstehen und vielleicht auch nicht verstehen können - aber das hat sich mit der zeit gelegt. das ganze geschah übrigens auf einem hochdosiertem/überdosiertem LSA trip.

Zitat:
So, jetzt Hand auf’s Herz: Wie wahrscheinlich ist es, dass mein Hirn sich diesen Zustand ersponnen hat aus der Tatsache, dass ich vorher Darstellungen von Engeln kannte? Warum berichten andere Menschen vergleichbares, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass sie alle solche Darstellungen kennen und das Gehirn den Zustand aus diesem geistigen Bild projezierte?


hast du beweise für deine aussagen? in welcher studie/vergleichbarem wurde festgestellt, dass menschen die zuvor noch keinerlei kontakt zum christentum hatten auffällig oft dieselben erfahrungen gemacht haben? zum zeitpunkt meiner erfahrung hatte ich bereits die bibel gelesen und mich intensiv mit dem christentum beschäftigt, trotzdem war diese erfahrung nicht christlich geprägt.

ganz allgemein solltest du vielleicht darüber nachdenken was du in welcher form äußerst. ich möchte dich auf keinen fall beleidigen oder ähnliches, aber du hörst dich an wie ein prophet aus der bibel. du behauptest anscheinend genau zu wissen was nach dem leben passiert und sprichst in detaillierter form mit dem anspruch auf wahrheit. sicherlich ist das ein besonderes erlebnis durch welches sich viele menschen nachhaltig verändern, allerdings wäre ich vorsichtig mit der bewertung dessen und imho mit der wichtigkeit der erfahrung ;)
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(Mahatma Gandhi)
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  Geschrieben: 02.05.15 20:43
Zitat:
hast du beweise für deine aussagen? in welcher studie/vergleichbarem wurde festgestellt, dass menschen die zuvor noch keinerlei kontakt zum christentum hatten auffällig oft dieselben erfahrungen gemacht haben?


Man braucht da keine Studie anzuführen. Jeder Mensch hat einen anderen Bezug zur Religion und jeder legt sie anders für sich aus. Menschen die von Nahtoderfahrungen sprechen und ähnliches erlebt haben sind aber nicht alle derart vom selben Schlag, dass der Bezug zur Religion so identisch ist, dass die Erfahrungen demzufolge derart identisch sind.

Zitat:
ganz allgemein solltest du vielleicht darüber nachdenken was du in welcher form äußerst. ich möchte dich auf keinen fall beleidigen oder ähnliches, aber du hörst dich an wie ein prophet aus der bibel. du behauptest anscheinend genau zu wissen was nach dem leben passiert und sprichst in detaillierter form mit dem anspruch auf wahrheit.


Es ist gut, dass du das ansprichst, da ich nicht missverstanden werden will. Ich hab ja im OP gleich beim ersten Thema geschrieben, dass ich denke, dass diese Propheten aus der Bibel Visionen hatten, die meiner sehr ähnlich sind und dass die Religionen daraus entstanden, dass die Visionen von Menschen weitergegeben wurden, die solche Erfahrungen nicht gemacht haben und die Visionen daher nicht richtig verstanden haben und für sich auslegten. Warum ich mich hier mitteile ist, weil ich das Umgekehrte von dem machen will, was Propheten gemacht haben. Ein Prophet hebt eine Religion aus der Taufe, ich versuche hier, die Religion auf die Vision zurückzuführen.

Es gibt auch einen Grund, warum es für mich keinen Sinn macht, ein Prophet überhaupt sein zu wollen:

Wenn ich Recht haben sollte, dann würden in einer fernen Zukunft die Menschen in Frieden und im Einklang mit der Natur leben, während sie die Welt durch eine Theorie ähnlich der Stringtheorie erklären. Wöllte ich ein Prophet sein, würde ich jetzt alles in Bewegung setzen um den Menschen von dieser Zukunft mitzuteilen und zu versuchen, sie schnellstmöglich dorthin zu bringen. So denke ich aber nicht, weil ich diesen Prozess als Prozess der Entwicklung der gesamten Menschheit sehe und nicht als Werk eines einzelnen. Wir müssen einfach die Geschichte durchleben und kommen dann von selbst irgendwann dorthin, was sich nicht beschleunigen lässt. Ich will auch nicht versuchen, das Ganze an die große Glocke zu hängen, sondern ich will es nur hier in dieser kleinen Ecke des Internets diskutieren, da ich denke, es ist am ehesten der richtige Ort dafür. Ich hab mich nirgendwo anders dafür angemeldet aber du kannst mich gerne auf andere Foren aufmerksam machen, wo das vielleicht angebrachter ist.

Jetzt siehst du schon, was ich mit den Konflikten durch Missverständnisse meine: Ich kann mich hier nicht perfekt mitteilen, du ziehst (verständlicherweise) falsche Schlüsse und schon wird der Ton schärfer und du siehst dich gezwungen, während deiner eigenen Aussage schon zurück zu rudern, um eine weitere friedliche Diskussion zu erhalten. Genau das meine ich ;).

Ich bin auf diese Theorie gekommen, weil mir das Nichtvorhandensein von Kommunikation aber diese Verbindungen zu allem im Jenseits auffielen. Dadurch auf diese Zukunftsvision zu schließen ist aber wirklich eine Produktion meines Gehirns und kann selbstverständlich falsch und fehlerhaft sein. Ich hab das dort nicht irgendwie als klare Vision gesehen, falls der Eindruck für jemanden entstanden ist.

Genauso kann man jetzt streiten, ob solche Jenseitserfahrungen überhaupt echt sind oder nicht aber wenn man so anfängt, dann macht eine Diskussion über den Inhalt erst recht keinen Sinn.

Psychedelics are illegal not because a loving Government is concerned that you may jump out of a third story window. Psychedelics are illegal because they dissolve opinion structures and culturally laid down models of behavior and information processing.
Moderator

dabei seit 2009
1.498 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.05.15 12:40
*Jetzt mal Hand auf´s Herz*...

Bist du dir sicher, das du *die* Stringtheorie überhaupt begriffen hast? Hast du zufällig theoretische Physik studiert? Nein? Mathe vll..?

Ich finde den inflationären Gebrauch von *Stringtheorie* und Quantenphysik in Bezug auf religiöse Weltbilder ziemlich *bescheiden*.... Das kann man sich vll. als langsam alternder (Physik) Prof erlauben, aber abseits davon, finde ich es (sehr!) gewagt...

Die wenigsten Menschen besitzen genügend Mathe Fähigkeiten, um den ganzen überhaupt zu folgen, und ein (für mich unechtes) Nahtoderlebnis oder auch ein Trip befähigen einen leider dazu nicht, auch wenn es sich vll so anfühlt. Und zu den Verknüpfungen, zwischen *Maya Kalender* und String-Theorie will ich gar nicht erst eingehen......

Zitat:
An dieser Stelle liegt ein notwendiger Konflikt vor. Der Stärkere wird überleben und eine natürliche Selektion wird passieren. Diese Konflikte sind sogar unvermeidbar.


Das ist Blödsinn. Die Evolution funktioniert nicht so simpel, wie es die meisten Leute glauben oder wie es in ihrer Schule beigebracht wurde. Es hat nichts mit *der Stärkere wird überleben* zu tun....dieser Spruch ist falsch.

Wenn ich mir die letzten Jahre anschaue, sehe ich global gesehen auch nicht wirklich den Trend das nun alles besser wird. Eher schlechter...

Was ist mit dem gescheiterten arabischen Frühling? Was ist mit Syrien und dem Iraq? Was ist mit der Ukraine? Was ist mit Somalia? Was ist mit Nigeria? Was ist mit dem Sudan? Was ist mit Nordkorea? Was ist mit dem versagen der EU in Bezug auf die Flüchtlingsproblematik? Was ist mit Ebola?

Ich finde du solltest mal auf dem Boden bleiben. Du bist nicht der einzigste mit Drogen Induzierten (pseudo) Nahtoderfahrungen und religiösen Erfahrungen/Trips und du bist auch nicht der erste, der dann dachte, er hätte die Erleuchtung gefunden.

Und wir wissen alle, wohin das führen kann... die Entscheidung liegt bei dir ;) Man kann auch sehr gut spirituelle Trips in sein Alltag integrieren, ohne so weitgehende Fantasien zu spinnen.

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
13 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.05.15 16:41
@ Threadersteller: Würde dir raten professionelle Hilfe aufzusuchen, evtl. einen Spezialisten... beispielsweise ein Psychiater, dem du deine Substanzindizierte "Nahtoderfahrung" nochmals erörterst.
Daher, gute Besserung
 
Ex-Träumer



dabei seit 2013
309 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.05.15 17:49
leute, ich finde, dass ihr nicht so hart auf ihn eingehen solltet. klar, vllt hat er ein bisschen zu viel geschwafelt (was jedem sicher schon passiert ist), aber deswegen braucht ihr ihm nicht gleich eine psychose diagnostizieren. sollte es wirklich so sein, dann lassen ihn solche statements nur panischer werden und machen das ganze viel schlimmer. ich habe auch mal jemanden kennengelernt, der sehr stark "spirituell" angehaucht ist und ein bisschen zu sehr in seine trips vertraut. er hat das sicher schon oft gehoert, dass viele leute ihm nicht glauben, aber der macht damit noch immer weiter, hat aber keine psychose, ist voll alltagstauglich und macht seine ausbildung fertig. ein akuter notfall scheint mir das hier also nicht zu sein und wenn dann, kann man sanfter rangehen.

an dich te: viele menschen traeumen doch auch die gleichen sachen, was noch lange nicht bedeutet, dass es visionen sind. warum sollte denn gerade eine droge, die deinen kopf mehr oder weniger verwirrt (nicht falsch verstehen), dir die wahrheit zeigen? ich dachte zum beispiel bei meiner ersten pappe, dass ein teuflisch genialer daemon in mir steckt :D sowas gibt es doch nicht bei deinem weltbild? warum sollte dann eine von unseren theorien stimmen? was macht meine vision wahrer? nur weil ICH sie erlebt habe? dieser typ, den ich oben erwaehnt hatte, hatte auch oft aehnliche dinge wie ich gesehen bei seinen trips. wir sassen auch einmal an der ubahnhaltestation und ich fing an von karten zu erzaehlen, da meinte er: "hey, merkst du das? ich habe da auch gerade dran gedacht." er meinte, dass wir unsere gedanken uebertragen haben (ich finde die theorie mit gedankenuebertragung recht interessant, aber nicht in diesem kontext) und so kommunizieren koennen. da ich aber mal angefangen hatte hobbes leviathan zu lesen, wo sehr viele gedankenprozesse gut erklaert werden (mit mehr oder weniger wissenschaftlichem wissen, aber dennoch erstaunlich praezise), wusste ich, dass viele kleine impulse die gleiche gedankenkette unbewusst ausloesen koennen, welche von zwei aehnlichen menschen (kultur, geschlecht, alter, droge? ...) in fast der gleichen geschwindigkeit empfangen werden. man weiss nicht wieso man dran denkt, weil das alles nur in deinem unterbewusstsein ablaeuft. bei scobel auf 3sat sagte eine hirnforscherin mal, dass man unser erleben im vergleich zum unterbewusstsein, mit einer nussschale, die auf einem ozean schwimmt, vergleichen kann. wir machen so viele sachen unterbewusst und werden uns deshalb manchmal gar nicht klar, was da eigentlich passiert. wie gesagt, intelligenz ist immer an die eigenen beduerfnisse gebunden. von diesem standpunkt aus, kann es eigentlich keine wirkliche intelligenz geben, weil es ja immer total darauf ankommt, wer was denkt. wenn du einen tisch siehst, wirst du ihm viele eigenschaften beimessen koennen (aus holz, 1m hoch, ...), aber was, wenn da noch so viele infos drin stecken, die wir mit unseren sinnen einfach nicht wahrnehmen koennen, weil es fuer unser ueberleben total unwichtig ist? oder stell dir mal vor, dass du eine minispinne auf dich hand nimmst und sie versteht das nicht, dass sie gerade mit einem anderen lebewesen interagiert. woher willst du nicht wissen, dass es noch groessere lebewesen oder ereignisse gibt, die wir schlicht nicht sehen oder verstehen koennen? aber ich drifte ab :D das soll nicht dein erleben untermauern, sondern du solltest dir eher die frage stellen, woher du weisst, dass du die wirklichkeit gesehen hast? ich finde in diesem bezug zeigen psychedelika (das was du genommen hast, scheint ja was anderes zu sein, aber ich kenne mich da nicht mit den fachbegriffen aus) uns doch gerade, dass wir nicht immer alles fuer bare muenze nehmen sollten. unsere augen sehen oft nicht das, was wirklich vor uns ist. das gehirn macht da die groesste arbeit. nochmals: warum sollte also gerade dein gehirn auf irgendeiner droge die wahrheit sehen, wenn das gehirn hier nicht einwandfrei funktioniert? nur weil DIR es gefaellt?
Wenn die Welt schweigt
Ihr eigener Schatten regiert
Dort findest du mich

In dem Tal
Auf dem Gipfel
In deinem Kopf
Ex-Träumer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 03.05.15 21:46
Gut geschrieben, 8Ball!

Mich hättest du dadurch zum nach- und überdenken gebracht!

Muss auch gesagt werden, auch wenn ich zum Threadersteller eher nix sagen möchte.

LG, trinity
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
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1 Tripberichte

  Geschrieben: 04.05.15 06:37
Auch wenn es sicherlich einiges zu Besprechen gäbe zu dem, was IdreamofJenna hier geschrieben hat, so zeigt sich mMn vor allem, dass man sich gut überlegen sollte, ob, in welchem Umfang und mit wem man seine Erlebnisse teilt.
Die Frage nach dem Wahrheitsanspruch, die Rufe nach Beweisen usw. verlangen nach einer wissenschaftlichen Methode und Überprüfbarkeit, die solche Erlebnisse ihrem Wesen nach nicht liefern können. Das ist kein Makel; ich denke zumindest nicht, dass alle Aspekte des Lebens reduktionistisch erklärbar sind.
Da der Threadersteller jedoch durch das Erwähnen der Stringtheorie und allgemein durch Formulierungen, wie "Fakt ist: ..." den Eindruck erweckt, intersubjektiv überprüfbare Tatsachen besprechen zu wollen, kann ich auch die Kritik verstehen.

Was ich allerdings nicht so ganz verstehen kann, sind Äußerungen, wie Parkus'"Rat", zum Psychiater zu gehen. Darin scheint mir eher eine abschätzige Einstellung gegenüber Welterklärungen (vllt. besser Welterfahrungen), die sich nicht mit der eigenen decken zu stecken, als dass dahinter aufrichtige Sorge um den TE stünde.
Auch wenn die Aussagen des TE streitbar sind, macht er doch nicht den Eindruck, auf große Missionierungstour gehen und sich oder anderen schaden zu wollen. Psychische Beschwerden bescheren ihm die Erlebnisse offenbar auch nicht, wozu also sowas? Naja...

Die Anregungen, sich und seinen Geist stets offen zu halten, empfinde ich persönlich aber als sehr wertvoll :-)

Euch alles Gute und uns allen einen entspannteren Umgang mit dem Thema *g*
 
» Thread-Ersteller «
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dabei seit 2015
103 Forenbeiträge
11 Tripberichte

  Geschrieben: 04.05.15 18:17
Ich hab durch die Beiträge inzwischen eingesehen, dass das Thema hier einfach nicht zu diskutieren ist. Ich könnte zwar auf einige Punkte aus den Beiträgen eingehen, aber ich würde mich dann hauptsächlich wiederholen und das ginge wahrscheinlich noch ewig so weiter...

8ball hat nen guten und durchdachten Kommentar geschrieben. Er hat von mir ne Anfrage auf Kontaktaufnahme bekommmen, worüber ich gerne noch Stellung zu seinen Punkten per PM nehmen würde.

Danke auch für den diplomatischen und guten Kommentar, wuwei!

Ich hab hier noch ein sehr interessantes Video gefunden, und gestern Abend angefangen, das zu schauen, aber nach Teil 1 unterbrochen. Es geht um die Grenzwissenschaft, Naturwissenschaft mit Bewusstsein zu verknüpfen und es beinhaltet gerade am Anfang sehr viel von dem, was ich auch erfahren habe. Schaut’s euch mal an und vergleicht das mal! Am Anfang geht es um die Allgegenwärtigkeit Gottes und dass auch sehr berühmte Wissenschaftler wie Einstein oder Plack sie erkannt haben. Bei 27:00 min sagt Crystal Elina Frost etwas über Seelenverwandtschaft und spricht von Verbindungen. Sie versteht das genau in der Weise, wie ich es hier in paar Beiträgen beschrieben habe und findet mit „Verbindungen“ sogar das gleiche Wort dafür.

https://www.youtube.com/watch?v=4GHfMsbBC1k

Einiges in dem Video halte ich aber auch für pseudowissenschaftlichen Schwachsinn. Den einen Typen am Anfang zum Beispiel, der mit der Differenz des elektrischen Potenzials zwischen 2 Händen was beweisen will. Was man da misst hängt unter anderem nämlich stark von der Beschaffenheit der Hautoberfläche ab. Jemand mit trockener Haut und dicker Hornhaut isoliert Strom besser, daher misst man da immer weniger ;-).

Auch, dass man irgendwelche Wesen, die nicht von dieser Welt sind, fotografieren kann, glaub ich nicht. Hab schon öfter hier gelesen, dass Leute ihre Drogenhalluzinationen fotografieren wollten, was auch nicht geklappt hat…


Ach so, ob ich ne Psychose habe? Ich bin kein Experte auf dem Gebiet aber mir macht das normale Alltagsleben momentan mehr Spaß als früher und ich fachsimpel auch nach wie vor noch gerne über Dinge wie den Verlauf eines Motorradrennens (gestern Mittag vor dem Start) und solche Sachen. Ich glaube, mit ner Psychose sieht die Welt anders aus :-).

Bitte schreibt hier nur noch was, wenn ihr wirklich was zu der Diskussion des Themas beitragen wollt. Wenn der Thread oder ich euch aufrege, ignoriert die Sache einfach ;).

So long!

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