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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.04.15 16:36
Hat hier eigentlich jemand schon Erfahrungen mit Phenibut Mischkonsum, abgesehen von GBL/Alkohol/Cannabis sammeln dürfen?

Ich bin neulich über ein Reddit gestolpert in dem Phenibut als preload für 2c-x, Psylocibin, Mdma und LSD angeprisen wurde (in Einheiten unter 1g). Dem Autor zu Folge soll es den Trip nicht immens beeinflusst, sondern lediglich die Angst beim hoch kommen genommen haben. Des weiteren soll es eher unmerklich im Hintergrund agiert haben und somit den Trip nicht besonders verändert haben.
Jedoch wurde ausdrücklich erwähnt, dass der Trip besser sein solle als der solo Konsum (abgesehen von Mdma, hier wurde der peak als schwächer und der come down als sanfter beschrieben).
In besagtem Forum wurde diese Wirkung von weitern Personen bestätigt, jedoch findet man sonst keine Quellen im Internet die sich auf den Mischkonsum besagter Substanzen bezieht.

Nun finde ich, dass sich diese Hypothesen plausibel anhören (wenn man das Wirk Profil von Phenibut betrachtet), möchte allerdings doch auf euer gesammeltes Wissen zurückgreifen.
Von der Chemischen Seite betrachtet sollte es (zumindest für mich als Laien) keine Komplikation darstellen, da Phenibut nunmal im GABA System arbeitet und Psychedelika eher durch Serotonin-Regulierung (Mdma natürlich auch noch dopamin/noradrenalin) funktionieren.
Hat also jemand schon Erfahrungen gesammelt und kann diese Aussagen bestätigen, oder wiederlegen?

Natürlich möchte ich hiermit weder zum Mischkonsum, noch zu jeglichem Konsum anregen, sondern lediglich meine Neugierde befriedigen. Falls meine Aussagen/Hypothesen falsch sind wiederlegt Sie bitte.
Die besagte Quelle gebe ich jetzt mal nicht an, da diese nicht all zu schwierig zu finden ist.
Lass dich gehn
Moderatorin



dabei seit 2006
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  Geschrieben: 07.04.15 17:13
Ich habe sowohl 4-FA als auch 2-FA bereits zu Phenibut kosumiert bzw. erst das Phenibut und nach ca. 4 Stunden den Upper.
Ich habe die Kombi als ziemlich angenehm empfunden, das Phenibut quasi als "Upper - Upgrade".
Aus pharmakologische Sicht fällt mir auf dei Schnellenix ein was dagegen spricht.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 07.04.15 19:43
direkt auf phenibut, sprich beim aufbauen der wirkung, habe ich mal ethylphenidat konsumiert. war auch eine hervorragende kombination.
 
Ex-Träumer

dabei seit 2015
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  Geschrieben: 10.04.15 16:36
Hallo, wie leicht kommt man bei phenibut in gefahr unkontrolliert nachzulegen? Habe vor rund 3 std 600 mg genommen und angefangen zu nodden und dachte vorhin es wird schwächer, allerdings berichten viele von einer langen Wirkung, weshalb ich mich nun frage wie sinnvoll es wäre das zeug für die nächste 24 h aus meiner Reichweite zu bringen.

Das war grade der schönste Gemütszustand seit Jahren.

Benzos können da null mithalten, flupirtin, pregabalin und alk auch nicht, allenfalls etaqualone hat mich so ähnlich in watte gepackt und wegschweben lassen. Ok leichte logorrhoe meine frage steht weiter oben. Danke Schonmal. Mich interessieren übrigens persönliche Erfahrungen keine theoretischen Überlegungen
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 10.04.15 17:35
Wie hast du es konsumiert? Mit 600mg oral kann man i.d.R. nicht nodden. Sublingual wäre das dagegen schon ziemlich viel, dann würde ich mir evt. überlegen es aus dem Raum zu schaffen, wobei ich persönlich jetzt zu keinem Zeitpunkt auf die Idee gekommen war nachzulegen, dazu dauert es zu lange bis die Entspannung einsetzt, es lohnt sich einfach nicht so wirklich und ein sublingualer Konsum ist auch nicht unbedingt das, was man machen will, während man gerade total entspannt ist.
Es wird schon noch einige Zeit wirken, aber es schleicht eben sehr lange mit einem wohligen aber nicht mehr rauschähnlichen Gefühl aus, ich denke stärker wird die Wirkung nicht mehr, du wirst wohl eher einfach etwas müde werden demnächst bei anhaltendem Wohlgefühl.

Aber wie gesagt, sag mal eben wie du die 600mg konsumiert hast, das macht nen großen Unterschied für die Einschätzung^^

LG
Inc
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Degenhardt

"Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit, doch ohne Ehrlichkeit kommt man nicht nah"
Maeckes
Ex-Träumer

dabei seit 2015
246 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.04.15 18:02
zuletzt geändert: 11.04.15 12:35 durch Katerlustig (insgesamt 1 mal geändert)
In osaft gelöst. Können auch nur 500 gewesen sein und ich nasche seit 7 Monaten fast täglich benzos. Habe auch noch max 1,5g kratom genommen gehabt 2 std vorher halt gegen entzug. Habe mich übrigens schon entschieden. Phenibut unterdrückt meine körperliche und seelische impulsivitat wie nichts was ich bisher probiert habe, und ermöglicht jedenfalls mir heute strukturiert vorzugehen.

Danke trotzdem für deine Antwort!


Nachgelegt hab ich gestern übrigens noch 2 oder 3 mal, keinen ganzen Löffel, welcher exakt 300 mg entspräche. Ich merke heute auch definitiv noch was vom Phenibut, ich hab auch kein Kratom genommen seit gestern nachmittag ~16 oder 17 Uhr weils nicht juckt, und gestern Nacht dann auch auf den Trichter gekommen, endlich mal diese ganzen Exzesse weg zu lassen. Auf solche Gedanken komme ich normalerweise nicht, weil mein fucking Leben einem ständigen Kampf gleicht, und ich jahrelang einfach nur noch liegen bleiben wollte, und vor einem Jahr ca hats angefangen dass ich so eine krasse Unruhe bekommen habe und trotzdem das Gefühl ich kann nichts anfangen geschweige denn zu Ende bringen, meine Aufmerksamkeit hat dann ungefähr immer 30 Sekunden gehalten, dann wurde alles anstrengend, so ist es auch immer noch. Alleine dass ich solche Dinge reflektieren KANN weil ich dank Phenibut "ruhiger" geworden bin, finde ich weltklasse :)
 
Traumländer



dabei seit 2013
412 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.04.15 08:41
Huhu,

gibt es hier irgendjemanden der Erfahrung mit den Konsum von Pheni über Monate bis Jahre gemacht hat?

Mit welcher Toleranz, Gewöhnungseffekt, Wirkungsverlust, evtl paradoxer Wirkung und Entzug wäre zu rechnen, und wie verhält er sich im Vergleich zu anderen gabargenen Substanzen wie Alk, Benzos, Gbl?

Im deutschsprachigen Netz findet sich sogut wie nix über die Langzeiteinnahme von Pheni. Vll kann hier jemand seine Erfahrungen teilen :-).

Habs selbst immer nur sporadisch konsumiert und wäge das Kosten/Nutzen Risiko einer Dauermedikation ab.

Die Toleranz nach 3-4 Tagen scheint mir eher subjektiver Natur, da bei mir der Konsum von 4-5G(genau wie bei der Ersteinnahme) auch nach Wochen noch Anzeichen einer Überdosis verursacht, wenn auch mit "weniger" Wirkung.

MfG
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
92 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.04.15 09:14
Ich hatte nach etwa zweijährigem Konsum, in Mengen von bis zu 3g am Tag extremste Entzugsprobleme!!! Diese waren sogar heftiger als mein Benzodiazepinentzug!!! Dafür aber kürzer.

LG
 
Traumländer



dabei seit 2013
412 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.04.15 09:59
Moin,

Danke für deine Antwort, klingt ja nicht so "berauschend"... :'D

Wie war die Toleranzentwicklung? Mit welcher Dosis hast du angefangen? Hats am Ende noch gewirkt? Hast du das ausgeschlichen oder kalt abgesetzt? Wie lange ging der Entzug?

Bin gerade etwas neugierig^^

Mfg
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
1.080 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.05.15 17:28
@BaldurDash: Was sind bei dir diese Anzeichen einer Überdosis, bzw. wie verstehst du Überdosis wenn du es doch scheinbar freiwillig so nimmst?
LG
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Maeckes
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246 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.05.15 19:19
Soweit ich weiß gibts Anfang / Mitte des Threads oder dazwischen Berichte über den Entzug. Die Suchfunktion hilft vielleicht weiter. Warum nimmst du 4-5g obwohl dir davon übel wird?
 
Traumländer



dabei seit 2013
412 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.05.15 19:26
Um zu testen wie gut es abdichtet und wann die Wirkung ins negative kippt. :D

natürlich Schrittweise und mit Vorsicht.^^

mfg


Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
92 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.05.15 21:00
BaldurDash schrieb:
Wie war die Toleranzentwicklung? Mit welcher Dosis hast du angefangen? Hats am Ende noch gewirkt? Hast du das ausgeschlichen oder kalt abgesetzt? Wie lange ging der Entzug?


Die Toleranzentwicklung war enorm... Ähnlich derer bei Benzodiazepinen.
Angefangen hatte ich seinerzeit mit ich glaube 1Gramm.
Wirklich gewirkt hat es nicht mehr. Ihr dachte mir damals in meinem jugendlichem Leichtsinn "wirkt eh nicht mehr... also bestelle ich nichts mehr..." Der Entzug ging gute drei Wochen (geschätzt) und mündete nahtlos in eine Benzodiazepinabhängigkeit. Der Entzug war wie bereits erwähnt im Vergleich zum Phenibutentzug ein "Klacks".

Grüße
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
1.080 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.05.15 23:29
Habe mich grade von der Wirkung überraschen lassen, einer der schönsten turns die ich hatte.
Habe mal einen Mischkonsum der etwas anderen Art gewagt und mich auf 4600mg Phenibut oral (kein safer-use für Mischkonsum in dieser Dosisgegend!), 50mg Kanna UC Extrakt nasal, diverse Kaffee und 1 Bier eingelassen. Die Entspannung und Lockerheit des Phenibuts auf der einen Seite und die Euphorie und Glücklichkeit des Kannas ergaben eine wirklich sehr nette Kombi mit echter Rauschwirkung. Wenn man bedenkt, dass alle Bestandteile legal waren. Ich habe auch keinerlei Anzeichen einer Überdosierung erfahren, keine Übelkeit (obwohl ich sonst eher empfindlich bin was das angeht) und nur leichte Müdigkeit. Allerdings habe ich im Moment eine leichte Einschränkung der Sehfähigkeit, muss häufiger blinseln und kann nicht ganz so gut fokussieren. Aber wenn man das mal vergleicht mit einem Alkoholrausch, bei dem man auch nicht mehr richtig sehen kann, dazu aber auch wesentlich unklarer denkt und dafür eine wesentlich flachere und unschönere Wirkung hat, dann finde ich ist es das absolut Wert. Also für mich ist der Mischkonsum ein ziemlicher Erfolg, ich möchte aber nochmals darauf hinweisen, dass man besser in niedrigerer Dosis damit anfangen sollte.

LG
Inc
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 07.05.15 17:39
Leutchens,

ich habe wieder etwas Phenibut hier. Weil ich mir mal wieder was gönnen wollte dachte ich, dass ich es mal mit dem rektalen Konsum probieren sollte. Ich habe Spritzen hier und würde es in Wasser gelöst in diese aufziehen und mir dann "einträufeln". Gibt es Dinge die ich unbedingt beachten sollte? Lösung mit Backpulver versetzen(basisch machen)? Als Dosis sind 500mg angedacht.

Gut'n

Bm
Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

°°°Heil Dir, Cthulhu!°°°

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