LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.05.15 01:28
Hat schon jemand Erfahrung mit der Kombination 3-FPM + Cannabis und kann berichten?
 
Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 15.05.15 08:22
Ich wollte mal fragen ob das jmd schonmal I.v genommen hat?
Danke Ldt für die Menschen die ich hier kennenkernen durfte.
Fuck the Police für immer und ewig.(!?)
Antifaschist.
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 25.05.15 10:08
Mich hat 3-FPM, ebenfalls wie Svas, extrem überrascht!

Zunächst muss ich hier erwähnen, dass ich mit nicht empathogenen Uppern eigentlich rein gar nichts anfangen kann, sie verstärken meinen essentiellen Tremor (oft bis zu dem Punkt, an dem ich nicht mehr auf einem Handy tippen oder sogar Gläser halten kann), das Wachsein fühlt sich für mich meist erzwungen und unnatürlich an, Paranoia und Panikattacken treten auf und Spaß habe ich dabei rein gar keinen, von Euphorie kann in keinster Weise die Rede sein. War für mich zumindest mit 2-FMA, 2-FA, MPA, Ethylphenidat, Methylphenidat, Pentedrone und MPDV der Fall -mehr habe ich aus diesem Grund auch nicht getestet-, nicht mal Koffein vertrage ich ohne diese Nebenwirkungen. Dabei muss noch gesagt werden, dass ich auch generell sehr empfindlich auf Stimulanzien zu reagieren scheine und deswegen sehr niedrig dosiere. 10-15mg 2-FMA halten mich für gute 12-14 Stunden wach.

Neugier trieb mich trotzdem dazu, 3-FPM zu testen.
Angefangen habe ich mit 5mg (Nasal, wie auch jeder folgende Konsum), dabei brannte es sehr stark, allerdings nur ganz kurz; die Effekte waren sehr subtil, aber bisher keine der (für mich) üblichen Nebenwirkungen. Später dann, als ein paar Freunde bei mir waren, habe ich die Dosis gesteigert und 15mg gezogen. Ich verspürte sofort eine stark gesteigerte körperliche und geistige Aktivität, war hellwach und voller Tatendrang. Allerdings fühlte es sich für mich nicht so "unnatürlich" an, wie bei anderen Uppern. Des weiteren war die Stimmungshebung sehr deutlich, ich war euphorisch und motiviert.
Während dieses Abends habe ich dann noch zwei mal 20mg nachgelegt, dabei steigerte sich die Euphorie mit jedem Mal nachlegen, starke Nebenwirkungen hatte ich nicht (ganz leicht gesteigerter Tremor, sonst nichts; Puls war bei 90 nach dem letzten Mal nachlegen). Hier möchte ich jedoch anmerken, dass das Craving wirklich recht stark ist - sonst habe ich damit relativ wenig Probleme, bei meinem einmaligen Versuch mit Pentedrone, von dem man ja meist hört, dass das Craving eines der extremsten sein soll, verspürte ich beispielsweise gar keines.
Sehr stark ausgeprägt war für mich bei dieser Substanz der Rededrang, der dazu führte, dass ich bis in die frühen Morgenstunden mit meinen Freunden sämtliche Themen diskutiert habe, die uns in den Sinn kamen.

Es war wirklich überraschend für mich, Erfahrungen mit dieser Substanz zu machen, da ich nie gedacht hätte, irgendwann einen Upper zu finden, an dem ich wirklich Gefallen finden kann. Als funktioneller Upper würde es für mich nicht infrage kommen, die bei mir sehr stark ausgeprägte euphorische Komponente macht es eher zu einem Upper um Spaß zu haben und mit Freunden lange Gespräche über Cthulhu und die Welt zu führen.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 05.06.15 14:19
Ich schrieb:
Also ich habe mal gehört, dass 3-FPM eine ziemlich lange Halbwertszeit haben soll. Habe aber leider keine Quellen. Jedenfalls war ich noch nie am nächsten Tag von 3-FPM down (bei moderaten Konsum).


Weiß jemand dazu was?
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 09.06.15 04:16
zuletzt geändert: 09.06.15 08:01 durch Kruemel (insgesamt 3 mal geändert)
Ne, also ich finde auch, dass sowohl das Craving als auch diese Upper Downheit nach dem Konsum bei 3-FPM im Vergleich zu relativ gutem Amphe viel erträglicher ist.

Außerdem geht mein Blutdruck bei Amphe, ähnlich wie bei PE, extrem runter, wenn ich vom Sitzen aufstehe und gehe, was ich so bei EPH und 3-FPM auch nicht habe.

Heute kombiniere ich es mit Modafiendz, 3-FPM highdose so 1 Gramm in meiner üblichen Schicht von 38 Stunden, so alle 4 Stunden etwa 125 Milligramm 3 3-FPM, und alle zehn Stunden 100 Milligramm Modafiendz, zur Kombi mit Cannabis kann ich nix sagen, weil ich nicht kiffe (sorry, mit so nem Kleinkram gebe ich mich nicht ab, da habe ich von einer Zigarette eine richtige Droge (nämlich Nicotin) mit richtigem Entzug, aber ich habe mal gehört, für Hardcore Kiffer soll der Enzug von Cannabis ähnlich schwer wie ein Heroin Entzug sein, also, gibt schlimmere Entzüge, z.b. von Benzodiazepinen und Alkohol, lustig geht aber sicher trotzdem anders...), aber mit Amisulprid, Sertralin, Benzodiazepinen, Omeprazol und Mirtazapin vertragen sich eigentlich alle RC Upper, die ich bisher nahm, und auch alle RC Benzodiazepine, wobei Halluzinogene / und dissoziativ-halluzinogene Substanzen für mich mit bisher zwei heftigen Psychosen in meinem Leben NIEMALS infrage kommen würden!!!

Mit Koffein / Synephrin in einem Fatburner, den ich gerade auch noch konsumiere, verträgt sich 3-FPM ebenfalls wunderbar und mit Nicotin sowieso.

Spoiler:
Ich kann den Reiz an dissoziativ-halluzinogenen Substanzen auch nach wie vor nicht kapieren. Was daran schön sein soll, wenn alle Muskeln nachgeben, und man befindet sich in einem Zustand, der irgendwo im... ähem... “Grenzland“ zwischen Narkose, Traum, Delirium, aufgelockertem Wachbewusstsein und heftiger Sedation liegt...

Naaajaaa, jedem Tierchen sein Pläsierchen...

Apropos, sry 4 off topic, aber Folgendes viel mir bei diversen Experimenten mit Derivaten des Ephedrins zum Verhältnis des DA : NA - Release auf:

Epinephrin (= Adrenalin) - Norepinephrin - Phenylephrin - Etilefrin (= Tomasin) - Synephrin - PE (= Pseudoephedrin) - PPA (Phenylpropanolamin, Norephedrin) - Cathin (= D.-Norpseudoephedrin) - Ephedrin-HCl

wobei mit aufsteigender Reihenfolge bezeichnet ist, wie sehr zentral wirksam, und damit eher dopaminerg nach unten von Epinephrin (was logischerweise kaum Dopamin released oder dessen ReUptake hemmt) bis hin zu Ephedrin-HCl, und reziprok sollte es sich mit der Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmung und NA-Release verhalten.

Bei Cocainhydrochlorid, Methylphenidat und MA ist DA : NA wie 3 : 1, bei Dexamfetamin-Sulfat und vermutlich auch dem Amfetamin-Racemat jedoch DA : NA 1 : 3!!!

Wenn wir in diese kleine Liste irgendwann ALLE RC Upper, alle Arzneimittel (z.b. auch Atomoxetin, Reboxetin, Duloxetin, Fluoxetin und Paroxetin) und alle Schwarzmarkt Substanzen so komplett mit nMol für 5-HT-Agonismus, NA-Agonismus, DA-Agonismus, HWZen, komplette Pharmakodynamik und Pharmakokinetik, einordnen können, haben wir uns ne Pause verdient, vorher nicht!!!

Die HWZ von Phenmetrazin ist laut engl. Wiki 6 - 8 Stunden, in 24 Stunden baut der menschl. Körper 70 % des ihm zugeführten PM ab, sollte bei 3 3-FPM also nicht viel anders sein, oder?

Dieses flauschig-wolkige Gefühl, was Konsumenten auf bluelight für 3-FPM berichteten, könnte das von dem Fluorsubstituenten am Phenylring stammen?

Bei den SSRIs haben alle eine Trifluorogrupe oder ein Chloratom am Phenylring, Sibutramine (= Reductil, Meridia) hatte eins als SNRI, und dessen Vorgänger Fenfluramine (= Redux) hatte eine Trifluorogruppe, soweit ich aber weiß, bedeutet Phenylringsubstitution IMMER hin zu Serotoninausschüttung, hin zum eher glücklich / verstrahlt machen als zum reinen Stimulieren, weshalb MDMA, MDA, MDE, MMDA, MBDB und MDOH doch alle recht große Gruppen am Phenylring haben, oder?

Gesetzt, bei DOM und DOB ist die Phenylringsubstitution durch ein Bromatom vzw. Di-Meth-Oxi-Gruppe ausschlaggebend für die extrem halluzinogene Wirkung, so bedeutet das ja im Klartext, kleine Substituenten modulieren 5-HT in Richtung Zufriedenheit, Durchsetzungsvermögen, antidepressiv, größere (vielleicht speziell 3,4-Methylen-Di-Oxi)Gruppen führen zur empathogenen, entactogenen Wirkung, und eine größere Phenylringsubstitution dann zu extrem halluzinogenen, überwältigenden 5-HT-Modulationen?!

Und warum zum Geier ist MDMA das mitunter fast einzige Empathogen (= Mitgefühl erzeugend mit ANDEREN Menschen), aber mit einer Ethylgruppe am Amin statt Methylgruppe wird es extrem entactogen, beinahe das Gegenteil, denn Menschen auf MDE bzw. MDEA sollen sich fast schon wie Autisten in sich selbst zurückziehen, von Mitgefühl mit Mitmenschen oder auch nur Kontakt mit der Realität bleibt da wenig!

Also, Leslie Iversen schreibt in “Speed, Ecstasy, Ritalin - Amphetamine - Theorie und Praxis“ (dt. Ausgabe Verlag Hans Huber 2009, engl. Originalausgabe 2005), dass die Methylgruppe am Amin bei Dexmethylamfetamin-Hydrochorid die körperlichen NW (= Nebenwirkungen) viel besser als bei Dexamfetamin-Sulfat macht, MA hat gegenüber A weniger Kiefernbeißen, weniger Lippenkauen, nicht so große Erhöhung der Herzschlagfrequenz und des Blutdrucks, nicht so viel Schwitzen!

Nun ist es ja so, dass reines Levoamfetamin gegenüber reinem Dexamfetamin auch eher peripher wirkt, fast nur auf den Körper, während,Dexamfetamin das eigentliche Psychopharmakon ist und viel mehr zentral wirkt, sodass Levoamfetamin sich anbieten würde für Nasentropfen, wie es in den ---

--- USA ja Vicks Inhaler mit Levo-Methylamfetaminhydrochlorid gibt, weil dies, auf dem Inhalierstift “Desoxyephedrin“ genannte reine Levoisomer nur peripher die Blutgefäße verengt, sodass die Abstände zwischen den Gefäßen erweitert werden, et voila: Man kann wieder besser atmen, darauf beruhen auch “Bronchodillatatoren“ bzw. Beta-2-Sympathomimetika wie Salbutamol, Clenbuterol, Terbutalin oder Formoterol, die in Asthmasprays enthalten sind, (... und wegen ihren anabolen Wirkungen von Bodybuildern und Sportlern begehrt sind! Insbesondere Salbutamol hat schon gewisse anabole Wirkungen, natürlich nicht so stark wie Derivate des Testosteron, aber ich z.b. fühlte meinen Oberkörper ziemlich “aufgepumpt“, als ich wegen einer schweren Erkältung mal mehr als die üblichen 2 Hübe Salbutamol nehmen musste! Ich vermute aber, Nicotin und vielleicht sogar Heroin haben auch leichte Anabolika Wirkungen, warum sonst vermännlichen Frauen, die viel rauchen oder Heroinuserinnen denn sonst so? Die Stimme wird bei Raucherinnen jedenfalls bestimmt nicht nur wegen des Rauchs selbst dunkler und tiefer, und ich vermute, dass das bei Heroin ähnlich ist, wonach auch nicht unbedingt gilt: Downs are feminine and Ups are masculine, wie der Musikjournalist Lester Bangs urteilte, nene, für Muttis auf Tranquilizer stimmt das ja gerade noch, aber was ist mit Alkohol?

Außerdem, was machen dann Halluzinogene und Substanzen wie PCP, Ketamin oder highdose DXM aus dem Konsumenten / der Konsumentin? Ein geschlechtsloses Neutrum ja wohl kaum, denn schon Platon träumte eine Droge, die einen Mann durch eine halluzinierte Hölle gehen lässt, die es zu Platos Zeiten aber noch gar nicht gab... Könnte sich Platons Wunsch in PCP erfüllt haben?

Die Hells Angels stellten zunächst in den Sechzigern, Siebzigern noch PCP her, wurden durch die Merry Pranksters um Ken Kesey aber auf Amphetaminderivate aufmerksam, denn die Pranksters schmissen zu Acid noch Ritalin, sodass die Hells Angels ihr Interesse an der “Männlichkeits-Belastungs-Droge“ PCP (“Du bist nur ein echter Kerl, wenn Du das überlebt hast!“) verloren und ihren neuen Kick im Meth Kochen fanden, was sie auch heute noch tun, erzählte mir neulich ein echter Hells Angel, der mir auch Meth vertickt hätte, “aber wenn Du nicht pünktlich bezahlst, brechen wir Dir alle Deine Knochen“, sodass ich lieber beim normalen Amphe von Tickern geblieben bin, die mir erstens Kredit geben und zweitens immer etwas mehr als 1 g für nen Zehner zuschustern!

... Eine Frage noch: Genau wie den relativ großen Wirkungsunterschied zwischen MDMA und MDEA verstehe ich nicht, warum aus dem eher plattmachend-halluzinogenen MDA durch die Methylgruppe am Amin ein Empathogen, nämlich MDMA, wird...?!

Auch da sollten eigentlich nur die körperlichen NW, die bei MDA echt extrem sein sollen (krasses Durstgefühl bei völlig trockener Kehle, etc.) weniger werden...

Und dann kam mit durch Dr. Ralph Parnefjords “Thieme Drogentaschenbuch“ (in der 1. Auflage) zu Ohren, dass mit MTA eine nicht neurotoxische, serotoninerge, aber keine 5-HT-Nervenbahnen schädigende empathogene Substanz gefunden wurde, die Forscher um Dr. David E. Nichols entwickelten:

Hat hier jemand MTA mal genommen? Ist dies überhaupt empathogen, oder eher wie MPA (= Methiopropamine) fast nur stimulierend? Wurde MTA schon ins deutsche BtmG aufgenommen?

Bekommt man es bei den “üblichen Verdächtigen“? Ich habe auch mal im Netz gelesen, in neueren E-Pillen soll öfters MTA vermischt mit MCP drin sein, oder auch dieses PMA mit MCP, entweder, weil einem durch PMA leicht übel wird, oder weil die Köche PMA aus MCP herstellen?

... Und tauchen diese recht unangenehmen Piperazin-Derivate auch nach wie vor in Ecstasy Pillen auf? Manche von denen wurden ja angeblich NICHT ins BtmG aufgenommen, weil die,einfach zu unangenehme NW wie Panik, Übelkeit und Erbrechen haben sollen, andere wie Benzylpiperazin wurden dagegen verboten... Erfahrungen?

Und der Blogger mit dem Tremor: Hast Du bei MDMA etc. pp. keine solchen krassen NW? Ich lese da heraus, dass Du nicht nur reine RC Upper probiert hast?

Und wie stets mit NM2AI? Darf ich das nehmen, trotz Psychosen in der Vorgeschichte? Ist NM2AI eher gefährlicher oder ungefährlicher als MDMA?

Liebe Grüße Euer Punkrocker, voll drauf!!!

 
Kommentar von Kruemel (Traumland-Faktotum), Zeit: 09.06.2015 08:01

Großteil gespoilert, da er Off-Topic ist.
Würdest du die Informationen auf passende Threads aufteilen statt alles in einem Beitrag mit 95% Off-Topic zu schreiben, würdest du mehr Leser mit den Infos erreichen, die sich auch dafür interessieren, da sie sie im jeweiligen Thread überhaupt finden und dort deine Ideen und Erkenntnisse weiterentwickeln könnten. So hätten alle mehr davon!
Zu dem Teil in Klammern gebe ich Dee Jay im Übrigen recht!
 
Mitglied verstorben



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MSN
  Geschrieben: 09.06.15 07:57
punkrocker schrieb:
zur Kombi mit Cannabis kann ich nix sagen, weil ich nicht kiffe (sorry, mit so nem Kleinkram gebe ich mich nicht ab, da habe ich von einer Zigarette eine richtige Droge (nämlich Nicotin) mit richtigem Entzug, aber ich habe mal gehört, für Hardcore Kiffer soll der Enzug von Cannabis ähnlich schwer wie ein Heroin Entzug sein, also, gibt schlimmere Entzüge, z.b. von Benzodiazepinen und Alkohol, lustig geht aber sicher trotzdem anders...),


Das in den Klammern hättest du dir echt sparen können und zum Rest naja amüsant Offtopic.. eine druffe nette Geschichte der Substanzen ..
 
Traumländer



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  Geschrieben: 13.06.15 03:58
Wie hoch schätzt ihr das Risiko ein mit 3 FPM eine Psychose zu triggern?
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 13.06.15 09:03
Kommt auf dein Konsumverhalten an. Wenn du damit mehrere Tage durchmachst, dann kannst du damit gut ne Psychose triggern.
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.06.15 14:02
zuletzt geändert: 23.06.15 19:00 durch kittster (insgesamt 1 mal geändert)
In den nächsten Tagen (oder schon heute?) sollte meine Bestellung bestehend aus 3-FPM und Deschloroetizolam auch eintreffen.
Dann wird auf jeden Fall eine Rückmeldung von mir kommen, möglicherweise mach ich sogar einen TB dazu :D.

Liebe Grüße
:)
Kommentar von kittster (Moderatorin), Zeit: 23.06.2015 19:00

Es wäre schön auf Posts mit rudimentärem Informationsgehalt zu verzichten. Die Info dass du dir Drogen bestellt hast ist für Dritte nicht wirklich nützlich. Wir freuen uns natürlich über Erfahrungsberichte, die sind nunmal erst NACH Eintreffen einer Bestellung möglich.
Danke fürs Berücksichtigen!
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 23.06.15 18:56
Ich möchte mal andere Töne anschlagen... :/

Denn bei mir ist 3-FPM nicht so nebenwirkungsarm wie es hier stehts beschrieben wird.
Ich habe schon nach minimalsten Mengen Herzstolpern, außerdem bin ich kurz nach dem Konsum extremst unruhig/nervös. Die Nervosität legt sich nach 15 Minuten und die Kreislaufprobleme nach 60 Minuten.
Das kenne ich von keinem anderen Upper in der Ausprägung und wenn dann erst bei übertrieben großen Mengen. Es hat gewisse Ähnlichkeit mit einer zu großen Menge Koffein.

Alle Tests waren bisher nasal, daher werde ich mich vielleicht noch vorsichtig an oralem Konsum versuchen. Vielleicht ist es da besser.

Es kann natürlich sein ich bin dieser Eine unter einer Million, aber es zeigt dass es nicht immer so verträglich sein muss. Also fangt nicht sofort mit der Maximalmenge an!
Als Kind wurde mir gesagt: "Nimm dich in Acht vor solchen Menschen!"
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Traumländer



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  Geschrieben: 23.06.15 20:46
Mengenangaben wären hilfreich. Wieviel und wie häufig hast du nachgelegt?
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 23.06.15 21:28
Matzetthias schrieb:
Mengenangaben wären hilfreich. Wieviel und wie häufig hast du nachgelegt?

Da die Grundaussage meines Posts war, dass die Angaben von anderen Usern nicht auf einen selbst übertragbar sind tut das eigentlich nichts zur Sache.....
Aber die Mengenangaben waren niedriger als das was hier im Thread genannt wurde und nachgelegt habe ich nicht. Wer legt auch nach wenn er schon beim ersten mal so Probleme hat? O.o
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.06.15 23:53
zuletzt geändert: 25.06.15 00:08 durch Kruemel (insgesamt 1 mal geändert)
Naja, Moment mal: das mit den Wirkungen auf den Blutkreislauf finde ich nicht ganz falsch, aber Unruhe / Nervosität sollte man von einem “guten Upper“ auch erwarten können, oder?

Spoiler:
In den USA und teils auch GB hatten die Pharmazeuten in den ziemlich verdrogten 1960ern deshalb sog. “Double Trouble Präparate“ am Start, das erste davon war Dexamyl, wo SKF sein Dexedrine (= Dexamfetamin-Sulfat) mit Amytal (= Natrium Pentotal, ein stark und kurzwirksames Barbiturat, das von der CIA als “Wahrheitsserum bei sog. “Narkoanalysen“ eingesetzt wurde, wie bei LSD Verhöre, bei denen der Verdächtige unter den Einfluß von Medikamenten bzw. Drogen gesetzt wurde, Amytal ist am ehesten noch verglichbar mit kurzwirksamen Benzodiazepinen wie Triazolam (= Halcion mite), Brotizolam (= Lendormin) oder Midazolam (= Dormicum), auch Etizolam und Des-Chloro-Etizolam, alles in allem ist Amytal aber eher wie wenn einem eine Bratpfanne über den Schädel gezogen wird, unter dem Einfluß von z.b. Triazolam dagegen wollte ich zwar stets schlafen, konnte es aber nicht immer!), ---

--- nach dem Erfolg von Dexamyl traten, wie bei den reinen Amphetamine Präparaten sog. Bootleg Präparate auf, heute würde man Me-Toos, etwas vergleichbar mit Generika, dazu sagen: Nur dass jeder pharmazeutische Hersteller, der etwas auf sich hielt, die chemische Struktur von Phenylisopropylamin (= Alpha-Methyl-PhEnethylAmin, Letzteres ergibt, na? A-m-phe-t-amin, nach IUPAC kann ich mir dies nie merken, ich hatte im Chemie LK noch Genfer Nomenklatur!) etwas änderte, einer dieser Bootlegs war halt z.b. auch Böhringer Ingelheims Phenmetrazin (= Preludin), während Geigy Ritalin (= Methylphenidat), Astra Zeneca Fenetyllin (= Captagon), Krugmann Amfetaminil (AN1, in der DDR Aponeurin), und allein von von Phenmetrazin existierte bald auch eine Art “chemische Retardierung“ in Form von Phendimetrazin (= Bontril), die es heute in den USA immer noch gibt im Gegensatz zu Preludin, aber kaum noch verschrieben wird.

So entstand z.b. auch der MAO-B-Hemmer Selegilin, der eine Prodrug für Amfetamin darstellt und heute noch bei Parkinson und off label gegen Depressionen eingesetzt wird, derirreirreversible MAO-Hemmer Tranylcypromin (= in Deutschland Jatrosom N, international Parnate) ist,das direkte cis bzw. trans-Isomer von Amfetamin!

---

Bald gab es auch Bootlegs von Dexamyl, die noch etwas alberner als reine Amphetaminderivate ausfielen: Man kombinierte z.b. Amphetamine mit zahlreichen Barbituraten, wobei ja schon Hunderte Kombis denkbar sind, und man kombinierte auch Dexamfetamin mit Meprobamat (= Miltaun, in den USA Miltown, Meprobamat war bis 2013 noch in der Schweiz gegen Schlafstörungen erhältlich, wo es noch etwa 2000 Patienten bekamen, die vermutlich auf Benzodiazepine oder Z-Drugs umgestellt wurden!), einem Tranquilizer der 1950er Jahre, den alle Patienten kannten, während Hoffmann-LaRoches Minor Tranquilizer Valium und Librium sich bis Ende der Siebziger Jahre nicht gut verkauften und deshalb nie mit Amphetaminen versetzt wurden, ---

“Double Trouble“ deshalb, weil Barbiturate eine körperliche Sucht erzeugen, während Amphetamine rein psychisch abhängig machen, viele davon wurden laut Arman Sahihi “Designer Drogen - Gifte, Sucht und Szene“ vor allem gegen Asthma verschrieben, als es,so etwas Spezielles wie Salbutamol, Clenbuterol, Formoterol oder auch Terbutalin noch nicht gab!

Mit dem Tranquilizer der Siebziger schlechthin, Methaqualone (= Mandrax, Quuaaludium, in Qualude) wurden Amphetamine vermutlich auch kombiniert.

Amphetaminabhängigkeit wurde in der (zunächst US-amerikanischen) Öffentlichkeit nur schleppend überhaupt erkannt, wer wissen will, welche Schweinereien die Pharmaindustrie da bis weit in die Siebziger vor allem in den USA betrieb, kann sich dies ja mal bei Leslie Iversen “Speed, Ecstasy, Ritalin - Amphetamine - Theorie und Praxis“ durchlesen, dieser Kxford Psychopharmakologie Professor beschreibt dort, wie auch nach dem Verbot des Benzedrine Inhalers und auch der Benzedrine Lösung und Tabletten Anfang der Siebziger noch massenweise Inhalatoren über US-Geenzen geschmuggelt wurden, die Amphetamin enthielten, ---

--- wie der Wissenschaftshistoriker Nikolas Rasmussen in “On Speed - The Many Lives Of Amphetamine“ mit etwas Sentimentalität feststellt, ist es eine Ironie der Geschichte, dass in Form des in den USA immer beliebter werdenden ADHS / ADS Medikaments Adderall Amfetamin-Racemat selbst wieder cool geworden ist und Methylphenidat auf lange Sicht ersetzen soll, hier in Deutschland haben wir dieselbe Situation mit Attentin und Elvanse, die sicher auch bald bei Erwachsenen mit ADHS / ADS verschrieben werden dürfen.

Man erinnert sich wieder, dass Ciba Geigys Ritalin einst in den 1950ern nur eine mittelprächtige Alternative zu Amfetamin war, und so auch Phenmetrazin, sodass diese Wirkstoffe nun auf den Graumarkt im Netz verschoben werden.

Natürlich gab es noch Dutzende, wenn nicht gar Hunderte andere Me-Toos für Amphetamin, z.b. Mesocarb, Aminorex (in Deutschland Menocil), selbst MDA war unter dem Namen Amphedoxamine als Appetithemmer im Gespräch bei SKF!!!

Das kann man sich heute nur schwer vorstellen, aber im Jahre 1960 waren 10 Mal mehr US-Amerikanischer auf Minor Tranquilizern wie Miltown und / oder auf Appetithemmern wie Preludin, als im Jahre 2000.

Dazu kommen noch die Major Tranquilizer, die in Deutschland Neuroleptika oder neuerdings Antipsychotika genannt werden: Mit Chlorpromazin konnte erstmalig Schizophrenen auf chemischem Wege geholfen werden, durch Haloperidol (= Haldol) in den 1950ern und Clozapin (= Leponex, und das selten verschriebene Elcrit sowie Generika mittlerweile) fand ein komplettes Umdenken in der Psychiatrie statt:

Schizophrene wurden nun nicht mehr ein Leben lang weggeschlossen, sondern konnten aus den Anstalten entlassen werden, wenn sie bereit waren, ihre Tabletten regelmäßig zu nehmen. Die Antipsychiatrie von Medizinern wie Ronald D. Laing, Cooper, oder dem beim Peter Lehmann über Psychopharmaka publizierenden Dr. Josef Zehentbauer eroberte langsam, aber sicher das Feld. Die Gesellschaft galt als krank, nicht die sog. Verrückten mussten von ihren Mitmenschen geheilt werden, sondern die Menschheit sollte von den Ideen und der entfesselten Phantasie der Verrückten profitieren.

Im Hinblick auf die Katastrophe mit dem Schlafmittel Thalidomide (= Contergan), durch welches etwa 10 000 Kinder von Schwangeren, die Contergan genommen hatten, körperlich behindert zur Welt kamen, wandte sich die Antipsychiatrie überwiegend völlig von Medikamenten ab, aber auch von Elektroschocktherapie, Gehirnoperationen etc. pp.

Der Horror von “Einer Flog über das Kuckucksnest“ wurde genauso beendet wie der von “Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, wobei Letzteres aus dem Denken von Idioten wie Journalisten des Stern immer noch nicht gestrichen wurde!

Immer noch werden Suchttherapeuten angezeigt von sog. “Fachkollegen“, immer noch blüht der illegale Drogenhandel, wo sich die Vernunft nicht durchsetzt!!!


Euer Punkrocker!
 
Kommentar von Kruemel (Traumland-Faktotum), Zeit: 25.06.2015 00:08

Off-Topic gespoilert.
Bitte beginn endlich damit, deine Texte On-Topic in passenden Themen zu posten, statt sie, wie auch hier, zu 99% Off-Topic in anderen Threads unterzubringen, danke!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.06.15 18:24
Hallo,
mich würde die Nachweisbarkeit bei 'handelsüblichen' Urinschnelltests interessieren?
Wurde da jemand schonmal getestet, auf Amphetamine sollte es ja eigentlich nicht anschlagen, da es nur eine ähnliche Struktur besitzt, oder lieg ich da falsch?

LG

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.07.15 13:34
Ich konnte es nun auch endlich testen und bin total begeistert!
Bei Dosen von 30-40mg (nasal) konnte ich gesteigerte Konzentration, Motivation und Stimmung feststellen,
anders als bei bspw. EPH habe ich aber auch "Spaß" an der Sache, nicht nur die Energie.
Das interessante ist tatsächlich, dass ich so gut wie keine Nebenwirkungen hatte, lediglich mein Puls war leicht erhöht,
die Pupillen etwas vergrößert und das Hungerbedürfnis unterdrückt (Durst nicht, aber der wird bei mir von keinem Upper, auch nicht MDMA, unterdrückt).
Das Comedown ist eigentlich nicht wahrnehmbar, die Konzentration geht unters Normalniveau und man wird etwas müde, zum generellen Einschlafen auf 3-FPM kann ich nichts sagen, da ich bisher immer Gras oder eine Benzo danach konsumiert habe (hab aber auch erst 4x konsumiert).

Was ich noch Anmerken kann: Ich habe 3-FPM einen Tag vor und zwei bzw. drei Tage nach MDMA-Konsum konsumiert, und konnte einerseits keine Veränderung
des MDMA Turn (okay, es war auch der erste) feststellen, andererseits wirkte das 3-FPM 2 bzw. 3 Tage nach MDMA Konsum deutlich weniger "spaßig",
was ich mir jetzt irgendwie dadurch erklären kann, dass kein Serotonin bzw. nur sehr wenig zum Releasen vorhanden war.
Die Dopaminergen/Noradrenalinergen Effekte waren jedoch in etwa gleich.
Negative Wechselwirkungen außer der leicht verminderten Sero-Wirkung des 3-FPM konnte ich keine Feststellen.

Mischkonsum habe ich derweil mit Gras, Kaffee und Nikotin ausprobiert und war mit allen drei Kombinationen zufrieden.
Gegen den noch leicht andauernden Psycho-Kater am 2. Tag nach MDMA-Konsum half es btw. - in Verbindung mit ordentlich Schoki, Bananen und Vitaminen - sehr gut.
Allerdings ist mir auch nicht so wohl dabei, vor und nach MDMA Konsum noch extra Sero rauszuhauen...aber das 3-FPM-Päkchen kam halt perfekt an ^^.

Interessant fand ich außerdem, dass es bei mir selbst nasal recht verzögert (Volle Wirkung erst nach ~1,5h) wirkt und nicht wirklich "flasht" (was ich jedoch keineswegs erwartet hatte),
und oral bei mir wirklich enorm lange zum Anfluten braucht.

Liebe Grüße
:)

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