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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.06.15 20:00
Moin moin zusammen
Ich nehme jetz seid gut 3 jahren täglich opiate und knapp 2 davon bin ich auf H.
Ich habe schon einige male entzogen ,war aber nie länger als ein paar wochen clean.
(In der zeit habe ich andere opiate und benzos konsumiert)
Nun will ich ernsthaft entziehen und mit dem H aufhören !
Und nach dem entzug auch keine anderen opiate mehr nehmen.
Zumindest für eine gewisse zeit
Ich habe mir genug polamidon besorgt für den entzug
Heute habe ich den ersten tag kein H genommen
Wieviel tage wären am sinvollsten und sollte ich mich täglich mit einem meter oder nen halben runterdosieren ?bin auf 1-1,5 G taglich
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.06.15 09:45
epanott - gratuliere zu Deinem Entschluß ! Er klingt sehr fest, gut so !
Polamidon ist für mich vielleicht nicht das Mittel der Wahl, aber das mag auch persönliche Gründe haben. Wichtig ist, daß Du genug hast, um ruhig und ohne Streß abdosieren zu können. Kontinuität ist wichtiger als die Schritte der Verringerung.
Ich habe es immer so gemacht, daß ich sehr, sehr wenig genommen habe um zu testen, wo der Affe richtig anfängt. Ist tricky, denn es belastet schon ein Wenig. Aber nach zwei, drei Tagen hat man's heraus, wieviel zur Systemerhaltung reicht. Das heißt, Du nimmst ab dem Zeitpunkt wirklich nur mehr so viel, daß Du knapp keinen Affen hast. Davon reduzierst Du und beobachtest wieder. Immer nur ganz, ganz wenig nachlegen, wenn überhaupt.
Bald wirst Du erstaunt feststellen, wie wenig Du nur zur Systemerhaltung brauchst. Es ist erstaunlich. Alles darüber hat zuvor der Jagd nach dem Feeling gedient, obwohl Du vermutlich schon lange keinen guten H-Törn mehr hattest ;-)
Damit ist eigentlich alles gesagt. Abdosieren bis zu homöoathischen Dosen und dann auf die Landung vorbereiten. Dazu kann man dann Hilfsmittel nehmen, wie abends eine Schlaftablette - da reicht dann eine, man braucht keinen ganzen Blister, wie dann, wenn man kalt entzieht.
Wenn Du so weit bist, unterhalten wir uns wieder, es gibt da eine Menge unterschiedlicher Möglichkeiten.
LG road
 
Traumländer



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  Geschrieben: 22.06.15 18:39
Hallo

Hoffe jemand kann mir sagen wie lang man nach subuxone Einahme warten muss bis man ein anderes Opioid konsumieren kann? Habe in etwa 2-2.5mg täglich genommen. Seit ca 2 Monaten. War auch schon mehr. Bin jetzt seit etwa einer Woche auf 1mg.

Muss ich da noch weiter reduzieren? Wie lange muss ich warten um auf ein anderes (vom Arzt verschriebenenes) opioid zu wechseln? Werde ich dann Entzugserscheinungen haben vom Subuxone?

Hoffe jemand kann mir da weiterhelfen !
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.06.15 21:00
Hey allgoodthings :)
Wenn ich Subutex bzw Subuxone genommen habe ,hab ich meistens so nach 24 bis 30 Stunden etwas anderes Konsumiert (bei mir H) und es hat Gewirkt wie es sollte .Was kriegst du denn vom Arzt verschrieben? Bin mir nicht 100 pro sicher aber Tilidin könnte vllt zu schwach sein ?? Aber alles andere wird sicher gehen. Wenn du richtig dosierst dürftest du eigentlich keinen Entzug bekommen und davon abgesehen bist du ja wie du sagst seit einer Woche auf 1 mg das ist echt nicht mehr viel ! :)
Lg keep
 
Traumländer



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  Geschrieben: 22.06.15 22:20
Hi keep
Danke für deine Antwort :-)

Ich bekomme jetzt Oxycodon 10mg Retardtabletten verschrieben. Ich will diese jetzt dann auch erstmal eine Zeit lang nehmen. Meine Bedenken sind halt im Moment wenn ich das Oxycodon dann morgen Abend bzw. Lieber übermorgen in der früh dann nehme, dieses nicht richtig "andockt" und dann in den Entzug komme. Dann kann ich zur Not ja dann auch kein Subuxone mehr nehmen, weil dann ja ein Turbo Entzug einsetzt soweit ich das verstanden habe?

Denkst du das die 10mg ausreichen werden für das 1mg Subuxone? Bekomme 10mg morgens und 10mg Abends.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.06.15 22:50
Okay, ich würde dann sagen auch wenns schwer fällt das du einfach ein bisschen zappeln musst bis es dir relativ mies geht sprich Nase läuft ,Augen tränen ,Gänsehaut etc kennst du ja sicher :) und wenn du dann das Oxy nimmmst müsste es eigentlich gehen.Ob 10mg reichen hmmm bin ich mir nicht sicher ob es ganz ausreicht ,20-30 dürften sicher besser wirken.Du nimmst sie ja auch retardiert oder ?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 22.06.15 23:23
Hmm, da muss ich dann wohl oder übel erst mal in den sauren Apfel beißen müssen :-/
Aber sicher ist sicher!

Ja ich nehme sie retadiert. Notfalls könnte ich auch etwas mehr nehmen. Aber ich habe da echt Respekt davor. Was ich so darüber gelesen habe. Also wenn die ersten Entzugssymptome beginnen kann ich dann das Oxycodon nehmen? Oder ist es besser lieber noch etwas länger zu warten?


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.06.15 00:28
zuletzt geändert: 23.06.15 00:46 durch Desaster (insgesamt 3 mal geändert)
Keepsmokin schrieb:
Hey allgoodthings :)
Wenn ich Subutex bzw Subuxone genommen habe ,hab ich meistens so nach 24 bis 30 Stunden etwas anderes Konsumiert (bei mir H) und es hat Gewirkt wie es sollte .Was kriegst du denn vom Arzt verschrieben? Bin mir nicht 100 pro sicher aber Tilidin könnte vllt zu schwach sein ?? Aber alles andere wird sicher gehen. Wenn du richtig dosierst dürftest du eigentlich keinen Entzug bekommen und davon abgesehen bist du ja wie du sagst seit einer Woche auf 1 mg das ist echt nicht mehr viel ! :)
Lg keep


Also beim bupre kann ich mir das eig schlecht vorstellen, immerhin hat zumindest bupre eine dermaßen hohe rezeptoraffinität das die meisten opis verdrängt werden bzw. Gar nicht erst ran können.

Höher dosieren bringt dann gar nix, sind die rezeptoren besetzt sind sie eben besetzt.
Is sicher bis zu nem gewissen grad ne tolleranz und dosierungs frage aber dannach ist es wurscht.
Ich meine selbst naloxon kann es nicht richtig verdrängen und da das ja bekanntermaßen bei morphin, H und co als antagonist wirksam ist, muss es eben jene auch verdrängen.Wenn naloxon selbst bupre nicht kmplt. verdängen kann, nehme ich doch stark an das es H etc. es gar nicht schaft. Da es gerade am K als antagonist wirkt, sollte man das eig. auch deutlich spüren.

Naltrexon hat gaube ich ne höhere Affinität, aber da gabs dann noch irgendein Problem in der Darreichungsform.


Edit:

Oh shit, hab das mit denen 24 bis 30 stunden überlesen ^^
Dachte da steht: h wirkt trotz bupre, nimm notfalls einfach mehr...
Wer lesen kann ist klar im Vorteil -.-
Sry für die somit sinnlose Belehrung shithappens
Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!
Traumländer



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  Geschrieben: 23.06.15 00:40
Deswegen bin ich mir da ja auch so unsicher, weil sich das buprenorphin so stark an die Rezeptoren hängt :-/

Naja wie auch immer, danke dir nochmal deep für deine Antworten.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.06.15 00:47
@allgoodthings
Du könntest das bupre nehmen wenn das oxy nicht wirkt.
Das gibt in deinem fall keinen Turbo entzug.
Sowas pasiert nur wenn du ne zeitlang zb. Auf oxys gewesen bist und dann plötzlich bupre nimmst, dann wirkt das teilweise wie naloxon, das ist dann dieser turbo entzug.
Wennn du jetzt eine oxy nimmst und die schaft es nicht, wirkt sie eben nicht, kann dir ja so gesehen egal sein hast ja grade keine opi Abhängigkeit (also keine sedierende) bist ja grade auf bupre da wäre ja dann nix zu "vermissen"
Das bupre wirkt dann wie gewohnt.

Ich würds dennoch nicht machen, zum einen weil du ja dann mit dem Umstieg wieder warten musst und so oder so an diesen Punkt kommst zum andern sind soviel opis im Blut/hirn immer doff, grad beim oxy kann das böse sein.

(Bissel edit, der übersicht wegen)
Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!
Traumländer



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  Geschrieben: 23.06.15 01:04
Ah ok sorry, da war ich dann falsch informiert^^

Ja werde es dann so machen wie deep gemeint hatt. Warten bis ich richtig entzügig bin und dann auf das Oxycodon umstellen.


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.06.15 18:18
Danke Road für deine schnelle antwort !
Werde es auch so ähnlich angehen…heute ist der dritte tag ohne H und es geht mir sehr gut!
Habe allerdings auch mehr pola genommen als ausreichend ist,das liegt aber daran das ich berufstätig bin und einfach abgesichert sein muss.
Will auf keinenfall zu schnell runtergehen und auf der arbeit nen affen schieben.
Ab morgen oder übermorgen fang ich dann an mich mit dem pola runterzudosieren!
Und werde mich dann am wochenende wo ich frei hab (sonntag,montag,evtl auch dienstag) auf die Landung vorbereiten!!!
Dein tipp mit der schlaftablette ist schon sehr gut habe noch genug Doxepin und diverse Benzos die mir beim kompletten absetzen der opi's helfen!

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.06.15 09:39
epanott - irgendwie habe ich das Gefühl, daß Du Probleme bekommen wirst ... Dein Zeitplan ist etwas zu gedrängt, würde ich sagen. Das schaffst Du nicht bis Dienstag. So schnell schießen die Preußen nicht !
Wenn Du jetzt Pola nimmst, erreichst Du damit ja keine Abdosierung. Besonders dann nicht, wenn Du "mehr" nimmst. Da liegt ein riesengroßer Irrtum, dem viele erliegen. Zur reinen Systemerhaltung (also Bewältigung des Alltages ohne Auffälligkeiten) braucht man wesentlich weniger, als die meisten ahnen.
Probiert man etwas herum - das geht auch wenn man arbeitet - dann stellt man fest, daß man zuvor viel, viel einfach vergeudet hat. Es war zu viel zur reinen Systemerhaltung und es war zu wenig, um was davon zu spüren. Damit vernichten viele Leute viel Zeug völlig unnötigerweise. Und sie tun sich keinen guten Dienst, denn sie halten ein unnötig hohes Niveau. Also wenn sie mal was spüren wollen, müssen sie tief in die Tasche greifen.
Beim Abdosieren ist das natürlich auch kontraproduktiv. Ich kenne Deine Beweggründe, epanott, Du hast die Angst, daß Dich der Affe einholt und Du etwas nicht machen kannst oder auffällst. Diese Angst hat auch mich zu allen möglichen und unmöglichen Eskapaden getrieben. Ein Schuß geht noch, wer weiß, wie lange das dauert ...
Durchstichflaschen habe ich schon gemacht mit schußfertig zubereitetem H. Für Ausflüge ins Grüne ! Es könnte ja sein, daß ich unter einem Baum liegend plötzlich zu krachen beginne. Wo kämen wir da hin ? Dabei war ich vor der Abfahrt schon so vollgepumpt, daß es locker gereicht hätte bis am Abend. Das weiß man und trotzdem ist diese verdammte Unsicherheit da.
Am Besten ist wirklich, eine Kleinigkeit mitzunehmen für Notfälle. Dann muß man nur noch dafür sorgen, daß man nicht ständig an diesen Notvorrat denkt und ihn unbedingt um 10:00 Uhr vormittags schon vernichtet haben will. Auch nicht ganz einfach, aber machbar.
Zurück zu Deinem Abdosieren. Du wirst etwas mehr Zeit einplanen müssen. So über's Wochenende geht's bestimmt nicht.
Langsam aber kontinuierlich, das ist ratsam, denn sonst wird's einem schnell zu viel und man kippt wieder in alte Konsummuster. Das ist aber auch zermürbend ...
Aber das ist halt der Haken an den Opiaten. Wir Menschen hängen uns selbst an diesen Haken auf. Davon loszukommen ist halt nicht so einfach. Aber wer's will, kann's auch schaffen.
Alles Gute.
road
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.06.15 08:58
Guten Morgen!!
Wer kann mir was über die Nachweisbarkeit von Hydromorphon (Palladon) sagen, oder mich auf den entsprechenden Beitrag verweisen. Gesucht habe ich aber nichts passendes gefunden. Hydromorphon wird ja immer wieder gerne mit Heroin verglichen, zählt das denn auch für die Nachweisbarkeit im Blut bzw. Urin. Wäre super wenn mir dazu jemand schnell eine Antwort geben kann oder mich auf einen entsprechenden Beitrag verweisen kann. Ich habe leider nichts passendes gefunden.......

Danke und schönes WE twisted
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.06.15 17:18
1. Schließ mich dem Thema an, mir gehts um tilidin, und zwar habe ich viele verschiedene Infos gefunden in Bezug auf die nachweisbarkeit. Manche sagen im Blut nur 12-18h und andere dass die abbauprodukte 3 Monate (Schwachsinn?) nachweisbar sind.
Mir geht es um eine normal Kontrolle im Straßenverkehr, wenn die mir Blut abzapfen (ich weiß alles verweigern, aber falls..) wie lange lässt sich er Konsum nachweisen? Hatte noch nie Probleme mit den cops also wohl keine gezielte Suche, außerdem spreche ich von gelegentlichem Konsum 1/14tage.

2. habe bei meinem ersten versuch mit tili eine 50er (entretardiert) genommen, und nur ein mittelstarkes drücken wargenommen. wollte jetzt beim 2ten mal die dosis verdoppeln (100mg). oder meint ihr dass 100 schon zu heftig knallen?

"Gott hat entweder nicht hingesehen oder es war ihm egal... Ab da wusste ich... Nicht Gott macht die Welt zu dem was sie ist... Wir tun das"

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