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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.07.15 07:49
Das Verhältnis von den 4 verschiedenen Salzen in Adderal ist deren "Rezept" und als solches auch geschützt. Es wird als besonders angenehm bezeichnet, da die verschiedenen Salzformen (Sulfat und HCl, wenn ich mich recht entsinne) unterschiedlich schnell anfluten und zu der Hauptsächlich psychischen Wirkung des Dextroamphetamins (das ca. 75% des Amphetaminanteils ausmacht) die körperliche Stimulation des Levoamphetamin kommt, was sich z. B. positiv auf den Antrieb auswirkt.

Ein Racemat ist immer ein Gemisch mit einem 50:50 Verhältniss.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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  Geschrieben: 02.07.15 22:32
Sady82 schrieb:
Hallo!

Ehm, Amphetamin HCL? Klingt relativ unwahrscheinlich, da das Hydrochlorid sehr hygroskopisch ist und mit der Zeit an der Luft zerfließen würde. Bist du sicher das es kein Methamphetamin war?

Gruß


Hey sady, soviel mir über hygroskopische salze bekannt ist, ziehen diese im normalfalle nur extrem wenig Feuchtigkeit aus der raumlauft (5% des eigengewichts pro 24 h...? weiß es echt nicht mehr, hab auch grade keine Lust zu googlen, sry). Und... wer lässt amphe ewig rumliegen? Oder führt eine doppelblindstudie für unser liebes Forum durch?! :( nur um es nicht unerwähnt zu lassen; viele der häufig benutzen streckmittel sind ebenfalls leicht bis höchst hygroskopisch, eine Wertung dieser Tatsache erspare ich dem Leser mal.

Ich bin aber auch schlicht und einfach der Meinung, Geschmack und besonders Wirkung und vor allem wirkdauer von jeweils qualitativ hochwertigem Amphetamin, mdma und Crystal auseinanderhalten zu können :D

@punkrocker: fand das Wort irgendwie niedlich und hatte nen unschuldigen einleiter für einen weiteren meiner entarteten Posts, Mea culpa hehe. Hab wesker zwar häufig gesehen, aber konnte nicht grüßen, da ich deinen Post erst jetzt sehe. Nun hab ich bis Montag Sommer, Sonne, Freibad, fallout 3 und pola. Hoffe da kollidiert nichts miteinander haha... Wünsche dir noch eine schöne woche! :)

LG
Solve et Coagula
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  Geschrieben: 03.07.15 00:50
zuletzt geändert: 03.07.15 08:53 durch Kruemel (insgesamt 2 mal geändert)
@ May:

Der leider verstorbene Klin Pharmakologe hat sich mal zur Hygroskopie verschiedener Amphetaminsalze geäußert.
Ein Zitat dafür zu finden ist leider ebenfalls nicht mehr möglich, aber obwohl er zahlreiche Salze genannt hat, so sind mir zwei Salze deutlich in Erinnerung geblieben: Sulfat und HCl.

Gemäß seiner Aussage ist das Sulfat in keinster Weise hygroskopisch und kann als stabil angesehen werden.
Deshalb ist es wohl auch die verbreiteteste Vertriebsform von Amphetamin, die meines Wissens im vergangenen Jahr in >98% aller in den Niederlanden(?) getesteten Proben von Speed vorlag.
Edit: Der Prozentwert stellt den Anteil der Proben dar, in denen eins der beiden Salze (also HCl oder Sulfat) festgestellt wurde, und nicht exklusiv das Sulfat (siehe auch meinen nächsten Beitrag)!/Edit

Das HCl ist hingegen so hygroskopisch, wie er es nach eigener Aussage bei keinem der anderen studierten Salze in vergleichbarem Ausmaß beobachten konnte.
So war es nach intensivem Trocknen, wonach es als wasserfrei galt, nach 10min unter normalen Laborbedingungen bereits deutlich klamm, hatte nach etwa 20min eine breiige Konsistenz und war nach etwa 45min zerflossen (Zeitangaben könnten leicht abweichen, aber der Rahmen sollte passen).
Soweit ich weiß hatte er zuvor auch eine Analyse durchgeführt, um Verunreinigungen ausschließen zu können, und hat den Versuch (auch mit anderen Salzen) mehrfach wiederholt.
Letztlich war sich zu 100% sicher, dass allein das reine Amphetamin-HCl für die starke Anziehung der Luftfeuchtigkeit verantwortlich sein muss.
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  Geschrieben: 03.07.15 05:54
Guten morgen kruemel,

Sehr interessanter Beitrag, da du dir das Ganze so genau gemerkt hast und dich auf Beobachtungen von Klin beziehst, vertraue ich jetzt einfach mal darauf, dass ich mal blind vertrauen kann.

Frage mich nur, wie ich das zur Gegenprüfung meines Beitrages nutzen kann, denn ich kann mich nicht erinnern, mal ne fertige line oder einen Kristall länger als einen augenblick an der Luft liegen gesehen zu haben. Es lag die ganze Zeit im Tiefkühlfach, das was ich dabei hatte war auch stets luftdicht in Plastik + alufolie verpackt...

Finde die Thematik an für sich echt mega interessant aber muss mich wohl mal postingtechnisch etwas mäßigen und Augen offen halten, schreiben etc ist gerade extrem anstrengend!

LG
Solve et Coagula
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  Geschrieben: 03.07.15 08:49
@ May:

Ach, kein Problem - habe ja selbst meine Erfahrungen mit der Veröffentlichung von Fehleinschätzungen. lol
Habe im letzten Beitrag auch einen groben Schnitzer, denn bezüglich der >98% war meine Erinnerung insofern getrübt, als sich der Wert auf den Anteil der Proben bezieht, in denen das Salz vorlag, und nicht, wie oben behauptet, das Sulfat.
Das HCl ist bei dem Prozentwert also ebenfalls mit inbegriffen.

Zuverlässig zu bestimmen, welches Salz man nun gerade vor sich hat und welcher Bestandteil des Pulvers für die Hygroskopie, wenn überhaupt feststellbar, verantwortlich ist, wird für Otto Normalkonsument wohl sehr schwierig sein.
Gemäß der schon in meinem letzten Beitrag erwähnten Quelle zu den Testergebnissen des vergangenen Jahres, hat es sich bei allen als Speed getesteten Pulvern und Pasten um ein Gemisch aus einem Salz, verschiedenen Syntheseverunreinigungen und allerhand (flüssigen) Streckstoffen gehandelt.

Ohne die Durchführung einer Acetonwäsche halte ich jede Schlussfolgerung aus vermeintlich hygroskopischem Verhalten für reine Spekulation.
Selbst, wenn man im Zuge von Safer Use die Wäsche durchgeführt hat, wird man kein reines Amphetamin-Salz erhalten, nur wird man so auf jeden Fall schon mal einen erheblichen Teil der möglichen Störfaktoren los.
Wenn sich bei zwei verschiedenen, gewaschenen Pulvern/Pasten allerdings lediglich eins der Produkte stark hygroskopisch verhält, so wäre das für mich zumindest ein Indiz dafür, dass es sich dabei um das HCl handelt und beim anderen um das Sulfat - was auch immer man dann mit der Information anfängt. biggrin
Fest steht, dass sich das Sulfat sicherer in Reinform lagern lässt, da es für sich genommen haltbarer ist als das HCl oder gar die Base, wobei letztere, wohl auch aus diesem Grund, auf dem Schwarzmarkt ohnehin faktisch inexistent ist.

Auf diesem Gebiet gibt es leider aufgrund der Ignoranz des Großteils der Konsumenten nur relativ wenig Informationen und Vorgehensweise zur Bestimmung des vorliegenden Wirkstoffs, weshalb in meinen Augen auch das Vorantreiben von Drugchecking-Projekten in Deutschland wichtig ist.
Bis es solche Angebote gibt, werden wohl viele Konsumenten weiterhin glauben, sie hielten Amphetaminbase in Händen, wenn sie Speedpaste kaufen, obwohl es sich eigentlich um ein Salz-Koffein-Lösungsmittel-Gemisch handelt. rolleyes
Leider sehe ich auf diesem, wie auch anderen drogenbezogenen, Gebieten für die verbleibende Amtsdauer von Marlene Mortler schwarz - und das liegt nicht nur an der Parteifarbe!
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.07.15 09:27
Ach ja, so hieß diese CSUlerin, die uns die neue Große Koalition aufgedrückt hat. DANKE SPD, den Job hätte ja keiner von Euch machen können, ne?

Ich wollte mal ganz lieb und mit Zucker was fragen, weiß aber nicht, ob ich dies hier darf, mein MegaGoogle wollte mir da nicht so helfen:

Dürfen wir hier über Preise reden? Weil, in einem älteren Thread speziell über HH durfte das einer.

Ich wollte mal wissen, wie viel ein Gramm Crystal so kostet, dass es wohl zurzeit normal ist, für 1 Gramm Pep nen Zehner zu nehmen, wusste ich ja von Freund Google, aber wie viel mehr würde mich denn Crystal kosten?

Neulich hat mich nen MDMA Ticker voll phat verarscht und mir eine halbe Pille für völlig überteuerte sieben Euro verkauft, denn jüngst las ich in einer Quelle, dass MDMA eine Pille so seit 2005 nur noch zwei Euro kostet... jaaa, man wird nicht jünger! War wohl in der Jugend von Punkrocker, dass MDMA eine Pille noch für teure fünfzehn Deutsche Mark zu haben war, das war 1997.

Punkrocker ist aaalt, und er fühlt sich aaalt.

Liebe Grüße Euer Punkrocker!

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.07.15 09:36
Wenn du bestimmte Mengen kaufst zahlste nur noch 2euro sonst bezahle ich so für +200mg so 6-7euro wenn ich sie einzelnt hole bei meth kann ich dir nicht weiter helfen
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.07.15 10:02
punkrocker schrieb:
Ach ja, so hieß diese CSUlerin, die uns die neue Große Koalition aufgedrückt hat. DANKE SPD, den Job hätte ja keiner von Euch machen können, ne?


Ich sags mal so: Die letzte Bundesdrogenbeauftragte der SPD meinte letztes Jahr in nem Leitartikel über die Legalisierung von Weed, dass sie die Zahlen aus Colorado und Uruguay nicht überzeugen - als es solche Zahlen noch gar nicht gab. Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten.

Zum C kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Teile sollten normalerweise im Moment 5-7€/Stück kosten, im Club auch mal 10. Die Preise haben da wieder angezogen, seit es so viele gute Dinger aus NL gibt, Zahlen von 2005 helfen nicht wirklich weiter. Kann aber alles sehr stark schwanken. Die beste Quelle für solche Infos dürfte die Auswertung des aktuellen Global Drug Survey sein, da müsste man eigentlich auch Preise zu C finden. Durchschnittswerte können da aber verwirren, Dinge wie der Medianwert haben in dem Fall oft eine höhere Aussagekraft.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.07.15 10:25
in südlichen bundesländern zahlt man für teile oft mal mehr. 10-15 euro sind da nicht mal so ungewöhnlich.

zum c: 80 - 120 euro pro gramm.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.07.15 02:48
zuletzt geändert: 11.07.15 13:44 durch The Specialist (insgesamt 1 mal geändert)
Spoiler:
Ah, okay dokay, vielen lieben Dank, Captain Deviante!!!

Auch vielen Dank an die anderen Drunter Poster, hat mich der Ticker doch nicht sooo furchtbar verarscht.

... Und ein anderer junger Herr dann ja wohl auch nicht, wenn er mir in der Bahn sagte, er könnte mir ein Gramm Crystal für 120,00 Euro verchecken. Mir kam das absurd teuer vor, weil es immer heißt, Crystal sei im Kommen und werde immer preiswerter!

Aber ich vermute und habe es auch schon in diversen Drogenerfahrungsberichten im Netz z.b. auf Ldt lesen können, dass dadurch dass Crystal an sich schon sehr rein hergestellt werden kann durch die allseits bekannte Methode mit PE, die z.b. die Hells Angels anwenden sollen angeblich, und bei C keine Streckorgien wie bei Amphe statthaben, bekommt Du nicht selten 80 % bis 90 % reines Methylamfetaminhydrochlorid, wo dann auch eine kleine Bahn reicht, Dich drei Tage wach zu halten, während ich von meinem vielleicht 10 % oder 15 % reinen Amphe alle drei Stunden nachlegen musste.

Sooft lege ich sonst nur bei EPH wg. der sehr kurzen HWZ nach, die HWZ von 3-FPM sollte, geht es nach der von Phenmetrazin (= früher: Preludin, heute noch selten in den USA die chemisch retardierte Form Phendimetrazin z.b. als Bontril) etwas kürzer als die von Amphe sein (Dexamfetamin etwa 9 - 11 h, Levoamfetamin etwa 12 - 14 h, das Racemat also etwa 12 Stunden HWZ), während Phenmetrazin eine HWZ von 6 - 8 h hat, sodass der menschliche Körper innerhalb 24 h (= 1 Tag) davon 70 % abgebaut hat.

Ist besser als Ephedrin-HCl und seine Eutomere, die meist, wie PPA, nur über eine HWZ von 4 - maximal 6 h verfügen (eher weniger!), aber das viele Bahnen ziehen geht mir auf den Keks, bei allem, was ich so an Uppern nahm bisher, außer 3,4-CTMP, wobei ich mittlerweile überzeugt bin, dass das,wirklich Müll Pellets waren, denn nach 40 Milligramm peroral hätte ich auch nach bereits vier Tagen wach auf Baseline (war die vier Tage davor auf ner Menge EPH + MPA) eigentlich NICHT acht Stunden schlafen können, vielleicht sind die Pellets von 3,4-CTMP noch nicht so ausgereift wie das Pulver.

Und von Vigil / Modafiendz muss man auch nicht ständig nachlegen, da laaange HWZ für einen Upper von 12 - 14 Stunden. Nimmste morgens um neun Uhr eine Vigil, wirkt die echt bis mindestens abends neun Uhr, Modafinil scheint auch eine sehr gleichmäßige Eliminierungskurve zu haben, denn die Wirkung ist über die 12 Stunden völlig regelmäßig, nicht diese lustigen Ups and Downs wie bei Amphe und generell rein stimulierenden substituierten Amphetaminen.

Modafiendz erreicht m.E. schon die pharmazeutische Qualität von gutem Marken Modafinil, z.b. Vigil (D), Provigil (GB & USA), Modalert (CA) oder Modasomil (A, CH) und einige weitere. Ich würde wetten, dass Cephalon die Vigil 200 Milligramm Tabletten in Deutschland auf den Markt brachte, um der Konkurrenz aus dem Netz mit Modafiendz Paroli zu bieten, denn 100 Milligramm Modafiendz = in etwa 200 Milligramm gutes Marken Modafinil, so steht es auf bluelight und ich kann das bestätigen.

Nur erstens dumm gelaufen für Cephalon, dass es von Vigil 200 nun auch schon die ersten Generika gibt, z.b. Modafinil Neuraxpharm 200 Milligramm Tabletten, zweitens wird deren Nuvigil (das reine R-Enantiomer Armodafinil, in den USA schon seit 2007 zugelassen!) bei der derzeitigen Praxis der Europäischen Arzneimittelbehörde, die enantiomerenreine Medis nicht als “sinnvolle Neuerungen gegenüber schon zugelassenen Wirkstoffen“ einordnet, wohl kaum in absehbarer Zeit in der EU zugelassen werden, genauso wie (Sry 4 very Off Topic!!!) Eszopiclon als Lunesta, das es in den USA zu 3,0 Milligramm Tabletten bereits einige Jahre gibt, und von Venlafaxin (Trevilor, in den USA & GB Effexor, zahlreiche Generika!) gibt's das auch schon in den USA unter dem Namen Pristic.

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Und um zu Amphe noch etwas zu sagen: Momentan ist in Deutschland ja lediglich Dexamfetamin als Arzneimittel zugelassen und steht als solches in Anlage 3 des,Betäubungsmittelgesetzes, also verkehrsfähig und auf Btm-Rezepte verschreibungsfähig, während Levoamfetamin in Anlage 2 oder gar 1 steht, hierzu meine Frage: Das macht der Gesetzgeber doch bestimmt, um Speedköche und Speeddealer härter bestrafen zu können, denn Enantiomerentrennung gibt's auf dem Schwarzmarkt natürlich nicht, oder?

Noch mal bitte ich vielmals um Entschuldigung für Off Topic, aber dass Flunitrazepam (= Rohypnol, Fluninoc von Hexal, Flunitrazepam von Ratiopharm oder Neuraxpharm) nun seit 2011 auch die 1.0 Milligramm Tablette auf Rezept verschrieben werden muss, hat doch garantiert wie bei Tilidin / Naloxon Präparaten (= Valoron N, zahlreiche Generika) auch den Grund, um den Schmuggel von den Niederlanden bzw. generell aus dem liberalen Ausland härter zu betrafen, und auch den Weiterverkauf von insbesondere in deutschen Apitheken gegen Btm-Rezept erworbenem Fluninoc härter zu betrafen, nämlich beides nach BtmG und nicht nur AMG (= Arzneimittel Gesetz), weil Vergehen gegen das,AMG wohl meistens eh wegen Geringfügigkeit eingestellt werden, oder kennt Ihr jemanden, der wg. des AMG zz einer Geldstrafe oder gar Haftstrafe verurteilt wurde?!

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Und noch ein letztes Mal zu Amphe: Wenn, wie Forscher dies laut dem Kiosk-“Wissenschafts“-Printmagazin Galileo und derlei Blättern, die auch zum Thema Drogen relativ brauchbare Sonderhefte hazten, über Neuro Enhancement hieß es dort, dass Adderall auf lange Sicht Präparate mit MPH (z.b. Ritalin, Medikinet, Concerta, alle drei in Deutschland auch Retard / Adult sowie Equasym und zahlreiche, oft halbseidene Generika (na ja, wenn MPH Generika laut Google im Netz ohne Rezept gekauft werden können für das Doppelte etwa von dem, was ansonsten z.b. Ritalin in den USA kostet, so 300 US Dollar ohne Rezept für 50 Kapseln, etwa 100 US Dollar normaler Preis in Pharmacies, Drugstores, das ist ja wohl reichlich unseriös, und Google kennt da fast so wenige moralische oder gesetzliche Skrupel wie das Darknet! Angeblich kann man auch,schnödes Ecstasy, und zwar MDMA, azf Seiten erwerben, aux die man durch Google kommt, mir persönlich wurde von indischen Firmen im Bereich von mehreren Kilogramm und sogar Tonnen schon MDMA-HCl, Ketamin-HCl, Mephedron und Ethylon angeboten, die Preise gehen da so von 10 000 US Dollar bis Millionen von US Dollar hoch, und diese Pakete werden von seriösen deutschen Paketlieferdiensten wie DHL, FedEx (natürlich nicht deutsch!) oder auch UPS gebracht, was ich im Falle von DHL echt eine Schweinerei finde!!!

Die haben mir in mehreren E-Mails garantiert, dass es keine Probleme mit Grenzen bzw. Zoll geben wird, auch wenn die Pakete von Indien aus durch Länder mit strenger Drogengesetzgebung geschmuggelt werden müssen, weil die das Pulver mit Materialen umwickeln, welche die X-Rays bzw. Gammastrahlen Detektoren einfach austricksen! Wahrscheinlich auch mit Material mit bestimmten Gerüchen umwickelt worden, auf die Drogenspürhunde nicht losbellen, die sie verwirren oder einschüchtern!

...Jedenfalls soll laut halbseriösen Berichten aus Kiosk Magazinen Adderall in den nächsten Jahren / Jahrzehnten Ritalin und Co. ersetzen, weil man sich zusehends daran erinnert, dass Methylphenidat eigentlich nur eines von Dutzenden, wenn nicht Hunderten Mee-Too Bootlegs von Ciba Geigy war, die originale Alpha-Methyl-Phen-EthylAmin (=AMPHETAMIN) von SKF (Smith, Kline & French, heute Glaxo Wellcome, glaube ich, machen noch immer z.b. Elontril und auch Salbutamol z.b., welches m.E. ganz leichte Ähnlichkeit mit Amfetamin und Koffein bzw. Trimethylxanthinen hat, an welche eine Phenylisopropylamingruppe gehängt wurde, wie auch Clenbuterol, Terbutalin, Formoterol etc. pp.), denn SKF hatte die Sache mit D-L-Amphetamin unter dem Markennamen Benzedrine Inhaler später gab es von Benzedrine auch 2,0 Milligramm Tabletten, 5,0 Milligramm Tabletten, 10,0 Milligramm Tabletten und 15,0 Milligramm Tabletten sowie eine Lösung zum Einnehmen!) mit dem Pharmazeuten Gordon Alles, der Amfetamin und übrigens auch MDA todesmutig erstmalig an sich selbst getestet hatte, Alles und SKF entwickelten zusammen auch noch Dexedrine (Dexamfetamin-Sulfat) und Dexamyl, was Dexamfetamin plus Amytal (= Natrium Sodium Pentotal, kurzwirksames Narkose- und megastarkes Schlafmittel aus der Reihe der Barbiturate) war, wozu SKF das Amytal anderer Firmen aufkaufte.

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Der Punkt ist: Wir haben an Dexamfetamin Präparaten ja schon Attentin seit 2011 und Elvanse (wohl sas deutsche Pendant zu dem US-amerikanischen Vivanse = beides Lisdexamfetamin, wo Dexamfetamin einfach mit einem “Haufen“ Aminosäuren verbunden wurde, so dass es erst geschluckt vom Darm aufgenommen wird, gesnieft oder i.v. gespritzt macht Lisdexamfetamine im Gegensatz zu Attentin aber gar keinen Sinn, weil die vom Molekulargewicht sehr viel schwereren Aminosäuren die paar Dexamfetamin-Moleküle, mit denen sie chemisch verbunden sind, räumlich eindecken, gewissermaßen “unterbuttern“, es kann nicht zu einem “Kick“, “Flash“ oder “Rush“ oder “Hit“ kommen, wenn man sich derart viel zerdrücktes organisches Material zusammen mit gerade mal 5,0 Milligramm Dexamfetamin i.v. spritzt oder auf Nase zieht, mit dem zwei Jahre vorher auf den deutschen Pharmamarkt gekommenen Attentin sollte genau diese letzteren beiden Missbrauchsmethoden aber eigentlich möglich sein, wobei sowohl in Attentin als auch Elvanse nicht mehr als 5,0 Milligramm Dexamfetamin oder maximal 10,0 Milligramm davon enthalten sein dürften.

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Wenn das BfArM bzw. die Bundesopiumstelle aber plant, Adderall in Deutschland zulassen zu wollen, muss es dazu erst noch eine kleine Gesetzesänderung geben, denn, dieses Thema hatten wir weiter oben, in Adderall ist ein bisschen Levoamfetamin enthalten, welches in Deutschland momentan noch “nicht verschreibungsfähig“ ist!

Aber wenn sich die Bundesopiumstelle sogar dazu durchringen konnte, Diamorphin in Form von Diaphin Ampullen und Tabletten (ich glaube, das eine sind Tabletten mit reiner Initialfreigabe, das abdere ist SR = Sustained Release, verzögerte Wirkstofffreigabe, nicht zu verwechseln mit Retard (wo genau der Unterschied ist, weiß ich leider nicht, die Wellbutrin z.b. (= das substituierte Amphetamin Bupropion = vor dem Jahr 2000 Amphebutamon genannt) Tabletten nimmt man drei mal täglich, die Wellbutrin SR nimmt man zwei mal täglich, und die Wellbutrin XL (= Extended Release) nur ein Mal täglich.

Ich vermute, dies ist auch der Unterschied zwischen Zyban und Elontril, den der Benkert u. Hippius sehr umständlich erklärt, damit, dass Zyban normale Retardtabletten seien, Elontril Tabletten aber “ph-abhängig sich im Magen auflösen“, d.h., je mehr Säure im Magensaft, desto höher werden die Blutplasmaspiegel von Bupropion in den folgenden Stunden im Körper!

Ich glaube aber, etwas einfacher ausgedrückt geht es darum, dass man Zyban zwei Mal täglich nehmen soll, nämlich morgens und mittags, während der Beipackzettel von Elontril unmissverständlich sagt, man solle bei einer Tagesgesamtdosis von 300 Milligramm Bupropion trotzdem beide Elontril Tabletten zu jeweils 150 Milligramm gleich nach dem Aufstehen, i.d.R. also frühmorgens, einnehmen, keinesfalls mittags und schon gar nicht abends!

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Na ja. Wenn die Bundesopiumstelle (heißen die jetzt wieder so? Der Begriff BfArM war doch gerade dabei, sich durchzusetzen!) DAM = Diamorphin = DiAcetylmorphin = “Synthe Äitsch“ in Form von Diaphin Ampullen und 100 Milligramm Tabletten und 200 Milligramm Tabletten als Substitutionspräparat für Schwerstabhängige nach i.v. Heroin oder die Tabletten mit Diamorphin auch für Schwerstabhängige, die ihre Shore intranasal zu sich nehmen, wenn die sich dazu durchringen konnten, den schrecklichsten aller Schrecken auf diese Weise halbwegs in Richtung Entkriminalisieren der Szene zu bewegen, - müsste doch eine kleine Gesetzesänderung wie Levoamfetamin von Anlage 1 oder 2 in Anlage 3 zurückzustufen ein Leichtes für die Bundesopiumstelle sein!

In den USA gibt's sogar ein einziges Medikament (weiß den Markennamen gerade leider nicht!), welches ausschließlich Levoamfetamin enthält.

Ich persönlich wäre ja dafür, dass Levoamfetamin in geringen Dosen wie PPA und PE bei allergischer Rhinitis und Erkältungen sowie grippalen Infekten eingesetzt wird, als Decongestivum hilft Levoamfetamin bestimmt hervorragend, aber als Psychopharmakon ist Dexamfetamin besser geeignet.

Ein letztes Mal Sry For Off Topic: Dexmethadon könnte doch eigentlich auch prima dort eingesetzt werden, wo es zu trockenem, unproduktiven Reizhusten kommt, aufgrund seiner leicht atemsuppressiven Wirkungen, aber total fehlendem analgetischem, euphorisierenden und damit auch sbhängig machenden Potenzial (im Gegensatz zu racemischem Methadon und L-Polamidon = Levometvadon!) wäre Dexmethadon somit Kodein, DHC und sogar Noscapin (früher wurde dieses Alkaloid aus dem Opium Narcotin genannt, Noscapin ist in dem modernen Hustensaft Capval, von dem es auch Retarddragees gibt, die Noscapin auf einer Harzmatrix enthalten, diese Form der “natürlichen“ Retardierung gab es sogar schon bei zwei französischen Wachhaltemitteln, mit deren OTC-Use Jean-Paul Sartre sich fit für das Schreiben von ein paar seiner philosophischen Werke machte:

In den 1930ern nahm Sartre Orthedrine, welches eine Ephedrin-Aspirin-Mischung auf einer Harzmatrix in Tablettenform oder Drageeform war, damit schrieb er immerhin sehr fleißig an “Das Sein und das Nichts - Versuch einer phänomenologischen Ontologie“, welches in den Druck 1942 ging.

In den 1950ern dann griff Sartre bei der “Kritik der dialektischen Vernunft“ auf Corydrane zurück, Amfetamin plus Aspirin Mischung auf einer Harzmatrix.

By the way: Die Unterschiede in den psychologischen Wirkungen zwischen Ephedrin-HCl und Amfetaminsulfat fallen bei der Lektüre dieser beiden Philosophiebücher,auch dem ungeschulten auf: “L'Etre et le Neant“ ist viel unruhiger, aufgewühlter, weniger konzentriert geschrieben als Sartres “Kritik“, Letztere ist,durch das ungleich stärker auf den Ichkern einer Person, auf sein Wesen, Charakter und Persönlichkeit, abzielendes Amfetamin wesentlich konzentrierter, weniger zerstreut, aber auch geradezu zwanghaft verbohrt und sich ständig bei Kleinigkeiten und sogar Tautologien festbeißend, die “Kritik der dialektischen Vernunft“ liest sich an allen Ecken und Enden wie eine reine Abhandlung über das tautologische (= “doppelt gemoppelte“) Wesen des Totalen, es wimmelt vor Sätzen wie “Die Totalität des total Totalen ist totalitär einem Totalitarismus gewichen.“, während,Sartres Stil in “Das Sein und das Nichts“ diese ephedrintypischen gedanklichen Purzelbäume schlägt, man kommt vom Hundersten ins Tausendste, wegen der massiven Gedankenflucht bei den hohen Dosieeungen, die sich Sartre zusammen mit starkem Kaffee, Rotwein und starken Zigaretten verordnete, springt er von einem zum nächsten Thema, ohne das erste Thema, das er ansprach, auch nur annährend erschöpfend dargelegt zu haben, ---

--- ganz am Ende dieser über 1000 Seiten von “Das Sein und das Nichts“ fällt Sartre noch “zuguter Letzt“ (natürlich viel zu spät!!!) ein, dass er das Wichtigste, worum ihn seine Leser schon sooo oft gebeten hatten, mal wieder total vergessen hatte, - nämlich Lektionen aus dem rein ontologisch und,damit theoretisch Gesagten für die philosophische Praxis, also moralische Schlussfolgerungen, was seine Theorien für die Ethik, Moral und Sitte bedeuten, - genau dazu war er mal wieder gar nicht gekommen, weshalb er diesen - eigentlich ungemein wichtigen - Punkt ganz am Ende des Werks in einem der letzten Sätze darin auf das nächste Werk vertagt.

Eine Moral bzw. Ethik oder praktisch funktionierende Philosophie hat Jean-Paul Sartre genau wie der deutsche Existenzialist Martin Heidegger (beide verstanden sich aber vielmehr als reine, wahre Phänomenologen im Gefolge von Edmund Husserl, der Heideggers Hochschullehrer gewesen war!) nie aufgestellt, - aus reinem Desinteresse an Ethik, vermute ich.

Sartre benutzte für seine literaturwissenschaftliche Betrachtung “Flaubert - Der Idiot der Familie“, welches als Seiten Vorwort zu einem anderen Werk geplant war, aber unter dem erneuten Einfluss von Corydrane auf fünf Bände anschwoll, mit insgesamt bestimmt weit mehr als Tausend Seiten, dann noch mal dieses Wachhaltemittel, hatte für seine zahlreichen Romane, Kurzgeschichten und sonstigen Schriften aber keine OTC-Stimulants aus einer Apotheke genommen.

Trotzdem ist sein berühmtester Roman “Der Ekel“ teilweise eine Drogenhalluzination, ein schlechter Trip, denn Sartre hatte sich eine Injektion mit relativ hoch dosiertem Meskalinsulfat geben lassen, genau wie Aldous Huxley (... und möglicherweise auch Hermann Hesse, wobei sich Suhrkamp bei seinen “Suhrkamp Autoren“ fast immer über das Thema Drogengebrauch gründlich ausschweigt!!!) wollte Sartre zumindest einmal erlebt haben, was eine Halluzination ist und wie sich nach der,damals,aktuellen Theorie der “Psychotomimetika“ ein Schizophrener immer fühlt, dies wollte Sartre für 10 - 14 Stunden mal ausprobieren.

Da es ihm schon kurz nach der Injektion unglaublich schlecht ging (so kann Meskalin selbst starke Übelkeit und Erbrechen auslösen!), rieten ihm die Ärzte, einen Spaziergang durch einen Park in der Nähe zu machen, - und dieser von lauter Halluzinationen begleitete Spaziergang taucht dann in “Der Ekel“ an einer wichtigen Stelle wieder auf.

Ich selbst kenne Gefühle wie sie Sartre dort beschreibt von meinen Dissoziationen, die auch stets von extremer Angst und Panik begleitet sind und bei mir meist durch Stress und viel zu viel Schlafen, auch tagsüber, ausgelöst werden.

Ich, Sartre und vermutlich eine Menge anderer Leute kommt es bei dem, was Shulgin wohl ein Minus Zwei nennen würde, in einem durch exogene oder körpereigene Drogen ausgelösten veränderten Bewusstseinszustand dann so vor, als ob die gesamte Umgebung um mich herum zusammenklebt, alles ist dann mit allem verbunden, keine einzelnen, voneinander getrennten Gegenstände existieren mehr, und je mehr man seinen Blick in die Ferne schweifen lässt, desto deutlicher wird mir, dass es vor diesem Zustand nirgendwo im Universum eine Rettung gibt, - außer Benzodiazepine oder, wenn man sehr mutig ist, auch wachmachende Drogen.

Man will in diesem dissoziativen Zustand überhaupt keine Grenzen zwischen den Gegenständen im Raum wahrhaben, dementsprechend sagte Sarte in “Der Ekel“ auch, dass im Park das Grün der Blätter und Büsche, das Braun der Äste und Baumstämme, sogar das Blau des Himmels, und die anderen Passanten im Park, ALLES schmolz zu einer unglaublich ekelerregenden Masse zusammen, die in sich keine Konturen, keine Grenzen hatte.

Wenn Sarte übrigens gefragt wurde, ob er jemals Drogen genommen hatte, sprach er immer nur von dieser beeindruckenden Sitzung mit Meskalin, genauso wie Gottfried Benns lebenslanger Gebrauch von Preludin (= Phenmetrazin) zum Schreiben, aber auch, weil er abnehmen wollte, zählten Sartres Biographen seine Erfahrungen mit reinen Stimulanzien gar nicht zum Thema Drogen, Benn wiederum rekurrierte ein Leben lang auf eine kurze, aber intensive Episode mit Kokain, welches er,als Arzt stationiert in Brüssel genommen hatten. Davon zeugen Benns “Rönne Novellen“ genauso wie ein paar wenige Gedichte, z.b. “O Nacht!“ und, pragmatisch, “Kokain“ genannt.

So. Liebe Grüße sagt Punkrocker. Bitte bei wenig Bedarf Off Topic löschen oder in entsprechende andere Threads verlegen. Vielen lieben Dank für die Aufmerksamkeit!

 
Kommentar von The Specialist (Traumland-Faktotum), Zeit: 11.07.2015 13:44

wie bei deinem anderen post: wir haben weder zeit noch lust, auszusortieren was hier offtopic ist und was nicht und das dann auch noch in andere threads zu kopieren! daher komplett gespoliert. und: wenn du am ende meinst, dass der OT gelöscht werden kann, warum schreibst du dann überhaupt? falls dir langweilig sein sollte, gibts im internet-triptoy thread ziemlich viele beschäftigungen zum zeit totschlagen. schade, dass du dein wissen hier so deplatzierst. im richtigen thread hätte das einen mehrwert.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 10.07.15 10:52
@May

Ich muss meine Aussage über die hydrokospie von Amphetamin HCL übrigens revidieren. Manchmal merkt man eben das Theorie und Praxis weit auseinander liegen. Bei meinem letzten Selbstversuch habe ich statt die Base zu begasen einfach mal mit Salzsäure neutralisiert und abdampfen lassen. Dabei haben sich wunderschöne Kristalle gebildet.
Alles in allem rücke ich dennoch nicht von meiner Theorie ab, dass so gut wie immer das Sulfat vorliegt, da es einfach die besseren Lösungsmittel Eigenschaften hat was die Aufbereitung angeht. Sprich: Wenn du Amphetamin HCL zum beispiel mit Aceton wächst, geht auf jeden Fall wesentlich mehr Produkt verloren.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.07.15 11:14
Ich habe einmal D-Amphetamin-HCl gekauft, mir daraus einen Nasenspray mit destilliertem Wasser hergestellt und den in den Kühlschrank gestellt. Nach 2 Tage ist das Amphetamin in der Flasche auskristallisiert und zu Boden gesunken. Es haben sich ganz viele feine nadelförmige Kristalle gebildet.

Falls es sich bei dem von mir genannten Produkt tatsächlich um HCl handelt, war es nicht so stark hygroskpisch, wie erwartet. Es hat schon leicht geklumpt, aber es hat sich nicht zu einer breiigen Masse entwickelt.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 10.07.15 12:43
zuletzt geändert: 05.10.15 14:59 durch katha (insgesamt 1 mal geändert)
Was iCh hatte war absolut nicht hygroskopisch. Ich hab das nur aus Zufall entdeckt als beim reinigen keine phasentrennung eintrat (habe vergessen das Lösungsmittel vorher abdampfen ). Bei lufttrocknung traten dann besagte Kristalle auf
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Kommentar von katha (Traumland-Faktotum), Zeit: 05.10.2015 14:59

Folgepost von TheCantakerous wegen Offtopic gelöscht.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.10.15 22:21
Ich hätte mal eine Frage zur Wirkweise von reinem Amphetamin (Pulverform):
Wirkt Amphetamin ohne Streckstoffe auch so "aktivierend" wie Straßenpep (welches ja idR mit Koffein gestreckt ist)? Ich habe mal bei einem Bekannten Pep gezogen, welches er wohl übers Darknet erstanden und nicht selbst verschnitten hat. Laut Vendor sollte es eine Reinheit von 70% haben; mir fiel jedenfalls zunächst direkt auf, dass es zwar sehr stark nach Amphetamin roch, allerdings NULL gebrannt hat! Dafür hat es deutlich länger gebraucht, bis die Wirkung einsetzte. Außerdem hat es nicht so "geflasht" wie Straßenpep, die Wirkung kam vielmehr langsam und sanft (ähnlich wie bei MDMA Kristallen im Vergleich zu Teilen) und ich empfand es nicht als so "stark", will sagen es hat einen nicht so aktiv gemacht, eher zufrieden... schwer zu beschreiben :D
Kann es sein, dass es erst durch die Zugabe von Koffein diese Pep-typische, aktivierende Wirkung zeigt? Oder wars einfach Schrott? :D
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.10.15 10:05
Korrigiert mich, wenn ich irgendwo falsch liege....
Reines Amphetamin-Sulfat, wenn korrekt synthetisiert, brennt auf jeden Fall garnicht. Auch wenn es nicht so perfekt ist, ist das brennen nicht vergleichbar mit dem normalen, gestreckten Straßenzeugs.
Von der Wirkbeschreibung her passt es auf jeden Fall auch.... Amphe die man zieht und sofort flasht, ist meist mit irgendwas anderem, aktiven lang gemacht. Sprich da ballert dann instant die große Menge Koffein, oder, oder, oder....
Da ich auch öfters aus der dunklen Ecke beziehe, kann ich das bestätigen.
Problem ist halt, dass die meisten Leute nur den Straßendreck kennen und die Qualität am brennen und dem Flash ausmachen; Bei mir ist es hier jedenfalls so, dass dann alle meinen das Zeug wäre Dreck, weil die Nase ja nicht explodiert und man auch nicht sofort nüchtern ist (jaja...).
Durch das Fehlen des Koffeins ist man dann auch nicht hibbelig und wird (je nach Synthesequalität) wach, fokusiert, euphorisch und hat Spaß am arbeiten.

Fazit: Meiner Meinung nach habt ihr sehr guten Stoff erwischt! ;) Top.
Wenn man allerdings aus Gewohnheit diesen Kick und das Verballerte mag, wird man natürlich enttäuscht :)
 

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