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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.06.15 11:13
zuletzt geändert: 17.06.15 15:55 durch Eulenbruder (insgesamt 1 mal geändert)
Wie sieht das eigentlich aus, ich nehm jetzt seit einer Woche oder zwei täglich MXE. So um die 200mg täglich.
Wenn ich jetzt MDMA nehmen will, sollte ich dann schon 2-3 Tage warten wegen dem Serotoninsyndrom oder ist das Risiko nicht soo groß wenn ich nur 12 Stunden zwischen MDMA und MXE vergehen lasse?

Edit: Habs nun einfach gemacht. 5 Stunden nach der letzten Dosis MXE (65mg) hab ich nu eine halbe Nintendo (110mg) MDMA drin. Wird schon schief gehen. :D

Lg Eule
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  Geschrieben: 17.06.15 18:37
@Eulenbruder
Ich denke nicht, dass MXE großartig die Gefahr eines Serotoninsyndroms erhöht, da es nicht serotoninerg wirkt.
Die Kombination von hohen Dosen MXE und MDMA halte ich eher für psychisch Gefährlich als körperlich.
MDMA öffnet die psyche, macht sensibel und emotional und MXE, man verzeihe mir den Ausdruck, fickt die psyche, wie ein dicker Schwanz der in deinem Gehirn rumstochert. Zumindest in hohen Dosen. Ich habe am Wochenende bei meiner Freundin gesehen, dass 4-FA und eine Prise MXE wunderbar harmoneriert haben, als Gegenbeispiel aber auch mal jemandem geholfen, der im Club völlig zerstört rumstand, weil er eine gute MDMA-Pille & eine unbekannte Dosis MXE intus hatte.

Eine Prise MXE scheint aber zu vielem zu passen :)


Zur "Hole-Debatte"
Mir reichten damals (vor 3 Jahren, so lange her?!) 75mg nasal aus. Beikonsum war Lachgas und Salvia (böse!).
Meine Freundin war bei 30 Oral und 30 Nasal am Kotzen und ziemlich fertig, aber nicht im Hole.
I.M. hat ein Freund von mir schon 150mg konsumiert und es irgendwie noch fertig gebracht zu mir zu laufen, also ohne Hole bzw. hat er vieles vergessen,
sein zerstörte Zimmer gab nur Hinweise auf sein Verhalten. Allerdings war er mal ca. ein halbes Jahr Ketamin-Abhängig und dürfte eine entsprechende Toleranz haben.
Also 50mg Nasal/Rektal würde ich mal antesten und dann in 10-20mg Schritten hochdosieren.
Bin mal gespannt wie die 70mg Rektal kommen.

"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.06.15 23:13
zuletzt geändert: 17.06.15 23:29 durch Eulenbruder (insgesamt 1 mal geändert)
Danke. Hatt halt öfter gelesen die Kombination wäre gefährlich. Und da ich so lange MXE am Stück konsumiere hatte ich bedenken.
Aber lief alles glatt. Das Teil war heftig. Hab nun fast 5mg Etizolam intus und vorhin 7mg 3-MeO-PCP sublingual. Das Etizolam seit 20 Uhr so hoch dosiert. Der MXE Konsum war ja eh 5 Stunden vorher.
Dachte gerade aber auch noch an 40mg MXE Nasal, aber Arbeit morgen. Kann da zwar entspannt arbeiten aber wollt nicht verballert sein von heute Abend.

Edit: Gerade nun doch noch 43mg MXE nasal und 0,5 weed, aber ich komm vom MDMA nicht runter. Wue sone Retardtablette wirkte das Teil. Zu fest gepresst denke ich. :D


Lg Eule
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  Geschrieben: 27.06.15 14:57
Peasen Leute. :)

Erhöt MXE eigentlich die allgemeine Opioidtoleranz? Habe ja nun seit einiger Zeit täglich konsumiert und mir nun ein Gramm wirklich gutes H zugelegt, aber die Wirkung fällt deutlich schwächer aus als sonst. Da MXE ja auch an den Opioidrezeptoren wirkt, könnte dies ja wirklich eine Toleranzerhöhung verursachen, oder täusche ich mich da jetzt?

Lg Eule
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  Geschrieben: 03.07.15 15:01
Ganz im Gegenteil sollte es eig. die Toleranz eher abbauen.
Zumindest wird zum Beispiel zur Toleranzsenkung bei medizinischer Anwendung von Opioden Ketamin als "Ausweichstoff" verwendet. Das habe ich jedenfalls gerade in einem Blatt über Toleranz bei Schmerzpatienten gelesen.

Gerade die Kombination mit Opioden finde ich aber genial bei MXE und ein gewisses "warmes Flauschen" kann ich MXE solo auch zusprechen.

Benzos und MXE scheint mir Verschwendung. Das bringt irgendwie nicht runter, sondern vermatscht und verballert nur zusätzlich. Hab noch nie jemanden mit Benzos von nem schlechten MXE-Trip runterkommen sehen.
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  Geschrieben: 03.07.15 16:43
@ Eulenbruder & 20fox:

Naja, wird wohl auch darauf ankommen, ob vor Beginn des Konsums bereits eine Opioidtoleranz vorhanden war oder nicht.
Wenn man eh schon eine hohe Toleranz hat, so könnte sie durch MXE aufgrund des NMDA-Antagonismus möglicherweise gesenkt werden, den man sich auch bei der Toleranzsenkung mit Ketamin zunutze macht.
Hat man hingegen keine Opioidtoleranz und nimmt dann über einen längeren Zeitraum eine Substanz, die unter anderem ein Opioidagonist ist, so würde ich eine Steigerung der Opioidtoleranz als naheliegend einstufen.

Welcher der Effekte stärker ist und ob die Toleranz sich tatsächlich merklich verändert, ist schwer zu sagen.
Meines Wissens ist das Verhältnis von NMDA-Antagonismus zu Opioidagonismus bei Methoxetamin aber stärker Richtung Opioidagonismus verschoben als es bei Ketamin der Fall ist, womit ich eine Opioidtoleranz-Steigerung bei MXE für wahrscheinlicher als bei Ketamin halte.
Leider konnte ich für diesen Absatz keine Quelle finden und ich stütze mich hier auch in erster Linie auf Konsumentenberichte, aber so erscheint es mir persönlich logisch, womit es aber trotzdem reine Spekulation bleibt.
Ich bin keine Signatur. Ich putz' hier nur!
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  Geschrieben: 03.07.15 17:22
Oft findet man irgendwo, dass MXE ein Opioidagonist ist. Hab nie dafür eine Quelle gefunden und glaube auch nicht, dass es stimmt (rein vom Gefühl her).
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.07.15 18:12
Also den Mischkonsum mit Benzos wie Etizolam oder Diclazepam finde ich wiederum sehr sehr angenehm. Ja, solo ist MXE schon recht warm.
Der Konsum war btw komplett ohne Opioidtoleranz.. Naja, vielleicht einfach nur einen schlechten Tag erwischt gehabt. Soll ja auch mal passieren.

lg Eule
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  Geschrieben: 25.07.15 15:53
Hallo ihr MXEr,

entschuldigt bitte,falls diese Frage in den 800 Beiträgen bereits aufgetaucht ist. Auch für SuFu wird das mit den Begriffen nasal oral zu viel.

Ich habe innerhalb der letzten 3 Jahre vielleicht so 4x MXE konsumiert. Immer nasal so ca. 30mg, vielleicht gleiche Menge noch mal nachgelegt. War auch immer gut für mich.

Grundsätzlich bevorzuge ich den nasalen Konsum, da ich mir hier eine bessere Steuerbarkeit (braucht man die bzw. gibt es die überhaupt bei MXE?) einrede.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Als ich mich in den Jahren des Hypes genauer mit den Texten zu MXE beschäftigte, kamen oft Kommentare wie "im gegensatz zu oralem konsum ist rotzen Verschwendung".
Wie seht ihr das, habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht und wenn ja, wo liegt der Unterschied?

Da ich kurz vor meiner nächste Reise in MXEversum stehe, wollte ich noch mal kurz mit euch die Route abgleichen.

Besten Dank,
hurra
Ob das oben Geschriebene so stimmt, bin ich mir auch nicht sicher.
Moderator



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  Geschrieben: 25.07.15 17:13
Also ich find das gibt sich nicht viel.
Oral fand ich leicht stärker, aber finde die Wirkung über diese ROA angenehmer, da länger und irgendwie smoother
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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  Geschrieben: 25.07.15 17:47
Ich konnte wiederum keinerlei Unterschiede in der ROA feststellen. Egal ob bei 35mg oder 150mg...

lg Eule
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  Geschrieben: 25.07.15 18:56
Ich bevorzuge den rektalen Konsum, da die BV höher ist als beim nasalen (zumindest subjektiv) und es auch smoother kommt (und auch schneller).
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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  Geschrieben: 25.07.15 20:39
ich finde den oralen konsum deutlich intensiver. die bioverfügbarkeit scheint mir hier deutlich ausgeprägter.

nasal konsumiere ich, wenn ich es mehr für lockere beschäftigungen gebrauche. oral, wenn ich mich in ein abenteuer werfen möchte! cool
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.07.15 20:16
Vielen Dank für die schnellen Antworten, die ich mir vor meiner Reise noch zu Gemüte geführt habe.

Bin diesmal bei nasalem Konsum geblieben in Dosen von 40mg. Innerhalb von 4 Stunden ingesamt 160mg. So viel hatte ich bisher noch nicht.
Der Trip war auch anders als sonst. Nicht schlecht, aber anders. Ich würde sagen die Dissoziation war nicht so ausgeprägt. Der Grund warum ich überhaupt so oft nachlegen konnte. Jetzt frage ich mich, woran das lag?

- Pre/Post Ban/verschiedene Batches kann ausgeschlossen werden, da es immernoch der Rest von gaaaanz früher ist.
- Wirkungsverlust nach Lagerung. Ist möglich. Allerdings wurde fachgerecht gelagert und das weitere Wirkungsspektrum war voll da.
- 5mg Meclonazepam, 24 Stunden vorher genommen, haben die Disso gedrückt
oder die mir persönlich sympathischste Variante:
- Seit meinem letzten Konsum hat mein Inneres sich zumindest soweit gefestigt, dass eine innere Aufspatung nicht nötig/möglich war.

Hat von euch jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Lustig schrieb:
Ich bevorzuge den rektalen Konsum, da die BV höher ist als beim nasalen (zumindest subjektiv) und es auch smoother kommt (und auch schneller).


Ich bin auch ein Freund von rektalem Konsum. Habe das mit NEK gemacht. Hat auch gut gewirkt. Das Problem bei dieser ROA und Keta-Derivaten ist die folgende Betäubung des Schließmuskels. Ein ganz besonderer Kontrollverlust.

captain deviant schrieb:
ich finde den oralen konsum deutlich intensiver. die bioverfügbarkeit scheint mir hier deutlich ausgeprägter.

nasal konsumiere ich, wenn ich es mehr für lockere beschäftigungen gebrauche. oral, wenn ich mich in ein abenteuer werfen möchte! cool


Notiert. Oraler Konsum steht jetzt beim nächsten MXE-trip ganz oben auf der Liste.
Ob das oben Geschriebene so stimmt, bin ich mir auch nicht sicher.
Moderator



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  Geschrieben: 26.07.15 21:27
TripTripHurra schrieb:
- 5mg Meclonazepam, 24 Stunden vorher genommen, haben die Disso gedrückt

liegt vermutlich daran
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
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Spielen die Opfer, in weissen Westen,
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