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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.06.15 23:40
zuletzt geändert: 01.07.15 00:09 durch razer321 (insgesamt 2 mal geändert)
oxymorphon schrieb:
Guten Morgen!!
Wer kann mir was über die Nachweisbarkeit von Hydromorphon (Palladon) sagen, oder mich auf den entsprechenden Beitrag verweisen. Gesucht habe ich aber nichts passendes gefunden. Hydromorphon wird ja immer wieder gerne mit Heroin verglichen, zählt das denn auch für die Nachweisbarkeit im Blut bzw. Urin. Wäre super wenn mir dazu jemand schnell eine Antwort geben kann oder mich auf einen entsprechenden Beitrag verweisen kann. Ich habe leider nichts passendes gefunden.......

Danke und schönes WE twisted


Hi, also komischerweise war ich 1 Tag direkt nach Konsum negativ auf Opiate. Ein anderes mal war ich positiv, aber 3 Tage nach Konsum. Das dritte mal war ich wieder negativ, 2 Tage nach Konsum. Habe immer per Urintest getestet.
Ich würde wenns um was geht mindestens 4 Tage abwarten.
Vielleicht hast du Glück und wirst garnicht positiv wink


@mettwurstjesus Tilidin sollte in einem normalen Test im Straßenverkehr nicht auffallen, die meisten Opiate sind nach 4 Tagen aus dem Urin, dir gehts aber ums Blut (wofür sie erst einmal einen Amtsarzt brauchen) und da kann ich dir leider keine Auskunft geben. Aber ich glaube alle Substanzen sind im Blut kürzer nachweisbar als im Urin,oder Haartests. Wenn du noch nie aufgefallen bist wegen BTMG wirst du bei einer Standartkontrolle nicht auf Drogen getestet, außer du verhältst dich auffällig.
Wegen der Dosis könntest du, wenn du die 50mg gut vertragen hast, und nichts ausergewöhnliches passiert ist, auf 100mg gehen. Die Opiatwirkung lernt man erst in vollem Wirkspektrum wenn man schon ein paar mal konsumiert hat und ein Gefühl dafür entwickelt hat.
Ich will dir das aber ausdrücklich nicht empfehlen, weil wenn man einmal Blut geleckt hat...
Aber wenn du schreibst dass du deinen Konsum unter Kontrolle hast, dann viel Spaß rasta

LG
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.07.15 10:13
razer321 schrieb:
@mettwurstjesus ich glaube alle Substanzen sind im Blut kürzer nachweisbar als im Urin,oder Haartests.
[...]
Aber wenn du schreibst dass du deinen Konsum unter Kontrolle hast, dann viel Spaß


ok danke für die info, auch wenn sie etwas schwammig ist ;)

naja ich wage zu behaupten dass ich ein ziemlich kontrollierter konsument bin. ich weiß das sagen sie alle und wenn ich mir mein eigenes geschreibsel durchlese komm ich mir selbst schon vor wie einer dieser "ich-will-ja-nur-einmal-damit-ich-weiß-wies-ist"-konsumenten ^^ bin vorsichtig ich versprechs

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Traumländer



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  Geschrieben: 01.07.15 12:28
Hallo


Ich habe im Schrank beim aufräumen noch ein paar tabletten emesan gefunden. Das ist doch hilfreich gegen die Nebenwirkungen von opioiden oder? Meine in meinem Fall das jucken.

Kann ich da dann die selbe Dosierung wie bisher nehmen oder verstärkt das Emesan die Wirkung recht stark?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 01.07.15 12:49
Ich persönlich liebe das jucken von den Opi's ja sehr, hoer jedesmal wieder auf sobald das beim Konsum nichtmehr kommt ^^
Aber ne halbe emesan (wenn das die 50mg's sind) reicht um das jucken zu unterbinden, die Opi dosis kannst eig lassen wie bisher.
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Traumländer



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  Geschrieben: 01.07.15 15:26
Ok alles klar

Finde das fürchterlich ^^
Aber lustig wie unterschiedlich das wahrgenommen wird;-)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.07.15 14:03
Huhu :)

Hab eben einen interessanten Bericht auf Youtube von SpiegelTV gesehen. Dabei ging es um ein Altersheim, in dem langzeitabhängige Rentner leben und substituiert werden.

https://www.youtube.com/watch?v=sGFbAaI9TEc

LG
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.07.15 15:13
habe seit gestern abend meinen zweiten tili-"rausch" hinter mir. der erste war mit 50mg nichts besonderes, leichtes drücken aber sonst nicht viel. den zweiten habe ich dann mit 75mg gestartet und das zeug hat auch gleich ziemlich reingehauen (vielleicht dieses mal etwas leererer magen?). allerdings bin ich jetzt etwas enttäuscht, gut vielleicht hab ich mir von niederpotenten opioiden zu viel erhofft aber ich hatte einfach nur dieses heftige drücken + etwas nodding (glaube ich?), aber keine euphorie oder watte-effekte wie sie sonst beschrieben werden. mach ich was falsch? oder wirkt das bei mir einfach anders? oder ist das normal? versteht mich nicht falsch ich fands schon geil aber für so n rausch geb ich mir lieber etwas kratom..

naja hab auch noch oxi da, aber fühl mich noch nicht so bereit dafür ^^
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  Geschrieben: 03.07.15 15:56
Wie schnell baut sich eigentlich eine Opi-Toleranz wie stark auf?
Ich habe dazu nichts genaues gefunden, das scheint sehr individuell zu sein, trotzdem muss man das doch ungefähr sagen können.
Bei Psychedelika sagt man ja auch ugnefähr 1-2 Wochen.
Speziell würde mich interessieren ob 1x die Woche O-Desmethyltramadol schon zu einer Toleranz führt?
Außerdem:
Ich habe am Wochenende ca. 0.5g Opium geraucht/gefuttert und einen weiteren Tag 120mg DHC - Retard (zerkaut) zu mir genommen. Würde dieses Wochenende o-DMT überhaupt noch eine Wirkung erzielen?

Das Opium war übrigens herrlich! Preislich mit 60€/g zwar übertrieben teuer, aber ein warmer, voller Opiat-Rausch. Nicht voll in die Fresse und trotzdem nicht subtil. War eines meiner schönsten Opi-Erlebnisse. Schade das es so selten ist.

"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 03.07.15 16:24
20fox ich sag mal so, sobald du merkst, dass du mit deiner üblichen Dosis deine erwünschte Wirkung nicht mehr erreichst, dann hast du eine Toleranz aufgebaut. Ob das nach einer oder zwei Wochen ist, dass kann dir vermutlich niemand sagen, weil es eben (wie du schon sagtest) sehr individuell ist.
Wichtiger (meiner Meinung nach) ist die psychische Komponente. Und die veranlasst einen dann schnell mehr zu nehmen, bis man zu dem Punkt kommt, dass es nicht mehr ohne geht.

Die Kunst bei Opiaten ist es, mal NEIN zu sagen, auch wenn es einem unter den Nägeln brennt.

Und noch ein "eh-klar" Satz von mir: je weniger du konsumierst (über die Zeit hinweg gesehen), desto weniger brauchst du dich um das Thema Toleranz kümmern.

Ein weiser Satz zum Schluss: unterschätze die Psyche und das Craving nicht!
Whenever I'm down
I call on you my friend
A helping hand you lend
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.07.15 19:20
@mettwurstjesus: Meiner Erfahrung nach kann einem der Konsum von Kratom, besonders natürlich der regelmäßig und hoch dosiert, sehr viel vom Rausch anderer Opis nehmen. Man (oder vielmehr ich, und die Leute die ich kenne) baut durch das Kraut einfach schnell eine hohe Opioid- und Opiattoleranz auf; Stichwort Kreuztoleranz.

Da hilft auch nur die Abstinenz gegen, alles andere ist imo Verschwendung und kann schnell gefährlich werden, wenn man unbedingt dicht sein möchte und sich mit den höherpotenten Stoffen vertut. Deshalb auch sinnvoll mit dem Oxy zu warten.
Der Mensch möchte vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst.

R. W. Emerson

Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.07.15 11:56
naja eine toleranz von kratom halte ich für unwarscheinlich da ich es allerhöchstens einmal die woche nehme, habe am 21 zuletzt tili und kratom ist noch länger her..
"Gott hat entweder nicht hingesehen oder es war ihm egal... Ab da wusste ich... Nicht Gott macht die Welt zu dem was sie ist... Wir tun das"
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  Geschrieben: 04.07.15 13:20
Hey Leute! Hat hier zufälligerweise jemand Erfahrung mit polamidon im gelegenheitskonsum? Besonders interessiert mich hierbei die Geschwindigkeit der toleranzentwicklung... Auch interessieren würde mich, wie gut mdma wirkt wenn man zb nach 40 Stunden noch rund einen halben Meter im Blut hat und wie auf der anderen Seite das pola kommt, wenn man einige Stunden vorher mdma und vllt Speed dazu genommen hat. Die Kombi mit kleinen mengen alk (bier/jäger) is vermutlich unbedenklicher, als sich einfach ohne Toleranz mit polamidon abzudichten, oder sehe ich das falsch?

LG
Solve et Coagula
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.07.15 20:34
Boah leute ich bin grad sehr verzweifelt :( bin heute ( wieder mal ) nach 7 tagen fentanylabstinenz rueckfaellig geworden. Bin seit anfang des jahres voll auf fenta. Habs nie laenger geschafft zu stoppen ( eigtl mit dem vorhaben ganz aufzuhoeren ) als diese 7 tage. Ich schaffe es einfach nicht leute. Jedesmal holt mich der suchtdruck und der glaube, ohne opis sei mein leben langweilig und sinnlos zurueck innen konsum :( obwohls ja garnicht so ist. Im gegenteil, bald starte ich ne umschulung. Hmmm vllt sollte ich mjr ne freundin zulegen ....weiss auch nicht..
... Bin verzweifelt. Selbst nach 3 therapien immernoch druff und das schon im 14. Jahr

Ach scheisse :(
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.07.15 10:02
Engelstrompeter - wenn man gar nicht wegkommt oder wegwill, dann kann man die Sucht auch akzeptieren und ins Leben einbauen. Solange man süchtig ist und die Sucht als "Fremdkörper" sieht, fühlt man sich gar nicht wohl ...
Als meine Tochter unterwegs war, habe ich mir die Frage gestellt: Was nun ? Aufhören, weitermachen, Verantwortung, hin und her. Im Endeffekt habe ich bemerkt, daß ich nicht bereit war, gänzlich aufzuhören. Da habe ich dann begonnne, meine Sucht ganz bewußt und gezielt als Teil meines Lebens zu betrachten. Dadurch hat sie an Gewicht verloren, denn es gab ja auch andere "Wichtigkeiten" in meinem Leben. Und plötzlich war sie viel einfacher zu handeln als zuvor.
Damals war ich auch schon etwa 15 Jahre d'rauf. Ich habe aber sowohl meine Tochter als auch meinen darauf folgenden Sohn ohne Probleme meinerseits (die Mutter ist ein anderes Kapitel) großgezogen, ich habe Karriere gemacht, mehr als mir lieb war sogar. Was ich damit sagen will ist, daß sich die Lebensbereiche "normal" und "Sucht" nie in die Quere kamen, daß sie gut zusammenarbeiteten zugunsten eines Ganzen, das durchaus befriedigend ist.
Gib' der Sucht keine übergroße Aufmerksamkeit, befriedige sie gerade so, daß sie nicht piesackt. Dann lernst Du sie kennen und kannst so besser mit ihr umgehen. Ihr immer nur frontal gegenüberzustehen, in Feindschaft sozusagen, das ist gar nicht gut, denn es ist Feindschaft in Dir.
Lernt man sie kennen, kann man viel besser mit ihr umgehen und sie auch bei passender Gelegenheit ablegen.
Alles Gute !
LG road
 
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  Geschrieben: 07.07.15 11:28
May schrieb:
Hey Leute! Hat hier zufälligerweise jemand Erfahrung mit polamidon im gelegenheitskonsum? Besonders interessiert mich hierbei die Geschwindigkeit der toleranzentwicklung... Auch interessieren würde mich, wie gut mdma wirkt wenn man zb nach 40 Stunden noch rund einen halben Meter im Blut hat und wie auf der anderen Seite das pola kommt, wenn man einige Stunden vorher mdma und vllt Speed dazu genommen hat. Die Kombi mit kleinen mengen alk (bier/jäger) is vermutlich unbedenklicher, als sich einfach ohne Toleranz mit polamidon abzudichten, oder sehe ich das falsch?

LG


@May: Ja, ich kann dir n bisschen was zu Pola erzählen. Es gehört auf jeden Fall zu den Stufe III Opiaten, ist also schon heftiges Zeug. Die analgetische Potenz wird im Vergleich zu Morphin mit 4 angegeben, was in etwa Heroin (Diacetylmorphin) gleich kommt. Trotzdem wirkt es ganz anders. Bei mir hat es oft, oral eingenommen, Stunden gedauert bis das Zeug gewirkt hat. Andere Arten, wie man es noch einnehmen kann, lassen wir jetzt mal weg. Ich fand den Turn immer gut, aber die schöne Euphorie hast du wirklich nur, wenn du es gelegentlich nimmst. Es kann unter Umständen schon reichen, das du nach einer Woche Dauerkonsum drauf bist, das kann ganz schnell gehen, bei anderen dáuert es länger. Und ich muss zugeben, ich kenne nur sehr wenig Menschen die es schaffen das Zeug z.B. nur am WE zu nehmen. Ich glaube 20 Tropfen sind für den Einstieg mit Nulltoleranz ok, aber wie gesagt, nicht ungeduldig werden und nach ner halben Stunde nachlegen, weil du denkst das sich da nichts tut.
Und zum Schluß noch eine Warnung: Ich habe das Zeug ca. 5 Jahre von einem Arzt als Substi bekommen und als ich entziehen musste bin ich durchgedreht, das war der schlimmste Entzug meines Lebens, da war Heroin ein Scheiß dagegen. Mach mindestens 4-5 Tage Pause zwischen den Takes. Sei vorsichtig und pass auf dich auf.


Äh und sorry: ich muss bei meinem letzten Post hier extrem verstrahlt gewesen sein, was ich da fürn Scheiß geschrieben habe, krass, krass, krass...

Zum MDMA kann ich dir nichts sagen, aber ich würde das Pola erstmal alleine testen. Solche Mischungen und dann noch Alk zur Drugmischung haben schon so manchen für immer flachgelegt, gerade wenn du "Opiatfrischling" bist. Lass das bitte... ;)
 

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