LdT-Forum

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User gesperrt



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 04.07.15 19:01
Vllt sind sie aber auch einfach viel intelligenter als die Menschen, weil sie ihr Leben im diesseits gar nicht unnötig verlängern/anstrengend machen und bloß ihren Platz im Fliegen-Walhalla einnehmen wollen... Psychoanalyse: sie sind im reinen mit sich selbst und ihrer Spiritualität und haben vermutlich bereits vor dem verlassen des madenstadiums die höchste stufe der charakter-/persönlichkeitsentwicklung erreicht (stufe 8? Die wo selbst die reflektiertesten, vorurteilsfreiesten und rationalsten Menschen selten ankommen...)

Und sie haben facettenaugen! 8)

LG :)
Solve et Coagula
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.07.15 14:31
da wo früher meine leber war, ist jetzt eine minibar lol
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.07.15 16:01
May schrieb:
Und sie haben facettenaugen! 8)

Erkenntnis daraus - Facettenaugen könnten den Eintritt in die Walhalla erleichtern.
Aber nur, wenn die Fliege von vorne getötet wurde. Bei den Germanen war's auch so, die landeten bei ihren Walkuren und dem Met in Walhalla nur, wenn der Ger den Körper von vorne aufgespießt hat. So war gewährleistet, daß der Krieger dem Feind mutig ins Auge blickte.
Viele Fliegen könnten demnach nicht aufgenommen werden in den Heiligen Hallen, weil sie von hinten mit der Fliegenklatsche erwischt werden.
Aber vielleicht haben Fliegen eine andere Regelung wie die Germanen.
May, weißt Du mehr darüber ? ;-)
LG road

PS: The Hungry Intruder, ein Song, über den ich immer wieder stolpere (wie über das ganze Album von den Small Faces, Ogdens Nut Gone Flake) der handelt von einer Fliege, die gut behandelt wird. Sie nimmt ihren Wohltäter dann zum Dank mit auf eine Reise ... Acid-geprägte Musik mit tollen ebensolchen Texten.
http://www.robbierocks.ch/Robbie%27s%20Choice/Small%20Faces/ogdens.a.htm#thi
 
User gesperrt



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 05.07.15 18:47
Ich denke das steht alles in angemessenem Verhältnis, Road, so wie deren Walhalla lediglich eine gewaltige wiese, mit einem epochalen, aus lügen, dung und verlorenen träumen bestehenden Palast in ihrem herzen ist (die sie als fliegen ja durchaus zu schätzen wissen sollten!), konnte die aufnahmebedingung nicht die Niederlage im Kampf gegen eine Wespe oder heimtückisch bis perfide von Ameisen erbaute tannennadelpalisaden sein. Soweit logisch oder?! Ich meine, wie hoch ist die Chance, dass sowas passiert? - nebenbei stellt nichtmal die IWI (und das will echt schon was heißen) Munition her, die in der Lage wäre, eine Fliege zu punktieren... Betrachten wir mal die verhältnismäßigkeit: sind wir für diese nahezu anmutig herumsummenden, uns vllt mit lebensgefährlichen viroiden und Bakterien infizierenden, (wie wir ja bereits feststellten) schier gottgleich intelligenten und sanftmütigen wesen, nicht in etwa so wie der Koloss, im Hafen von rhodos? Wir ragen auf in den Himmel, für sie meilenweit, wir haben fußballfeldgroße Hände, klatschen deren Namen bereits die Angst in den Eingeweiden der fliegen gefrieren lässt, wir haben Feuer, Strom, Wasser, klebrige Bänder in der Küche (deren abartige Art zu töten in absolutem Gegensatz zum herrlich einladenenden Verwesungsgeruch im Mülleimer steht) und wir unterhalten uns hier ernsthaft über Speere und die frage, ob fliegen ins jenseits dürfen?!? Haha, ich denke, von einem wesen gerichtet zu werden, das normalerweise seine Zeit damit verbringt, Monde an ihrer Position zu halten ist schon wesentlich erfreulicher, als das "sagenumwobene glück" zu haben, dass der Gegner so wenig angst/respekt vor einem hatte, dass er ihn nicht hinterrücks überfallen musste und durch sein versagen noch bestätigte... Und am ende waren alle SerienMörder, Kriegsverbrecher, Tierquäler, Pädagogen und poli... (ehmm, ne, sagen wir lieber mal polytoxische dudes hehe) nur wiedergeborene fliegen, die mal ihr Potential ausnutzen wollten und Buddha zahlt Jesus auch nach 7 Brieftauben und 3 inquisitionen nicht den Kombi fürs Opium zurück! Es ist eine traurige Welt :D

LG :)
Solve et Coagula
Traumländer



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  Geschrieben: 06.07.15 22:05
Ist die Musik jetzt laut oder leise?

Dissoziation in Perfektion. dafuer
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.07.15 01:44
Die Wissenschaft, hat festgestellt, dass der Arsch, die Beine hält. Die Beine, sind dann so gestellt, dass der Arsch nicht runterfällt.
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 07.07.15 03:32
Es gibt überraschend viele Frauen die tatsächlich so "oberflächlich" wie Männer sind und primär an Sex denken^^

Meiner nächste Erkenntnis: Volksfeste und riesige Menschenmassen haben auf mich einen total inspirierenden Einfluss. Da sind so viele Menschen Bewegungen Geräusche Berührungen und Gerüche um einen herum dass man einfach gar nicht anders kann als sich zu 100% auf sich selbst zu verlassen.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 07.07.15 08:56
Katerlustig schrieb:
Es gibt überraschend viele Frauen die tatsächlich so "oberflächlich" wie Männer sind und primär an Sex denken^^


Besonders in Clubs ;) ^^
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.07.15 13:28
Meine Erkenntnis des Tages: Ich werde alt :-(
Katerlustig und ckomi sind schuld daran. Mir ist diese Sorte Frauen schon (zu ?) lange nicht mehr untergekommen.
Aber wer weiß, vielleicht bekomm' ich ja bald eine PN von einem Prachtexemplar aus dieser Fraktion ?
Ist das jetzt schon zu weit ot ? ;-) ;-) ;-)
LG road ;-)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.07.15 18:00
Ich hab kein Problem mit Drogen, eher mit dem Leben.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 07.07.15 18:37
Ich auch!
Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

°°°Heil Dir, Cthulhu!°°°
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 07.07.15 20:09
zuletzt geändert: 07.07.15 20:22 durch Katerlustig (insgesamt 1 mal geändert)
Ja Road, das kann sicherlich klappen. Ich hab auch übers Forum hier einige Kontakte gehabt und bin allgemein eher der Typ der sich finden lässt.

Nächste Erkenntnis: es ist allein fürs Selbstbewusstsein ungemein wichtig immer zu kämpfen. Ich hab mich jahrelang selbst hinten angestellt und werde permanent mit den daraus entstandenen Konsequenzen konfrontiert und darauf reduziert.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.07.15 00:29
SEI NICHT FAUL

Faulheit bringt zuviele schlechte Nebenwirkungen mit sich
zum einen läuft das Leben und die Entwicklung langsamer
zum anderen vergammelt man selbst und die Wohnung :D :D


& eine Erkenntnis die ich irgendwo las, vor einiger Zeit, die ich euch noch mitteilen möchte:
Wenn man nach dem Durchfeiern extrem down ist und sich energielos fühlt, braucht der Körper Zucker und schon läufts wieder :-)
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 08.07.15 00:59
Oft höre ich von Leuten, dass sie zwischen der Realität und dem Rausch hin und her gerissen sind. Die beiden Welten unterscheiden sich so heftig von einander, dass das Zurückkommen in die Realität als ein brutaler „Abfuck“ beschrieben wird.
Auch ich kenne das Gefühl von extremen Zerbrechlichkeit und Nicht-allein-sein-wollens beim Runterkommen. Es ist ein schmerzendes Bedürfnis nach Zweisamkeit, Geborgenheit und des Verstandenwerdens. Wenn ich nach dem Tanzen zu Hause bei meiner Familie bin, denke ich oft an all die Leute, die alleine in ihren Betten schlafen und gerade keinen haben, den sie umarmen können...
Auf dem Trip lernt man viele Menschen kennen – die meisten scheinen dich auf Anhieb zu verstehen und man tauscht brüderlich Handynummern aus. Letztendlich meldet sich keiner von den und man ist wieder allein – alles nur eine Lüge? Sind Drogen tatsächlich nur ein Ticket in eine Traumwelt, die es nicht gibt?
Meine Überzeugung – NEIN, sie sind genau das Gegenteil! Die Welt, die ich auf Droge erlebe – ist die WAHRE Welt. Da herrscht Liebe und Gleichberechtigung – es gibt keine Wertung – nur das pure Erleben und der Genuss.
Wenn ich nüchtern werde, verändert sich nicht die Welt – sie bleibt dieselbe – diese unendliche Schönheit besteht fortlaufend – nur meine Wahrnehmung der Welt veränderst sich: ich werde wieder menschlich...voller Ängste, Zweifel und Illusionen. Auch die "Freunde", die mir erst vor wenigen Stunden so hingebungsvoll ihre ganze Lebensgeschichte anvertrauten, bekommen Zweifel. Deswegen melden sie sich nicht mehr.
Nicht die Realität ist eine große Lüge, sondern unsere verzehrte Wahrnehmung von ihr.
Drogen erinnern uns daran was die Wirklichkeit ist – damit wir täglich im nüchternen Zustand darauf zu arbeiten.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.07.15 07:05
Je länger der Tag, umso weniger Amphe. Je mehr Amphe, desto länger der Tag.
Je mehr Amphe, umso weniger Amphe (und umso längere Tage)?!
freak

cool gut dass es Sonnenbrillen gibt, sonst gucken alle eek
Außer in geschlossenen Räumen oder Clubs, dafür sieht man umso mehr.

wink

Drogen vermitteln einen temporären Tapetenwechsel. Manchmal ist er nötig und manchmal ist es Bequemlichkeit.
Dann ist es (Sehn-)Sucht, und ehe man's schnallt ist es Gewohnheit, katalysiert durch gleichgesinnte Kollegen. Unwissende sehen die Droge und Einzelschicksale, die sie auf ihren Gegenüber projizieren. Aus Bequemlichkeit, Unwissenheit und Gewohnheit, vielleicht auch Unsicherheit. Und doch haben die Fronten einen Großteil gemeinsam, suchen aber nicht bewusst nach ihnen weil die Drogen in den Mittelpunkt gerückt werden - da?! Der Mensch ist individuell, genauso wie das auf den Weg bringen des zukünftigen Menschen.
 

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