LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.07.15 10:53
zuletzt geändert: 06.07.15 11:29 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Eine lustige Ergänzung zum Thema:
Ich beobachte schon seit Langem, daß Hummeln ganz verrückt auf Mohnblüten sind. Sie düsen in den Blüten herum wie auf Koks und sie vertreiben einander richtig aggressiv.
Meine Frau erzählte mir eben von solch einer Begebenheit, die sie zuvor beobachtet hatte. Und sie fragte mich, warum die Hummeln wohl so aggressiv sind bei den Mohnblüten.
Die Antwort ist einfach: Opium - Junkiehummeln, ganz eindeutig ! ;-)
LG road

[edit] Vor nicht ganz einer Stunde hat mich die Gier gepackt. Ich bin mit meinem Opiummesser in den Garten gegangen und wurde zum Opiumesser ;-) Mit anderen Worten, ich habe einfach ein paar von den kleinen Kapseln direkt vor Ort verschlungen. Ist kein Menügang eines Sternekochs und trotzdem würde ich es immer einem solchen vorziehen.
Alleine der Geruch von frischem Mohn ist eine Offenbarung ! Der Geschmack ist nicht ganz so erfreulich, dafür aber das warme Gefühl, das gerade aus dem Bauch aufsteigt und erkennen läßt, daß ich guten Mohn gezogen habe. Kunststück, es sind Samen der besten Sorte, über die ich verfüge. Sie blüht reinweiß und hat hier und heuer leider nur kleine Kapseln, aber da waren Wetter und andere Umstände schuld daran.
Diese Konsumform sollte aber nur jemand wählen, der weiß, was er zu sich nimmt - auch von der Qualität des Gewächses her.
Lustig ist's allemal, so dazustehen vor den Pflanzen und eine Kapsel nach der Anderen zu verschlingen ;-)
LG road

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.07.15 12:27
Jetzt muß ich gesondert posten, denn das angesprochene Problem könnte mehrere betreffen.
Heute morgen bekam ich einen Anruf eines verzweifelten Guerillagärtners. Der Hagel ! Ein Unwetter hat ihm eine Menge Mohn auf den Boden gelegt. Was tun, hat er gefragt.
Aufsammeln, reinigen und kochen, würde ich sagen. Egal, wie klein die Kapseln sind.
Aber warum ich eigentlich schreibe ist folgendes: Bei derartigen Unglücken sollte man auch abgebrochene Blütenknospen aufsammeln. Die kleinen Kapseln darin sind auch schon potent. Man muß nur das Drumherum wegtun, also die Blütenhülle, die Blütenblätter und die Staubgefäße - bringt alles nix, kann man entsorgen. Kapsel und Stängel sind interessant.
Für meinen Anrufer war der Tipp viel wert, denn allem Anschein nach sind viele Blütenknospen auch hin ...
Aufpassen beim Trocknen, die kleinen Dinger schimmeln schneller, als größere Kapseln. Also nicht zusammenhängend auflegen, sondern schön geordnet, so daß jede Kapsel gesondert liegt.
Eierkartons (aus Pappmachee) sind übrigens generell gut zum Trocknen von Kapseln ...
LG road
- und mögen Euch die Unwetter verschonen. Hier scheint noch die Sonne, aber man ahnt, riecht schon, daß was kommt ...
 
Moderator



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  Geschrieben: 08.07.15 19:36
Ist es sehr problematisch, wenn die Kapseln bereits braun geworden sind?
Mir ist bewusst, dass das nicht gerade der ideale Zeitpunkt zur Ernte ist, doch es ist jetzt nunmal so. Die letzten Tage, die ich keine Zeit hatte, waren wohl einfach zu heiß und sonnig.
Aber wie sieht es jetzt wirklich damit aus?
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das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.07.15 22:54
Versuch macht Kluch, die Alkaloide sollten schon noch drin sein. Vielleicht weichste das ganze ein paar Tage in Schnaps auf vorm aufkochen.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.07.15 07:42
Guten Morgen liebe Leute

Ich weiß jetzt nicht wirklich wohin damit aber ich denke ich dürfte hier richtig liegen.
Also es geht mir um die eventuelle Ausschließung eines Placeboeffektes (soweit das überhaupt möglich ist^^)

Wenn jemand rein hypothetisch etwas Opium gewonnen hat aber nicht sicher ist ob es sich evtl. um Graumohn handeln könnte, wie kann man sich dann einer Wirkung sicher sein?
Die Situation wäre folgende:
Langsames antesten, beginnend mit einem ca. zwei Stecknadel großen Kügelchen von dem Zeug (0.03g/30mg) aufgelöst in Wasser. Nach dem dritten mal Nachlegen wird der Proband müde bekommt einen leichten Juckreiz und pennt weg. Nach dreimaligem antesten dieser Vorgehensweise hat sich der Proband eine Lösung hergestellt und nach dem selben Schema insgesamt 0.1g/100mg dieser Opiumlösung zu sich genommen. Das Resultat war ein starker Juckreiz mit leichten Pusteln aber keinerlei Effekt bei dem man einen Placeboeffekt ausschließen könnte. Müdigkeit viel auch weg was ja aber auch eine Toleranz sein könnte....
Hätte Graumohn denn die selbe Wirkung was die Histaminausschüttung angeht?

Meine Güte, es ist noch früh und ich hoffe es ist nicht zu verworren geschrieben :)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.07.15 17:55
Der histamin flow kommt mMn. Ja nur durch das enthaltene Codein.Daher würde ich einen Placebo Effekt ausschließen, mir scheint du hast potenten. Wo codein ist ist kein Graumohn.
Nur eben u.U mit nem tick zu viel Codein.
Wenn es stört, soll ja das lager helfen.
Wodurch mehr codein zu morphin umgewandelt wird.

Ansonsten Antihistaminika etc und u.U Konsumform ändern.
Der flow wird unangenehm wenn der stoff zu schnell wirkt.
Ruhig mal auf nen vollen magen und verdünnt.

Aber Road kann dir bestimmt mehr und aus Erfahrungen was dazu sagen.

Lg

Desa
Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.07.15 18:52
@Derda:
Du kannst auch einfach schreiben, dass du das konsumiert hast, du musst nicht dieses komische "man würde tun" benutzen. Vor allem wenn du dann einen "Fehler" machst und es so beschreibt, wie es passiert ist.

@Desaster:
Andere Opis als Codein verursachen auch eine Histaminausschüttung, bei Codein ist es nur besonders stark.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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  Geschrieben: 10.07.15 19:10
Hab Mohn gefunden, der echt seltsam aussah.
Dort waren Kapseln, die nahezu die Größe eines Tennisballs hatten, während andere oval waren (s. Bild).
Ebenfalls merkwürdig ist, dass die Stengel komplett frei von Härchen sind.
Hat jemand eine Ahnung, worum es sich handeln könnte?

45219064.jpeg
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das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.07.15 00:20
zuletzt geändert: 11.07.15 07:18 durch Derda (insgesamt 1 mal geändert)
@Lustig: Wird gemacht.

@Desaster: In wie fern verdünnen? Die letzten Male hatte ich es mit ordentlich Wasser runtergespült vorher auch gegessen. Das Antihistaminika war vllt zu früh eingenommen worden, wobei Desloratadin doch eigentlich eine längere HWZ haben sollte...

Naja... ich hoffe mal ich werde nächste Woche die Initialdosis finden, weil bisher hatte weder ich noch der "Proband" nennenswerte Veränderungen festgestellt, ausser das Jucken usw.

Bis dahin

Derda

EDIT: jetzt bin ich mir Sicher. Es ist kein Placeboeffekt :)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.07.15 04:16
Neopunk schrieb:
Hab Mohn gefunden, der echt seltsam aussah.
Dort waren Kapseln, die nahezu die Größe eines Tennisballs hatten, während andere oval waren (s. Bild).
Ebenfalls merkwürdig ist, dass die Stengel komplett frei von Härchen sind.
Hat jemand eine Ahnung, worum es sich handeln könnte?

Bild: https://www.land-der-traeume.de/img/camo/89e2eeb195792b0f0deb2cffc6b9681cf8e4fdec/687474703a2f2f777777302e7875702e696e2f746e2f323031355f30372f34353231393036342e6a706567


Hi,
warum findest merkwürdig das die Stengel komplett frei von Härchen sind?
Ist für mich ein Qualitätsmerkmal.
Würde in meinem Zustand auf brauchbaren Mohn schließen.

lg
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  Geschrieben: 11.07.15 09:36
zuletzt geändert: 12.07.15 00:45 durch Proc (insgesamt 3 mal geändert)
Habe gestern nen Spot gefunden und ca 60 Kapseln mit Stengel geerntet. Aus zehn kleinen bis mittelgroßen einen Tee gekocht und leider fast überhaupt nichts gespürt. Hoffe es liegt an der Kratomtoleranz und nicht daran, dass ich ne wirkungslose Sorte erwischt habe :/

edit: Schade, war wohl nix. Habe heute die restlichen ~ 50 Kapseln gründlich ausgekocht, die Hälfte getrunken, knapp zwei Stunden gewartet, den Rest getrunken und spüre nichts mehr als leichte Müdigkeit. Naja, that's life...

edit #2: Nach etwas mehr als drei Stunden geht doch noch was, wenn auch nicht sonderlich stark. Pupillen leicht verengt, angenehme Watte im Kopf. Und das obwohl ich auf leeren Magen getrunken hatte. Verstehe das wer will, mir solls recht sein :)
Der Mensch möchte vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst.

R. W. Emerson

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  Geschrieben: 14.07.15 13:02
zuletzt geändert: 14.07.15 21:54 durch Neopunk (insgesamt 2 mal geändert)
Hab hier mein Opium, das noch flüssig ist. Seeeeehr dickflüssig, aber dennoch nicht fest.
Habs 3h lang in saurem Wasser ausgekocht und einreduziert, anschließend mit ca 700ml Waschbenzin ausgeschüttelt und per Scheidetrichter abgetrennt. Leider hab ich's nicht noch neutralisiert. Das was übrig blieb, habe ich auf Backpapier trocknen lassen, dann abgeschabt.
Nun sieht es so aus:

21411380.jpeg

Meine Frage ist: Lässt es sich weiter trocknen? Falls ja, wie bewerkstellige ich das am schonendsten?
Oder lässt sich das nicht weiter trocknen?
Roads "Honig" im Startpost sieht ja sehr ähnlich aus..
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.07.15 13:47
Hey,

ein Freund von mir hat sein Zeug bei ca. 50 grad im Backofen auf Backpapier getrocknet. Wurden dann so dunkelbraune Flakes die sich leicht zu Pulver verarbeiten ließen...

ließ sich dann ganz nett Rauchen allerdings immernoch Mühsehlig mit 30 mal anfeuern.

Das ist aber ganz sicher nicht die Schonenste Methode, vielleicht weiß ja jemanden noch mehr.

lg
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.07.15 23:33
Hi, hab ne Frage, hab aus 40 getrockneten Kapseln recht feines pulver gemacht, ist so fein wie kratom. was wär jetzt die beste Methode die inhaltsstoffe vom rest zu trennen, hab 70% alkohol da, einlegen, schütteln, und nach ner gewissen Zeit absieben? Das Pulver ist mittlerweile so fein dass es sich schon fast in der Luft verflüchtigt, ist es da überhaupt noch nötig aus zu kochen?
 
Moderator



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  Geschrieben: 17.07.15 00:29
Ja, schließlich verringerst Du dadurch die Menge an Pflanzenmaterial, die Du zu Dir nimmst
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