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Traumländer



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  Geschrieben: 04.05.15 20:10
Zitat:
Am Anfang geht es um die Allgegenwärtigkeit Gottes und dass auch sehr berühmte Wissenschaftler wie Einstein oder Plack sie erkannt haben.


einstein war nicht religiös und er hat ganz sicher nicht über eine allgegenwärtigkeit gottes geschrieben. wikipedia weiß bescheid.
Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Friede ist der Weg
(Mahatma Gandhi)
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.07.15 00:43
IdreamofJenna schrieb:
Ich hab durch die Beiträge inzwischen eingesehen, dass das Thema hier einfach nicht zu diskutieren ist.

Früher war das LDT hier mal anders - mittlertweile gleicht es sich immer mehr dem üblichen Pöbel-Zirkus deutscher internetforen an. Lass Dir von niemandem etwas einreden sondern vertraue deiner gemachten erfahrung - vllt hast du sogar eine sog. "Gotteserfahrung" gemacht https://de.wikipedia.org/wiki/Gotteserfahrung Dein Erlebnis kann dir keiner mehr nehmen, die erkenntnise erst recht. Sichtlich fällt es schwer, solch tiegreifende einsichten in worte zu fassen, was wohl der knackpunkt bei den meisten hier ist. Ich kann jedenfalls vielen deiner gedankengänge folgen.

Urinstinkt schrieb:
einstein war nicht religiös und er hat ganz sicher nicht über eine allgegenwärtigkeit gottes geschrieben. wikipedia weiß bescheid.

Einstein sagte hierzu: "Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. - Die gängige Vorstellung, ich sei Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen."
quelle: http://gott.es/logos/bekenntnisse.htm

inwiefern dies nun deine these stützt oder widerlegt, kannst du dir ja selbst erschließen :)

Hauselv schrieb:

Ich finde den inflationären Gebrauch von *Stringtheorie* und Quantenphysik in Bezug auf religiöse Weltbilder ziemlich *bescheiden*.... Das kann man sich vll. als langsam alternder (Physik) Prof erlauben, aber abseits davon, finde ich es (sehr!) gewagt...

Ach mensch, "du schon wieder"... ;) Du sagst bzgl. transzendenter Einsichten auch immer dasselbe irgendwie - bist du so sehr materialist? Überdies waren es historisch oft außenseiter, die neue impulse in bestehende weltbilder und ihrer Wandel setzten. Aber vllt magst du uns als professor etwas nachhilfe geben und "die" stringtheorie erklären? So ganz ohne inflationären gebrauch gängiger floskeln?

schließlich: imho ist "die" quantenphysik auf dem weg zu einer pantheistischen erkenntnis aus (a)physikalischer sicht (simplifizierend ausgedrückt mit "alles ist mit allem verbunden"), was hier von einem Akademiker mit Doktorgrad versucht wird zu erklären https://www.youtube.com/watch?v=8kNp4ma3-7I
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.07.15 03:29
Ich denke es ist wieder so eine Sache, die man für sich selber ausmachen sollte. Eine Nahtoderfahrung ist etwas, was das Denken nachhaltig beeinflusst und wir sollten unsere Lehren daraus ziehen, vielleicht einen neuen Weg einschlagen. Es hört nur da auf, wo wir uns unsere Grenzen auferlegen, und da wären wir wieder bei der Frage der Realität. Gibt es eine universelle Realität, oder auch eine individuelle Realität, deren Ereignishorizonte bis zu einem gewissen Punkt interagieren bzw. korrespondieren? Würde zumindest auch Erlebnisse mit Gott, Wunderberichte Einzelner, etc. erklären. Wenn alle Erlebnisse vielleicht einen selben Ursprung haben, erklärt das auch, warum sich z.B. Nahtoderfahrungen so ähneln.
Ob man sich nun seine Stringtheorie um dieses Konstrukt "bastelt" oder sich seine eigene Realität zurechtlegt (was gemäß Psychologe schon in Richtung Psychose ginge).
Die Frage ist, wo der Menschenverstand beginnt und wo er endet. Wir befinden uns momentan irgendwo dazwischen, getaktet mit Ruhezeiten und Zeiten, in denen der Menschenverstand gegen Geld verkauft wird.
Ist das auf Drogen erlebte dann nicht doch in gewisser Weise real, wenn auch nur für den, der es gerade erlebt?
Hab selber eine Nahtoderfahrung gehabt, und das hat mich ziemlich mitgenommen. Nur hatte ich genauso wie der Threadersteller das Problem, dass es keine Schnittstelle in kommunikativer Form gibt, diese ganzen Eindrücke mit jemandem zu teilen. Im Endeffekt können uns nur die entsprechenden Türen gezeigt werden, aber wir sind die, die die Tür durchschreiten und denen sich neue Möglichkeiten eröffnen.
Durch die Nahtoderfahrung hab ich die Angst vorm Tod verloren und erkannt, dass sich einiges in meinem Leben ändern wird. Und momentan geschehen Dinge, auf die sich das Nahtoderlebnis beziehen. Scheint sich also doch zu manifestieren, was ich als sehr positiv erachte.
Das so von meiner Seite zu dem Thema.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.07.15 18:47
IdreamofJenna - bitte ändere Deinen Avatar, man kann ja gar nicht lesen, was Du schreibst, wenn dauernd zumindest ein Auge auf das Mädel schauen will ;-)

Zum Thema - ich kann Dich gut verstehen, aber ich kann Dir nicht helfen. Nur unterstützen will ich Dich in Deiner Ansicht, daß man dieses Thema besser nicht in einem Forum diskutiert. Es geht einfach nicht.
Schau' ich hab' mehrere Nahtoderfahrungen (nicht umsonst schreibe ich immer wieder, daß ich mehr Glück als Verstand hatte in meinem Leben, normalerweise wäre ich längst tot), solche durch Drogen (H, Koks - immer wirklich eng) und eine ohne Drogen (Operation - sogar von den Docs als extrem eng bezeichnet). Diese erwähne ich bestenfalls mal als Warnung, aber darauf einzugehen, davor würde ich mich hüten. Es gibt da ein paar Bereiche die sehr tief gehen, über die man nicht öffentlich diskutieren kann. Erst unlängst habe ich mich wieder mal übernommen und Telepathie erwähnt. Auch so ein Thema. Man kann nur unter vier Augen oder meinetwegen sechs, acht Augen darüber diskutieren. Und dann ab sechs Augen nur in einer Runde physisch Anwesender. Du kannst es mir glauben, es ist so.
Das Thema Nahtod an sich ist höchst interessant, man kann viel aus solch einem Erlebnis lernen. Aber man darf es nicht überbewerten ! Manche hat es so beeindruckt, daß sie kaum noch Anderes zu reden bereit sind ... Oder sie reden ständig von Gottes Gnade ...
Für mich ist übrigens ein Schöpfer, der gleichzeitig das Universum ist (das Große, das MAxiuniversum, das mit allen Universen und Miniuniversen in sich ;-) ), eine Tatsache. Man könnte es also Gott nennen. Gnädig ist Gott aber nicht. Ich habe einmal versucht, "meinen" Gott mit einem Hilfsmittel zu charakterisieren. Das Ergebnis war: Gott bleibt sich unter allen Umständen selbst treu. Für mich ist das so. Gnade hat da keinen Platz, aber Fürsorge.
Es gibt die Voraussetzungen für Leben, es gibt Leben und dieses Leben kann ab einer gewissen Intelligenz (auch Ameisen haben schon eine gewisse, sagen wir halt Intelligenz dazu) seine Lebensbedingungen selbst bestimmen. Der Mensch trägt da natürlich die Fahne und zerstört anstatt zu bestimmen. Aber sollte Gott da gnädig sein und alles wieder reparieren ?
LG road
 
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dabei seit 2015
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  Geschrieben: 06.07.15 20:09
zuletzt geändert: 06.07.15 20:41 durch IdreamofJenna (insgesamt 1 mal geändert)
Ah, es gibt ein paar neue und interessante Beiträge in dem Thread, sehr schön. Die Erfahrung ist ja mittlerweile über zwei Monate her. Ich hab übrigens mit niemandem aus dem RL darüber gesprochen, dass ich sowas erlebt habe und weiß auch nicht, ob ich es irgendwann mal tun werde. Was ich aber gemacht hatte war, dass ich, als es um Religion im Allgemeinen ging auf Nahtoderfahrungen und deren Ähnlichkeit verwiesen habe, und dass man solche Erfahrungen auch „sicher“ auf Drogen machen kann. Da waren einige schon verblüfft genug, womit ich mich so beschäftige…

Keins1 schrieb:
vllt hast du sogar eine sog. "Gotteserfahrung" gemacht https://de.wikipedia.org/wiki/Gotteserfahrung


Den Artikel kenne ich natürlich. Ja, es war genau so eine Erfahrung, wie sie von Dionysius Areopagita in dem Artikel beschrieben wird:

Zitat:
Denn durch diese Ekstase, (...)

In meinem Fall der Drogenrausch

Zitat:
wirst du, nachdem du dir alles entfernt hast und von allem gelöst bist

Es war ja ein dissoziativer Rausch. DXM ist eine dissoziative Droge. Ich hatte in dem Zustand keinen Körper, kein Geschlecht, keine Erinnerung an mein irdisches Leben und keinen Verstand wie ihn ein Mensch hat. Es gab nur dieses direkte und unmissverständliche Wissen, dass es das Jenseits und Gott ist, was ich dort sehe.

Zitat:
zu dem überwirklichen Strahl des göttlichen Schattens gebracht. [2] Das göttliche Dunkel ist das unzugängliche Licht, in dem (...) Gott wohnt.

Vergleiche mit meiner Beschreibung aus dem TB: Die Begegnung mit Gott ist auch nicht wirklich zu beschreiben. Er war irgendwie schwarz und doch von Licht durchflutet ohne genaue Form und Abgrenzung und ich sah seine Allgegenwärtigkeit.

Zitat:
Darin befinden sich alle, die würdig geworden sind, Gott zu erkennen und zu schauen.[3] Es ist notwendig, (...) in die Finsternis hineingehen, wo der, der jenseits von allem ist, wie die Schrift sagt, sich wirklich befindet.


Nahtoderfahrungen werden in 5 Stufen unterteilt:

1. Der Schwebezustand
2. Der Tunnel
3. Begegnung mit Vorausgegangenen
4. Sehen des Göttlichen Lichtes
5. Verschmelzen mit dem Göttlichen Licht

Ich hab bei meinem Erlebnis die ersten drei Phasen übersprungen und war gleich in der vierten. Phase 5 erreichte ich nicht aber es ist genau das, was Dionysius Areopagita in diesem letzen Abschnitt des Zitates beschreibt.


Auf die Stringtheorie kam ich, weil mich der Hyperkosmos, den ich dort gesehen habe, an das Verhalten der Strings erinnerte. Die Strings „verformen“ sich ja und schaffen dadurch Dinge wie Energie, Materie, elektrische Ladung, etc… Man kann die Strings ja nicht so nachweisen, wie man zum Beispiel Photonen oder Elementarteilchen nachweisen kann, trotzdem ist die Theorie sehr anerkannt und das verblüffte mich im Zusammenhang mit der Erfahrung.

PyramidalerInder schrieb:
Wenn alle Erlebnisse vielleicht einen selben Ursprung haben, erklärt das auch, warum sich z.B. Nahtoderfahrungen so ähneln.

Träume unterscheiden sich, psychedelische Erfahrungen unterscheiden sich, Gedanken und Einstellungen unterscheiden sich, Nahtoderfahrungen sind sehr ähnlich bis gleich. Ja, das sollte zu denken geben^^.

Zitat:
Ist das auf Drogen erlebte dann nicht doch in gewisser Weise real, wenn auch nur für den, der es gerade erlebt?

Drogenerfahrungen sind Erfahrungen mit veränderter Gehirnchemie. Ich sehe auch psychedelische Erfahrungen als real an. Unser Gehirn ist so entwickelt, dass wir im Alltag damit funktionieren können, unsere Sinne nehmen nur das dafür Wichtige war. Drogen verändern die Gehirnchemie, versetzen uns in einen etwa geisteskranken Zustand (Stichwort: Modellpsychose) und verändern dadurch die Wahrnehmung. Warum soll aber die Wahrnehmung mit dieser Gehirnchemie real- und die mit einer anderen Gehirnchemie nicht real sein? Das ist ein sehr philosophisches Thema und es gibt ja hier auch nen großen Thread dazu.
Ich hab inzwischen Erfahrungen mit LSA gemacht (übrigens auch dort göttliche Energie gespürt) aber mir fehlen noch Erfahrungen mit starken Halluzinogenen aber die kommen bald razz . Bin mal gespannt, wie ich die erleben werde.

Road schrieb:
IdreamofJenna - bitte ändere Deinen Avatar, man kann ja gar nicht lesen, was Du schreibst, wenn dauernd zumindest ein Auge auf das Mädel schauen will ;-)

Die nachfolgenden Schreiber können ja abstimmen ob der Avatar bleiben soll oder nicht. Ich mag ihn aber eigentlich gibt er ein falsches Bild von mir. Ich bin schließlich männlich.

Zitat:
Zum Thema - ich kann Dich gut verstehen, aber ich kann Dir nicht helfen. Nur unterstützen will ich Dich in Deiner Ansicht, daß man dieses Thema besser nicht in einem Forum diskutiert. Es geht einfach nicht.


Interessant wäre eine Diskussion mit Leuten, die so etwas ebenfalls erlebt haben, mit dir also zum Beispiel. Mir geht es um Gemeinsamkeiten und Unterschiede und wie sie das Erlebnis erlebt haben und ob sie die Dinge so sehen wie ich. In nem Forum wie diesem sind am ehesten Leute anzutreffen, die solche Erfahrungen absichtlich oder unabsichtlich gemacht haben aber es sind wohl unterm Strich doch recht wenige.

Zitat:
Erst unlängst habe ich mich wieder mal übernommen und Telepathie erwähnt. Auch so ein Thema. Man kann nur unter vier Augen oder meinetwegen sechs, acht Augen darüber diskutieren.


Telepathie gibt es definitiv und ist für mich nicht mal großartig übersinnlich, sondern trainierbar. Ich hab schon sehr oft erlebt, dass jemand in meiner Nähe das Lied anfing zu summen, das mir gerade ebenfalls durch den Kopf ging. Das ist schon viel zu oft passiert, als dass es Zufall sein könnte.

Mir fallen dazu auch die Fähigkeiten des bekannten Pokerspielers Daniel Negreanu ein, der die Hand des Gegner extrem klar definieren kann. Ich kann auch gut pokern und kann das ein bisschen aber längst nicht in der Perfektion. Hier eine Kostprobe:

https://www.youtube.com/watch?v=WO8k47_lP0M

Zitat:
Für mich ist übrigens ein Schöpfer, der gleichzeitig das Universum ist (das Große, das MAxiuniversum, das mit allen Universen und Miniuniversen in sich ;-) ), eine Tatsache. Man könnte es also Gott nennen. Gnädig ist Gott aber nicht. Ich habe einmal versucht, "meinen" Gott mit einem Hilfsmittel zu charakterisieren. Das Ergebnis war: Gott bleibt sich unter allen Umständen selbst treu. Für mich ist das so. Gnade hat da keinen Platz, aber Fürsorge.

Ich hab es ja etwa genauso erlebt, nur in andere Worte gefasst. Gnade oder Fürsorge würde ich es auch nicht nennen. Alles ist ein Teil Gottes und gehört zum Plan.

Psychedelics are illegal not because a loving Government is concerned that you may jump out of a third story window. Psychedelics are illegal because they dissolve opinion structures and culturally laid down models of behavior and information processing.
Traumländer

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  Geschrieben: 06.10.16 11:54
Wenn man substanzbediengte Nahtoderfahrungen macht, ist man dann nicht wirklich kurz vor dem sterben, nimmt es nur so wahr als würde man sterben, oder?

Habe Disskusion mit einer Freundin und ich behaupte dass man das nur wahrnimmt.
Cannabis ist eine Einstiegsdroge!!

99% der ersten Biere wurden mit einem Joint geöffnet.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.10.16 12:42
Venuslove schrieb:
Wenn man substanzbediengte Nahtoderfahrungen macht, ist man dann nicht wirklich kurz vor dem sterben, nimmt es nur so wahr als würde man sterben, oder?


Da muß man trennen zwischen Überdosis und (zeitweiliger) Pschose durch Acid beispielsweise.
Eine Überdosis eines Opiats oder von Kokain ist definitiv lebensbedrohlich. Man bewegt sich also schon im Grenzbereich zwischen Leben und Tod.
Psychotische Symptome durch/auf Acid können aber definitiv auch lebensbedrohlich werden und kommen somit auch in den Grenzbereich. Allerdings sind da die Wahrnehmung bzw das Bewußtsein arg verändert, ärger als bei Opiaten/Koks. Das spielt insoferne eine Rolle, als daß es eher zu eingebildeten Nahtoderfahrungen führen kann.
Allerdings, wo liegt der Unterschied, wenn man einmal durch die Substanz direkt nahe an die Kippe kommt, oder wenn man es sich durch zB Acid gestützt, so sehr einbildet, daß die körperlichen Symptome nicht wegzuleugnen sind ?
Ich glaube, daß man da keine Regeln aufstellen kann, daß jeder der zumindest bei Psychedelika zum Glück seltenen Fälle gesondert betrachtet werden müßte.
Bei Überdosierungen ist man dem Tod oft schon näher, als es einem lieb ist. Da ist dann alles möglich.
Man lacht zwar, wenn man überlebt hat, aber wer weiß schon, welche glücklichen Umstände dazu führten ? Darum sollte man immer auch an jene denken, die nicht so viel Glück hatten. Jene, bei welchen der Doc um eine Minute zu spät kam, oder jene, wo die guten Freunde in Panik davongelaufen sind, ohne die Rettung zu verständigen. Pech gehabt, die falschen Freunde ausgesucht ... :-(
Bedenkt man das, vergeht einem das Lachen !

Ich selbst habe mehrere Nahtoderfahrungen gemacht.
Die wohl eindrucksvollste war die nach einer OD Koks. Da soll ich drei Minuten nicht geatmet haben. Selbst kann ich nicht beurteilen, wie lange es war. Fest steht, daß ich nicht atmen konnte, ich stand buchstäblich unter Strom und war doch völlig gelähmt. Dabei habe ich hochinteressante Visionen gehabt. Die letzte und wahrscheinlich interessanteste und wichtigste davon bestand aus zuerst vielen blauen Punkten auf schwarzem Hintergrund. Diese Punkte waren miteinander vernetzt. Es wurden immer weniger und kurz bevor der letzte verschwand, habe ich so tief Luft geholt, wie noch nie in meinem Leben ...
Allem Anschein nach war die Situation sehr ernst, denn wäre der letzte Punkt verschwunden, so vermute ich, hätte ich nie wieder Luft geholt.
Trotz allem war ich immer irgendwie superklar im Kopf. So dachte ich in dem Moment des Luftholens: Nicht hier und nicht jetzt ...
LG road


 
Traumländer

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3 Tripberichte

  Geschrieben: 06.10.16 14:04
Gute und verständliche Erklärung. Danke

Wie sieht dass denn aus mit Disso's + Lachgas aus? Würde sagen nicht wie bei Opiaten & Koks.
Cannabis ist eine Einstiegsdroge!!

99% der ersten Biere wurden mit einem Joint geöffnet.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.10.16 20:55
Die Nahtoderfahrung auf Dissos und Lachgas würde mich auch seeehr interessieren.
Bin der Meinung, gestern so etwas erlebt zu haben (MXE + viele Lachgasballons hintereinander). Bin mir aber nicht sicher, ob ich da was misinterpretiere und meine Erfahrung kein Nahtod sondern "nur" ein kurzes Eintauchen ins Hole war. Es fing quasi mit der üblichen, bei mir strudelartigen Lachgaswirkung an (Körpergefühl und Gedanken, die in einem Strudel treiben, hin zu einer Absoluten Wahrheit und gleichzeitig dem absoluten Nichts), steigerte sich aber ins unermessliche, wobei ich nach dem "Durchbruch" schlagartig nüchtern mit einem absoluten "wtf bin ich in Gedanken gerade gestorben?!"-Gefühl wurde.
 

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