LdT-Forum

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.07.15 13:20
Alles klar Lindo, Du gehst mehr die Richtung der Kontrolle. Es ist mM nach letztendlich egal, welchen Weg man geht, sie sind beide ok. Dem Einen liegt die eine Richtung besser, der Anderen eben die andere Richtung.
Man sollte sich aber immer bewußt sein - und das richtet sich an jene, die beginnen, nicht an jene, die ihre Weg, ihre Herangehensweise schon gefunden haben - daß es verschiedene Wege gibt und diese antesten, wenn man nach den ersten ernsthaften Versuchen mit einer Vorgehensweise nicht weiterkommt. Aber Achtung, nach zwei, drei Versuchen weiß man noch gar nichts. So etwas sollte und muß eigentlich ein längerfristiges Projekt sein. Ein Projekt allerdings, das sich allemal lohnt.
Atem ist immer wichtig, und zwar der persönliche Atemrythmus, nicht der, der in Büchern steht wie: 12 Sekunden einatmen, die Luft drei Sekunden anhalten und dann 24 Sekunden ausatmen. So was kann fatal sein, wenn's nicht zum persönlichen Atemrythmus paßt. Also Vorsicht und auf den eigenen Körper hören !
Der innere Schweinehund - JENNO erwähnt ihn - ist natürlich gemein. Er muß überwunden werden, obwohl man uU bereits ganz, ganz tolle Ergebnisse hatte. Nicht einfach, ich weiß das sehr gut. Ich muß mich oft genug auch überwinden um wenigstens ein paar Minuten meines Tages (als Pensionist !) für meine Übungen zu finden ;-) Allerdings geht's bei mir schon blitzartig, ich mache zZ hauptsächlich so was wie schamanische Reisen und da kann ich auch bloß für fünf Minuten mal schnell zu Alice im Wunderland reisen :-)
LG road
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 07.07.15 15:39
Hi zusammen

Mich würde sehr interessieren wie man dieses schamanische Reisen hinbekommt. Ich hatte vor längerer Zeit mal das Buch "die Reise in die Anderswelt". Da war auch eine CD mit einer monotonen Trommelmusik bei. Allerdings habe ich das nie hinbekommen, ich empfand das trommeln auch eher als ablenkend.
Kann ich mir das in etwa so vorstellen wie WILD beim Klarträumen?

Aktuell mache ich tibetische Meditationen, also Konzenztrations-/analytische Meditation und äußeres Tantra/Yidampraxis, möchte auch bald mit dem Ngöndro anfangen. Die Zustände dabei sind kaum zu beschreiben, insbesondere beim Tantra, warm, glücklich, hell aber das beschreibt es nicht annähernd richtig.

Zum Atem:
Als ich angefangen hab zu meditieren habe ich immer 7 Sekunden eingeatmet, 7 Sekunden anhalten, 7 Sekunden ausatmen, 7 Sekunden anhalten, 7 ein usw.
Das hat sehr schnell sehr weit geführt, aber ich denke auch dass es nicht richtig sein kann bei der Medi den natürlichen atemfluss mit aller Gewalt zu verändern, mittlerweile mache ich es auch nicht mehr, anfangs hat es trotzdem sehr geholfen.

Toll dass hier einige auch meditieren, reisen, klarträumen etc :-)

Viel Erfolg euch allen.
LG
I remember when I used to rock the H-train/
I had the dragon by the tail, fucking weight gain/
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.07.15 16:23
zuletzt geändert: 07.07.15 16:45 durch psychoLono (insgesamt 1 mal geändert)
Ich habe auch schon intensive veränderte Bewusstseinszustände erleben dürfen, die nicht auf die Einnahme von Drogen zurückzuführen waren. Jetzt habe ich mich aber gefragt, ob diese Art von verändertem Bewusstsein überhaupt hierher passt, denn mit dem Begriff Trance kann ich nichts anfangen.

Deshalb hier ein paar Zeilen zu Trance aus Wikipedia um über den Begriff im Klaren zu sein:
Trance (Wikipedia) schrieb:
Trance [trɑ̃s] (lat. transire hinübergehen, überschreiten) ist ein Sammelbegriff für veränderte Bewusstseinszustände mit einem intensiven mentalen Erleben, die sich in Abgrenzung zum gewöhnlichen Wachbewusstsein durch eine hochfokussierte Konzentration auf einen Vorgang, bei gleichzeitig sehr tiefer Entspannung und unter Ausschaltung des logisch-reflektierenden Verstandes auszeichnen.
Trance-Zustände können entweder willentlich (z. B. visuelle Imagination im Tagtraum, Selbsthypnose, Schamanische Techniken), durch (zugelassene) Fremd-Suggestion (Hypnose), andauernde Aufmerksamkeit auf eintönige Reize (z. B. Vigilanz, mentale Vertiefung, Orgasmus) oder durch Krankheit (Pathologische Trance- und Besessenheitszustände) und Drogen ausgelöst werden.
Von den beiden letztgenannten Trancen abgesehen sind der Wille und ein spezieller Auslöser notwendige Bedingungen zum Entstehen von Trancen. Darüber hinaus hat der kulturelle bzw. religiöse Hintergrund der Person einen entscheidenden Einfluss auf die Art und Tiefe des Zustandes.
Jede Trance ist in unterschiedlich starker Intensität mit einer Einengung des Bewusstseins verbunden: Die Sinneswahrnehmungen und das Gefühl der persönlichen Identität – das Ichbewusstsein – werden vorübergehend stark eingeschränkt oder ganz ausgeblendet.

Trancen führen zu verschiedenen vorübergehenden geistigen-:

Einengung von Wahrnehmung und Aufmerksamkeit
entweder negative- (Ausblenden realer Dinge) oder positive Halluzinationen (Einbilden irrealer Dinge)
deutlich verringertes oder aber gesteigertes Erinnerungsvermögen
verändertes Zeitempfinden (Dehnung oder Stillstand)
spezielles Gefühl der Kontrolle
besondere Emotionalität

und körperlichen Veränderungen:

veränderter Muskeltonus (entweder Starre oder Hyperaktivität)
unwillkürliche Bewegungen (z. B. Carpenter-Effekt)
Schmerz- und Empfindungslosigkeit
Es gibt keine allgemeingültige Definition von Trance. Die einleitende Begriffserläuterung bildet den kleinsten gemeinsamen Nenner verschiedener Definitionen


Fett markiert die mentale Vertiefung, denn darunter würde ich die Art von Trance, die ich erleben durfte einordnen. Folgt man bei Wikipedia der Verlinkung zu mentaler Vertiefung, stößt man auf den Begriff Flow.

Ich habe eindeutig einen Flowerlebnis erlebt. Und laut Wikipedia verstehen Wissenschaftler ein Flowerlebnis entweder als Weg zur Trance oder bereits als Trance selbst. Wenn dich diese Art von Trance auch interessiert, kann ich gerne beschreiben was ich gemacht und erlebt habe.
Da aber die Zugänge zum Flowerleben sehr individuell sind, vermute ich, das kaum jemand hier auf diese Weise ein Flowerlebnis erleben wird, auch wenn es mich übermäßig freuen würde.

Der Begriff Flow passt wirklich wie die Faust aufs Auge und hat mir gerade geholfen, meine Leidenschaft und die übernatürlichen Gefühle, sowie die (Sehn)sucht danach besser einzuordnen!
Ich kann den Artikel zu Flow jedem nur empfehlen und möchte als Anreiz diesen Satz zitieren: "Flow kann von jedem erlebt werden; das Erreichen bedarf keiner besonderen Techniken, es ist an keine bestimmte Tätigkeit gebunden"

Wer will dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht dass sie bleibt!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.07.15 17:34
V0id - schamanische Reisen sind eigentlich das Einfachste der Welt. Hohlraumsausen nenne ich es für mich, denn man beginnt meiner Erfahrung nach ganz einfach damit, daß man erst mal die Gedanken fliegen läßt wie sie wollen. Das muß man erst ein Wenig "trainieren" bzw geschehen lassen. Manchmal geht das nicht gleich.
Dann kommen die Trommeln ins Spiel, die schon sehr hilfreich sind.
Sie sind wie das Mantra in der tibetischen/indischen Meditation. Durch die Wiederholung wird der Inhalt für den Verstand, das Denkbewußtsein uninteressant, die Wahrnehmung wird also zurückgeschaltet. Da kann das Mantra (nehmen wir das bekannte OM als Beispiel) wunderbar wirken. Denn om sagt nichts, zumindest nicht dem Verstand. ABER alleine die Vibrationen, die man durch das Richtige rezitieren erzeugt (an der Schädeldecke spürbar) sorgen dafür, daß das Hirn anders arbeitet, daß man leichter in tiefere Schichten kommt. OM ist übrigens auch ein Heilmittel.
Andere Mantras "wirken" auch durch den Ton, die Tonfolge und die Wiederholung. Darum "wirken" sie ja auch bei Menschen, die den Wortlaut gar nicht verstehen. Unter "wirken" ist zu verstehen, daß sie - auch - zu Trance oder zu tiefer Versenkung führen können. Ist immer eine Frage der Anwendung und der Ziele, die man hat.
Trommeln und Mantras sind ähnliche, aber unterschiedliche Wege. Mit Trommeln ist's einfacher meiner Meinung nach. Man muß sich aber auch daran erst gewöhnen. Wenn man ständig an die Trommeln denkt, wird man nicht vom Fleck kommen ...
Wie's dann weitergeht, schreibe ich ein Andermal, sonst wird's zu lang.

Die Beschreibung in der Wikipedia (von psychoLono gepostet) ist sehr in eine Richtung lastig, die ich als konvulsive Trance bezeichnen würde. Damit meine ich die Zuckungen und die Aktivitäten, die man aus Dokus aus Afrika und zT Südamerika kennt. Ja, das ist eine Form der Trance. Ebenso wie jene der Sufis, der Tänzer mit dem langen Kittel und der hohen Filzmütze, die sich im Kreis drehen. Interessante Geschichte übrigens mit der richtigen (Mevlevi)Musik. Als alter Türkeifan war ich natürlich schon in Konya, dem Zentrum des Sufismus. Dort hat's geklappt, ich war einigermaßen weg vom Fenster. Anderswo ist es mir nie gelungen ... ;-) War wohl auch die Atmosphäre ausschlaggebend. Oder ich war von der guten M-Base, die's dort gab schon in "Vortrance" ;-)
Trance kann aber auch still sein. Das ziehe ich vor. Ich sitze dann da und bin doch nicht da ;-) Und das ist mM nach das Ausschlaggebende an Trance. Man ist im Anderswo, in einem bestimmten Anderswo. Ob zuckend, sich windend und schreiend oder ruhig, das ist letztendlich egal.
Auffallend ist, daß einmal meistens Publikum dabei ist und im anderen Falle ist man bevorzugt alleine.
Wer aber glaubt, daß das leere Kilometer wären, daß es fad wird, ständig psychedelisch anmutende Umgebung zu haben, der irrt gewaltig. Mit etwas Übung paßt man die "Umgebung" an. Man kann alles manipulieren, nur bei den Typen, welchen man begegnet, sollte man vorsichtig sein. Das sind Aspekte des Selbst und die sollte man auf jeden Fall erst mal kennenlernen um sie erst dann möglicherweise zu manipulieren.
Wo ist der "Tibeter" ? V0id, Du bist das ;-) Kennst Du Thangkas, die tibetischen Rollbilder ? Die dienen ja zum Teil auch der Meditation. Sie zeigen Dämonen und Heilige. Die Dämonen sind die negativen Aspekte des Selbst und die Heiligen sind die Edlen, deren Pfaden man folgen kann. So dienen die Thangkas dazu, sich den bösen, den negativen Aspekten der eigenen Psyche zu stellen und sie zu überwinden. Negative Aspekte sind zB Gier/Habsucht, Gleichgültigkeit etc.
LG road

PS: Es gibt unendlich viele Aufnahmen von Trommeln. Ich habe irgendwo tausende bis hin zu "Talking Drums" (sprechenden Trommeln) auf dem Kongo. Urwaldtelegraf also. Darüber sollte man nicht lachen, die "reden" tatsächlich durch ihre Trommeln, sie ahmen ihre Sprache nach - und wie ! Unglaublich ! "Ich bin das Hühnchen vom Fluß" oder so ähnlich stellt sich ein Sender vor. Ähnlich wie CBS 00nnn00 beim Funken ;-)
Zur Sache: Es lohnt sich, entweder etwas zu suchen mit dem passenden, immer aber monotonen Rythmus. Oder man macht sich selbst eine passende Aufnahme. Es ist wirklich wichtig, daß der Rythmus weder zu schnell, noch zu langsam ist. Große Unterschiede gibt's keine, aber wenn V0id darüber klagt, daß die Trommeln ihn stören, dann kann es durchaus sein, daß die zu schnell oder zu langsam sind. Die Geschwindigkeit könnte man mit einem entsprechenden Audio-Programm ausgehend von der CD, die Du hast, selbst sogar sehr genau einstellen und speichern. Fertig sind die "persönlichen" Trommeln :-)
 
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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 07.07.15 21:48
Also inzwischen versuche ich das Meditieren schon länger...
Hab auch einiges gelesen, dass man es überall machen kann, aber ich würde es nicht draußen machen, aus Angst beklaut zu werden oder so ...

Bei mir ist es so, dass ich noch immer dieses Kribbeln und Jucken spüre, aber es fällt mir zunehmend leichter dies zu ignorieren :)
Ich habe sogar manchmal ein Gefühl als würden beide Hände (die ich immer gefaltet halte) und die Beine jeweils eins werden und dann spüre ich sie nicht mehr (Schwer zu beschreiben).
Das sehe ich mal als Erfolg an :)
Inzwischen ist es auch leichter ohne "Erwartung" ran zu gehen, was das Ganze begünstigt (habe ich mal gehört), weil man sich selbst keinen Druck macht...

Dennoch bin ich wohl noch weit entfernt von den "bunten Bildern", dem eigentlichen Trance [Die Beschreibung von Wiki klingt sehr Wissenschaftlich... aber Trance ist, glaube ich, nichts wissenschaftlich Erklärbares]/Trip und wohl auch von der (wie Wissenschaftler sagen) Ausschüttung des körpereigenen DMT... das merke ich vor allem daran, dass ich in dem Moment, wo Hände und Beine nicht da sind, ein Muskelzucken in den Fingern spüre... Sowas merkt man, denke ich mal, in Trance nicht mehr

Dennoch verliere ich nicht die Motivation :) Ich bin sicher, dass es bald was wird :)


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.07.15 00:06
zuletzt geändert: 08.07.15 01:43 durch psychoLono (insgesamt 2 mal geändert)
@road
Also road, mein Flow-/Tranceerlebnis war in keinster Weise von Zuckungen oder Ähnlichem geprägt. Im Gegenteil konnte ich eine Ruhe und Entspannung erzeugen, die ich noch nie zuvor erleben durfte.

@JENO

Gibt es zu dem Körpereigenem DMT überhaupt richtige Quellen? Sonst würde ich das eher in die "Urban Myth" oder "nicht beweisbare Behauptungen" Ecke abschieben. Ansonsten freue ich mich natürlich über Quellen und Links!
Also mein Tranceerlebnis hatte nichts mit "bunten Bildern" zu tun und ich kann mit dieser Formulierung nichts anfangen. Da ich mich aber noch nicht ausführlich mit dem Thema beschäftigt habe würde ich mich über deine persönliche oder eine andere Definition von Trance freuen!


Wie gesagt bildet die Wiki-Begriffserklärung den kleinsten gemeinsamen Nenner verschiedener Definitionen von Trance. Macht man sich das klar, gefällt mir die Beschreibung recht gut. Und auch wenn die Beschreibung recht wissenschaftlich klingt, ist das darin beschriebene Erlebnis eher spirituell und kaum in Worte zu fassen.

Hier ein Beschreibung meines Trance-Erlebnisses:
Ich konnte ein Gefühl tiefster Tiefenentspannung erzeugen, bei dem alles, aber wirklich alles von keiner Bedeutung war, außer der absolute Moment. Alle äußeren Parameter wie Zeit, Umgebung oder andere Umwelteinflüsse waren aus meinem Kopf gewaschen. Auch alle inneren Gefühle wie Angst, Zweifel und Hass sind dem Momenterlebnis gewichen. Ich bin restlos in der Tätigkeit aufgegangen, sie hat mich komplett vereinnahmt, sodass es keinen Platz für etwas Anderes als den Augenblick gab. Ist das nicht der Traum vieler Menschen, mal so einen freien Kopf zu haben? Das einfach Nichts, absolut nichts mehr eine Rolle spielt?
Die intensiven Anforderungen haben bei meinem Erlebnis mit meinen Fähigkeiten wie zwei Zahnräder perfekt ineinander gepasst, wodurch ein Gefühl von Glück, von tiefster, ursprünglicher Glückseligkeit und Energie meinen Körper durchströmte. Ein Selbstbewusstsein von der Höhe des Mount Everest, der größte Jackpot von Las Vegas, die Energie von Tausend Sonnen. So habe ich das Ereignis wargenommen
In diesem Moment war ich bereit zu Sterben. Das hört sich vielleicht dumm an, aber ich war so dankbar, dies Erleben zu dürfen, dass ich überzeugt war, der glücklichste Mensch auf Erden zu sein. Ich hatte keine Hoffnungen oder Erwartungen mehr an mein Leben, denn alles war nur noch voll mit Glück.
Und jetzt wo ich das schreibe und vermutlich jeden Tag, nähre ich mich an diesem Gefühl, was mir Energie, Selbstbewusstsein und innere Ruhe gegeben hat. Dieses Erlebnisse sind für mich so intensiv, dass ich jeden Tag daran denken muss und süchtig danach bin. (Wer wäre es bei diesem Gefühl nicht?) Es vergeht wohl kein Tag, an dem ich mich nicht hin zu dieser Tätigkeit hingezogen fühle, die für mich der Zugang zu einem Flowerlebnis ist. Diese Sucht wäre wohl sehr schädlich, wäre sie durch Drogen induziert. Es ist aber ein körpereigener Rausch, eine positive Sucht. Und da ich letztes Wochenende wieder ein schönes Flowerlebnis hatte, nicht so stark wie das oben beschriebene, (dennoch wunderschön und einmalig) ist die unbändige Sehnsucht für kurze Zeit gestillt.

Und ich bin der Überzeugung, dass dieses Flowerlebnis gut als Trance bezeichnet werden könnte. Natürlich hängt das von der persönlichen Definition von Trance ab. Ich finde das wichtig anzumerken, da ich einen ziemlich anderen Weg als Meditieren praktiziere, um Trance zu erlangen. Es passt wohl ganz gut zu Kategorien wie Extremsport oder intensivem Naturerlebnis.

Wer will dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht dass sie bleibt!
Ex-Träumer

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50 Forenbeiträge
5 Tripberichte

  Geschrieben: 08.07.15 00:22
zuletzt geändert: 08.07.15 02:56 durch SleepingDream (insgesamt 1 mal geändert)
Hab mal vor kurzem einen Beitrag zum Thema meditieren hier gestartet, vielleicht steht da ja was, was den ein oder anderem ein Bild von den tieferen Meditationsszutänden aufzeigen kann. https://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=35908
Und mittlerweile komme ich auch immer an den Punkt, an dem ich intensiver Zustände durchs meditieren bekomme, als durch sonst eine Substanz.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
29 Forenbeiträge

  Geschrieben: 18.12.16 15:58
SleepingDream schrieb:

Darauf gestoßen bin ich als ich nach einer möglichkeit gesucht habe meine Tulpa zu erschaffen und während ich das so praktizierte merkte ich das die Zustände immer intensiver wurden. Ich denke da gibt es keine allgemeine Anleitung, nur Techniken die man ausprobieren kann um zu sehen was so für einen klappt. Je nachdem was du vorhast kannst du auch lernen Luzide zu träumen, dort ist so ziemlich alles möglich.


Ich stiess dieses Jahr auf die Bezeichnung Tulpa. Dachte immer imaginäre Einbildungen. Dann erschuff ich mir hunderte und tausende Tulpa. Ohne auf einem Trip zu sein. Ohne Drogen. Auch mich kommen die Visionen, Halluzinationen und Visualisierungen einfach zu. Ich erweitere dies auf Kinese und Parapsychologie. Ich möchte die Tulpa biologisch manfestieren. Kann dies möglich sein? Ich bin nahe daran :)
 

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