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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.07.15 18:55
Hi sind wechselwirkungen mit seroquel oder Velaflaxin bekannt?
 
Abwesender Träumer



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ICQ Skype
  Geschrieben: 06.07.15 19:33
Zur Wechselwirkungen : Ich denke nicht, dass es dort Wechselwirkungen geben würde, außer dass die Müdigkeit verstärkt wird.
Jedoch kann man das nicht genau sagen weil man nochnicht alle alkanoide aus dem Kratom kennt (glaube ich)

Ich würde aber dennoch mit einer kleinen Dosis anfangen und bei Bedarf nachdosieren,

Liebe grüße bloody
Potente Hirne stärken sich nicht durch Milch, sondern durch Alkaloide.
Abwesender Träumer

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8 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.07.15 19:40
Danke dir Bloody Island. Dann werde ich vorsichtig anfangen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.07.15 19:46
Rate ab vom mischkonsum mit Ad's. Es verfälscht die ergebnisse der therapie und kratom bzw. opioide sind nicht die beste wahl bei psychischen leiden. Auch wenn es sich lange anders anfühlt.

Was ist wenn symptome sich verstärken und man die dosis der medis erhöht oder noch weitere hinzufügt usw. kann in einer spirale enden.

Gegen gelegentlichen konsum spricht meiner meinung nach nicht viel dagegen.
Ausser die allgemeine warnung das die alkaloide nicht alle erforscht sind was die wechselwirkungen betrifft. Und man nie wissen kann was noch in unseren beuteln ist! Das darf man nie ausser acht lassen. Lg


 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.07.15 01:08
Also ich finde, dass es total effektiv ist, wenn man als Kratom-Daueruser regelmäßig, am besten täglich, zwischen verschiedenen Sorten wechselt. Wie hier bereits schon erwähnt, gibt es einige Alkaloide im Kratom, die für die pschoaktive Wirkung verantwortlich sind - und diese unterscheiden sich von ihrer Wirkung teilweise auch sehr... Da deren Gehalt von Sorte zu Sorte stark schwanken kann, kann die Wirkung auch deutlich variieren. Hinzu kommt noch, dass einige Alkaloide noch gar nicht so untersucht wurden, so dass man deren gesamtes Zusammenspiel überhaupt nicht abschließend beurteilen kann. Habe dazu einige interssante Artikel im www. gelesen, kann jetzt auf die Schnelle leider nicht mit Quellenangaben dienen...

Nochmal ein anderer Gedankengang zur Toleranz: Ich konsumiere nun seit 2 1/2 Jahren täglich Kratom. Habe seitdem keine Pausen eingelegt. Habe aber bei Opioiden und Opiaten die Erfahrung gemacht, dass man sich dann, wenn sich der eigenen Organismus zu sehr an die Wirkung gewöhnt hat und man täglich verhältnismäßig hohe Dosen benötigt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen, wieder die Wirkung zurückwünscht, die man bei den ersten Einnahmen erreichen konnte.

Nach meinen Erfahrungen konnte ich dieses Hammerfeeling aus den "Anfangszeiten" leider nie wieder erreichen - jedenfalls nicht die geile Wirkung auf die Psyche. Man sehnt sich das allerdings herbei. Auch wenn ich zu meinen Tillidin-, Tramadol- und Codeinzeiten mehrere Wochen mit der Einnahme ausgesetzt hatte, war das Feeling nie wieder so, wie am Anfang. Und: Der Körper kennt die Substanz - und baut innerhalb kürzester Zeit, manchmal nur in wenigen Tagen, eine Toleranz auf, die einen schnell wieder zum Konsum großer Mengen treibt. Ob sich meine Erfahrungen nun auch auf Kratom übertragen lassen, kann ich nicht mit Gewissheit sagen... Denke aber schon, dass es mit Kratom so ähnlich sein wird.
 
Abwesender Träumer



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293 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.07.15 09:54
Toll von so vielen Leuten hier persönliche Erfahrungen zu meiner Frage zu lesen! Fand ich sehr interessant! Wahrscheinlich macht mein Konsummuster mir da tatsächlich auch einen Strich durch die Rechnung. Trotzdem werde ich das bei meiner nächsten Bestellung jetzt mal gezielt ausprobieren und darauf achten wie das Wechselspiel zwischen einer grünen und roten Sorte ist.
Mir geht es da ähnlich wie dir, Pflanzologe. Ich konsumiere 2x täglich und nehme bei jeder Einheit fast 10 Gramm (manchmal mehr), obwohl ich von der Hälfte durchaus noch was merke. ... Die Kontrolle zu behalten ist halt wirklich eine Meisterschaft für sich bei Kratom und Konsorten.
»Unter dem Pflaster liegt der Strand!«
Graffito, Paris, Mai 1968
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.07.15 09:55
zuletzt geändert: 07.07.15 10:07 durch Pflanzologe (insgesamt 1 mal geändert)
Scumfuck: kannst du noch mal genauer auf den Strainswitch eingehen? nimmst du von den versch. Sorten verschieden hohe Dosen, legst du nach wenn die Wirkung dich nicht ganz sättigt? Wie viele Sorten?
Du hast also auch das Verlangen die geile Wirkung von früher wieder zu verspüren, bei mir waren 2g Kratom einfach der Hammer, von Körpergefühl etwa so wie mittlerweile 5g und aus psychischer Sicht war es damals total euphorisierend, im Gegensatz zu heute wo ich nur kurze Schübe an Euphorie verspüre.
Kannst du das auch nochmal vergleichen, also Dosis früher und heute, sowie Euphorie früher/heute?

Renovatio: Ein Monat (vorallem wenn nie andere Opioide regelm. genutzt wurden) ist eine kurze Zeit in Kratomjahren. Ich hatte anfangs nie eine großartige Toleranzentwicklung. Ich würde dir raten nicht weiter täglich zu konsumieren, dass du nach 1Monat konsum und 2 Tagen Pause keinen Entzug hast ist mMn normal, die Abhängigkeit und der Entzug entwickeln sich erst mit der Zeit, Kratom ist eben ein sanftes Opioidbeinhaltendes Kraut. An deiner Stelle würde ich den Konsum beschränken auf kP 2mal/Woche. So wird sich auch über ne lange Zeit von 2Jahren wenig Toleranz entwickeln und was viel wichtiger ist: Die Wirkung bleibt mehr so wie du sie kennst! Euphorie verschwindet fast ganz wenn man lange Zeit täglich ballert.
Wenn du weiterhin täglich konsumierst wirst du je nach Stoffwechseltyp nach rund 4 Monaten eine deutliche Toleranz bemerken. Das hängt natürlich auch davon ab, was für Dosen man sich reinspült.
Wie hoch ist deine Dosis?

Larry: 10g sind krass viel :D Die sache ist, ich versuche immer zurück zu kommen zu den Dosen, die mich früher voll befriedigt haben, weil einfach Nebenwirkungen weniger waren und es billiger war und eine Bestätigung insich. Ich weiß nicht ob es wirklich gut ist dir das zu empfehlen, aber warum eigentlich nicht: kauf die 250mL Schwarzkümmelöl vom gewürzdrachen! wenn man doch mal ab und zu nen Tag auslassen will oder die Dosis drastisch verringern will, dann hilft das Wunder. Ganz sicher bin ich mir aber nicht, ob es der Toleranz so zuträglich ist, wenn man täglich Kratom und Kümmel nimmt. Ich nutze ihn mittlerweile zu jeder Kratomdosis, du könntest damit wohl locker auf 5-7g zurück ! Und um ne Pause zu machen ist das Zeug göttlich. kurz 1-2Tage abdosieren, dabei schon Kümmel nehmen und dann paar Tage nur Kümmel, es folgt ein kaum existenter Entzug. Ich habe halt dennoch meine Dosis gesteigert, deshalb bin ich unsicher ob ich es empfehlen sollte^^ Gut ist es dennoch.
LG
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!
Abwesender Träumer

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616 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.07.15 10:37
Habe mir jetzt selber Schwarzkümmelöl bestellt. Hole mir demnächst mein Lyrika und werde dann wieder mal versuchen aufzuhören mit Kratom. Werde dann berichten, inwieweit es mir geholfen hat.
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.07.15 10:39
Ich zieh mir zZt 3x die Woche 4g rein (ohne nachlegen) und will dabei auch maximal bleiben. Das hat allerdings schon für teils starke Verdauungsprobleme gesorgt.
Was gut geholfen hat: Nach jedem Konsumtag direkt morgens ballaststoffreich essen. Das drückt dann die Stoffwechselprodukte des pulverbelasteten Vortags bis zum Abend problemlos durch.
Am Konsumtag selber macht das nicht soviel aus, außer man hat noch "Restverstopfung".
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 07.07.15 11:41
zuletzt geändert: 07.07.15 12:04 durch ooops (insgesamt 1 mal geändert)
Das Switchen verschiedener Sorten ergibt sich bei mir fast von selbst, da ich rote Sorten eigentlich immer erst recht spät konsumiere und tagsüber auf grün, neuerdings auch gemischt mit weiß zurückgreife. Insofern fehlen mir die Erfahrungen zum Monokonsum. Toleranz baut sich halt (zumindest bei mir) auch durch Gier auf, weil ich mich immer wieder dabei ertappe, noch ein bisschen mehr aus dem Rausch rausholen zu wollen. Und ehe man sich's versieht hat man die geplante Dosis verdoppelt.

Wenn ich am nächsten Tag mit reichlich Vollkorn und Kaffee frühstücke, habe ich übrigens keine Probleme mit der Verdauung. Konsumiere allerdings auch "nur" maximal 2 bis 3x pro Woche und hoffe, das beibehalten zu können.
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.07.15 12:46
Pflanzologe schrieb:

Renovatio: Ein Monat (vorallem wenn nie andere Opioide regelm. genutzt wurden) ist eine kurze Zeit in Kratomjahren. Ich hatte anfangs nie eine großartige Toleranzentwicklung. Ich würde dir raten nicht weiter täglich zu konsumieren, dass du nach 1Monat konsum und 2 Tagen Pause keinen Entzug hast ist mMn normal, die Abhängigkeit und der Entzug entwickeln sich erst mit der Zeit, Kratom ist eben ein sanftes Opioidbeinhaltendes Kraut. An deiner Stelle würde ich den Konsum beschränken auf kP 2mal/Woche. So wird sich auch über ne lange Zeit von 2Jahren wenig Toleranz entwickeln und was viel wichtiger ist: Die Wirkung bleibt mehr so wie du sie kennst! Euphorie verschwindet fast ganz wenn man lange Zeit täglich ballert.
Wenn du weiterhin täglich konsumierst wirst du je nach Stoffwechseltyp nach rund 4 Monaten eine deutliche Toleranz bemerken. Das hängt natürlich auch davon ab, was für Dosen man sich reinspült.
Wie hoch ist deine Dosis?
LG


Ja deshalb lege ich ja im Moment eine Pause ein.
Habe nur zwischen 2 und 4 Gramm am Tag konsumiert.
Will ab jetzt mit mindestens einem Tag Pause konsumieren und dabei meine 7 Sorten (Borneo: w, g, r, maeng; sumatra: w, g; Malaysia: g) genau abwechseln, sodass ich jede Sorte nur nahezu alle 2 Wochen nehme. Dabei die Dosis nicht erhöhen.
Denke (hoffe) so alle so unglaublich geilen Wirkungen, mit möglichst wenig Gewöhnung und Nachteilen zu maximieren. :)

 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 07.07.15 13:03
Will ja jetzt kein Spielverderber sein, aber ganz wirst Du den Gewöhnungseffekt nicht abstellen können, wenn Du jeden 2. Tag konsumierst. Soooo unterschiedlich sind die einzelnen Sorten imho auch wieder nicht, zumal Du ja auch mehrere "Grüne" im Portfolio hast. Das heißt nicht, dass der Turn mäßig werden muss, aber die ersten Erlebnisse sind und bleiben nunmal die prägendsten, egal was Du konsumierst.
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.07.15 13:36
Zitat:
Will ab jetzt mit mindestens einem Tag Pause konsumieren

Ich würde maximal 3 mal pro Woche konsumieren, mit mindestens 2 Tagen Pause zwischen den Konsum. Einige Alkaloide im Kratom haben eine ziemlich lange Hwz. Deshalb geht der Entzug auch erst am 2. Tag so richtig los.

Dr. House: "Good Thing I Brought My Axe-Cane "



Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.07.15 14:03
zuletzt geändert: 07.07.15 14:25 durch Irrwicht (insgesamt 2 mal geändert)
ooops schrieb:
[...] die ersten Erlebnisse sind und bleiben nunmal die prägendsten[...]


Das trifft glaube ich auf das ganze Leben zu! Und das sogar schon drogenfrei. Kein Wunder, dass bei Drogen erst recht nie wieder der Anfangsturn erreicht werden kann, wenn zusätzlich zur psychischen Gewöhnung noch Toleranzeffekte kommen.

Mit jeder Droge ist es wie mit der Kindheit: Es wird nie wieder so magisch sein wie "damals". Für mich macht das durchaus Sinn; ein kindliches Gehirn, das gerade die Welt entdeckt, erlebt ähnliches wie ein Erwachsenes, das die Welt mit veränderter (drogeninduzierter) Wahrnehmung "neu" entdeckt. Das lässt sich nicht beliebig wiederholen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.07.15 14:28
ooops schrieb:
Will ja jetzt kein Spielverderber sein, aber ganz wirst Du den Gewöhnungseffekt nicht abstellen können, wenn Du jeden 2. Tag konsumierst. Soooo unterschiedlich sind die einzelnen Sorten imho auch wieder nicht, zumal Du ja auch mehrere "Grüne" im Portfolio hast. Das heißt nicht, dass der Turn mäßig werden muss, aber die ersten Erlebnisse sind und bleiben nunmal die prägendsten, egal was Du konsumierst.


Kein Problem ich bin dankbar für jede Meinung/Information. :)
Wenn das so die allgemeine Meinung ist bzw. da keiner widerspricht, dann werde ich es auch mal ein paar Wochen mit 2 tagen pause probieren.
Ich finde die Greens ehrlich gesagt sehr unterschiedlich und spekuliere deshalb auf die niedrigere Toleranz trotz gleicher "Farbe".

Noch mehr Leute hier, die mit min. 5 Sorten abwechselnd "Dauerkonsum" betreiben und dadurch weniger Toleranz spüren, bzw. keine Dosiserhöhung und gleich gute Effekte?

 

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