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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.06.15 10:51
zuletzt geändert: 15.06.15 17:01 durch Kruemel (insgesamt 1 mal geändert)
Du hast vollkommen Recht Hauselv, das war nachlässig von mir. Ich gehe immer davon aus, daß man den Türkenmohn schon an den Blättern erkennt. Die sind ja ganz anders als jene des Schlafmohns. Wen's interessiert -> Google > Türkischer Ziermohn > Bilder

LG road
 
Kommentar von Kruemel (Traumland-Faktotum), Zeit: 15.06.2015 17:01

Komplettzitat des darüberliegenden Beitrags entfernt, da es bei kurz zuvor verfassten Beiträgen unnötig ist und die Lesbarkeit auf mobilen Geräten einschränkt.
Wenn du verdeutlichen möchtest, auf wessen Beitrag du dich beziehst, so reicht eine einfache Namensnennung, wie die, die du ja bereits geschrieben hast, vollkommen aus.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 24.06.15 19:51
Ich werd verrückt xD

Einige am heutigen Tag gesammelte Erkenntnisse:
  • Joints mit Mohnstroh (Schlafmohnblätter, getrocknet und im Crusher zerkleinert) geben zusammen mit einer soliden Tabakgrundlage und gutem Gras dem Rausch eine körperliche Note, ohne aber die geistige Aktivität zu beeinflussen; ohne Tabak geht auch, kratzt aber mehr und es fehlt was - das Nikotin rundet die Wirkung irgendwie ab
  • eine ganze Mohn- Pflanze kleinschneiden und in Jägermeister einzulegen lässt ein Getränk entstehen, das etwas merkwürdig riecht, aber dafür umso heftiger dichtet
Die geforderte Dichtigkeitsprüfung wurde mit den oben genannten Versuchen bereits durchgeführt. Ich wäre beim alkoholischen Auszug vorsichtig, denn je nach Menge trägt der Alkohol noch einiges zur Morphinwirkung bei.

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.06.15 17:03
zuletzt geändert: 26.06.15 17:15 durch songoten (insgesamt 1 mal geändert)
War letztes Wochenende bei meinen Eltern zu Besuch, was seh ich da im Garten? Etliche Mohnpflanzen.

Nach etwas Recherche im Internet bin ich mir nun ziemlich sicher, dass es sich dabei um Schlafmohn handelt. Jedenfalls sehen die Blätter aus wie auf diesem Bild zu sehen:

http://online-media.uni-marburg.de/biologie/botex/flora_marburg/images/portraits/papaver_somniferum_blaetter.jpg

Meine Mutter hat den letztes Jahr anscheinend vom örtlichen Gartenbauverein gekriegt und die Samen, die er letztes Jahr geworfen hat sind nun zu schönen Pflanzen gereift.

Kann mir aber nun nicht vorstellen, dass ein Gartenbauverein Schlafmohn anpflanzt ohne zu wissen worum es sich dabei genau handelt. Oder ist die oben gezeigte Blattform nicht 100% ausreichend für eine Identifizierung als Schlafmohn?

edit: Nunja, da ich durch meine Recherchen Schlafmohn nun halbwegs erkennen kann, werd ich mich morgen mal aufs Rad schwingen und ein bisschne mit offenen Augen durch die Gegend fahren =)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 26.06.15 17:29
songoten - klar bauen Gartenbauvereine Schlafmohn an. Ich könnte mir gut vorstellen, daß gerade dort noch ältere, nicht mehr so gängige Varianten schlummern. Interessante Idee, ich bin bisher hauptsächlich mit Bauern im Gespräch gewesen, wenn's um's Fachsimpeln über Mohn geht.
Der Mohn aus der Bäckerei ist auch Schlafmohn. Es fragt sich nur, von welcher Variante. Vom Graumohn ist der Mohnstrudel gut, die Kapseln sind es nicht. Sie sind schön, wie Mohnkapseln nun mal sind, aber sie beinhalten so gut wie gar kein Morphin.
Beim Blaumohn sieht das anders aus. Da sind etliche Varietäten erstaunlich potent - auch im weltweiten Vergleich.
Beide Sorten gibt es im gut sortierten Supermarkt. Spätestens im Reformhaus oder im www wirst Du fündig. Es ist also keine Affäre, daß Kleingärtner ein paar Mohnpflanzen stehen haben.
Der Haken an der Geschichte ist der, daß verschiedene neue Sorten wie MorphEx (der Name ist Programm - nix d'rin) auch schon im Handel sind und ich noch immer nicht herausgefunden habe, unter welcher Bezeichnung er verkauft wird. Die Samen meine ich natürlich.
Aktuell dürfte es noch so sein, daß Blaumohn wirklich Blaumohn sein sollte und daß der damit zu den Sorten gehört, die man als gut bezeichnen kann.
Auf Deinem Bild sind übrigens Schlafmohnblätter. Aus der Sicht schaut's gut aus. Paß' auf, die Dinger sind manchmal wirklich extrem stark.

@PyramidalerInder - bitte sei mir nicht böse, aber daß gerauchte Mohnblätter was bringen, das halte ich für den bekannten Placeboeffekt. Selbst wenn was d'rin wäre, die Menge ist auch bei Kapseln so gering, daß man nichts spüren kann.
Früher gab's mal sogenannten O-Shit. Das war Haschisch mit etwas Opium gemischt. Und manche Leute waren hellauf begeistert. LOL ! Das Opium kostete damals in Istanbul 50$/kg, das Haschisch 100$/kg. Man hat das Haschisch also mit dem Opium gestreckt ! Gutes getan hat man damit nicht, denn das Haschisch brannte nur schlecht, verbrannte unvollständig und man hatte nicht einmal die volle Wirkung vom Haschisch. Opium in solch geringen Mengen entfaltet so gut wie keine Wirkung. War also nix mit dem "besseren" Haschisch :-)
Von Opium muß man schon eine (zum oralen Konsum) vergleichsweise große Menge rauchen, um etwas zu spüren. Nicht umsonst rauchen viele vom Opium lieber den Tross, also das, was übrigbleibt. Und den dann verbleibenden Rest essen sie auch noch. Aber Achtung, nicht lachen, die wissen schon, was sie tun. Opium und das darin enthaltene Morphin sind nicht so leicht kleinzukriegen. Das ist einerseits gut, weil es zB ewig hält, auch unter widrigen Bedingungen. Beim Rauchen ist's ein bisserl hinderlich, also man muß sich etwas mehr Mühe geben als beim Schlucken.

LG road

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.07.15 09:42
road, ich liebe deine ausführungen jedes mal weider aufs neue :)

hätte ne frage zur toleranz: wenn man tä#glich hohe dosen kraotm konsumiert, kann es sein, dass dann 8-10 potente schlafmohnkapüseln als tee kaum mehr wirken?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.07.15 09:57
zauberpilzblogger - mit Kratom habe ich kaum Erfahrungen, weil's bei mir überhaupt nichts tut, auch nicht in wirklich hohen Dosen. Das kommt von meiner extremen Toleranz, auch wenn ich nicht d'rauf bin. Darum mich bitte nicht als Maßstab nehmen !
Zu Deiner Frage - 8-10 Kapseln von potentem Mohn, das kann für jemand mit geringer/keiner Toleranz schon ganz schön viel sein. Wenn Du also kaum was davon spürst, erscheint es mir durchaus möglich, daß da das Kratom eine Rolle spielt. Es ist sogar wahrscheinlich.
Kratom und Opiate vertragen sich nicht so gut, was die Wirkung anbelangt, das habe ich an etlichen Beispielen mittelbar gesehen. Es hat also wenig Sinn, Opiate zu nehmen, wenn man auf Kratom ist, es regelmäßig nimmt. Umgekehrt ist's anscheinend genau so.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
Pip-pip road

 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 01.08.15 13:55
zuletzt geändert: 01.08.15 14:36 durch zahnfee (insgesamt 1 mal geändert)
Kann mir jemand sagen, wie sich Grapefruit-Saft bei Schlafmohntee auswirkt? Wenn man also vorher ordentlich Grapefruitsaft getrunken hat, auch Tage vorher schon. Ich bin davon ausgegangen, dass das eine gute Idee ist, aber jetzt finde ich sehr widersprüchliche Infos wegen der verschiedenen Wirkstoffe (jetzt weiß ich auch was Prodrugs sind). Wird dann das Morphin potenziert und das Codein blockiert?
Wie wirkt sich das aus? Was ist mit den anderen Alkaloiden?
Ich hoffe, dass jemand mir seine Erfahrungen mitteilen kann :)
Egal was es is, mach was, sonst ziehts einen runter. Du bist so schnell am Arsch, dann ists zu spät dich zu wundern.
Ey dann is wies is, heim gehts nur noch durchn Spiegel. Der Endgegner bist du selber man, da hilft kein Gift und keine Engel. (218 Over)
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  Geschrieben: 20.08.15 16:33
Zahnfee, der Grapefruitsaft sollte die Wirkung potenzieren, ich weiss zwar nicht wie das genau ist mit Codein als Prodrug aber ich vermute das es ebenso zu Morphin metabolisiert wird als wenn du keinen gtrunken haettest, wenn auch etwas langsamer denke ich...

Doch noch Glueckgehabt dieses Jahr :) Nach dem meine Guerillia Saat nicht ausgetrieben ist habe ich doch noch einen von mir kultivierten Spot gefunden bzw. meine Nachbarin. Die Pflanzen im Garten von Ihr (ich darf mich immer daran vergehen) waren dieses Jahr ziemlich unbrauchbar, aber jene welche ich aus den Samen des letzten Jahres , dann doch noch, bekommen habe, haben mir gestern nen super Tag geschenkt :)
Leider ist wirklich nur der eine Spot aufgegangen. Meine Mom hat aber noch welche im Garten bin gespannt ob die Potent sind (Waren keine Samen von mir)

Gruss.
Ich bin ich, aber da helfen Pillen...
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Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 20.08.15 16:51
Zahnfee - das mit dem Grapefruitsaft ist so eine Sache. Ich selbst hab' überhaupt keine "Besserung" verspürt, was bei den Mengen, die ich an Opium nahm, als ich es probierte, kein Wunder ist.
Wenn sich was tut, dann in marginalen Bereichen, also kaum spürbar. Zumindest kenne ich niemandem, der den Saft als probates Mittel ansieht, die Wirkung irgendwie zu verbessern. Und ich kenne viele Opium/Opiatkonsumenten ...
Grundsätzlich wirksam sind im Opium nur Morphin und Codein (das zu M metabolisiert wird, wie fmop schon ganz richtig angemerkt hat). Die anderen Alkaloide sind nicht psychoaktiv und nur in sehr geringen Mengen vorhanden. Es sei denn, man spricht von speziellen Züchtungen, wie jene zB, die zur Gewinnung von Thebain dient. Aus dem Thebain macht man dann Buprenorphin (Subutex etc).
Auch Codein macht nur einen geringen Prozentsatz der Gesamtalkaloide aus, warum für die Pharmazie Morphium zu Codein gewandelt wird ... So eine Verschwendung ;-)
Das wirksamste und prozentuell am meisten im Opium vorhandene Alkaloid ist Morphin. Bis zu 20%, gelegentlich etwas mehr, können in Rohopium enthalten sein.
Trotzdem sollte man die "Alkaloidmischung" im Opium nicht vernachlässigen, denn wirklich gutes Opium wirkt doch spürbar anders als Morphin (noch immer sehr ähnlich, aber doch "anders"). Und das muß wohl einen Grund haben. Ich wage allerdings zu bezweifeln, daß es darüber irgendwelche Studien gibt, zumal die Wirkung auch individuell unterschiedlich empfunden wird und sich somit nicht so einfach in Tabellen packen läßt.
Selbst bin ich ja der Praktiker, ich weiß es aus eigener Erfahrung, aus den Erfahrungen einer Unzahl Anderer, aber ich kann's nicht erklären und schon gar nicht begründen.
LG road
 
Traumländer



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  Geschrieben: 20.08.15 22:42
@Zahnfee
Grapefruitsaft und Kurkuma, dass sind so die beiden Wirkverstärker, die mir im Zusammenhang mit Opis genannt wurden.
Kurkuma wurde mir von mehreren Kratomkonsumenten empfohlen, 1-2 Teelöffel. Grapefruitsaft gilt bei vielen Drogen wegen seiner enzymhemmenden Wirkung als Booster. Letzteres kann ich zumindest mit einem einmaligen Selbstversuch etwas stützen: 1L Grapefruitsaft am Tag und Abends O-Desmethyltramadol, welches mit stärker als sonst vorkam, obwohl ich nicht damit gerechnet hätte.



Das du verschiedene Angaben gefunden hast, macht Sinn, denn bei einigen Alkaloiden des Opiums wird der Abbau durch die Enzymhemmung verringert, während einige Prodrugs nicht mehr durch Enzyme zu Drugs umgewandelt werden können, da die ja mit dem Grapefruitsaft beschäftigt sind. Codein zum Beispiel wird übers selbe Enzymsystem wie Grapefruitsaft umgewandelt, sodass Bsp. weniger norcodein entsteht. Grapefruitsaft + MDMA sollen zum Beispiel dafür sorgen, dass erhöht MDA entsteht. Es gibt auch Stoffe, die die Umwandlung begünstigen. Bei der komplexen Zusammenstellung an Alkaloiden werden eben manche verstärkt, andere verringert. Das verschiebt die Wirkung und manch einem kommt es dann stärker, dem anderen schwächer vor.

Ich denk mal, dass auch die normale Enzymkonzentration bei jedem unterschiedlich ist, beeinflusst durch Genetik, Ernährung etc.

Hui und jetzt rechnen wir noch unterschiedliche Toleranzen an unterschiedlichen Rezeptoren dazu. Wenn eine andere Konzentration von aktive Metaboliten entsteht, müssten ebenso die Rezeptoren in anderer Konzentration angesprochen werden. Da verschiebt sich die Wirkung und somit die Toleranz. Kiffer kennens, wenn sie die Sorte ändern. Anderes Gras, andere Alkaloidzusammensetzung, mehr Wirkung, bis wieder eine Toleranz auf diese Sorte ausgebildet wird. Ist der Opiatkonsument also nur auf Opium tolerant, könnte ihm die Wirkung nun stärker vorkommen. Hat er allgemein durch andere Opiate sowieso an allen Opiod-Rezeptoren eine Toleranz, bringt ihm die Wirkungsverschiebung nicht mehr viel.


Wäre meine Vermutung. Mag auf wackeligen Beinen stehen, aber vielleicht kann jemand mit Fachwissen was dazu sagen und mich ggf. korrigieren. Gerade gegen Ende musste ich doch viel aus den Fingern saugen, dazu fehlt mir leider das Hintergrundwissen.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
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  Geschrieben: 09.09.15 21:23
Hab mal ne Frage:
Hab vor 2 Tagen grippeartige Symptome bekommen, zuerst dachte ich an eine ganz normale Erkältung oder sowas, aber mir ist eingefallen das ich vor Beginn der Symptome eine Woche lang jeden Zweiten Tag also ca 3-4mal einen recht Potenten Mohnschnaps zu mir genommen habe, immer abends und auch nie nachgelegt..

kann es sein das nach so kurzer Zeit mir ein kleiner Entzug in den Knochen steckt oder bin ich einfach nur Erkältet? ^.^
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.09.15 21:43
Wenn du davor nicht schon einmal druaf warst, sollten nach so kurzer Zeit kein Entzug anfallen. Bist warscheinlich einfach erkaeltet, scheint gerade ne Runde zu machen bin auch seit gestern krank, Atemwege und Rachen scheinen ganz schoen enzuendet zu sein. Selbst 60mg Targin haben nicht wirklich Linderung gebracht.


Hab da auch noch ne Frage: Habe ein paar Pflanzen gefunden welche an sich nach normalem Schlaafmohn aussahen (Auch in der Bluete, also keine Ziersorte anscheinend) Allerdings haben diese eher laengliche Kapseln welche verschlossen sind also keine Streuer. Ich weis sowas gibts aber habe da noch keine Erfahrungen mit gesammelt. Kann jemand naeheres dazu sagen um welche Sorte es sich handeln koennte? Die Staengel waren auch behaart und die Samen sind hellblau. Bei Bedarf kann ich ja morgen mal nen Foto machen...


Gruss, fmop.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.09.15 08:33
fmop schrieb:
Allerdings haben diese eher laengliche Kapseln welche verschlossen sind also keine Streuer.

fmop - irgendjemand hat vor einiger Zeit sogar ein Foto davon gepostet. Das kann ein ganz toller Fund sein, denn es handelt sich vermutlich um eine alte Sorte, die's wirklich in sich hat ;-)
Früher gab es viel davon, speziell in der Südoststeiermark haben viele Bauern den gehabt, aber er scheint für die Mohnproduktion nicht so ertragreich zu sein wie die Varietäten mit eher runden Kapseln. Zudem hat man dort den Mohnanbau stark zurückgefahren. Dabei hatte mal jeder Bauer wenigstens einen schönen Streifen Mohn am Feld ...
Vorsicht jedenfalls, kann wirklich potent sein, ist es vermutlich auch. Samen aufheben und ausstreuen, daß diese Sorte nicht ganz verschwindet !
LG road
 
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  Geschrieben: 10.09.15 13:05
Das war ich. Lustigerweise hab ich sie in Rheinland-Pfalz gefunden. Ein gutes Stück von ihrer Heimat entfernt. So schlecht scheint es wohl nicht um sie zu stehen
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.09.15 14:22
Klingt ja gut, hab trotzdem mal nen Foto gemacht. Die Samen sind jetzt etwas dunkler geworden und im Gegensatz zu jenen welche ich sonst habe fast 2-3x so gross...

0ae2c853-jpg_thumb.jpg

Wenns passt werd ich mir aus den guten nachher nen netten Grippetee machen^^

Uebrigens haben sich 2 Kapseln anscheinden doch geoeffnet, dennoch die selbe Form.
Hoffe das gibt etwas Aufschluss ueber Un_/Brauchbarkeit.
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