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  Geschrieben: 31.07.15 22:16
Guenter schrieb:
Zitat:
Da die Großeltern weiter weg wohnen ist an eine Berufstätigkeit erst zu denken als das Kind 2 Jahre ist und in eine Krabbelstube kommt. Und die hat auch nur halbtags geöffnet. Somit ist es für Maria nicht möglich wieder an ihre vorherige Stelle zurückzukehren. Freilich könnte Franz beruflich kürzer treten - was aber Blödsinn wäre weil er in der Zeit als Maria daheim war befördert wurde und nun besser verdient. Eigentlich ist die Teilzeitbeschäftigung nur als temporäre Lösung gedacht doch als das Kind zur Schule kommt haben sich alle - inklusive Maria - an den Halbtagsjob gewöhnt. Und ja, irgendwann wird Maria wieder Vollzeit arbeiten. Und sie wird dabei bestimmt weniger verdienen als eine Person die keine Unterbrechung der Berufslaufbahn hatte.

Die alternative wäre so USA mäßig (andere länder sicher auch) eine Woche frei und dann wird wieder gearbeitet, das kind kommt dann vermutlich in eine Krippe, also im Endeffekt würde das bedeuten weniger Rechte für Frauen was Schwangerschaft angeht.
Da sie beide so toll verdienen und Erfolgsmenschen (geiles wort übrigens) sind könnten sie auch jemanden einstellen, der auf ihr kind aufpasst.


Ob man es als "Rechte für Frauen" einstufen möchte aus gesundheitlichen Gründen daheimzubleiben möchte ich an dieser Stelle in Frage stellen. Ich kenne mich mit dem Deutschen Rechtssystem nicht aus - in Österreich dauert der Mutterschutz lediglich 8 (bzw. nach Kaiserschnitt 12) Wochen nach der Geburt - was der Zeit der körperlichen Erholung bzw. der Heilung einer Kaiserschnittoperationswunde entspricht. Auch Männer sind nach Bauchoperationen im Krankenstand ;-) Alles was über diese rein körperliche Sache (von der nun mal nur die Frau betroffen ist) rausgeht steht beiden Partnern zu.

Bezüglich des Vorschlags eine Nanny einzustellen: Klar gibt es die Möglichkeit, wenn man gut verdient.Man kann morgens aus dem Haus wenn das Kind noch schläft und ist Abends ungebunden wenn man länger im Büro bleiben muss. Da das Kinderzimmer am anderen Ende des Hauses ist und die Nanny sich kümmert bleiben die Nächte ungestört. Auch die als Berufstätige wohlverdienten Wochenenden zu zweit kann das Paar weiterhin genießen - wer ne 60 - 80 Stunden Woche hat muss schließlich auch mal durchatmen und hat keine Nerven für Kindergeschrei. ;-) Aber um eine Vollzeitbetreuung finanzieren zu können reicht das Geld das man mit Anfang/ Mitte 30 verdient wenn man kein Spitzenverdiener ist nicht aus. Die Frage ob man sein Baby nur maximal am Wochenende sehen möchte mal außer acht gelassen.
Auch wenn das vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt ist - Fakt ist aber dass das Zeitfenster zum Kinderkriegen bei Frauen mit dem besten Zeitpunkt zum Aufbau einer Karriere zusammenfällt. Und wenn man eben keine fast vollständige Übernahme der Elternschaft durch eine Betreuungsperson möchte (oder es sich nicht leisten kann) dann muss ein Elternteil beruflich kürzer treten und fast immer ist es die Frau. Und hierbei lassen sich gesellschaftliche Erwartungen nicht verleugnen. Der junge Vater der wenige Wochen nach der Geburt Überstunden macht um "der Familie was bieten zu können" wird als diszipliniert bewundert, die Mutter misstrauisch beäugt wenn sie "schon nach nur nem halben Jahr/ Jahr" überhaupt wieder in die Arbeit kommt. Und ja, ich weiß wovon ich rede.

Der Grund wieso ich das so ausführe ist dass ich eben nicht denke dass Frauen einfach nur so und weil sie Frauen sind weniger verdienen, die (nachvollziehbaren) Gründe warum das der Fall ist jedoch ganz eindeutig mit den traditionell geprägten Geschlechterrollen zusammenhängen.
 
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  Geschrieben: 01.08.15 00:06
ooops schrieb:
Na die verschiedenen sexuellen Strömungen sind selbstverständlich nicht erst 100 Jahre alt, es geht um die Moralvorstellungen der 1950er, wobei ich schon den Eindruck habe, dass Dir das durchaus klar ist. Freut mich übrigens, dass Du bei diesem Thema nicht mehr ganz so aggro unterwegs bist, das steht Dir.

Ja, "befreien" ist unglücklich gewählt, aber es geht halt darum, dass die Gender Studies eben weiter gefasst sind und sich nicht ausschließlich auf Feminismus beziehen.


Äh, danke. Ich wollte gar nicht so verbissen 'rüberkommen. Aber wie weit verbreitet sind diese 50er Moralvorstellungen denn noch, außer in diversen Einzelfällen? Ich persönlich kenne aus meiner Generation und jünger niemanden der nicht weitaus offener ist, als Leute die 20 Jahre älter sind als ich. Aber ich glaube wir sind an einem Punkt angekommen wo die Akzeptanz noch nie höher war: Ich meine je freier eine Gesellschaft (oder deren Individuen) desto eher suchen sie sich Jobs die sie emotional befriedigen und nicht vorrangig Geld bringen. Das hat meiner Meinung nach weniger mit sozialen Konstrukten zu tun als mehr mit der Biologie. Das wird übrigens in Guenters Link sehr schön erklärt.
Um zusammen zu fassen: Ich glaube die heutige Verteilung von Frauen und Männern in der Arbeitswelt wird nicht (mehr) maßgeblich von den gesellschaftlichen Erwartungen definiert sondern dazu wozu das Individuum natürlich neigt... Und diese Komponente lässt sich nicht mit Gender Studies entfernen, da dies über hundertausende Jahre menschlicher Evolution noch immer mehr oder minder stark die heutigen Individuen prägt. Ich meine im gesellschaftlichen Zusammenleben haben Frauen doch schon den Status "gleich" erreicht oder irre ich mich da? Also ich kenne niemanden der Frauen nicht als ebenbürtig ansieht oder meint sie dürfe nicht ohne Zustimmung ihres Mannes ein Konto eröffnen. Ich finde das super, nicht nur für die Damen selber sondern auch aus egoistischen Gründen: Bei meinem Sexleben würde ich mich in den 50ern sehr schwer tun und sehr schnell wg "Schwulitäten" angezeigt werden ;-). Ich meine, klar es wird immer einzelne geben die Frauen hassen, oder Schwule oder Schwarze, Gelbe, Weiße, Männer, Neutrios', you name it. Aber du weißt es sicher, Idioten sind überall. ;-)

Und bezüglich der ursprünglich genannten Frauenstudien, die heute offiziell Gender Studies heißen, ist erstmal Frau drin. Ich sehe keine oder wenig Bemühungen dieser Institute Vorbehalte gegen Männer abzubauen, oder die Rollenvorstellungen die an Männer herangetragen werden zu hinterfragen, sondern man sieht eher, zumindest geht es mir so, dass bekannte feministische Persönlichkeiten aktiv daran arbeiten Männer zu dämonisieren. Wie ich bereits erwähnt habe sehe ich natürlich viel Zeugs aus den USA weil da die Scheiße immer eher und schneller hochkocht (egal welche Scheiße übrigens ;-)), und da finde ich die momentane Situation bezüglich "consent", wenn beide Drogen (inkl. Alkohol) konsumiert haben, schon sehr "verdächtig". Dazu dann noch der Vorstoß aus UK und Neuseeland bei Sexualverbrechen die Beweislast einfach mal umzukehren und fertig ist die als bedrohlich empfundene Kulisse.

Das sind natürlich nur Einzelbeispiele und ich bin sicher, dass an einigen dieser Fakultäten auch wichtige Arbeit geleistet wird, aber die geht regelmäßig unter. Wenigstens bestätigt dass auch die Autorin selbst, auch wenn sie mit ihrer Terminologie natürlich auch wieder Minuspunkte einfährt. Ach, ich weiß auch nicht. Es ist so ein verworrenes Thema...

ooops schrieb:
Du hast Recht, die Elternzeit bei Männern wird nach wie vor von vielen nicht akzeptiert. Wer sich aufrichtig für Gleichberechtigung einsetzt möchte in meinen Augen aber eben auch eine Akzeptanz für Männer schaffen, die sich um ihren Nachwuchs kümmern möchten. Es geht doch darum, diesen "Waschlappen-Gedanken" aus den Köpfen zu kriegen. Auch aus den Köpfen vieler Frauen.

Bei der Diskriminierung von Frauen sind die eigenen Geschlechtsgenossinen im Übrigen auch meistens ganz vorne mit dabei. Die hauen da zum Teil Machosprüche raus, das ist eine wahre Pracht. Die Kollegin, die gerade schlecht drauf ist hat dann garantiert ihre Tage und braucht endlich mal wieder nen Kerl etc.


Ja, das sage ich doch die ganze Zeit. Ich wäre gern Hausmann und pass auf's Kind auf ;-). Aber wie ich schon gesagt habe, wo Gender Studies draufsteht sind erstmal Frauen drin. Und es scheint als sei man mehr damit beschäftigt die (nicht-existente) "gläserne Decke" zu suchen oder darauf hinzuweisen, dass man Männern endlich beibringen müsste, dass Vergewaltigung schlecht ist damit endlich die "Vergewaltigungsepidemie" aufhört und wir nicht mehr in einer "Vergewaltigungskultur" leben müssen in der Frauen ihren Frauenhass internalisiert haben wenn sie nicht mit radikalen Feministinnen übereinstimmen und so weiter und sofort. Also, nichts gegen ehrlich und gute Forschung auf dem Gebiet, aber wenn dieses Studienfach Leute hervorbringt die "Manspreading" als subtile aber total wirksame Unterdrückungsmaßnahme des Patriarchats einstuft, dann würde ich meine Steuergelder (so amüsant Steuern zahlen auch ist - anscheinend zumindest für manche Leute) gerne sinnvoller eingesetzt sehen.

Das mag schon sein und das habe ich auch schon öfter gelesen, dass gerade Frauen im höheren Management selten andere Frauen nachziehen... Obwohl in fast allen anderen Fällen die same sex preference bei Frauen unglaublich hoch ist. Männer haben übrigens keine same sex preference, man kann daher davon ausgehen dass ein Mann viel eher einer fremden Frau als einem fremden Mann hilft. Während die Frau praktisch immer der Frau hilft und nicht dem Mann. Mal schauen wo ich den Link hingetan habe, das ist nämlich schon sehr interessant.

ooops schrieb:
Wenn wir einmal ehrlich reflektieren, so sind doch die wenigsten von uns wirklich von den hyperfeministisch durchtränkten Wortvergewaltigungen betroffen. Ich zum Beispiel kümmere mich beim Schreiben nur äußerst selten um die von Dir so polemisierte politische Überkorrektkeit. Und immerhin lebe ich vom Texten.

Manche Stilblüten finde ich wiederum total knuffig. Ich hab mich zum Beispiel total gefreut als in Wien zum ESC die schwulen und lesbischen Ampelmännchen/-frauchen mit ihren Heterokollegen um die Wette gefunkelt haben. Ich bin übrigens nicht lesbisch, falls das in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen sollte.


Ja, ich gebe dir insofern recht, dass das Thema hier noch nicht die Durchschlagskraft hat wie in den USA und zum Teil UK. Ich bin froh, dass du in der Medienwelt tätig bist, so weiß ich doch immerhin dass eine vernünftige Seele da arbeitet. Und über deine Sexualität habe ich mir bis du es erwähnt hast keine Gedanken gemacht. Ich mache mir NIEMALS Gedanken über das Aussehen und die Sexualität weiblicher LdT-Ohneglieder. Ehrlich! ;-)

kittster schrieb:
Ob man es als "Rechte für Frauen" einstufen möchte aus gesundheitlichen Gründen daheimzubleiben möchte ich an dieser Stelle in Frage stellen. Ich kenne mich mit dem Deutschen Rechtssystem nicht aus - in Österreich dauert der Mutterschutz lediglich 8 (bzw. nach Kaiserschnitt 12) Wochen nach der Geburt - was der Zeit der körperlichen Erholung bzw. der Heilung einer Kaiserschnittoperationswunde entspricht. Auch Männer sind nach Bauchoperationen im Krankenstand ;-) Alles was über diese rein körperliche Sache (von der nun mal nur die Frau betroffen ist) rausgeht steht beiden Partnern zu.


Das ist soweit ich weiß bei uns identisch.

kittster schrieb:
Bezüglich des Vorschlags eine Nanny einzustellen: Klar gibt es die Möglichkeit, wenn man gut verdient.Man kann morgens aus dem Haus wenn das Kind noch schläft und ist Abends ungebunden wenn man länger im Büro bleiben muss. Da das Kinderzimmer am anderen Ende des Hauses ist und die Nanny sich kümmert bleiben die Nächte ungestört. Auch die als Berufstätige wohlverdienten Wochenenden zu zweit kann das Paar weiterhin genießen - wer ne 60 - 80 Stunden Woche hat muss schließlich auch mal durchatmen und hat keine Nerven für Kindergeschrei. ;-) Aber um eine Vollzeitbetreuung finanzieren zu können reicht das Geld das man mit Anfang/ Mitte 30 verdient wenn man kein Spitzenverdiener ist nicht aus. Die Frage ob man sein Baby nur maximal am Wochenende sehen möchte mal außer acht gelassen.
Auch wenn das vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt ist - Fakt ist aber dass das Zeitfenster zum Kinderkriegen bei Frauen mit dem besten Zeitpunkt zum Aufbau einer Karriere zusammenfällt. Und wenn man eben keine fast vollständige Übernahme der Elternschaft durch eine Betreuungsperson möchte (oder es sich nicht leisten kann) dann muss ein Elternteil beruflich kürzer treten und fast immer ist es die Frau. Und hierbei lassen sich gesellschaftliche Erwartungen nicht verleugnen. Der junge Vater der wenige Wochen nach der Geburt Überstunden macht um "der Familie was bieten zu können" wird als diszipliniert bewundert, die Mutter misstrauisch beäugt wenn sie "schon nach nur nem halben Jahr/ Jahr" überhaupt wieder in die Arbeit kommt. Und ja, ich weiß wovon ich rede.

Der Grund wieso ich das so ausführe ist dass ich eben nicht denke dass Frauen einfach nur so und weil sie Frauen sind weniger verdienen, die (nachvollziehbaren) Gründe warum das der Fall ist jedoch ganz eindeutig mit den traditionell geprägten Geschlechterrollen zusammenhängen.


Kittster, ich glaube hier liegt ein Problem dessen was der Feminismus kommuniziert: Frauen können eben nur unter erheblichen Einbußen im privaten Bereich eine steile Karriere hinlegen. Man kann eben nicht alles haben. Das war für Männer aber auch IMMER schon so. Leider sind heutzutage auch die Löhne nicht mehr hoch genug, dass man mit nur einer/m VerdienerIn in der Familie gut leben könnte. Natürlich sind die Vorurteile die du schilderst nicht schön, aber es ist doch eine im Grunde finanzielle Entscheidung. Derjenige der mehr Geld verdient, der geht weiter arbeiten... und momentan scheinen das in der Mehrzahl nunmal (noch) die Väter zu sein. Vielleicht wird sich das in den kommenden Jahren ändern und mehr Frauen gehen wieder mehr arbeiten während die Männer kürzer treten, da mittlerweile mehr Frauen Universitätsabschlüsse erreichen und zum Teil schon mehr verdienen als ihre gleichaltrigen männlichen Kollegen. Aber es ist nicht mehr so als ob beide Rollen in der heutigen Gesellschaft fest zementiert wären, da sind wir schon einen weiten Weg gekommen und das finde ich auch sehr gut.


Ich wünsch' auf jeden Fall jedem und jeder nur das Beste.
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  Geschrieben: 01.08.15 01:12
Hunk schrieb:
Das war für Männer aber auch IMMER schon so.

Ist das so? Ich glaube mich an diverse Umfragen/ Artikel zu erinnern dass männliche Akademiker am reproduktionsfreudigsten sind und bei Männern eine Vaterschaft sich positiv auf die Karriere auswirkt. Ich lass mich natürlich auch vom Gegenteil überzeugen ;-) Dass für ne steile Karriere Freizeit etc. geopfert wird betrifft beide Geschlechter, die Geburt eines Kindes tut dem beruflichen Erfolg eines Mannen meines Wissens keinen Abbruch wenn die Frau beim Kind bleibt.

Leider sind es nicht nur Vorurteile sondern auch ganz gezielte verbale Attacken mit denen man als Frau die Vollzeit arbeitet ehe das Kind in der Schule ist konfrontiert wird. Ich möchte diese Aussagen hier gar nicht wieder geben da sie zutiefst beleidigend sind. Dies kommt aber eh nur zum Tragen wenn es sich um gleichaltrige/qualifizierte Partner handelt. Dadurch dass der Kinderwunsch sich immer mehr nach hinten verschiebt gibt es immer mehr Väter die erst mit fast 50 Vater werden wollen - was auch möglich ist, bei Frauen geht das hautsächlich bis 40. Wenn in diesen 10 Jahren die zwischen den Partnern liegen gearbeitet wurde ist klar dass der Mann deutlich mehr verdient. Das erachte ich als etwas problematisch denn je mehr solche Paare es gibt desto seltener wird es vorkommen dass der Vater das Kind nach Ablauf des Mutterschutzes betreut - und somit wird eine große Anzahl an Menschen weiterhin eine berufstätige Kleinkindmutter als unethisch oder wenigstens etwas "seltsam" empfinden.


 
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  Geschrieben: 01.08.15 12:22
zuletzt geändert: 01.08.15 12:54 durch Hunk (insgesamt 2 mal geändert)
kittster schrieb:
Hunk schrieb:
Das war für Männer aber auch IMMER schon so.

Ist das so? Ich glaube mich an diverse Umfragen/ Artikel zu erinnern dass männliche Akademiker am reproduktionsfreudigsten sind und bei Männern eine Vaterschaft sich positiv auf die Karriere auswirkt. Ich lass mich natürlich auch vom Gegenteil überzeugen ;-) Dass für ne steile Karriere Freizeit etc. geopfert wird betrifft beide Geschlechter, die Geburt eines Kindes tut dem beruflichen Erfolg eines Mannen meines Wissens keinen Abbruch wenn die Frau beim Kind bleibt.


Ja, ich meinte dass auch diese Väter größtenteils auf ein Familienleben verzichten müssen um eine steile Karriere hinlegen zu können. DAS war schon immer so. Bei Männern wirkt sich die Vaterschaft meist so aus, dass sie länger als ihre kinderlosen Kollegen in der Arbeit bleiben, habe ich mal gelesen. Das ist aber auch eine Aufteilung die so alt ist wie der Mensch selber, daher ist das sicherlich schwieriger aus dem Menschen zu bekommen als andere, jüngere Einflüsse. Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass es nichts umsonst gibt und eben auch Männer für eine Karriere opfern müssen. Wie man die verschiedenen Personen dann gesellschaftlich ansieht ist wieder eine andere Sache.

Und ich befürchte, dass gerade Akademiker sich nicht genug fortpflanzen bzw die meisten intelligenteren Menschen heutztage erst Studium und dann Karriere machen und Kinder eher so hintendran gehängt werden, während Hartzer jedes Jahr eins 'rauspressen. Mal ganz polemisch gesprochen und dann mit dem Finger auf den Film "Idiocracy" verwiesen ;-)

kittster schrieb:
Leider sind es nicht nur Vorurteile sondern auch ganz gezielte verbale Attacken mit denen man als Frau die Vollzeit arbeitet ehe das Kind in der Schule ist konfrontiert wird. Ich möchte diese Aussagen hier gar nicht wieder geben da sie zutiefst beleidigend sind. Dies kommt aber eh nur zum Tragen wenn es sich um gleichaltrige/qualifizierte Partner handelt. Dadurch dass der Kinderwunsch sich immer mehr nach hinten verschiebt gibt es immer mehr Väter die erst mit fast 50 Vater werden wollen - was auch möglich ist, bei Frauen geht das hautsächlich bis 40. Wenn in diesen 10 Jahren die zwischen den Partnern liegen gearbeitet wurde ist klar dass der Mann deutlich mehr verdient. Das erachte ich als etwas problematisch denn je mehr solche Paare es gibt desto seltener wird es vorkommen dass der Vater das Kind nach Ablauf des Mutterschutzes betreut - und somit wird eine große Anzahl an Menschen weiterhin eine berufstätige Kleinkindmutter als unethisch oder wenigstens etwas "seltsam" empfinden.


Hm, ich persönlich finde dass das natürlich nicht geht. Solange das Kind nicht darunter leidet kann doch jede Mutter arbeiten wann und wie sie will.... Es tut mir echt leid für dich, dass du so Leute in deinem Job oder wo auch immer hast. Ich persönlich finde Mütter die mit Kindern arbeiten super, meine Mutter hat das nach der Scheidung auch gemacht. Zwangsweise, weil das Geld sonst nicht gereicht hätte... Aber ich glaube, dass meine Generation und jünger diesem Treiben eh ein Ende setzen wird. Klar wird es immer individuelle Ausreißer geben die Frauen nicht leiden können oder Schwule oder was weiß ich, aber die sind immer mehr in der Minderheit. Oder dieses Social Freezing kommt in Mode, wo sich junge Frauen auf Firmenkosten Eier einfrieren lassen und wenn sie dann Karriere gemacht haben, wird das Ei aufgetaut und das Kind gemacht um alles zu vervollständigen. Mit 60 Jahren oder so.... Oder man entwickelt endlich künstliche Gebärmütter.... Aber na ja. Wer weiß wohin wir steuern.

Ich weiß jetzt nicht halt nicht genau was du machst, aber in meiner Branche gibt es durchaus die Möglichkeit zum Beispiel auf Home Office umzustellen. Dann kannste daheim arbeiten (das hab ich mir immer schon mal gewünscht, ehrlich gesagt).


Edit. Hab' noch zwei feministische Kunst äh aufführungen gefunden. Wenn mir jemand die Symbolik näher erläutern könnte, ich wäre sehr dankbar! :-)
https://www.youtube.com/watch?v=I9lmvX00TLY#t=104
https://vimeo.com/67556847
Edit2. Hab zumindest mal ne kommentierte Version gefunden. Have fun! https://www.youtube.com/watch?v=_lbece7RqZU
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  Geschrieben: 01.08.15 20:25
Mittlerweile ist mein Kind in einem Alter wo die Berufstätigkeit wieder "legitim" ist. "Karriere machen" in dem Sinne werde ich vermutlich trotzdem nicht, weil ich da wo wir wohnen keinen Job finde in dem Bereich was ich studiert habe und daher was anderes mache (was aber auch nicht schlecht ist). Und mein Kind aus seinem sozialen Umfeld rauszureißen wäre nicht gut. Details warum und weshalb will ich hier nicht öffentlich darlegen. Und Home Office klingt nur in der Theorie gut, in der Praxis würde das für mich bedeuten dass ich IMMER im Dienst bin und Freizeit und Job nichtmehr trennen kann, was nicht gut wäre.

Ich bin Alleinerzieherin - die meisten alleinstehenden Eltern sind Frauen und da stellt sich garnicht die Frage wer sich um das Kind kümmert und wer arbeiten geht. Es wird davon ausgegangen dass im Falle einer Trennung das Kind bei der Mutter bleibt und der Vater zum Besucher wird. Ich wohnte nach der Scheidung meiner Eltern bei meinem Dad - und wenn ich das erzähle sind alle irritiert. Meine beste Freundin muss sich dafür rechtfertigen dass ihre große Tochter beim Vater lebt. Und in Zeiten wo Trennungen der Eltern die Regel statt die Ausnahme sind sollte hier ein Umdenken stattfinden. Früher war vielleicht ein halbwegs häufig vertretender Trennungsgrund dass der Vater gewalttätig oder sonstwie schädlich war (einfach weil früher - zu Großelternzeiten - in den Köpfen der Frauen noch drin war dass es sich nicht gehört sich zu trennen und da wirklich krasse Sachen passieren mussten) aber das ist in Tagen wo man von vorne herein nurnoch von "Lebensabschnittspartnern" spricht nicht mehr Zeitgemäß. Die Vorstellung dass ein Kind zum Mutter gehört stammt noch aus der Heimchen am Herd Zeit. Aber wie gesagt, wenn ein Mann erzählt dass er Vater ist aber getrennt ist von der Mutter und daher sein Kind jedes zweite Wochenende sieht wird dies als normal wahrgenommen, bei meiner Freundin (die mit der Tochter) scheinen bei anderen gleich die Rabenmutter - Alarmglocken zu schrillen.

Zum Thema Social Freezing: Ist ein grundsätzlich interessanter Ansatz, allerdings noch recht unausgereift. Das ideale Alter dafür wäre mit 18 - 25 und in diesem Alter studieren die meisten der Frauen die es betreffen würde noch und können sich sowas nicht leisten. Natürlich geht es auch später allerdings nimmt die Qualität der Eizellen kontinuierlich ab und es ist auch bei einer 35jährigen deutlich schwieriger ausreichend Eizellen zu gewinnen als bei einer 20jährigen. Die Chance auf ein Baby beträgt pro aufgetauerter Eizelle derzeit nur 10%, ne "Babyversicherung" sieht anders aus. Und wenns dann nicht klappt dann pflanzt sich die "geistige Elite" eben nicht fort.
Zudem sehe ich die Gefahr dass dann nurnoch Frauen eingestellt werden die Sozial Freezing machen lassen - und somit der Arbeitgeber noch mehr ins Privatleben eingreift als eh schon (bei beiden Geschlechtern). Was passiert wenn eine Frau die sich Eizellen entnehmen ließ ungeplant schwanger wird? Kann man sie dann rauswerfen? Usw... Durch das Verbot der Frage nach der Familienplanung im Bewerbungsgespräch sollte Frauen eigentlich was gutes getan werden - in der Praxis passiert das Gegenteil: es wird bei jeder Frau Ende 20 vermutet dass sie die nächsten 5 Jahre wirft. Wenn die Frau sich aus diversen Gründen gegen Sozial Freezing entscheidet bestärkt sie den Verdacht. Daher finde ich das nicht so cool wie man erst mal denken könnte.
 
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  Geschrieben: 11.08.15 21:01
#Giveyourmoneytowomen

Artikel schrieb:
When #GiveYourMoneyToWomen started surfacing on my social feeds last month, I thought it might have something to do with the way in which women are underpaid at the office. Brilliant, I thought, Give your money to women as a way of balancing out gender-based income inequality. But the idea behind the hashtag was even better than that: Women were banding together to demand payment for all the emotional work we do that goes completely unpaid—the exhausting work of being a tolerant, gentle, nurturing, listening woman in our relationships with men, at all times. Women put up with a lot of bullshit, and we have a science-backed term for it: Emotional labor. And as with any kind of labor, women are now ready and eager to get paid............


Ähm.... Lol?
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  Geschrieben: 16.08.15 22:02
Police investigate Britain's first ever case of CYBER-FLASHING after commuter receives unwanted graphic picture on her iPhone using Airdrop feature

Artikel schrieb:
...Lorraine Crighton-Smith said she felt 'violated' after she received the graphic image of a stranger's genitalia on her smartphone via Apple's Airdrop feature....

....The horrified 34-year-old, who was on the train on her way to work,...........'It was a very unpleasant thing to have forced on my screen,' the journalist, from London said.

....However, because Ms Crighton-Smith had not clicked 'accept' on the inappropriate image, officers said there was no technological evidence for them to work with after the incident in south London on Monday.....

....The Airdrop app, which is specific to iOS devices such as iPads and iPhones, as well as Apple Macs, uses wi-fi and Bluetooth to connect over a short range to other devices. Its default setting is for 'contacts only', which means only people you know can see you. But to share information with other people, users can make a change to the settings and change it to 'everyone'.....


Obesity is an incurable disease

Fettleibigkeit is süchtig machender als Crack, wenn man es erst einmal hat, ist es unheilbar. Deshalb bitte ab sofort Fette mit Krebspatienten im Endstadium gleichsetzen und ja kein Fat-Shaming mehr. Bestimmt ist allein das Zeigen von dünnen Körpern bald "seelische Grausamkeit gegenüber Fetten" und wird komplett verboten. Ist auch besser so, dann verschwindet endlich der Stereotyp der attraktiven, jungen und schlanken Frau, der ja nur ein soziales Konstrukt des Patriarchats ist um Frauen zu unterdrücken weil wir alle wissen, dass es attraktive, junge und schlanke Frauen in Wirklichkeit gar nicht gibt und es ein unmöglich zu erreichendes Ideal darstellt.

It's a mad world
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  Geschrieben: 17.08.15 10:58
kittster schrieb:
Wenn die Frau sich aus diversen Gründen gegen Sozial Freezing entscheidet bestärkt sie den Verdacht. Daher finde ich das nicht so cool wie man erst mal denken könnte.


Woher soll der Arbeitgeber das denn wissen, wenn er überhaupt nicht nach der Familienplanung fragen darf?

 
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  Geschrieben: 17.08.15 11:54
Das Problem ist, Marx, dass ja von den Arbeitgebern trotzdem nach der Familienplanung gefragt wird, auch wenn sie das nicht dürfen. Das war weiter oben schon Thema.
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
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  Geschrieben: 17.08.15 19:14
RSjabber schrieb:
Wie wärs mit dann knallhart ins Gesicht lügen?


Naja, ich finde es jetzt nicht unbedingt die attraktivste Lösung, einen klaren Bruch des Arbeitsrechts damit zu rechtfertigen, dass die Lüge als Option erhalten bleibt.

RSjabber schrieb:
Ne Schwangere zu kündigen weil sie schwanger ist ist doch eher schwierig.


Stimmt, da ist mobben und rausekeln einfacher.

RSjabber schrieb:
Aber ich glaube Kitty meinte spezifisch die "Facebook- /Applemitarbeiterinnen" denen das ja angeboten wird. Aber ich denke nicht das ein "Nein" hier irgendetwas ausmacht. Das klingt mir schon fast paranoid, jetzt nicht auf Kitty bezogen, sondern diese ganzen Feministinnen die sich von Egailismus distanziert haben.


Und ich glaube, Kitty hat das Beispiel gewählt um zu zeigen, dass vermeintlich frauenfreundliche Maßnahmen bei näherer Betrachtung oft ins Gegenteil umschlagen.

Alles weitere, was Du da von Dir gibst ist mir:

1. zu aggressiv

und

2. zu paranoid um darauf weiter einzugehen.

Nichts für ungut


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  Geschrieben: 17.08.15 21:25
RSjabber schrieb:
Die Natur hatte schon ihre Gründe ZWEI Geschlechter zu erschaffen.


Erstens hat die Natur gar keine Gründe für irgendwas, weil sie kein planvoll vorgehendes Individuum ist (es sei denn, du bist Kreationist - will ich dir nicht unterstellen, aber die argumentieren tatsächlich auch so wie du).
Zweitens hat die Natur ziemlich viele hermaphroditische Wesen "erschaffen" - oder Viecher, die im Laufe des Lebens ihr Geschlecht ändern oder Arten mit kaum vorhandenem Geschlechtsdimorphismus oder auch Arten, bei denen Geschlechtsunterschiede stärker ausgeprägt sind als beim Menschen. Übrigens gern auch mal mit den Weibchen als stärkerem Geschlecht.
Wenn man schon unbedingt mit "das ist natürlich" kommen muss (ist übrigens ein klassischer logischer Trugschluss), dann bitte richtig.

Ist aber ernsthaft viel besser, das bei gesellschaftlichen Themen einfach zu lassen. Man liegt eigentlich immer falsch damit.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
Where revolutions break out spontaneously and leaderless, and the soul's talent for consensus allows the masses to work together without effort, automatic as the body itself.
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  Geschrieben: 20.08.15 13:45
Important Feminist Problems

Artikel schrieb:
....

To exhibit any kind of bodily function in public – whether it’s pissing against a wall, spitting in the street, picking and flicking earwax while one waits in a queue – is still seen as a male thing to do. We might consider such things disgusting, but men can assume the right to be disgusting in a way that women can’t.

....

These days the phrase “real woman” is associated with Dove adverts, not with women who fart and burp and might occasionally want to cough up some phlegm while out on a jog. I’m not saying these are pleasant things to do – nor am I proposing we organise a feminist fart-in (unless it’s held at Claridge’s) – but I do think we need to ask ourselves whether the perceived “maleness” of bodily functions is harmful to women. If we pretend that other women don’t snore, sweat or have smelly feet, how much more ashamed will we feel of our own bodies, simply for existing in their natural state? (Even in writing this, I’m fighting the urge to add “obviously I don’t do any of these things”, just in case it is just me.)

....

In contrast to the female body, the male body is simply allowed to be: to fill the room, legs spread wide, adding its own sounds and scents to the air. To assume the right to be a little bit revolting – to spit on the street, to jokingly raise your arse cheek to fart – is, I would argue, a form of privilege. It expresses an ownership not just of the body, but of the space around it. We don’t see it as such because we presume men and boys are “naturally” into this sort of thing.... It’s not that I think we should be encouraging all children to delight in eating bogeys, but the current imbalance does suggest that, somehow, girls aren’t meant to experience themselves fully in their bodies in the way boys do.

....


Das ist übrigens die Zeitschrift, für die diese Gender Studies MajorIn schreiben darf. Zwar nur Blogs, aber trotzdem.... https://de.wikipedia.org/wiki/New_Statesman
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  Geschrieben: 25.08.15 19:30
Sexistische Banner an US - Uni!!!

Ganz köstlich, neben der Harmlosigkeit der Aussagen an sich, auch die Kommentare.... Oder sind die Banneraussagen gar nicht harmlos, sondern ein Beleg für das kapitalistische Patriarchat, dass konstant die Frauen in unseren westlichen Gesellschaften unterdrücken, in Gesellschaften in denen solche Banner aufgehängt werden lässt sich ja nicht abstreiten dass es eine Vergewaltigungskultur geben muss und Frauenleben weit weniger geschätzt werden als Männerleben, oder etwa nicht?

Liebe Frauen, wie ordnet ihr das ein? Sexistisch? Kindisch? Oder einfach nur dumm? Vielleicht findet es ja sogar jemand ernsthaft lustig für einen Moment, so wie ich?

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  Geschrieben: 25.08.15 19:40
Meine Einordnung, Hunk? Blöde Macho-Sprüche. Toll finde ich dieses Aufplustern nicht. Aber Ihr Jungs könnt anscheinend nicht anders, ne wink (Achtung, achtung, bitte dringend das Augenzwinkern beachten, Durchsage beendet).
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
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  Geschrieben: 26.08.15 08:50
https://www.youtube.com/watch?v=zCpjmvaIgNA

Ich stimme mit dem Threadstarter überrein. Speziell das Gender Mainstreaming ist eine komplett abnormale Ideologie.
 

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