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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.08.15 11:20
hey Leute.
ich habe letztes Wochenende quasi 3tage auf pep her verbracht und dementsprechend sehr wenig geschlafen.
gestern abend habe ich 10mg diazepam eingenommen um meinen Organismus wieder runterzufahren und schlafen zu können.
da die nacht arbeitsbedingt trotzdem recht kurz war, würde ich gern die nächste Nacht nutzen und mich mal richtig ausschlafen.
nun haben diaz ja eine enorme hwz und da ich am Wochenende auf einem Festival mdma konsumieren möchte, bin ich mir unsicher ob die wunderschöne emma Wirkung durch das restliche diazepam in der Blutbahn abgeschwächt wird...
wieviel Zeit sollte vergehen, dass ich einen vollwertigen mdma Rausch erleben kann?
"wenn unser wunsch nach Freiheit vom schmerzen größer wird als unser Wunsch, uns der Realität zu stellen, sind wir verdammt, ein Leben zu führen, das immer versucht, Veränderungen aus dem Weg zu gehen"
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 03.08.15 11:51
trinity schrieb:
...ich weiß halt auch von Freunden, dass wenn Benzos mit Alkohol konsumiert wird, die alles andere als gechillt sind
.

An diesem "Vodka-Abend" habe ich max. die Menge, die in 1/8 Schnapsglas (also quasi ein Schluck) rein geht getrunken. Hatte früher schon mal Benzo+0,5l Bier probiert und auch damals bin ich weg gepennt.
Ich wollte nicht zu viel Vodka nehmen weil ich immer wieder gelesen hatte, dass es Leuten auf Lyrika+Alkohol ziemlich schlecht ging. Mir passierte glücklicherweise nichts, nur etwas schwindlig wurde mir bzw. ich merkte eine leichte Verpeiltheit.

Naja, ich werde weiter beobachten und ggf. berichten.

Das mit dem Speed lass ich mal lieber. Mochte es noch nie besonders... ;-)

Danke euch trotzdem für die Antworten!
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.08.15 14:34
Guten Tag,

und zwar ist es so dass ich wohl eine Angststörung habe , oder einfach nur ein geringes Selbstbewusstsein. Ich gehe z.B nicht eher aus dem Haus, bevor ich mit meinem Aussehen nicht 100% zufrieden bin. In der Stadt hab ich ständig Angst, jemanden bekanntes zu treffen, z.B alte Klassekameraden oder so, weil ich dann einfach nicht weiss was ich sagen soll und dann immer total nervös werde.

An der Kasse zähle ich Kleingeld nur ab, wenn niemand hinter mir wartet, weil ich sonst wieder diese Angst habe dass derjenige genervt wird oder mir auf die Finger schaut und zahle deswegen immer in Scheinen, was dazu führt dass ich immer eine riesen menge Kleingeld mit mir führe.

Das waren jetzt mal verschiedene Beispiele für meine Ängste. Mittel die ich ausprobiert habe waren Alkohol und Speed, beides ist aber keine Alternative weil Alkohol eben extrem stinkt und ich nicht dauernd mit ner Fahne rumlaufen kann und Speed bei mir nur an einem Tag richtig Angstlösend wirkt und ich dann mindestens 2 Wochen pausieren muss bis ich wieder eine angenehme Wirkung feststellen kann.

Also wollte ich es jetzt mit Benzo's versuchen, habe aber keinen Plan welches Benzo dafür in Frage kommt und wie ich dosieren sollte. Ich hatte mal Oxazepam die aber irgendwie überhaupt keine Wirkung hatten. Ich bin mir dessen bewusst dass Benzo's eine schlimme Abhängigkeit verursachen und weiss auch dass eine Therapie der bessere Weg wäre, deswegen bitte ich einfahc nur konkret auf meine Benzo Anfrage einzugehen und von anderen (gut gemeinten) Tipps abzusehen .

Gruß,

KaitoKai
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.08.15 15:32
hallo spiral....,

nur kurz zu lyrica+alk eingeworfen :das mache ich leider jeden 2.tag und hatte noch NIE beschwerden irgendwelcher art. so unterschiedlich ist das.

das nur kurz am rande erwähnt.... wink
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.08.15 15:51
Wir meinen das gleiche Trinity. Norepinephrine (NE) ist der englische Name für Noradrenalin. In papers wird das immer mit NE abgekürzt, da habe ich das so übernommen ohne drüber nachzudenken.

Beim Opi-Entzug ist nicht zu viel davon vorhanden, sondern zu wenig. Amphetamin erhöht die Ausschüttung (und verhindert die Wiederaufnahme) davon und stellt so das Gleichgewicht wieder her, bzw. normalisiert es.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
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  Geschrieben: 03.08.15 15:57
Hi kaitokai

Hast du mal kanna probiert? Denke das wäre auch was... Hab gehört es soll so potent in der angstlösenden Wirkung sein, wie so andere benzos!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.08.15 22:12
Hoffe, dass ich das nicht schon mal gefragt hab, wenn man an ein paar Tagen Benzos konsumiert, dann damit aufhört und die nächsten Tage Alkohol konsumiert(ohne einen Spiegel zu halten, sagen wir immer abends), riskiert man dann eine körperliche Abhängigkeit von Benzos(oder Alkohol), da beide Substanzen GABAerg wirken oder ist dem nicht so weils verschiedene Substanzen sind?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 05.08.15 04:07
Ich glaube nicht das du da Angst haben musst. Aber wie gesagt, ich glaube es nur ^^.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 05.08.15 04:14
@Aufbruch
Ich mein beides knallt aufs Gaba-System... Wenn du das zu "lange" betreibst, egal in welchem wechsel (oder mit welchen Drogen), wird das deinem Körper nicht gefallen wenn diese Stimulation weg fällt.
Wobei ich hier keine Zeitangaben aussprechen will und kann.

Also ja, wenn aus den "paar Tagen", "ein paar Tage mehr" werden, ist es möglich auch nen körperliches verlangen zu entwickeln. Wobei der Übergang von der "psychischen Lust" zur "körperlichen sucht" fließend sind.

****

Eine Frage an die Rc-Benzo erfahrenen.

Welches ist das RC-Benzo mit der höchsten Muskel entspannenden Wirkung?!

Da gibt es ja mittlerweile an die Zehn stück oder so und ich hab definitiv keine lust mich da durchzuprobieren.
Zum Hintergrund, ich hab eine Hüftfehlstellung und Verspannungen von der Kniekehle bis hoch ins Hirn! Dauerhafte KG seit Jahren, dennoch verschlimmern sich die Fehlhaltungen durch die Verspannungen enorm. Tetrazepam gibts nicht mehr, und das ganze zeug (Muskelrelaxantien) von Methocarbamol bis Tizanidin und was es da noch so gibt schlägt leider gar nicht an. Flupirtin (Katadolon) wirkt zwar, wenn auch nur extrem schwach und mit Angst um meine Leber...
Naja, und da nen Glöcknerbuckel scheiße aussieht, bin ich gewillt den Rc-Benzo´s evtl ne Chance zu geben, falls es welche mit mittelstarken bis starken Muskel entspannenden Eigenschaften gibt.

Für eure Erfahrungen und Ratschläge wäre ich euch sehr dankbar.

greetz metl
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.08.15 08:29

Zitat:

Meine Frage zu den RC-Benzos ist eine Seite nach hinten gerutscht darum nochmal: Welche RC-Benzos sind 100%ig nicht in einem Standardurin/Immunoassaytest nachzuweisen? Greetz


interessiert mich auch sehr!

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.08.15 08:59
@ metl

"Richtige" Muskelrelaxantien wie Tetrazepam gibt´s im RC-Bereich afaik nicht. Zudem wirken sie sehr sehr oft unterschiedlich bei verschiedenen Personen. Einige werden von Etizolam sediert, ich z.B. kann 10mg nehmen ohne einzuschlafen; bei mir wirkt es sehr ähnlich wie Alprazolam (also hauptsächlich
Ich würds lassen, das was du suchst, gibts (noch?) nicht auf dem RC-Markt. Hinzu kommen natürlich die ganzen anderen Risiken von RC´s.
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.08.15 10:43
Also ich finde Deschloro-Etizolam sehr muskelrelaxierend!
Etizolam wirkt bei mir vor allem angstlösend und wenn man es mal geschafft hat, sich hinzulegen, auch schlaffördernd. Deschloro-Etizolam ist da komplett anders bei mir. Es wirkt überhaupt nicht anxiolytisch oder hypnotisch, dafür sehr stark sedierend und muskelrelaxierend. Das ist mit Abstand das sedierenste RC-Benzo für mich. Die Wirkung ist meiner Meinung der von Temazepam sehr ähnlich. Wie viel davon jetzt sedierend oder muskelrelaxierend ist kann ich dir nicht sagen, da ich z.B. auf Tetrazepam überhaupt nicht reagiere (vielleicht, weil ich einfach keine Muskelverspannungen habe.)
Thread zu Deschloroetizolam
Wer will dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht dass sie bleibt!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.08.15 20:10
Würde jemand von den Benzokonsumenten die auch schon körperlich abhängig waren, sagen, dass es sich "lohnt" ne zeitlang(3-12 Monate) abhängig davon zu sein, wenns einem ohne Benzos äußerst schlecht geht und mit Benzos besser dank dem Unterdrücken der Gefühle/der Wirkung, dass einem alles egal ist/der anxiolytischen Wirkung bei ner ängstlich-vermeidenden Persönlichkeitsstörung oder starken sozialen Phobie/generalisierten Angststörung?. Oder ist der Entzug danach dann einfach generell zu heftig, dass man sagen würde, das hat sich jetzt nicht gelohnt?
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 09.08.15 21:07
Eine sehr subjektive Sache. Ich persönlich sage "Nein"! Es ist die Hölle davon zu entziehen! Wirklich wirklich schlimm!
Lass es!

Bm
Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

°°°Heil Dir, Cthulhu!°°°
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.08.15 21:44
Ja bin selber schon in den Genuss eines Benzoentzugs gekommen, echt unangenehm, das körperliche Zittern und die Schwäche, die Schlafstörungen aber vor allem auch die Angst und die Panikattacken auf psychischer Seite. Leider war mein Konsummuster davor auch so beschissen, dass es zwar zur körperlichen Abhängigkeit gekommen ist, ich aber noch so wenig konsumiert hab(nicht täglich), dass sich meine Angst schon, als ich noch regelmäßig Benzos konsumiert hab, gezeigt hat, weil ich halt nicht täglich konsumiert hab und ab und zu dann schon in den Entzug reinkam. Ist halt aber trotzdem im Vergleich zu den mehreren Monaten in denen man "betäubt" ist, ne vergleichsweise kurze Zeit in der man den Entzug durchstehen muss. Bestimmt schwer abzuschätzen ob sichs letzlich lohnt. Wäre auch gerne noch an anderen Meinungen dazu interessiert.
 

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