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Abwesender Träumer

dabei seit 2013
96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.09.15 12:47
Hallo,
ich wollte nur schnell nachfragen, ob es sich lohnt die Dimenhydrinat Zäpfchen zu öffnen und den Wirkstoff dann einfach runterzuschlucken, bringt das auch was? Das ist jetzt sehr dringend, mir geht es extrem schlecht und ich brauche unbedingt Hauptsache IRGENDWAS . Meine letzte Erfahrung mit Dimenhydrinat 1000 mg war ja sehr positiv, trotz Spinnenphobie. Bitte redet mir jetzt nicht ein, dass das schlecht ist zu konsumieren, wenn es mir schon so scheiße geht. Es hält mich sowieso nicht davon ab. Ich möchte nur wissen, ob ich die Zäpfchen normal öffnen und dann den Inhalt schlucken kann.



MfG
 
Abwesender Träumer



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ICQ Skype
  Geschrieben: 04.09.15 14:10
Sry Dennis aber langsam reicht es. Es macht mich echt traurig! Alle paar Tage schreibst du im Forum, und bei jedem Post, den ich bisher von dir gesehen habe, musste ich mich echt zzusammen reißen!

Bekomm endlich deinen Konsum unter Kontrolle! Geh zum Arzt und lass dir bitte helfen.
Immer schreibst du davon, dass du iwas brauchst, das dich möglich hart aus dem Leben schmiert ...
Und dabei kommst du auf Ideen.. Da weiß ich garnicht was ich sagen soll

Fragst uns hier ob 7 Gramm paracetamol tödlich sind... Ist schon garnicht mehr lustig
SSowas kann man als versuchten Selbstmord deuten

So jetzt reicht es mir auch, such dir Hilfe!
Das kann so nich weiter gehen!

Wenn man in einem Drogenforum gesagt bekommt das man ein ernstes Drogen Problem hat, dann solltest du echt mal langsam reflektieren was du da tust..

Trotzdem alles gute, ich hoffe ich das du wieder gesund wirst

Bloody..


Ps dieses Forum dient vorallen dazu das Leute sich informieren können, und dem safer use!
Wenn du schreibst das wir dich eh nich davon abhalten können das zu konsumieren, dann läuft hieriiwas falsch (aber bei dir hat ja leider eh nichts mehr mit saferuuse zutuen.. Sry das jetzt so auszudrücken, aber leider ist es so)
Potente Hirne stärken sich nicht durch Milch, sondern durch Alkaloide.
Abwesender Träumer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 04.09.15 14:14
Dennis94 schrieb:
Es hält mich sowieso nicht davon ab.


Und wieder stellt sich die Frage, warum fragt man dann überhaupt?
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.09.15 14:28
Lustig schrieb:
Und wieder stellt sich die Frage, warum fragt man dann überhaupt?


Ich frage, weil ich wissen möchte, ob ich die Zäpfchen auch ORAL konsumieren kann. Wenn das eine Wirkung in Richtung Euphorie (so wie letztes mal) oder einfach Realitätsverlust etc. hat, dann würde ich es konsumieren. Aber wenn Zäpfchen ORAL konsumieren wirkungslos ist, dann verschwende ich die auch nicht unnötig für den Fall wenn es zu Hause wirklich jemand braucht.

@Bloody Island: Mir kann NIEMAND mehr helfen, diese sch.... Ärzte wollen mich nicht mit Opiate substituieren... Außerdem bin ich ganz sicher NICHT !!! Selbstmord- oder fremdgefährdet. Mir geht es einfach nur beschissen und ich lebe trotzdem mein Leben mit den schwersten Depressionen aus, auch wenn ich mich wirklich bei jeder einzelne Gelegenheit versuche mich "wegzuballern". Für mich ist die ganze Welt schlecht und nur ein Sch.... Haufen Dreck. Ohne Opioide werde ich NIE WIEDER !!! Lebensfreude oder so richtig Spaß am Leben haben. Ich kann nicht arbeiten gehen, weil ich jedes mal an gottverdammte Opiate denken muss und ich kann außerdem nicht unter Leute sein. Ich gehe den Menschen aus dem Weg, sitze eh den ganzen Tag nur bei mir im Zimmer rum und bin morgens früh echt froh, wenn ich die Runde mit meinem Hund durch den Wald hinter mir gebracht hab. Ich kann nichts mehr großartiges machen und will es auch definitiv nicht. Ich gehe ja nicht mal mit meinen Eltern und der kleinen Schwester mit zu Vergnügungsparks. Trotz allem, bin ich NICHT selbstmordgefährdet, im Gegenteil, ich habe sehr große Angst und auch Respekt vor dem Tod, seit ich mal 1800 mg Dextromethorphan auf einmal konsumiert habe. Ich hoffe, dass ich nicht ganz so früh sterben muss, aber auf irgendeinen Kick oder irgendein Rausch, kann ich einfach nicht verzichten, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte. Anders wäre es jedoch mit Opiaten, denn wenn ich normal substituiert werden würde, hätte ich auf alles andere verzichtet und würde nicht einmal bei Freuden ein Joint mitrauchen wenn sie es mir anbieten würden.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 04.09.15 15:09
Irgendwie kommt mir vor, Du, Dennis willst irgendjemand irgendetwas beweisen. Und sei es Deinen Sturschädel Dir selbst. Und Du willst einen Persilschein, um Dein Opiat zu kriegen.
Der Haken daran ist, daß Dir das beste Opiat nicht helfen wird. Das bildet Du Dir jetzt ein und wirst es trotzdem heftigst verteidigen.
Übrigens - Substitution heißt so viel wie Ersatz. Es wird also eine Droge - Heroin zB - durch eine andere (Opiate, Opioide, Methadon) ersetzt.
Von welcher Droge wäre bei Dir auszugehen ? Hängst Du an einem Opiat, sprich, bist Du süchtig danach ?
Oder willst Du einfach ein Opiat, weil es halt Deine Wahl ist und weil Du glaubst, daß es Dir damit besser ginge ?
Letzteres ist ein Irrtum. Das wirst Du wieder abstreiten, dennoch ist es so. Dein Problem ist ganz anders gelagert. Es ist ein psychisches Problem und es sollte auch als solches behandelt werden. Nicht "medikamentös" so auf die Art: Machen wir den Typen halt mit M zu !
Das wäre zwar Dein Wunsch, aber nicht alles, was der Dennis sich wünscht, bringt den erwünschten Effekt. Die Welt dreht sich eben nicht so, wie der Dennis das gerne hätte. Da kannst Du Dich auf den Kopf stellen, sie wird's trotzdem nicht tun. Das solltst Du Dir mal vor Augen halten !
Einbildung ist und bleibt Einbildung. Deine "Substitution" würde Dich bestenfalls kurzfristig zufriedenstellen. Dann bräuchtest Du immer mehr, um in komatöse Zustände zu versinken. Und damit beginnt das Theater von vorne, Du würdest schnell darüber schimpfen, daß man Dir nicht mehr gibt ... Soviel, wie es Dir angenehm erscheint. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Du kannst die Symptome mit Substanzen eindecken, soviel Du willst, Du wirst damit nichts an den Ursachen ändern. Und diese Ursachen finden immer einen Weg, neue Symptome auszubilden. Also wäre das Opiat bald gegen die neu auftauchenden Symptome hilflos.
Wenn Du die Bereitschaft zeigst, Dich einer entsprechenden Therapie zu unterziehen, die an die Wurzeln geht und nicht einfach zudeckt, was Dich stört, dann wirst Du auch jemand finden, der Dich behandelt und der Dir wirklich helfen kann. Mit einem Rezept ist Dir nicht geholfen.
LG road

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
32 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.09.15 15:23
Kann es sein das du nur so unglaublich traurig und unglücklich bist, dadurch das du immer denkst "mit opis wär alles besser"?
Ich mein man sieht das du ernsthafte Depressionen hast will ich nicht bezweifeln Probleme hat jeder manche mehr manche weniger... nur wenn du deinem Bewusstsein/deiner Seele immer wieder einredest das du es nur mit Opis schaffst wird es auch nicht besser.
Ich glaub du gibst dir selbst nichtmal mehr die Möglichkeit glücklich zu werden, ohne das du die Befriedigung spürst "etwas genommen zu haben".
Wenn du immer daran denken wirst aus deinem Leben zu flüchten da du es nicht ertragen kannst wirst du es auch nie.
Darf ich fragen warst du jemals ernsthaft abhängig von opioiden / opiaten?
Oder hast du es paar mal probiert und vielleicht schon beim ersten Mal gedacht hast "Das ist das Leben was ich will. Warm,Flauschig und Glücklich. So will ich leben"
Siddhartha Gautama: "Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“
Mach dir bitte einfach mal darüber Gedanken. Ich will nicht sagen das das der Schlüssel für alles ist. Nur macht es viel aus was wir über uns selbst denken..
LG

(Sorry für ot)
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.09.15 15:36
Ich bin körperlich schon lange nicht mehr auf ein Opiat hängen geblieben, bin schon seit bald 2 Jahren ohne Subutex. Ich habe von Ende 2012 bis Ende 2013 hauptsächlich Subutex Nasal konsumiert. Bei 2 mg hat es angefangen, geendet bei 24 mg pro Konsum. Ich weiß also genau wie die Opioidtoleranz funktioniert. Und wenn ich ganz ehrlich bin, das war meine wunderschönste Zeit meines Lebens, einfach unersetzbar und wundervoll !!! Nicht mal meine Kindheit war so wunderschön wie die Zeit, wo ich Subutex konsumiert habe und gelegentlich auch mal Heroin, aber nicht gespritzt sondern eher Nasal. Was ich mir mal gedrückt habe, war Morphium, schon nachdem ich Heroin Nasal genommen habe. Von dem Morphium habe ich trotz Injektion nicht mehr viel mitgekriegt, ich war zwar nicht depressiv, aber hatte auch keine Euphorie mehr, irgendwas hat einfach gefehlt, trotz Spritze. Am Anfang haben mich 2 mg Subutex Nasal für 36 Stunden richtig glücklich gemacht, aber ich war davon nicht so verspult dass ich nur da liegen würde und nichts mitbekommen würde, sondern ganz im Gegenteil. Schon beim ersten Mal Subutex (Ende 2012) habe ich mich richtig gut gefühlt, hatte KEINE Depressionen mehr (waren wie ausgelöscht, ein Lebensfeind, bzw. depressiv bin ich schon seit der 1. Klasse). Mir ging es einfach gut, ich hatte richtig klaren Kopf. Dann ging es mir so gut, dass ich mir vorstellen konnte arbeiten zu gehen und habe gleich Anfang 2013 im Januar angefangen zu arbeiten im Bildungszentrum. Ich war immer auf Subutex, jeden Tag, aber mir hat man das so nicht angesehen. Ich war ein ganz normaler Mensch, einfach ein normaler junger Mann. Ich habe meine Arbeit immer gemacht, alle waren zufrieden mit mir. Dann ist im November 2013 mein Opa gestorben und ich habe an sein Tod so gelitten, dass ich mit allem aufgehört habe, habe sogar nicht einmal mehr normale Zigaretten geraucht. Ich wurde krank geschrieben - und weil ich mehr als 6 Wochen arbeitsunfähig war, wurde ich von dem Bildungszentrum abgemeldet. Aber die Türe steht immer noch offen, ich kann mich jederzeit wieder dort anmelden und wieder arbeiten gehen. Und seit dem 29.11.2013, (am 28.11.2013 war mein letzter Tag auf Subutex), geht es mir einfach nur noch schlecht. Ich habe null Lebensfreude und alles ist Shit. Ich könnte noch so viel erzählen über meine Gedanken usw. aber wenn ihr wirklich mehr über mich wissen würdet, wäre ich mir zu 100% sicher, ihr würdet mir Selbstmord eher empfehlen (was ich aber niemals tun würde).

Die Ärzte kennen alle meine Geschichte, sie wissen ganz genau wie ich mich fühle, über was ich wie denke usw. aber diese verdammten Hur...Söhne.... wollen mich einfach nicht auf Subutex oder wenigstens ein sehr schwaches Opiat einstellen.

Ja, ich weiß, die Wirkung bleibt NIE gleich und wenn ich mal theoretisch auf sagen wir mal Subutex eingestellt werde und eine feste Dosis verschrieben bekomme, dann wird es mich vielleicht anfangs wie ihr schon sagt, zufrieden stellen, bis sich die Toleranz aufgebaut hat. Aber wisst ihr, wenn ich Opiate auf Rezept bekomme, wäre ich sehr glücklich und kann endlich wieder arbeiten gehen und Geld verdienen, mich einfach in ein ganz normales Leben einleben. Ich brauche einfach Opiate, nicht weil ich berauscht sein will, sondern weil ich es einfach brauche. Ich kann es euch nicht beschreiben, die Toleranz macht mir bei Opiaten nichts aus. Ich habe es zwar schon erlebt, wie ich von 2 mg auf 24 mg Buprenorphin nach und nach hoch dosiert habe, aber am Ende habe ich dann doch gemerkt, dass es unnötig ist so eine hohe Dosis einzunehmen und für mich eher Geldverschwendung war. Ich bin dann ganz locker und ohne Probleme von 24 mg wieder auf 8 mg runter, und dabei war alles "schwarz" besorgt, damals wusste noch kein einziger Arzt , dass ich überhaupt sowas nehme. Nachdem ich ein paar Wochen lang täglich 24 mg Nasal konsumiert habe, hab ich es problemlos innerhalb in wenigen Tagen auf 8 mg runter geschafft, ich katte überhaupt kein Entzug, die Euphorie und der "Kick" war trotzdem nicht mehr da, aber es hat mich trotzdem einfach nur antidepressiv gemacht.

Wie es mit Methadon oder so aussieht, weiß ich nicht, aber für mich ist Subutex (Buprenorphin) überhaupt keine Droge, sondern einfach nur ein Antidepressiva, das sein Name wirklich verdient hat, weil es das einzige Medikament ist, was meine Depressionen auslöscht. Subutex wirkt einfach antidepressiv bei mir und ich kann mich nur noch mit dem als normaler Mensch fühlen. Mir geht es nicht hauptsächlich jetzt um Opiate oder Opioide, ich habe es schon nur auf eine Sache abgesehen: Subutex ! Das ist nur mein Stichwort "Opiate" ...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.09.15 16:34
Vorraussetztung fuer die Substi ist das du zumindest 1x positiv auf Heroin getestet wurdest. Nutz das doch und wenn du dir jetzt nicht schon alles versaut hast dadurch das du die Aerzte vollgejammert hast das du unbedingt Opis benoetigst.
Ich wuerde dir vorschlagen besorg dir Hero, geh zu einem neuen (Substi-)Arzt und sag du moechtest substituiert werden, wenn du positiv auf H bist dann sollten die Vorraussetzungen erfuellt sein. Allerdings finde ich auch eher das du in erster Linie an der Ursachenaufarbeitung ansetzen solltest. Mach doch wenn du es schaffst in die Substi zu kommen nebenbei eine tiefenpsychologische Behandlung, evtl schaffst du es dann ja auch irgendwann ohne dir einzureden dein Glueck/ deine Lebenfaehigkeit sei von einer Substanz abhaengig. Das ist nicht so. Aber ich verstehe sehr gut wie du dich fuehlst, habe aehnliches auch schon durchgemacht aber irgendwann begriffen das es nicht so ist. Gedanken sind sehr, sehr maechtig, nutze sie und versuche aus deinem alten Deknkmuster (ohne gehts nich...) auszubrechen. Das ist schwer aber moeglich. Ich wuensche dir das du im Fall das du in die Substi kommst, an deiner Einstellung arbeitest um irgendwann ohne irgendwas ein gutes Leben zu fuehren.
So kanns ja nicht weiter gehen du schiesst dich doch nur so unverantwortungsvoll und gefaehrlich ab damit die Aerzte weich werden und sagen bevor er sich damit toetet soll er seinen Willen kriegen. Sei ehrlich, ich sehe das zumindest als einen Teil deiner Beweggruende neben Realitaetsflucht...

Gruss, fmop.
Ich bin ich, aber da helfen Pillen...
Ⓐ! -★-⚑-
Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will.
Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will.
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  Geschrieben: 04.09.15 18:12
Dennis94 schrieb:
Ich möchte nur wissen, ob ich die Zäpfchen normal öffnen und dann den Inhalt schlucken kann.


nein. zäpfchen sind für die rektale applikation gedacht und nicht für die orale.

frage geklärt, daher geschlossen.
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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