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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 16.08.15 12:21
pff. twain geht also davon aus, dass ein jeder irgendwann herausbekommt, warum er hier ist? kann ich mir (bei mir zumindest) absolut nicht nicht vorstellen. wäre natürlich super, wenn ich dazu irgendwann ne erklärung habe aber ich denke, dass mir die existenz der menschheit im allgemeinen und meine existenz im speziellen der lebtag ein beispielloses rätsel bleiben wird. ich frage mich schon seitdem ich denken kann, warum ich hier bin und glaube, dass ich erst nach meinem tod, herausbekomme was dieser ganze irrsinn hier eigentlich sollte.

interessanter zufall. wollte eigentlich nachfolgendes zitat posten. passen beide ganz gut zu dieser existenz-thematik.


Zitat:
Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.]


- Douglas Adams -

finde es frontalst mindblowing.
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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  Geschrieben: 22.08.15 17:31
zuletzt geändert: 22.08.15 23:59 durch Svastika (insgesamt 3 mal geändert)
The Grateful Dead, "The Other One"

"Spanish lady come to me, she lays on me this rose
It rainbow spirals round and round, it trembles and explodes
It left a smoking crater of my mind I like to blow away
But the heat came round and busted me for smiling on a cloudy day
[...]
Tripping through the lily fields, I came across an empty space
It trembled and exploded, left a bus stop in its place
The bus came by and I got on, that's when it all began
There was Cowboy Neal at the wheel of the bus to never ever land"


Conversations on the Edge of Magic 19-24 July 1994 ; Terence McKenna:

"And I don’t know how many of them there are in the world but for my money there only has to be one [audience laughter] to rescue the entire concept from, you know, the dirty claws of the reductionist, the materialist, the Christers, the nothing-but-ers, the merely-this-and simply-that-ers [audience laughter, applause]. Yea, I know that I am preaching to the converted but I [clears throat] if I’d preach to the unconverted I’d be hung from the yardarm." [audience laughs] [svas auch lol ]
"The only way to write honestly about the scene is to be part of it. If there is one quick truism about psychedelic drugs, it is that anyone who tries to write about them without first-experience is a fool and a fraud." ― Hunter S. Thompson (1967)
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.08.15 02:04
„Eines Tages wirst Du Dich entscheiden müssen, für Käfig oder Freiheit, für das, was immer war oder für das, was Du sonst noch alles entdecken kannst."


Ein Zitat, welches man auf vieles beziehen kann
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.08.15 15:06
Hier sozusagen die Einleitung zu meinem "Gedankenbuch"
Meine Welt in die ich mich zurück ziehe wenn mir die Realität wie sooft zu wieder ist.

Willkommen

Willkommen im Reich der Gedanken
Dem Spiegel meiner selbst
Bei ihnen darf ich mich bedanken
Sind sie sooft was mich hier hält
Im Leben geschloss'ner Schranken
In dieser kranken Welt

Willkommen im Reich der Gefühle
Dem Spiegel in meinem Herz
Ich blicke hinein und spüre
Oft dumpfen kalten Schmerz
Im Leben betäubender kühle
Kalte Wirklichkeit kein Scherz

Willkommen im Reich meiner Angst
Dem Spiegel meiner Schuld
Auf zu vielen Festen getanzt
Aus Mangel an Geduld
Im Leben nun verschanzt
Weil ich die Wirklichkeit nicht duld

Willkommen im Reich meiner Kraft
Dem Spiegel des eisernen Willen
Was mir die Realität verschafft
Verarbeite ich im stillen
Im Leben in dem eine Leere klafft
Müssen Träume sich erfüllen

In dieser kranken Welt....
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 05.09.15 03:05
Zitat:
Ich glaube, wie die Inder, daran, dass jede unserer Taten Kreise zieht, so wie ein in einen Teich geworfener Stein.

Mit jeder guten Tat wird die Welt ein klein wenig besser, und mit jeder schlechten ein klein wenig schlechter.Natürlich ist es möglich, dass sogar jemandem, der viel Gutes tut, Böses widerfährt, aber mit jeder neuen guten Tat erhöht er zumindest die Chance, dass das Gute, das von ihm ausgeht, in irgendeiner Form zu ihm zurückkehrt.

Auf der anderen Seite ist es natürlich möglich, dass jemand, der viel Böses tut, in Reichtum und Glück lebt, aber mit jeder neuen bösen Tat vergrößert sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Böse, das von ihm ausgeht, auf ihn zurückfällt: Die Steine, die jemand auf andere wirft, werfen andere auf ihn zurück. Wenn er Glück hat, verfehlen diese zurückgeworfenen Steine ihr Ziel und treffen nicht ihn, sondern andere, Unschuldige. Wenn nun aber auch diese anderen, Unschuldigen damit anfangen, mit Steinen zu werfen, so wie auch jene, die zu Unrecht von deren Steinen getroffen wurden, dann ist die Zahl der geworfenen Steine irgendwann so groß, dass auch der Urheber dieser Steinschlacht nicht unverletzt bleiben wird, zumal er nicht einmal mehr wissen kann, aus welcher Richtung der Steinwurf kommen wird, der ihn letztlich trifft...

 
Moderator



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  Geschrieben: 05.09.15 16:53
Schrankenlose Erwerbsgier hat für Weber nicht das mindeste mit Kapitalismus zu tun, schon gar nicht, wie er schreibt, mit dessen "Geist". Der "Geist" des Kapitalismus liegt für ihn gerade in der "Bändigung" dieser Gier, in "der rationalen Temperierung dieses irrationalen Triebes". - Alois Hahn und Matthias Hoffmann
"The only way to write honestly about the scene is to be part of it. If there is one quick truism about psychedelic drugs, it is that anyone who tries to write about them without first-experience is a fool and a fraud." ― Hunter S. Thompson (1967)
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  Geschrieben: 13.09.15 16:19
"[…] Das Pulver ist von solcher Kraft, dass es einem völlig den Verstand raubt."

Romano Pane
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  Geschrieben: 27.09.15 04:57
Ich hab gerade einfach das beste Meskalin Zitat von Hunter S. Thompson gelesen:

"...When will this thing peak? It seems to be boring deeper. I know it can't be worse than acid, but that's what it feels like now. I have to catch a plane in two hours. Can it be done?"

lol
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  Geschrieben: 11.10.15 21:58
Der Mensch opfert seine Gesundheit um Geld zu verdienen.
Hat er es, opfert er sein Geld um seine Gesundheit zurück zu erlangen.
Er ist so auf die Zukunft fixiert, dass er die Gegenwart nicht genießt.
Das Ergebnis ist, dass er weder die Zukunft, noch die Gegenwart lebt.
Er lebt so, als ob er niemals sterben würde und dann stirbt er, ohne jemals
richtig gelebt zu haben.

Dalai lama
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.10.15 02:30
Bleibt ruhig und Ihr vermeidet allen Streit.
Bleibt wachsam und nichts lenkt Euch mehr ab.
Bleibt allein und Ihr trefft den wahren Freund.
Bleibt bescheiden und Ihr erreicht die höheren Daseinsebenen: Ihr erreicht die Stufen.

Jetsun Milarepa
Jemand, der vom Leben mehr als ich verstand, nahm es sich.
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  Geschrieben: 16.10.15 06:02
" Ich verlasse nur zum Fremdgehen das Haus
Leb auf MDPV mein' Sexfetisch aus
"
Karate Andi
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  Geschrieben: 17.10.15 09:35
Nur die Jugend könne aus der Verderbnis der Gegenwart einen neuen Weg finden. So verkündete Nietzsche in der zweiten seiner "unzeitgemäßen Betrachtungen" eine "Mission der Jugend". Die bisherige historische Erziehung sei völlig unzureichend, sie beschränke in der Jugend "die Begierde, selbst etwas zu erfahren und ein zusammenhängend lebendiges System von eigenen Erfahrungen in sich wachsen zu fühlen. Sie verwirrt die stärksten Instinkte der Jugend, betrügt sie um ihr schönes Vorrecht, um ihre Kraft, sich in übervoller Gläubigkeit einen großen Gedanken einzupflanzen und einen noch größeren aus sich herauswachsen zu lassen ... hier erkenne ich die Mission der Jugend, eines ersten Geschlechtes von Kämpfern und Schlangentötern, das einer glücklicheren und schöneren Bildung und Menschlichkeit voranzieht" (zit. n. Roessler, S. 180). Um die Jahrhundertwende gab es eine umfangreiche publizistische Diskussion über Jugendprobleme mit der Tendenz, Jugend nun endlich nicht mehr als Noch-nicht-Erwachsene zu behandeln, sondern als Potential eigentümlicher, noch unverbrauchter und unverfälschter Chancen.
Gläubige & Ungläubige sind gleichermaßen in Blut getaucht und haben sich verirrt.
Mir schwindelt.
Ich bin nicht ohne Hoffnung, aber voller Ungeduld.
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 17.10.15 11:46
zuletzt geändert: 21.10.15 11:16 durch DonCaChillo (insgesamt 2 mal geändert)
"Der unsterbliche, maschinelle Mensch, der den Posthumanisten wie Ray Kurzweil vorschwebt, wird kein Mensch mehr sein. Vielleicht werden wir irgendwann mithilfe von Technik Unsterblichkeit erlangen können, dafür werden wir das Leben verlieren. Wir werden Unsterblichkeit erreichen um den Preis des Lebens."
- Byung-Chul Han in Interview mit der Zeit.

"[...] und wir versuchen schon immer einigermaßen gleichmäßig Ladies und Nicht-Ladies einzuladen [...] das gelingt leider nicht immer, gar nicht weil wir das nicht versuchen, sondern weils einfach erstmal weniger Frauen im Showgeschäft gibt, es ist einfach so, und wenn die, die neigen eher dann nicht zu kommen, oft auch aus Angst, oder weil sie auch die schlaueren Entscheidungen treffen und nichts zu promoten haben und deswegen die Fresse halten, wie sichs eig gehört" - Jan Böhmermann bei Visa Vie
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 24.10.15 17:39
Was aber das Leben des Einzelnen betrifft, so ist jede Lebensgeschichte eine Leidensgeschichte: denn jeder Lebenslauf ist, in der Regel, eine fortgesetzte Reihe großer und kleiner Unfälle, die zwar jeder möglichst verbirgt, weil er weiß, daß andere selten Teilnahme oder Mitleid, fast immer aber Befriedigung durch die Vorstellung der Plagen, von denen sie gerade jetzt verschont sind, dabei empfinden müssen; — aber vielleicht wird nie ein Mensch, am Ende seines Lebens, wenn er besonnen und zugleich aufrichtig ist, wünschen, es nochmals durchzumachen, sondern, eher als das, viel lieber gänzliches Nichtsein erwählen.

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 31.10.15 18:37
"Our way of life is under attack
Those who make themselves our enemy
Are advancing around the globe
The survival of our friends is in danger
For we are opposed around the world
By a monolithic and ruthless conspiracy
That relies primarily on covert means
For expanding its sphere of influence

Its preparations are concealed, not published
Its mistakes are buried, not headlined
Its dissenters are silenced, not praised
No expenditure is questioned
No rumor is printed
No secret is revealed"

27. April 1961
-

John Fitzgerald Kennedy
 

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