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Abwesender Träumer



dabei seit 2012
539 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.11.15 13:01
hey,

1) normale hartkapseln müssen nicht extra geöffnet werden, da sie sich schon nach 2-3 minuten anfengen aufzulösen. wenn man es auflöst, kann es zwar nochmal etwas schneller aufgenommen werden, ist aber kein allzu großer unterschied

2) ohne opiate finde ich an pregabalin kein rauschpotenzial. allerdings ist es mMn therapeutisch sehr gut wirksam.

3) pregabalin boostet opiate wirklich sehr stark.
ich habe meine "versuchsreihe" vor einigen tagen beendet.
was aber sehr problematisch ist, ist die toleranzentwicklung. denn auch mit pregabalin wird man die opi-dosis irgendwann erhöhen müssen.
wenn man dann das pregabalin absetzt, braucht man geradezu absurd hohe dosen.
ich würde es nicht weiterempfehlen. wenn du es aber mal testen willst, würde ich so 200-400mg etwa 30mins vor der opi-einnahme einwerfen.
um die gewohnte wirkung zu erzeugen, kann die opi-dosis um 25%, manchmal sogar um 50% senken.

4)du kannst eine höhere dosis(600-1200mg) versuchen, aber wie gesagt. ich sehe da nur wenig rauschpotenzial.

5) die kombi mit alk habe ich nie selbst getestet, da ich keinen alkohol trinke.
ein freund von mir meinte, dass sich beides in normaler dosierung gut verträgt.

lg
jegliche kommentare, die ich schreibe sind frei erfunden und dienen einzig und allein der unterhaltung ;-)
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
83 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.11.15 15:47
Zitat:

2) ohne opiate finde ich an pregabalin kein rauschpotenzial. allerdings ist es mMn therapeutisch sehr gut wirksam.


Erstmal Danke Benzo fuer dein feedback.
In der Zwischenzeit konnte ich mich etwas mit Pregabalin beschaeftigen.
Im Gegensatz zu dir konnte ich allerdings eine Wirkung feststellen ohne Mischkonsum.
Natuerlich war die Wirkung im Niedrigdosisbereich 300mg sehr gering und hat sich nur auf meine Koordinationsfaehigkeit ausgewirkt.
Bei 600mg -900mg bis 1500mg merkte ich allerdings deutlich eine Stimmungsaufhellung. Gut gelaunt. Positiv. Aber nicht wie bei Opium Richtung "alles ist schoen" eher Richtung "ach ist doch egal". Bin sehr gespraechig geworden aber mein Sprachsatz war durch den Wind.
Geht schon alles Richung einen Alkoholrausch. Natuerlich nicht so primitiv.

Werde nun naechsten Monat mich an den Mischkonsum von Lyrica und Opium herantasten. Bin gespannt.
Bitte schaut mal in meinen Fred "Anekdoten die das Leben schreiben" in der Plauderecke und schreibt euch was von der Seele: https://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=36522
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
52 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.11.15 00:46
Habe jetzt einiges hier gelesen, bin aber irgendwie immer noch nicht schlauer.

Kann man mit Lyrica nun Opioide verstärken oder nicht?
Denn bin Schmerzpatient, bekomme 2x 100mg Tapentadol am Tag + 2x 100mg Lyrica.

Falls man mit den Lyrica die Opioide boosten könnte wäre dass natürlich genial, da ist dann nur die Frage: Wie viel Lyrica bräuchte ich dafür um auch was davon zu merken (entspannt sein, besser schlafen bzw. durchschlafen können, denn dass ist aktuell mein größtes Problem, da ich oft an schmerzen und auch einfach so aufwache und dann ewig nicht mehr einschlafen kann).
 
Moderator



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  Geschrieben: 29.11.15 00:59
Habe heute 150mg Pregabalin und etwa eine Stunde später einen gehäuften Teelöffel, also ca. 3-4g Red Malay Kratom zu mir genommen.
Die Wirkung war auf jeden Fall stärker und auch angenehmer als ich es bei gleicher Kratomdosis im Solokonsum bisher feststellen konnte.

Grüße
Neo
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das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
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geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Abwesender Träumer

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367 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.11.15 03:43
ohne toleranz reichen mir auch 150mg auch ohne opis einfach suff dazu ist schon ein komischer turn haha
 
Traumländer

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538 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.12.15 09:41
hab pregabalin selber letztends über mehrere monate genommen (200 mb am tag) und nichts gemerkt.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 01.12.15 12:10
Hey raytracer,
Also wenn du mal 400 oder 600mg genommen hättest, wäre bestimmt eine Wirkung spürbar gewesen.. Ich nehme seit Jahren Lyrica, immer 600mg am Tag und dann 1 mal die Woche ne hohe Dosis von 1800mg.. Bekomme es aber natürlich verschrieben vom Arzt und es wurde vor 7 Jahre angesetzt, da sehr viele andere Medikamente nichts gebracht haben..
Bin sehr glücklich damit und es hält mich echt in der Normalität und gibt mir viel Lebensqualität, mindert Ängste, gibt Antrieb, natürlich dient es aber auch als eine Art Rauschmittel, da bin ich ehrlich..
Ich bin damit aber perfekt eingestellt.
Im Bekanntenkreis gibts viele, die voll auf Lyrica schwören uns nichts anderes mehr wollen..


Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 01.12.15 18:37
zuletzt geändert: 01.12.15 18:47 durch jackherer (insgesamt 1 mal geändert)
Also, ich habe eine neue Variante entdeckt, den Lyrica-Rausch 1. in der Wirkdauer merklich zu verlängern und 2. auch die Wirkintensität von Pregrabalin zu pushen.

In Anlehnung an Ephedrin/Pseudoephedrin habe ich den LCA-Stack für mich entdeckt: Lyrica-Coffein-Aspirin.

Vorweg: Ich habe einen extrem robusten Metabolismus, d.h. ich brauche und vertrage von jeder Droge/Medikament extrem hohe Dosen und ebenso ist bei mir eine ausgeprägte Toleranz auf die verschiedensten, hedonistisch zu gebrauchenden Substanzen vorhanden.
ALSO MEINE DOSIERUNGEN BITTE NICHT NACHMACHEN!! TASTET EUCH INDIVIDUELL AN DIE FÜR EUCH IDEALE DOSIS LANGSAM HERAN!!
Lieber einmal zu vorsichtig, als einmal zu unvorsichtig!

Also, hier MEINE heutige Dosierung:

08:00 Uhr 900 mg Pregabalin + 1000mg Aspirin
08:30 Uhr 400 mg Coffein

Road-Of-Application (ROA): peroral

ab 07:00 Uhr massenhaft synthetische Cannabinoide (hier: JWH-122), bin 24/7-Dauerkonsument ;-)

ROA: inhalativ

Erläuterungen:
1.) Das Coffein pusht den Lyrica-Rausch in ungewohnte Höhen. Teilweise ein wenig stressig, aber alles in allem sehr geil. Wirkt sehr motivierend und aktivierend, lästige Arbeiten erledigen sich fast von alleine.
2.) Das Canna und das Nikotin flashen das Pregabalin immer stoßweise mit fast jedem Joint-Zug
3.) Das Aspirin macht die Blut-Gefäße weit, so dass das Lyrica im Vergleich zur therapeutischen Dosierung/Einnahme viel schneller anflutet. Normal: Dauer bis zum Wirkungs-Peak: ca. 1-1,5h // In Kombination mit Aspirin: 30-40 min.
4.) Die LCA-Stack-Kombination wirkt im Vergleich zur therapeutischen Applikation von Pregabalin viel viel länger. Normal: Peak-/-Wirk-Dauer 5-6h // LCA-Stack: von heute früh 08:00h bis jetzt (18:30 Uhr) ist der Wirkungs-Peak am anhalten. Wenn es ein wenig abflaut, kann es mit einem Nikotin-/Cannabinoid-Joint wieder hochgepusht werden.

Werde demnächst mal die Variante von meinem LCA-Stack mit der bevorzugten Kombination von klin. Pharmakologe (Ruhe in Frieden, mein sehr geehrter Herr!) von Lyrica mit Flupirtin (Katadolon) testen.

Bin gespant und werde berichten!

Mfg
Jack
"Wer den freien Genuß von Cannabis befürwortet, nimmt in verantwortungsloser Weise den Tod von Tausenden junger Menschen in Kauf."
Edmund Stoiber (ehemaliger Ministerpräsident von Bayern),1997
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
83 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.12.15 18:53
Zitat:

08:00 Uhr 900 mg Pregabalin + 1000mg Aspirin


Hi Jack!
Interessante Kombination. Auf die Idee mit Aspirin bin ich noch nicht gekommen geschweige denn Coffein oO
Warum eigentlich nur 900mg Prega? Da geht doch das Spass erst los; auch mit 0 Toleranz?

Auf jedenfall gespannt auf deinen naechsten Bericht.





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Abwesender Träumer



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708 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.12.15 19:00
900 finde ich schon gut, selbst mit ein wenig Toleranz. Nehme Lyrica max. 3-4 Tage am Stück, sonst tritt zu schnell ein gewöhnungseffekt ein, die Dosen werden immens hochgeschraubt und das Abhängigkeitspotenzial von Lyrica tut den Rest. Nach den 3-4 Tagen kommen dann 2-3 Wochen Pause. Ausserdem ist man (ich) bei höheren Dosen am nächsten Tag noch zu verklatscht, das geht nicht immer gut :-)

Ach ja, habe noch vergessen zu erwähnen, dass bei den lästigen arbeiten immer ein Lyrica typisches gummiartiges Grundgefühl vorhanden war, ist sehr lustig :-)
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Abwesender Träumer



dabei seit 2015
83 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.12.15 19:09
@jack:

hast es gut. ich muss schon am ersten Tag 900mg+ essen damit es losgeht.
Wenn ich am Folgetag weitermachen will, muss ich das Doppelte essen, wenn nicht sogar mehr. Und der Begriff essen trifft es hier wirklich.

Deswegen mache ich immer ein paar Wochen Pause um die Toleranz wirklich minimal zu halten.
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Traumländer



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  Geschrieben: 01.12.15 22:19
@Tramalino

So heftig Pregabalin die Toleranz steigert, so schnell baut sie wieder ab. Ein Tag Pause reicht bei Pregabalin aus. Nahm früher 600mg, machte ein Tag Pause, dann wieder 600mg usw.

Das ging lange gut, bis ich es mir täglich einbaute und bis auf 4000mg war. Dsmit habe ich es mir nit der Substanz versaut. Wirken mittlerweile nicht mehr viel. Ich bräuchte vielleicht eine längere Pause davon. Habe es bisher aber nie geschafft.

Unterschätzt dieses Medikament nicht!
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
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  Geschrieben: 01.12.15 23:08
Hi,
ich als langjähriger Lyrica Konsument kann nur jedem Raten Vorsichtig mit den Mittel zu sein,das macht Tierisch Abhängig und der Entzug davon kommt einem Benzo Entzug leider sehr sehr nahe :-( spreche da aus eigener Erfahrung!! Hatte bei meinem Entzug übelste Angstzustände!!
Ich war noch drei Wochen Konsum in therapeutischer Dosis schon drauf!

Nehmt es nicht zu oft,Mann rutscht da sehr schnell rein!

Gruß Sash
 
Traumländer



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  Geschrieben: 01.12.15 23:15
@Sash

Word!

Genau so ist es! Du sprichst mir aus der Seele, hey!

Fand den Entzug davon ehrlich gesagt schlimmer als von Benzos. Aber ist um einiges kürzer.
Diese Angstzustände sind richtig richtig übel. In dieses Loch wo man fällt.
Benzos haben mir beim Entzug nicht geholfen.

Meine Erfahrung um den Entzug am besten durchzuziehen ist langsam abdosieren und das Medikament Baclofen und Phenibut federn den Entzug gut ab.

Schaffe es bis heute nicht eine längere oder wenigstens kurze Pause einzulegen.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
358 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.12.15 00:29
Hallo zusammen,

ich habe zu Hause einmalig 10 x 100 g Lyrica-Kapseln liegen. Wie lange kann ich Lyrica ungefähr einnehmen, ohne gleich eine psychische Sucht zu entwickeln?! Wenn ich jetzt den 10er-Streifen in 10 - 15 Tagen aufbrauche, muss ich dann schon mit Konsequenzen in Form von Gereiztheit, Angst, depressiver Verstimmung, Schlafstörungen, o. ä. rechnen?!

Habe die Kapseln schon 2 1/2 Jahre zu Hause rumliegen, die damalige Bezugsquelle ist Geschichte. Sind schon abgelaufen und ich fände es schade, wenn die Kapseln gar keine Verwendung finden würden. Außerdem bin ich im Moment berufstechnisch sehr gestresst, muss über die gesamten Feiertage und darüber hinaus bis zum 30.12.15, durcharbeiten, mein Sohn zahnt und macht die Nächte teilweise sehr "erholungsarm", so dass ich vorübergehend einen kleinen Stress-Abbau gebrauchen. 3 Kapseln habe ich bereits aufgebraucht - und zwar ausschließlich abends nach getaner Arbeit, nasal. Die Wirkung ist jetzt bei meiner Dosierung von 50 - 100 mg täglich nicht außerordentlich deutlich, aber doch spürbar. Für eine kurze Rückmeldung von den praktizierenden Lyrica-Kennern hier im Forum wäre ich wirklich sehr dankbar!!! Danke schon mal im Voraus...
 

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