LdT-Forum

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.02.16 01:45
Schreibzwang beginnt...

Ich spiele auch schon die ganze Zeit mit dem Gedanken, mir Samen zu bestellen. Für weniger als 10€ einschließlich Versand könnte ich 5000 Stück bekommen!!
Zitat:
"Sida cordifolia Samen, Indische Sandmalve, Bala, Sidakraut"

Sind doch genau die richtigen!

Wenn die Dosierungsangaben aus dem TB also stimmen, wären das ja eine ganze Menge Konsumeinheiten zu diesem Preis.

Steht auch so auf einer Shopseite
Zitat:
Traditionelle Dosierung:
Leichte Dosierung: ca. 40 Samen ca. 0,2g
Mittlere dosierung : ca.60 -70 Samen ca. 0,3-0,4g

Dosierungsangaben + dem Hinweis, sie seien nicht für den menschlichen Konsum geeignet rolleyes


Preis für 5000 Stück: 6,50€ mit Versand etwas über 9€. Das wären selbst bei der 70 Samen Dosis 70 Konsumeinheiten also ca. 13ct. Pro Anwendung. Und da ich es mind. mit Guarana kombinieren werde, dosiere ich eh niedriger. (Vllt 50) Womit ich bei 100 Konsumeinheiten à 9ct. wäre! Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen, so günstig wegzukommen, das klingt einfach zu schön.

Andere Anbieter von Saatgut verkaufen 50 dieser Samen für 3,90€ ich wäre also bei 1000 dieser Samen mit 80€ dabei.
Der nächste verkauft die 20g (ca 800) Samen für 8€. Auch noch günstiger... (das ist der Shop mit den Dosisangaben)

Wo kommen diese krassen Preisschwankungen her? Ist der teure mit seinen 3,90€/50 Samen überteuert oder liegt das daran, dass er der einzige Händler ist, der für die Aufzucht geeignetes Saatgut verkauft und die anderen nicht mehr keimfähige Samen insgeheim für den Konsum verkaufen? Bei ihm würden 5000 Samen 390€ kosten. Die bekomme ich plus versand bei dem anderen Ethnobotanikhändler zu weniger als 1/39 des Preises...

Ob ich in die Scheiße greife, wenn ich die 5000 bestelle? Posten darf ich die Quelle ja leider nicht, auch wenns nur ein "Blumenladen" ist.
Ich meine der Pflanzenname stimmt genau also sollten es doch die selben sein, die in anderen Shops viel teurer "nicht zu Konsumzwecken" verkauft werden. Oder kann es sich um schlechtes Saatgut handeln, das kaum Alkaloide und evtl. noch Giftstoffe enthält? Der Händler scheint jedenfalls seriös zu sein.

Was könnte ich denn zum Produkt fragen? Wieviel 5000 Samen wiegen? Wie hoch der geschätzte Alkaloidgehalt der Samen ist? (Der Händler "bietet bewusst keine Tips zur med. Anwendung..) rolleyes

Dann frage ich lieber, ob es schlimm ist, dass mein kleiner Sohnemann gerade locker 100 von den Dingern verputzt hat? Und ob er sich vergiftet hat? Was haltet ihr da von? Die Antwort könnte die Info sein, die ich brauche.

Und wenn das kommt, was ich erwarte, hab ich bald ca. 5000 von den Dingern hier liegen. Da stellt sich die Frage: man muss die Samen doch zerkleinern, für einen rascheren Wirkungseintritt, wie stellt man das ohne Mühle an? Tuch und Hammer?

Wenn das klappt, schön. Dann sind 2 Komponenten meiner Substi-AD-Pille schon aufgetrieben. Substi AD, weil ich vom Amphe runter will und mich kurzzeitig "Substituiere" um funktionieren zu können. Und AD, weil Depressionen die Ursache für den Drogenkonsum sind, nicht umgekehrt. Die Depressionen haben sich in einer langen "Clean-Zeit" bemerkbar gemacht und sind u.a. NLs zuzuschreiben. (Die langfristig abgesetzt werden).

Ich muss eine geeignete Zusammenstellung von Mitteln finden die folgendes bewirken: (Im Grunde das, was je nach Bedarf sonst mit Amph, Benzos, Alk, H behandelt wird.)
  • Beseitigung von Müdigkeit / Energieschub
  • Antriebssteigerung / Motiviert sein Dinge zu tun (ganz profane Sachen wie Putzen, aber auch das Organisieren vieler wichtiger Dinge)
  • Aus der Lethargie befreien / wieder Interesse entwickeln
  • Die Leere im Kopf füllen
  • Die Stimmung aufhellen / Freude bei etwas empfinden (außer Nasen ziehen, Blech rauchen und Pillen werfen)
  • Angstlösung (nebenbei wäre ein Mittel für Akutfälle, das die Loraz ersetzt, hilfreich)
  • Bei Bedarf beim "Abschalten" hilft / wenn einem die Gedanken keine Ruhe lassen
  • Unruhe/ Bewegungszwang beim Einschlafen beseitigen.
Also zum einen etwas, das mich in der ersten Zeit nach abgebrochenem Langzeitkonsum von Amphetamin auf den Beinen hält
(nachdem ich 2 Tage gepennt habe setzt starke Unruhe ein, es fehlt aber körperlich und geistig an Kraft, sich zu aktivieren).
Dafür wäre geplant: Guarana + Sida Cordifolia + evtl. Taigawurzel (Herz-Kreislauf-System? Unangenehme Überstimulation? -> Noch was "ausgleichendes" (für Körper und Geist) dazu?)

EDIT: Vielleicht Herzgespann?
Zitat:
Das Herzgespannkraut wirkt aktivierend auf den erholungsfördernden Teil des vegetativen Nervensystems, den sogenannten Ruhenerv (Parasympathikus). Dabei kann es zu einer Verlangsamung des Herzschlages (Pulsfrequenz) kommen, sowie zu einem leichten Blutdruckabfall.


Und zum zweiten muss ich mir was basteln, das die typischen Symptome einer schweren Depression spürbar lindert, damit es leichter fällt die zu überwinden und wieder genug natürliche Energie zu tanken, die o.g. Upper überflüssig machen. (Wird ausgeschlichen, ist klar. Will auf Dauer auch kein Koff-Junk sein.) Auf Johanniskraut würde ich gerne verzichten. Es gibt doch sicher genug Pflanzen, die (in der richtigen Kombi?) eine antidepressive Wirkung haben?

Nennt mir einfach mal was, das ihr kennt und das Potenzial hat. Über Wechselwirkungen mache ich mir dann Gedanken, wenn ich weiß, was mir taugt.

Spoiler:
Anti-Psychiatrie-Monolog, den vielleicht keine Sau interessiert, der aber raus musste. (Momentan bin ich noch drauf, runterdosiert, aber das Zeug wirkt lange. Vielleicht sollte ich mich überwinden, den Rest wegzuschmeißen, wenn meine Hilfsmittel da sind.)

Für das Argument, dass bei meiner Punktzahl auf dem Depr.-Fragebogen vom Doc und nach dem Gespräch mit ihm nur noch starke Pharma ADs und Stationsaufenthalt in Frage kämen, bin ich nicht zugänglich. Das hat der Arzt auch schon gemerkt. Pharmakotherapie ist nicht alles und das normale Alltagssetting eignet sich am besten, das zu tun, was zur Besserung führt. Und dieser Alltag ist nicht so stressig, dass man mich unbedingt mal daraus befreien müsste, wie bei manch anderen. Er ist einfach nur frustran und muss umstrukturiert werden. Direkt in der Praxis, ohne halbherzige Trockenübungen, nach denen man ins kalte Wasser gestoßen wird.
Und um mich in die Lage zu versetzen, mich aus diesem Loch zu ziehen, brauche ich eben leider für eine gewisse Zeit Arzneimittel. Pharm-ADs hab ich etliche durch und lehne ich ab. Die Dauereinnahme von NLs bringt meistens Antidepressiva ins Spiel - irgendwo logisch. Doch ich möchte nicht abhängig von beidem sein und in die Situation wie so viele geraten, ohne nicht mehr lebensfähig zu sein. Menschen, die zu Dauerkunden der Pharmazeuten gemacht wurden und wo sicherlich in vielen Fällen keine Dauerbehandlung nötig gewesen wäre. Ich merke ja selbst, dass die Notwendigkeit der Medikamenteneinnahme fast nie hinterfragt wird, sondern einfach weiter Rezepte gedruckt werden.

Einmal auf zu vielen Drogen neben der Spur gelaufen. Unfreiwillige internierung in ein Krankenhaus dieses fragwürdigen med. Fachgebiets. Folge: völlig unzureichende Anamnese durch die Zwangsbehandler mit ihren lächerlichen Diagnoseinstrumenten und -kriterien. Laut subjektivem Eindruck des behandelnden Arztes Kategorisiert und abgestempelt. Und je nach Sorgfalt und Erfahrung des Arztes trifft die Kategorie, in die man eingeordnet wird, weniger oder mehr auf einen zu. Und wenn der schlampt und Ausschlusskriterien übersieht/ignoriert eben laut ihren eigenen wissenschaftlichen Regeln auch mal gar nicht.
Diese Kategorisierung ist nur ein kläglicher Versuch, den Dingen einen Namen zu geben und professionell, wie in anderen Fachgebieten (wo es in der Regel zuverlässige und Objektive Diagnosemethoden gibt) von einer "Indikation" zu sprechen, wenn man dann die Chemiekeule schwingt. Völlig überflüssig, weil eh symptomatisch "behandelt" bzw. experimentiert wird. Mittels Medikamenten mit breitem Wirkspektrum.
("Wenn jemand zu viel wahrnimmt, dämpfen wir eben die Wahrnehmungsfähigkeit - im Gesamten. Ist jemand emotional im Arsch, senken wir eben die Intensität aller Gefühle. Diese Medikamente sind Multitalente, man muss nur ausprobieren und das eine finden, das den Patienten auf das erträglichste Level setzt, wo er am wenigsten klagt. Und bei zu krassen Nebenwirkungen findet sich notfalls fast immer eine Lösung in der roten Liste")

Nach abklingen der Symptome müssen die Mittel so und so lange prophylaktisch weiterhin eingenommen werden. Meist so lang, bis der Patient so daran gewöhnt ist, dass ohne diesen regulierenden Eingriff Chaos da oben herrscht. So verhält sich das Gehirn nun mal, wenn es dauerhaft künstlich manipuliert wurde. Dann muss halt sehr langsam abgesetzt werden, damit das Gehirn genug Zeit hat, sich auf diese Veränderung einzustellen. Das dauert bei jedem unterschiedlich lange.
Jetzt hat man Begriffen, dass man fälschlicherweise den Stempel "chronisch" aufgedrückt bekommen hat und merkt, dass man so von seinen "Vertrauenspersonen" manipuliert wurde, dass man "krankheitseinsichtig" war und wie ein Hypochonder jeden quersitzenden Furz als Symptom eingeordnet hat. Denn laut Katalog kann man vieles als Symptom auslegen. Man wurde gelehrt, diesbezüglich hypersensibel zu sein und es wurde einem vieles beigebracht, was lt. Psychiatrie "krankhaft" ist. Gerät man in jungen Jahren da rein, wird man leichter gefügig/compliant gemacht und wird so paranoid, dass man den Arzt gar nicht um das Absetzen des Mittels bittet, weil man beim geringsten bisschen einen Rückfall befürchtet und schiss hat, dass es ohne das Medikament wieder so wird, wie in der Akutphase (wo man völlig von Drogen zerrissen war). Der Arzt selbst schlägt keine Reduzierung vor, wenn du es nicht machst aber nimmt dich jederzeit gerne in Empfang, wenn du wegen irgendwelchen Weh-Wehchen zu ihm kommst.
"Normale" Menschen kommen gar nicht auf die Idee, wegen unangenehmen Gefühlen, die jeder jeden Tag mal hat, zum Arzt zu rennen. Und schon gar nicht zum Psychiater. Denn wenn du dem alles erzählst, was dich ankotzt, hast du garantiert irgendeine Diagnose. Jede Wette, mindestens eine Depressive Episode ist für dich drin. Schweregrad wird mit Fragebögen bestimmt und ist auch davon abhängig, ob du an dem Tag ne Fresse ziehst, oder nicht. Alleine dass du freiwillig zum Psychiater gehst, beweist schon, dass du irgendwie "krank" sein musst.

Derjenige, der als Minderjähriger unter Zwang da hineingeriet, weil sich die Umwelt vor seinem Verhalten erschreckt hat, ist nun älter geworden und sieht viele Dinge anders (wie das eben so ist).
Du erkennst, dass der schlimmste Feind, den du je haben könntest, dein bester Freund ist. Hast dir ein gesundes Misstrauen angeeignet und lässt dich nicht mehr so leicht durch Fassade täuschen. Es bedarf mehr als einen Doktortitel und dem respektablen Berufsstand von jemandem, der dazu da ist, anderen Menschen zu helfen, damit du Vertrauen hast. Die naive Vorstellung, alles würde gut, wenn du zum Arzt gehst, hast du schon längst nicht mehr. Du hattest auch damals schon von Fällen gehört, wo scheiße gebaut wurde, aber nicht damit gerechnet, dass dir selbst so etwas widerfährt... Lange musstest du dich mit einem Thema außeinandersetzen, mit dem du dich jetzt ziemlich gut auskennst und entdeckst die groben Kunstfehler des Arztes. Du siehst ihm genau bei der Arbeit zu, weil du erkannt hast, dass du dir auch von jemandem mit Top Zeugnissen ein Bild machen musst.
Wenn du jemanden beauftragst, etwas für dich zu tun, schaust du dir auf jeden Fall erstmal an, wie er sich dann in der praktischen Ausübung seiner Tätigkeit macht. Doch bisher hast du noch keinen Gefunden, der einen alternativen Lösungsweg geht. Und du glaubst auch nicht mehr daran, in diesem Berufsstand jemanden zu finden, der anders vorgeht als alle bisher.
Sie lesen deine Befunde, ohne das (G) hinter dem F.Xy.Z in Frage zu stellen und haben eine standardisierte Art mit dir umzugehen. Ob der Kollege seine Arbeit auch richtig gemacht hat, interessiert nicht. Er bearbeitet das "Objekt" nach bestem Wissen und "Gewissen" so, wie es ihm übergeben wurde.

Also auf zu jemandem, der kein Arzt ist und trotzdem anerkannte Fachkraft auf dem Gebiet. Dessen Wort ebensoviel glauben geschenkt wird. Oder sogar mehr, weil er sich mehr Zeit genommen hat. Jemand der nicht über das Werkzeug verfügt, dass dem Arzt das wichtigste ist und das er auch so oft wie möglich einsetzt, weil er sich daran gewöhnt hat, dass es ihm Zeit und Arbeit erspart: den Rezeptblock.

Einen unabhängigen Gutachter, der sich wagt zu sagen: Hey, ihr habt einen Rechenfehler gemacht auf dessen Grundlage die ganze Zeit gearbeitet wurde und nun muss jemand, der dachte, dass er richtige Angaben hat, die Kasse aus eigener Tasche wieder ausgleichen! Naja noch ist es ja nicht so schlimm, er kann sich was leihen und es mühsam wieder abbezahlen. Lehrgeld. In diesem Betrieb wird er nicht bleiben und solange er noch an ihn gebunden ist, dokumentiert er alles ganz genau mit. Er weiß, wie er sich verhalten muss, dass er nicht erneut in die Scheiße geritten wird, solange er noch ein Paar mal seinen Zettel abholen muss, weil er nicht von jetzt auf gleich ohne Mittel dastehen kann. Und dafür dass das auch ohne Komplikationen läuft, hat er nun einen Anwalt.

Der wird von der Versicherung bezahlt! Und kann vielleicht dafür sorgen, dass er von diesem Stigma freigesprochen wird. Denn es kann bewiesen werden, dass ein wichtiges Ausschlusskriterium ignoriert wurde und es ist zum größten Teil von den eigenen Aussagen abhängig, wie man eingeschätzt wird. Wenn man im unzurechnungsfähigen Zustand etwas gesagt hat, kann man es mit klarem Kopf ja richtig stellen. Unabhängige werden das merken und erkennen, dass es sich offensichtlich nicht um einen Dauerzustand handelt. Wer sich hingegen festgefahren hat, wird es als "wahnhaft" bezeichnen, das ganze in Frage zu stellen. Die Meinung solcher Leute ignoriert man dann besser und lässt sich von mind. einem unvoreingenommenen dessen Betrachtungsweise in Schriftform aushändigen. Und irgendwann ist es so weit, da kann die Behauptung nicht mehr so ohne weiteres aufgestellt werden. Denn wer sich nie ein Rezept abholt, braucht offensichtlich kein Medikament!


ldt_rulez
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.02.16 03:39
Hallo trinity,

ich habe eben auch den billigen Shop gefunden und würde die Samen auch gern zum entziehen benutzen .

Kannst du mir/uns mal sagen, wie lange es ca. im Schnitt dauert von der Einnahme bis zum Wirkungseintritt ? Das würde mich sehr interessieren .

Vielen lieben Dank vorab.... wink
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.02.16 09:22
zuletzt geändert: 08.02.16 11:51 durch pillemann (insgesamt 1 mal geändert)
Schlägt Sida Cordifolia eigentlich auf Drogentests an, also UK,Blut und Wischtest würde mich interessieren. Wegen der Inhaltsstoffe sehr wohl, oder? Weiß das jemand
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 08.02.16 22:03
Hey Leute,

also ich nehm das Sida in einer Kapsel mit 200 mg und ich nehme solche Sachen sowieso meist auf nüchternen Magen. Bei mir wirkt es recht schnell, also innerhalb von 20 min merkt man schon die Anregung und Motivation und trotzdem wird der Geist sehr ruhig. Ich nehm es gerne, wenn ich kein Speed nehmen mag und trotzdem ein paar Std angeregt und motiviert sein will.

@ Foerkel

Dir schreib ich morgen genaueres per Mail, nur eins schnell. Ich glaub, dass die Kombi Ginseng-Sida-Guarana schon etwas zu viel des Guten ist. Ich würde davon extrem angeregt und aufgescheucht wie ein Huhn durch die Gegend laufen. :) Ich würde sowieso erstmal mit einer Substanz anfangen, also mal nur Sida nehmen, das alleine kann echt schon viel. Danach, wenn du die Substanz kennst und weißt, ob es Wechselwirkungen mit deinen Medis gibt, würd ich das Guarana dazu nehmen und testen wie dir das gefällt. Und Ginseng dazu würde ich mir ganz abschminken, entweder-oder! Also Ginseng und manchmal Guarana oder Sida und manchmal für den extra-Push Guarana. Ich würde bei deiner Indikation bei Sida und Guarana bleiben, nur so als Anregung.

Ob Sida bei Drogentest anschlägt, weiß ich nicht. Ich hatte erst einmal einen und der liegt Ewigkeiten zurück ..... ^^

LG, trinity
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Indianische Weisheit
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.02.16 11:12
zuletzt geändert: 09.02.16 14:55 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
pillemann schrieb:
Schlägt Sida Cordifolia eigentlich auf Drogentests an, also UK,Blut und Wischtest würde mich interessieren. Wegen der Inhaltsstoffe sehr wohl, oder? Weiß das jemand


Drugscouts schrieb:
...hinsichtlich der Nachweiszeiten für Ephedrin kannst Du Dich an den Werten für den Nachweis von Amphetaminen orientieren. Nach etwa vier Tagen dürfte Ephedrin nicht mehr im Blut bzw. Urin nachweisbar sein.

Die gängigen Drogenschnelltests testen nicht explizit auf Ephedrin. Allerdings ist Ephedrin chemisch eng mit Amphetamin verwandt, ein Drogenschnelltest würde deshalb positiv auf Amphetamine anschlagen, wenn Du Ephedrin konsumiert hast. Die genaueren Bluttests können Ephedrin und Amphetamine unterscheiden.
____________________________________________________________________

Ephedrin ist im Blut ca. 24 Stunden nachweisbar, im Urin 2-4 Tage. In Drogentests kann Ephedrin ein positives Ergebnis für Amphetamin erzeugen.

Quellen: Drogen Wiki und Drugscouts .


Die Halbwertszeit wird wahrscheinlich ebenso wie bei Amphetamin vom ph-Wert des Urins abhängig sein. Je saurer, desto schneller ist der Stoff draußen. Mit Vitamin C kann man seinen Harn ansäuern. Will man schnell sauber werden, viel trinken. Weniger Fruchtsäfte, mehr Wasser. Man kann auch zusätzlich Vitamin C Brausetabletten nehmen, hier hilft mehr aber nicht mehr. Lieber 1-2 Tabs auf den Tag verteilen. Blasentees sollen auch helfen.
Den Tag vor der UK empfiehlt es sich, Rindfleisch zu essen, um den Kreatinin Wert zu erhöhen und auf zusätzliches Ansäuern des Urins zu verzichten. Durch das Rindfleisch fällt es weniger auf, wenn dein Urin zu stark verdünnt ist. Ob die auf den ph-Wert achten weiß ich nicht, aber ein sehr hoher könnte auffällig sein.

Wenn es von Bedeutung ist, ob das was du konsumiert hast, im BtMG gelistet ist, bestehe auf einem Bluttest, wo Amp von Eph unterschieden werden kann!


@trinity: Vielen Dank. Ich werde es erst solo testen. Mal sehen - habe noch nie Ephedrin genommen. Jedenfalls nicht bewusst, vllt. war mal welches im Speed, wer weiß.
Ich freue mich auf deine Mail!


Wovon ist der "Tatendrang" eigentlich abhängig: vom Noradrenalin oder Dopamin, kann man das überhaupt auf einen bestimmten Neurotransmitter begrenzen oder ist das vom Zusammenspiel mehrerer abhängig?

Lohnt sich eventuell die zusätzliche Einnahme von Zink Tabletten (als natürlicher Dopamin-Wiederaufnahmehemmer)? In einem ADHS Forum berichtet einer, vom Zink alleine eine deutliche Wirkung zu spüren und er ersetzt wohl Methylphenidat damit...


EDIT: Habe den günstigen Händler angeschrieben. Erzählt, dass 70-100 Samen geschluckt wurden.
Er sagt, was die Inhaltsstoffe anginge, würde sich das "nicht von einem Schluck Kaffee unterscheiden".
Hmm.. er geht aber davon aus, dass die Samen unzerkaut als ganzes eingenommen wurden, weil er schreibt, dass die unverdaut ausgeschieden werden.
Also angeblich schwach wirksam: entweder, weil als Ganzes eingenommen, oder die Samen enthalten zu wenig, oder er untertreibt einfach die Wirkung.
Hab noch eine Mail rausgehauen. Heute Abend weiß ich dann, ob ich den Versuch wage, oder mir für 9€ 100g Pulver bestelle (auf Nachfrage erfuhr ich, dass es sich um zermahlene Wurzeln handelt).
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.02.16 01:13
hallo liebe leutz,

ich habe heute die 5000 samen für knapp 10,- bekommen.
die tüte mit den samen wiegt 24,5 g -also ohne wahrscheinlich dann 24 g .

die samen sind sehr klein und extrem hart. kann ich sie nun wirklich so als samen komplett einnehmen oder muß man diese samen erst mühsamst zerkleinern, was schwierig werden würde .

wie viel samen sollte man zum starten nehmen ? ich bin sehr schwer und brauche immer etwas mehr .meint ihr mit 200 samen unzerkaut starten ?

vielen dank schon mal vorab von euch....kenne mich mit den samen leider noch nicht aus und bräuchte mal eure hilfe.
das mit der bestellung hat binnen 2 tagen reibungslos geklappt, falls es jemanden interessiert .

viele grüße
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 02:36
Hi Mercedes,

ich hab leider mit den Samen gar keine Erfahrung, hab nur das Wurzel-Pulver genommen bis jetzt. Aber ich an deiner Stelle würde es einfach mal ausprobieren. ;) Wieg dir ca. 200 mg ab (bist ja ein größeres Kaliber ^^), nimm sie als ganzes ein, also ohne sie zu zerkleinern und zerstampfen und schau was sich tut bei dir. Das nächste Mal würde ich dann das ganze zerstampfen, am besten im Mörser, und dann nach der Einnahme schauen, ob ich einen Unterschied bemerke.

Danach darfst uns gerne berichten, ob du einen Unterschied wahrgenommen hast. Bin auch neugierig ....

LG, trinity
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.02.16 02:39
zuletzt geändert: 11.02.16 19:44 durch Mercedes AMG S65 (insgesamt 1 mal geändert)
he....,

danke für deine schnelle antwort. so werde ich es morgen nach dem aufstehen machen und es komplett nüchtern nehmen und dann hier berichten .

bin auch sehr gespannt was da kommt....


viele liebe grüße

update : hab heute 75 samen ca.0,3g auf nüchternen magen genommen und rein garnichts gespürt. nach weiteren 40 min hab ich dann die gleiche anzahl nochmals genommen und nichts. hab dann später meine erste mahlzeit des tages genommen und später 2 stunden mittagsruhe gehalten, also von wachheit leider keine spur .

werd es morgen nochmal mit 0,7-0,8 g probieren und nochmal schauen .

viele liebe grüße an alle
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.02.16 20:11
@Mercedes AMG: Ich bin sehr gespannt auf deinen Bericht und davon werde ich es auch abhängig machen, ob ich mir ebenfalls die Samen bei diesem Shop bestelle, oder das Wurzelpulver aus einem anderen. (Wir meinen wahrscheinlich beide die günstigen Samen vom Gott der Heilkunst?!) Lass dich bitte nicht so lange feiern damit. Ich will es nämlich da haben, sobald mir das Material ausgeht!

Nach dem Absetzen vom Amph wird es an Dopamin mangeln. So wie immer durch NL, nur noch schlimmer. Können Phenylalanin und Tyrosin helfen, ähnlich wie 5-htp beim Serotonin?
Nützt eine erhöhte Zufuhr davon etwas?











 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.02.16 21:09
wie gesagt, ich teste es morgen nochmal und dann gebe ich hier bescheid .
ich reagiere eigentlich immer sehr sensibel auf sämtliche substanzen, aber hier sagt mir mein gefühl schon irgendwie, dass das nichts wird....aber trotzdem abwarten und tee trinken .

bsp.: ich nehme einmal wöchentlich 400 mg flupirtin unretardiert und es die schöne wirkung setzt nach vielen monaten immer noch nach 25-30 min ein und hält so um die 3 stunden . viele leutz aus dem forum hier haben sehr oft probiert und kommen nicht annähernd an meine wirkung ran, aber bei kratom zb. ist das auch das gleiche....auch wenn natürlich jeder mensch auf diverse sachen anders reagiert .

bis morgen mein lieber...halte durch

ps:würde mich auch im nachhinein wundern, wenn man für 10,- irgendwas beim blumenhändler frei kaufen kann wovon man sich 50-x y viele schöne momente machen kann....wäre leider zu schön, aber morgen weiß ich wieder mehr .
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 22:44
Schaut doch mal in die Ayurveda-Shops, wird auch als Bala verkauft. Das Wurzelpulver kann ich euch auch nur empfehlen, es hat ein ganz anderes Wirkprofil als die Samen und die Blätter haben wieder ein ganz eigenes Wirkprofil. Mein Pulver ist wirklich gut, aber naja, das muss eh jeder für sich selber rausfinden.

LG, trinity
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.02.16 03:50
[quote=
bsp.: ich nehme einmal wöchentlich 400 mg flupirtin unretardiert und es die schöne wirkung setzt nach vielen monaten immer noch nach 25-quote]
@Mercedes
Deine Leber dankt es dir, das Zeug ist nämlich mega hepatotoxisch
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.02.16 05:46
mach dir mal um meine leber keine sorgen !!! wink

ich rede von einer tab die woche und selbst nach mehrmonatigen tägl.konsums waren und sind ALLE werte inkl leber in ordnung .

ps:wenn der pharmakonzern auf den zettel schreibt, dass es zu leberschäden bei "längerem konsum" kommen kann, dann muß das nicht zwingend immer so sein...

ich mache alle 3-4 monate immer ein gr. blutbild, das nur mal für dich zur anmerkung, da du dich ja so sorgst um mich- rolleyes
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  Geschrieben: 12.02.16 11:33
Mercedes AMG schrieb:
ps:würde mich auch im nachhinein wundern, wenn man für 10,- irgendwas beim blumenhändler frei kaufen kann wovon man sich 50-x y viele schöne momente machen kann....wäre leider zu schön, aber morgen weiß ich wieder mehr .

Ich hab mich schon zuvor gewundert und Kontakt zum Händler aufgenommen. Um die 100 Samen seien für ein Kind nicht schlimmer als eine Tasse Kaffee, sagt er. Er weiß also um deren mögliche Wirkung, also wird er wissen, was er da verkauft. Wenn er das mit dem gefräßigen Kind tatsächlich geglaubt hat und keinen Arzt empfiehlt, kann man wohl davon ausgehen, dass das Material nahezu wirkungslos ist.

Mercedes, ich erwarte trotzdem gespannt deinen Bericht. Du bist drauf, nehme ich an: ("zum entziehen benutzen")? Kreuztoleranz? Bin gespannt, wieviel du brauchst, um eine Wirkung zu erzielen.
Dann haben wir den Vergleich, sobald ich das Wurzelpulver ausprobiert habe, das ich einfach mal auf gut Glück bestelle. Wenn das nix bringt, sind wir beide um ca. 10€ ärmer, aber reicher um die Erkenntnis das Sida C. als Amphetaminsubstitut nicht taugt.

@trinity: Du hattest wahrscheinlich keine hohe Toleranz bei deinen 200mg Wurzelpulver, nehme ich an?




 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 12.02.16 14:45
Hi Foerkel,

naja, wie man es so nimmt, die Sache mit der Toleranz. Ich zieh natürlich nicht jeden Tag Speed, wer braucht denn sowas schon?!?!? Ich weiß, manche anscheinend schon, aber ich eben nicht. Doch ich genehmige es mir immer wieder mal gerne für ein, zwei oder höchstens drei Tage/Nächte hintereinander und mach dann halt wieder Pause, bis ich das nächste Mal wieder ordentlich stimuliert werden will. Ach ja, ich vertrag in diesen "Sessions" schon einiges an Speed, je nach Qualität des Zeugs und meinem Wunsch nach intensivem Erleben, zw. 0,5 und 1,5 Gramm am Tag. Aber wenn ich mehr als einen Gramm brauche, war das Zeug halt übelst gestreckt mit nicht Aceton auswaschbaren Substanzen, mit gutem Zeugs reicht mir da ein halbes Gramm am Tag.

Ich reagiere halt einfach auf manche Sachen sehr sensibel, wahrscheinlich auch auf das Sida C., deshalb schreib ich ja immer dazu, dass man sich nicht an meinen Dosierungen orientieren sollte. Man sollte sich sowieso immer selber einlesen und nachdenken, mit wieviel man beginnen will, danach heißt es ausprobieren und anpassen, bis man die gewünschte Dosierung für sich findet.

LG, trinity
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Indianische Weisheit

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