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Traumländer



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  Geschrieben: 10.02.16 23:22
zuletzt geändert: 11.02.16 00:06 durch Mofi (insgesamt 3 mal geändert)
Danke für den "Substanzfaschismus", Apega. Nicht jede/r ist stolz auf das was er konsumiert. Und wenn doch, ist das doch auch quatsch. Oder?

"Weniger ist mehr" wurde wohl schon x mal geschrieben, verliert dadurch aber nicht an Bedeutung.
Ich hab viel zu lange gebraucht, um das wirklich zu checken.
Von anfänglich 4g bin ich inzwischen bei 2g und weniger. Hab mich über unangenehme "Nebenwirkungen" gewundert; Kratomwirkung wird doch immer als so angenehm beschrieben...

Klar, wenn man schlechtes Kraut hat, braucht man mehr. Aber wenn die Qualität stimmt sollte man sich Sorgen machen, wenn der Bedarf zweistellig wird.

Ich konsumiere inzwischen seit mehreren Wochen täglich.
Aktuell morgens 1,5 und Abends 2g. Hoffe das bleibt auch so.

Seit 3 Tagen experimentiere ich zusätzlich mit Kurkuma. Später dazu mehr.

Grüße, Mofi.

Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 10:37
Apega schrieb:
Aber wenn ich lese das einige pro Dosis über 10g zu sich nehmen...

Für Manche geht´s nicht anders! Ich z.B. brauche ca. 8-10 Gramm, um die Kratomwirkung so wahrzunehmen, wie ich sie haben möchte. Damit bin ich aber keineswegs zugedröhnt oder so, einfach nur angenehm sediert und in Watte gepackt, wie ich es jeden Samstag Abend haben möchte. (Ich konsumiere ein Mal pro Woche, abwechselnd Kratom und Tramadol.)

8-10 Gramm hört sich für Manche viel an, aber ich bin auch fast 2 Meter groß und wiege (derzeit) 115 Kilo. Wäre ich eine Frau und wöge z.B. 55 Kilo, dann käme ich vielleicht schon mit 4 Gramm oder weniger aus, obwohl auch solche Rechnungen nicht ins Schwarze treffen.

Bei Cannabis ist´s bei mir dafür umgekehrt. Schon die kleinste Menge macht mich vollkommen gaga und ich kenn mich überhaupt nicht mehr aus. Deshalb meide ich Cannabis auch schon seit langem wie der Teufel das Weihwasser.

Das soll aber jetzt kein Plädoyer für hohe Dosierungen von Kratom oder andern Substanzen sein. Ich will damit nur darauf hinweisen, dass sich nicht jeder hirnlos zuballern will, der eine etwas höhere Dosis als der Durchschnitt braucht.

LG Dono
Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Abwesender Träumer



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ICQ Skype
  Geschrieben: 11.02.16 11:04
Auch wenn ich jetzt erstmal eine kleine Entwöhnung machen muss ,bin ich schlussendlich sehr froh,das ich ÖKratom für mich entdeckt habe !

Ich habe vor einem Jahr starke Rückenschmerzen und RLS gehabt. Dann bin ich auf Kratom gestoßen.
Natürlich waren die Schmerzen und RLS hinterher weg,aber was noch viel beeindruckender ist.!

Ich habe es geschafft mich komplett nur auf Kratom und Cannabis zu beschränken.
Ich war bis vor einem Jahr sehr viel feiern und war oft am ziehen oder 'Mdma nehmen etc

Durch das kratom habe ich absolut kein verlangen nach anderen Sachen mehr - gar nicht
( habe jetzt ne clean phase von 3/4 jahr (also keine ahmpe und mdma etc)

Und bin verdammt glücklich damit


Sorry das musste ich jetzt einfach mal loslassen . Das soll jetzt keine Lobeshyme an das wunderkraut sein . Ich bin einfach positiv überrascht


Liebe Grüße Bloody
Potente Hirne stärken sich nicht durch Milch, sondern durch Alkaloide.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 12:27
@ Bloody

Es ist immer wieder schön zu lesen, wenn es hier jemand schafft, sich wieder ein Stück Richtung Unabhängigkeit zu bewegen. Kratom ist sicher besser als Amphe & Co. dafuer

Gratuliere!

Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Traumländer

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ICQ
  Geschrieben: 11.02.16 12:44
Gibt ne Studie die ganz interessant ist, ca n jahr alt.
pharmacokinetics of mitragynine in man peer reviewed fulltext article DDDT
If we could sniff or swallow something that would, for five or six hours each day, abolish our solitude as individuals...and make life in all its aspects seem not only worth living, but divinely beautiful and significant...earth would become paradise.
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 13:26
Moin, hab mich nach langer Zeit des Mitlesens endlich hier angemeldet...

Gestern habe ich das erste mal Kratom 2x25 g erhalten. "Borneo Red Vein".
Erfahrungen habe ich mit bisher mit fast allen Drogen.
Also verleibte ich es mir erstmal ca. 10 g ein ( hab keine Waage, aber irgendwie sowas)
Sehr geiles Feeling. Wärmend, beruhigend und stimmungsaufhellend.
Habe vorher aber 3000mg Phenibut konsumiert. Ich finde es passt gut zusammen.

Leider hilft es gegen Angst und Panik nur bedingt, denn das war der eigentliche Grund meines Einkaufs.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 13:54
zuletzt geändert: 11.02.16 16:53 durch pillemann (insgesamt 1 mal geändert)
Gegen Panikattacken ist Kratom vllt nicht geeignet aber wenn jemand an Sozial-/Agrarphobie o. Ä. leidet hilft es sehr gut. Aber auch dann muss man vorher seine Sorte(n) gefunden haben, die am besten gegen Ängste etc. wirken. Bei mir sinds eher die Malay sorten
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 14:26
Da muss ich dir leider widersprechen. Das einzige was mir wirklich gegen Sozialphobie geholfen hat, waren Benzos...
Ich hatte ja gehofft mit Phenibut + Kratom die Wirkung irgendwie zu imitieren. Leider hat es nicht funktioniert.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 16:59
StarSeed schrieb:
Da muss ich dir leider widersprechen. Das einzige was mir wirklich gegen Sozialphobie geholfen hat, waren Benzos...


Das kam vielleicht nicht ganz durch, dass ich in erster Linie von mir selbst rede und von Freunden, die genau die Erfahrung machen mit Kratom genau die Situationen die Angst etc. machen zu überstehen. Benzos, das ist mir klar, sind als Angstlöser etc. ja seit langem bekannt. Gibt hier auch viele Berichte/User die mit Kratom Ängste wegen Sozial-/Agoraphobie o. Ä. besser überstehen.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 11.02.16 17:09
Ich denke Kratom muss man öfters nehmen, bis der Körper die Wirkung erlernt hat.
Bei mir hilft es extrem gut gegen Depression und Soziale Phobie, wirkt bei mir auch Konsentrations fördernd und aktiviernd.
Allerdings kamen diese für mich positive Wirkungen erst nach ca. 3 Wochen täglichem konsums. Es wirkt immer noch positiv.
Ich bin jetzt sogar soweit, dass ich die Kraft habe, alle anderen ADs langsam abzusetzen wie unteranderem auch das Pregabalin.
Ich bin echt Glücklich, Kratom gefunden zu haben. Da ich sonst nicht wüsste ob ich nicht doch Herion konsumieren würde.
Ich bin froh (zumindest jetzt noch) dass ich mich für Kratom und nicht für was anderes entschieden habe. Für mich hat Kratom bis jetzt auch weniger nebenwirkungen als Pregabalin und Venlafaxin, welche ich jetzt beide ausschleichen werde.

 
Traumländer



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  Geschrieben: 11.02.16 17:47
Dono Guitar schrieb:
Ich z.B. brauche ca. 8-10 Gramm, um die Kratomwirkung so wahrzunehmen, wie ich sie haben möchte. Damit bin ich aber keineswegs zugedröhnt oder so, einfach nur angenehm sediert und in Watte gepackt, wie ich es jeden Samstag Abend haben möchte.

Du möchtest dich eben "angenehm sediert und in Watte gepackt "fühlen, ziehlst also auf eine "opioidtypische Wirkung" ab.
Die traditionelle niederdosierte Anwendung in den Herkunftsländern scheint einfach auf ein anderes Wirkungsprofil abzuzielen, nämlich auf den aktivierenden Aspekt, der bei niedriger Dosierung eher im Vordergrund steht.
Anscheinend nutzen die Leute es dort um z.T. schwere körperliche Arbeiten zu verrichten, da ist Sedierung warscheinlich nicht so hilfreich ; ).
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 17:55
Nimm doch 2-4 Gramm, damit hast du vllt genau die Wirkung die du dir erhoffst. Muss man aber mMn mehrfach probieren weil man denk das sich da gar nichts tut und man erhöhen will. Ab dieser Dosierung passiert aber sehr wohl was wie ich auch schon festgestellt habe und andere User hier auch
 
Traumländerin

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  Geschrieben: 11.02.16 18:35
@Dono Guitar
Wie gesagt, ich stecke nicht drin :). Und mir liegt es fern, andere Leute zu belehren oder doof an zumachen. Will auch nicht sagen, dass jeder der im zweistelligen Bereich dosiert, zu "blöde" zum richtigen dosieren ist. Wenn du bei weniger keine Wirkung spürst, dann ist das so und ich verstehe, dass du dann halt so viel nimmst, wie du brauchst. Nur bei manchen hab ich das Gefühl, sie wollen irgendwie was erzwingen, scheissen auf sich selbst und wollen halt auf Teufel komm raus ballern und können nicht akzeptieren, dass ihr menschlicher Körper halt keine Maschine ist. Auch dass ist natürlich jedem selbst über lassen! Ich find es persönlich halt nur schade, wenn Menschen keinerlei Geduld mit sich selbst haben.

Ich denke, es ist gut für Körper und Seele, wenn man achtsam mit sich selbst umgeht :). Auch wenn man Drogen nimmt, kann man es so safe wie möglich machen. Aber wie gesagt, ist natürlich jedem selbst über lassen.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.02.16 18:44
Bei Kratom gibts soweit ich weiß nen Ceiling- Effekt. Kann also sehr gut sein dass man denkt, man braucht 10g, hat aber (nach Abbau einer ggf. durch den hohen Konsum vorhandenen Toleranz, wohlgemerkt) von einem Bruchteil davon fast das gleiche (nur weniger Nebenwirkungen und weniger Kratomkater am nächsten Tag). Ist nur ein gut gemeinter Tipp weil mein Kratom-leben sich unfassbar stark zum besseren gewendet hat durch Dosisreduktion - ich bin aber auch erst seit ca. einem halben Jahr Kratomnutzer, und erst seit 3 Monaten täglich dabei, daher musste ich nicht erst groß Toleranzen abbauen.

Natürlich muss die Toleranz erstmal runter, aber dann sollte das eigentlich gehen; wäre zumindest günstiger, und ein eventueller Entzug wäre auch flacher, da man nur eine geringe Menge entziehen muss statt gleichzeitig auch noch heftige Toleranzen abzubauen (geringere "synaptische Fallhöhe", sozusagen - das ZNS muss weniger drastische Umstellungen mitmachen, wenn mal kein Stoff zur Hand ist. Wenn ich mal 3 Tage nichts nehme, gibts nen Mikrotruthahn (:p) am 2ten Tag mit leichtem Schwitzen, das wars)

Ich kann nur empfehlen, wenn man immer viel genommen hat, nach dem nächsten zwangsläufigen Entzug mal klein einzusteigen - vielleicht bringt's ja was :) Ich hätte nie gedacht, dass ich die "Wattigkeit" die ich früher nur von 4.5g bekommen habe, nach Entzug + wieder täglichem Konsum bei 2g schon habe (konstant und scheinbar ohne Toleranzbildung seit Wochen schon).
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.02.16 19:57
zuletzt geändert: 11.02.16 20:11 durch Pflanzologe (insgesamt 1 mal geändert)
Zitat:
Ich hätte nie gedacht, dass ich die "Wattigkeit" die ich früher nur von 4.5g bekommen habe, nach Entzug + wieder täglichem Konsum bei 2g schon habe (konstant und scheinbar ohne Toleranzbildung seit Wochen schon).

nimmst du 2g als eine Dosis jeden Tag, oder (was ich jetzt mal nicht denke) verteilt über den tag?
Ich kann auch nur bestätigen, dass man bei 1x pro tag toleranzmäßig lange zeit gleich dosieren kann. Sobald man daran geht und mal hier mal da 0,5 oder 1g oder noch mehrere 2g Dosen einbaut, wird es sofort (nach ein paar Tagen) scheiße!
Ich bin dann meist unzufrieden mit den Dosen, entweder dosiere ich zu hoch, dann kommen sogar kopfschmerzen und allgemein ein viel unangenehmeres körpergefühl auf, als ich mit einmalig 2g (je nach sorte) erziele. Es mag sein, dass die Wirkung dann manchmal relativ kurz zu sein scheint, wenn es mit dem Essen iwi mal zu schlecht getimt ist. Aber im Endeffekt sollte eine niedrige Toleranz einem das wert sein!
Mir gefällt aber auch einfach die Trägheit von höheren Dosierungen überhaupt nicht mehr, bzw ganz selten. Niedrig dosiert ist es so, als wär ich einfach super glücklich, ich bin stimuliert wie Kaffee es schaffen kann, dieses angenehme und euphorische Gefühl, aber ohne die hektische Wirkung vom Koffein. Dabei kann man aber auch mit Guarana kombinieren, was echt Synergie aufweist.

Ich habe es jetzt so eingerichtet, dass ich insgesamt 5 Sorten habe (paar 20g baggys und 2 50g baggys) sodass ich die Sorten abwechseln kann. Auf jedem Beutel habe ich due Kürzel LD, PD, HD stehen (Lowdose, Perfectdose, Highdose) da schreibe ich dann z.B. 1,9g zu PD, falls ich eben mal eine Dosierung erwischt habe, die mir genau das für die Sorte richtige Gefühl gab. Zu HD dann eben wenn es schon zu hoch angesetzt war, aber der Rausch eben sedierenderweise von guter Qualität war.

So habe ich dann die richtigen Dosierungen parat und baue wenig Toleranz auf.

das Sumatra White habe ich paar mal überdosiert, resultat sind kopfschmerzen und ein schlechter Rausch, obwohl es subjektiv gar nicht stark wirkt. Auf der perfekten Dosierung merkte ich dann wie dämlich es ist (gerade white.v.) ein paarhundert milligramm zu viel zu nehmen.... Es ist dann auch subjektiv stärker gewesen, da einfach euphorie und stimulation vorhanden war, ohne NW

Ich würde Starseed zunächst zu viel weniger raten, denn wie ich beschrieben habe kann eine niedrigere Dosis subjektiv viel viel besser sein und für mich persönlich damit auch effektiver bei soziophobie (ist bei mir jetzt nicht eine kernige phobie, viel mehr halt unspezifische Angst unter Leuten und Menschenmassen, hängt bei mir mit dem Selbstbewusstsein zusammen). Euphorie hilft mir einfach ungemein unter Leuten klar zu kommen, welche Substanz mir das induziert ist dann fast schon egal, leider hilft mir auch nichts dann in jedem fall dabei. Ich würde dir als Benzoersatz mal Passionsblume ans Herz legen. Schau mal nach Studien die es mit Benzos mittlerer Stärke vergleichen von der Effektivität!
Belegte Wirkung und recht effektiv eben. Wenn dir sonst vieles nicht hilft, wer weiß vielleicht ist es ja sogar das. Sehr wenig NW, keine Abhängigkeit.
Heilpflanzen, die gegen Sozialphobie helfen Hier kannst du auch noch einiges Anderes zu dem Thema finden, wobei es in dem Thread eher um schonende Drogen geht.
-->schau mal was triptrip hurry schrieb: Lavendel käme (akut) einem benzo nahe. für akut vaporisierte blüten, für so als ätherisches öl in ner kapsel. Wollte ich auch mal testen wenn wieder lavendel wächst.
Und von mir kamen auch paar vorschläge.
LG
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!

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