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Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 11.02.16 20:17
Apega schrieb:
Nur bei manchen hab ich das Gefühl, sie wollen irgendwie was erzwingen, scheissen auf sich selbst und wollen halt auf Teufel komm raus ballern und können nicht akzeptieren, dass ihr menschlicher Körper halt keine Maschine ist.

Wie wahr, wie wahr...
Na ja, ich denke, erwachsene Menschen sollen tun, was sie nicht lassen können. Aber ich bin mir sicher, dass auch viele Jugendliche diese Seite besuchen und sich hier orientieren wollen. Und die sollen sich (wenn sie schon an Drogen interessiert sind) nicht am Schlimmsten orientieren. Aus diesem Grund finde ich es gut und richtig, dass hier über Dinge wie Dosierung, Safer Use etc. geredet wird. Ich hatte kein Problem damit, dass du hohes Dosieren kritisch betrachtest, falls das so rübergekommen ist, ich wollte aber auch noch einen anderen Aspekt der Sache beleuchten.

@ Irrwicht


Menschen sind offenbar verschieden. Ich kenne weder einen Kratomkater, sehr wohl wissend, dass schon einige im LDT hiervon berichtet haben, noch kenne ich einen Kratomentzug, da ich nur eine einzige Dosis Kratom (oder Tramadol) pro Woche zu mir nehme. Solange ich mich an diese Formel halte, gibt es (zumindest bei mir) auch keine Toleranzsteigerung. Am Morgen nach dem Kratomgenuss fühle ich mich sogut wie immer ausgezeichnet, mit leichtem Afterglow, und freue mich auf ein reichhaltiges Sonntagsbrunch. Kater kenne ich nur von früher, als ich Alkohol trank und kiffte. Opioide haben das bei mir noch nie bewirkt.

Liebe Grüße
Dono


Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 12.02.16 00:21
zuletzt geändert: 12.02.16 00:39 durch StarSeed (insgesamt 1 mal geändert)
Zitat:
Ich würde Starseed zunächst zu viel weniger raten, denn wie ich beschrieben habe kann eine niedrigere Dosis subjektiv viel viel besser sein und für mich persönlich damit auch effektiver bei soziophobie (ist bei mir jetzt nicht eine kernige phobie, viel mehr halt unspezifische Angst unter Leuten und Menschenmassen, hängt bei mir mit dem Selbstbewusstsein zusammen). Euphorie hilft mir einfach ungemein unter Leuten klar zu kommen, welche Substanz mir das induziert ist dann fast schon egal, leider hilft mir auch nichts dann in jedem fall dabei. Ich würde dir als Benzoersatz mal Passionsblume ans Herz legen. Schau mal nach Studien die es mit Benzos mittlerer Stärke vergleichen von der Effektivität!
Belegte Wirkung und recht effektiv eben. Wenn dir sonst vieles nicht hilft, wer weiß vielleicht ist es ja sogar das. Sehr wenig NW, keine Abhängigkeit.
Heilpflanzen, die gegen Sozialphobie helfen Hier kannst du auch noch einiges Anderes zu dem Thema finden, wobei es in dem Thread eher um schonende Drogen geht.
-->schau mal was triptrip hurry schrieb: Lavendel käme (akut) einem benzo nahe. für akut vaporisierte blüten, für so als ätherisches öl in ner kapsel. Wollte ich auch mal testen wenn wieder lavendel wächst.
Und von mir kamen auch paar vorschläge.
LG


Passionsblume ist mir im Moment noch zu heikel (MAO -Hemmer) da ich noch ein SSRI nehme.
Laut Studien bewirken wohl eine Kombi aus Baldrian, Melisse, Hopfen (natürlich in der richtigen Dosierung) ähnliche Ergebnisse wie 0,5 mg Lorazepam.
Einen Versuch ist es wert.
Dass mit der niedrigen Kratomdosis habe ich jetzt auch raus gefunden, so 1-2 Teelöffel sind besser.
Ich mache mir daraus auch keinen Tee oder sonstiges, sondern einfach rein in den Mund und mit viel Wasser nachspülen. Was ekelhafte Geschmäcker betrifft bin ich seit Phenibut sublingual abgehärtet.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.02.16 09:26
Gegen soziale phobien probiere doch mal lasea ausser Apotheke , hat genau den Effekt den du suchst und lässt sich auch mit Hopfen baldrian und Co. Kombinieren.
Is echt ne burner das zeug.hab dadurch nie benzos benötigt
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.02.16 11:50
Lavendel Blüten aus der Apotheke helfen auch gut, und der Wirkstoffgehalt ist immer gleich
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 12.02.16 13:44
Danke für die Tips. Was mir bisher bei Kratom erspart geblieben ist, ist die Übelkeit. Selbst bei Dosen von 10g . Mit Opioiden habe ich bisher auch wenig Erfahrung außer einmal "Schore" durch die Nase gezogen und mal Codeintabletten. Von Codein war mir allerdings kotzübel und ich hab geschwitzt.
Da ist Kratom wirklich eine Bereicherung !
Werde jetzt aber nicht zum täglichen Konsumenten, ich denke so 30 -50g im Monat werden mir reichen.
 
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  Geschrieben: 12.02.16 20:25
zuletzt geändert: 12.02.16 21:02 durch subiectum (insgesamt 4 mal geändert)
Einige Seiten vorher habe ich noch gefragt ob einer weiß, wieso Kratom bei mir nicht wirkte. Da hatte ich es vorher das erste mal konsumiert.
Insgesamt 10g, von denen Ich kaum bis gar keine Wirkung davon vernahm.

Nun habe ich den 2. Versuch hinter mir. Auch wieder 10g. Die sollen ja schon sehr stark sein. Diesmal habe ich tatsächlich eine sehr deutliche Wirkung.

Vlt wirkt das Zeug bei manchen tatsächlich nicht das erste Mal. Oder es war tatsächlich das Lyrika schuld.

Sei frei.
Traumländer



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  Geschrieben: 12.02.16 21:37
Na dann hast du wohl doch kein Straßenbegleitgrün erwischt lol

Versuch bei den nächsten Malen weiter runter zu gehen statt nach oben, davon hast du deutlich mehr.
Zum abschießen ist Kratom nix, geht zumindest mir so. Und das ist auch gut so!
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
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  Geschrieben: 12.02.16 22:31
Ich hab mir eh nicht einfach alles auf einmal reingeschmissen sondern immer über Stunden langsam gesteigert.

Edit: Und über 10g geh ich erst mal eh nicht, wenn ich noch nicht wirklich Erfahrung damit hab. Aber danke für den Hinweis.
Sei frei.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.02.16 04:40
zuletzt geändert: 13.02.16 05:11 durch pillemann (insgesamt 1 mal geändert)
Fang doch vielleicht erst mal mit 3-4gramm an und ess dann ne Kleinigkeit nach ungefähr einer Stunde, am besten etwas fettiges und wenn dann immer noch nichts kommt nach einer Stunde frühestens kannst du ja nochmal 2-3 gramm nachlegen und wenns unten ist immer mal nachspülen mit nem kohlensäurehaltigen Getränk. und generell muss man die Wirkung von Opioiden/Opiaten erst erlernen, wie hier ja schon sooo oft geschrieben. Deshalb bringt es nichts sich gleich zu Beginn so ne große Menge zu geben. Und wenn du Lyrika dazu nimmst brauchst du wohl eh weniger weil das die Wirkung verstärkt, hauptsächlich die Sedierung.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.02.16 12:15
Ich suche zwei Sorten
- zum entspannen und runterkommen nach der Arbeit (green veil?)
- zum etwas euphorisieren und leichten pushen am WE (red veil?)

Nun lese ich mir sehr viele Kommis zu meiner wunschsorte gelesen und dort wird immer von beiden richtungen gesprochen. Klar, wenig = Pushend; viel = sedierend

Hat jmd eine Empfehlung für perfectkratom.co.UK für meine Bedürfnisse?

Bitte :)
Alle schmeißen - keiner fängt.
Traumländerin

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  Geschrieben: 13.02.16 13:00
@Dono Guitar
Alles cool :)!

Ich mag das Forum hier echt gerne und ich finde es gut und wichtig, jeden ernst zu nehmen und sich angenehm auszutauschen. Bis auf kleine, immer wieder kehrende ;), Ausnahmen klappt das hier auch wunderbar. Konsumenten allgemein haben einen so schlechten Ruf in der Gesellschaft. Gut und schön, wenn hier dann gezeigt wird, was wirklich in uns stecken kann und das wir eben nicht der Bodensatz am Arsch der Gesellschaft sind!

Wieder zum Thema Kratom direkt:
Ich hab derzeit wieder eine "wirkt extrem stark" Phase. Ich find es krass, dass es bei mir so sehr schwankt. Hab gestern abend 2g Thai Red genommen. Hab 2 Stunden durchgenoddet. Wirklich richtig intensiv. Hab total verdreht gelegen und hatte zwei Katzen auf mir ^^. Von allen Opioiden/Opiaten die ich bis jetzt genommen habe, hat Kratom die schönste Wirkung. Total rund und harmonisch. Mir tut das wirklich sehr gut. Bin wirklich froh das für mich entdeckt zu haben. Ich bin ein extrem unruhiger Mensch. Bin immer Ängstlichkeit und ich fühle mich nie wohl und geborgen.

Bevor ich mit der "Selbstmedikation" angefangen habe, habe ich wirklich unglaublich viele Pharmazeutika durch probiert. Natürlich unter ärztlivher Aufsicht. Ich will Pharmazeutika nicht schlecht reden, nur MIR haben sie nichts als starke Nebenwirkungen bescherrt. Viele Jahre Therapie haben mir die Wurzeln meines kaputten Kopfes gezeigt. Mit viel Arbeit und Tränen wurden etliche Dinge aufgearbeitet. Aber die innerliche Leere, das fehlende Urvertrauen, das alles ist geblieben. Ich bin wirklich glücklich endlich was gefunden zu haben was mir das alles etwas nimmt und mir Lebensqualität zurück gibt. Es ist so eine Erleichterung. Natürlich arbeite ich weiter an mir und meiner Gefühlswelt. Aber ich bin wirklich extrem froh, endlich etwas Ruhe zu finden. Das erleichtert mir die Arbeit an meiner Psyche doch sehr!
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 13.02.16 13:48
@subiectum, ich selber habe bestimmt 5 versuche gebraucht um die Wirkung vom Kratom wahr zu nehmen, dabei habe ich es auch mit etwas größeren Dosen (ca 6g glaube ich) versucht. Jetzt reichen aber auch schon 2g für einen schönen Abend.
Versuch es auch erst nochmal mit weniger, wenn es damit nach ein paar Versuchen nicht klappt kannst du immer noch höher gehen. Wäre doch schade wenn du jedes mal dein Geldbeutel und deinen Körper mit 10g belastest, wenn es 2-4 ausreichen.

LG :)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.02.16 19:28
@ Apega

Es ist ja wirklich schade, dass so wenig mit Kratom geforscht wird. Aber wahrscheinlich gibt es am Kratom auch zu wenig zu verdienen für die Pharmaindustrie. Ich kann gut verstehen, dass viele depressive Menschen enttäuscht sind von der Wirkung der SSRI oder SSNRI, obwohl sich in den letzten Jahrzehnten doch auch einiges gebessert hat (zumindest im Vergleich zu den alten, trizyklischen AD´s). Trotzdem gibt es auch noch immer einen ganzen Haufen sehr unangenehmer Nebenwirkungen und eine Garantie auf Besserung gibt es auch nicht.

Ich will zwar niemandem was unterstellen, stelle mir aber gerade vor, wie das wäre, wenn ein Medikament entwickelt würde, mit dem man Depressionen "heilen" könnte. Würde ein solches Medikament überhaupt auf den Markt kommen? Ich wäre mir da gar nicht so sicher.

Schön jedenfalls, dass du mit Kratom eine Substanz gefunden hast, die dir offenbar hilft.

Das Problem mit Kratom ist aber, dass es in seiner Wirkung so schwankt. Ein und dieselbe Sorte, die selbe Dosis, und trotzden wirkt es mal stärker, mal schwächer. Das ist auch einer der Gründe, warum hier immer wieder von "Qualitätsschwankungen" bei Kratom die Rede ist. Die gibt es sicher. Aber ich denke, dass oft gar nicht das Kratom an der schwankenden Wirkung "schuld" ist, sondern auch unser Stoffwechsel, unsere Rezeptoren, unsere Tagesverfassung und so weiter. All dies gehörte genauer erforscht, um das Potential dieses wunderbaren Krautes besser nützen zu können.

Übrigens: Ich nodde auch dann und wann sehr gerne mit meinen drei Katzen. Die können das aber immer noch besser als ich, auch ohne Kratom ;-)

LG Dono
Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.02.16 19:57
Naja geforscht wird vielleicht schon, wer weiß das schon. Das geschieht in den geheimen Pharma Laboren. Das Erforschen, Testen, Entwickeln usw. von solchen Substanzen ist aber so extrem aufwendig, teuer, langwierig und birgt die Gefahr, dass am Ende kein gutes/brauchbares Medikament (in erster Linie für die Masse) herauskommt bzw. es die Kosten für die Entwicklung auch nicht wieder reinholt und dann muss es ja auch noch die Arzneimittelzulassung bestehen am Ende und das ganze von Anfang bis zum fertigen Medikament dauert viele Jahre und kostet Unsummen. Und ich kann mir nicht vorstellen dass ein Unternehmen das auf sich nimmt für eine Pflanze die zudem schwer patentierbar ist. Die Phasen einer solchen Entwicklung sehen folgendermaßen aus
1. Suche nach dem "Target", also was muss der Stoff bewirken im Körper
2. Suche nach dem Wirkstoff
3. Optimierung (u. U. wird oder muss der gefundene Wirkstoff optimiert, also verändert werden, z.B. wenn er gut wirkt aber stark kardiotoxisch ist)
4. Präklinische Studien
5. Phase I-Studien (erste Studie an gesunden Menschen)
6. war Phase I erfolgreich wird überlegt in welcher Form das Medikament am besten und sinnvollsten eingesetzt wird, z.B. als Tablette, Spritze, Salbe
7. Phase II- und Phase III-Studien (Studien an kranken Menschen die davon profitieren könnten)
8. Zulassung - d.h. einen Antrag stellen mit allen Ergebnissen usw. bei der Zulassungsbehörde/ BfarM etc.
9. Phase IV, wird nach der Zulassung nochmal besonders überwacht um seltene oder plötzlich auftretende NWs heraus zu finden
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.02.16 09:49
Ben oz: hol dir einfach wie du schon sagtest ein paar verschiedene. Wie welche Sorte genau bei dir wirkt kann dir eh keiner sagen! Fang an mit paar mal 3-5g, danach wenn du die Wirkung kennst, kannst du locker mit 2g zufrieden sein. Denn die WIrkung wird erst erlernt und es kann nunmal gut sein, dass 5g schon echt zu viel ist und es fühlt sich dann schlechter an als nur 2g.

Pharmadiskussion: Es werden doch andauernd mehr Studien zu Kratom und Kratomwirkstoffen, alles im Allem sind schon über 130Studien vorhanden, wenig?
pillemann spricht wahres, ein Konzern wird viel eher Analoga von Mitragynin suchen und diese testen, als einfach das Mitragynin dafür zu verwenden, Grund ist der Profit und die Patentierbarkeit.
Es wurde z.b. das 11-Methoxy-Mitragynin-Pseudoindoxyl synthetisiert und soll untersucht werden zu seinen Mü und Delta-Affinitäten.
Aber bis da was brauchbares iwann mal kommt, wird es noch länger dauern!
mMn wäre das beste einfach ein standardiesierter Extrakt (exakte WIrkstoffgehalte), aber selbst dabei würden Wirkstärke-Schwankungen auftreten, das gibt es soweit ich weiß bei allen Opioiden?, ist Tagesformabhängig.
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!

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