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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.03.16 21:18
Kann mir evtl. jemand den Unterschied zwischen 3-MeO-PCP und 3-MeO-PCE erklären?
Unterscheiden die beiden sich nur chemisch oder sind sie auch wirktechnisch komplett verschieden? Da mir das 3-MeO-PCP gut gefallen hat, würde ich mich auch gern mal am 3-MeO-PCE probieren, wüsste aber gerne vorher ob es sich überhaupt lohnt.
Erfahrung mit Keta, DXM, MXE, MXP, Diphenidin, 3-MeO-PCP und O-PCE sind genügend vorhanden, vielleicht kann jemand da vergleiche ziehen?

lg Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.03.16 00:27
zuletzt geändert: 13.03.16 09:04 durch OldBoB (insgesamt 2 mal geändert)
Ich möchte in diesem Thread meine Freude wiedergeben weil mir das 3-Meo-PCP sehr weitergeholfen hat.Ich habe schon etliche Erfahrungen mit Disso´s in verschiedensten Dosierungen gemacht und keine von den Erfahrungen haben mich irgendwie voran gebracht (War aber auch nie das Ziel irgendwie) Hatte trotzdem schon sehr viel Spaß mit Keta und Konsorten.Nur war das Potenzial schnell wieder vergessen im lustigen Rausch.

Doch meine letzte Erfahrung mit dem heiligen 3-MeO-PcP zeigte mir wie viel Heilungs-Potenzial in dieser Substanz Steckt.Ich wurde neu zusammengeordnet und habe viel Gelassenheit und ruhe dazu gewonnen.

Ausführlicher werde ich eventuell ein anderes mal darauf eingehen aber mir lag es am Herzen das eben Erlebte einmal für mich selbst und für andere Nieder zu Schreiben.

Das Klingt hier eher alles mehr wie Werbung für die Substanz aber ich finde man darf seine guten Erfahrungen für andere Menschen und für mich teilen damit ich das eben erlebte auch noch länger in meinem Gehirn Abspeichere was denke ich auch ohne Beitrag bestimmt geklappt hätte (Obwohl ich mir bei Dissoziativen Substanzen nicht so sicher bin mit dem "Merken" ) darum hier eine kleine Reflexion für mein späteres Ich das auf diesem Trip zurück denkt ;) :D!
https://www.youtube.com/c/SerotoninSyndromeDJ/videos
Ex-Träumer
  Geschrieben: 13.03.16 03:07
OldBoB schrieb:
Doch meine letzte Erfahrung mit dem heiligen 3-MeO-PcP zeigte mir wie viel Heilungs-Potenzial in dieser Substanz Steckt.Ich wurde neu zusammengeordnet und habe viel Gelassenheit und ruhe dazu gewonnen.

Ausführlicher werde ich eventuell ein anderes mal darauf eingehen aber mir lag es am Herzen das eben Erlebte einmal für mich selbst und für andere Nieder zu Schreiben.

Das Klingt hier eher alles mehr wie Werbung für die Substanz aber ich finde man darf seine guten Erfahrungen für andere Menschen und für mich teilen damit ich das eben erlebte auch noch länger in meinem Gehirn Abspeichere was denke ich auch ohne Beitrag bestimmt geklappt hätte (Obwohl ich mir bei Dissoziativen Substanzen nicht so sicher bin mit dem "Merken" ) darum hier eine kleine Reflexion für mein späteres Ich das auf diesem Trip zurück denkt ;) :D!


Ich stimme Oldbob zu, kenne ihn auch persöhnlich.
3-meo-pcp ist mit abstand das beste was die rc serie rausgebracht hat..
mega antidepressive nachwirkung
triperfahrungen kann ich bei bedarf posten.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.03.16 09:44
Renegade schrieb:
3-meo-pcp ist mit abstand das beste was die rc serie rausgebracht hat..
mega antidepressive nachwirkung


Dem kann ich nur zustimmen von der AD Seite hat das 3-MEO-PCP das höchste Potenzial meiner Meinung.

Allerdings soll auch gewarnt sein da ich das Abhängigkeitsrisiko noch wesentlich höher einschätze als bei Ketamin z.B.

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.03.16 15:11
Da MXE nicht mehr bei EU Vendoren erhältlich ist, ist das jetzt vielleicht nicht so relevant, aber was das Antidepressive Wirkung angeht fande ich MXE um Welten besser.. Und ich habe schon genug Erfahrung mit 3-MeO-PCP.
Aber in allen anderen Punkten gebe ich euch recht, ist es ist ein wirklich schönes und warmes Dissoziativum und beherbergt eine Menge Potenzial, nicht nur aus hedonistischen Konsum sondern auch im therapeutischen Bereich.
Und was das Abhängigkeitspotenzial angeht, finde ich das aktuelle O-PCE oder das gute alte MXE um Welten schlimmer als 3-MeO-PCP. Dieses lässt sich auch relativ gut in den Alltag integrieren, aber da war MXE doch deutlich besser für geeignet. Vor allem im niedrigen Dosisbereich war MXE sehr antriebssteigernd und hob die Laune ungemein, das hallte auch noch Tage nach.
Ich hab das 3-MeO-PCP auch schon in mittleren Dosen von 15-20mg dosiert und empfand den Turn zawr auch extrem angenehm, aber bei weitem nicht so abwechlungsreich wie die Effekte des MXE's.
Hoffe das trotzdem noch jemand da ist, der den Unterschied zwischen der PCP und PCE Variante erläutern kann. Wollte demnächst mal in den höheren Bereichen experementieren (30mg+).

lg Eule
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  Geschrieben: 13.03.16 20:36
Ich werde mal demnächst versuchen an das 2-oxo-pce zu kommen (das angeblich bessere MXE.)

Langzeitschäden sind bei allen
Substanzen relativ ähnlich oder?Nur bei MXP oder Diphenidine wäre ich mir nicht so sicher die fühlten sich schon relativ Toxisch an.

Eine Frage hatte ich noch vergessen weiß jemand wie es aussieht das 3-Meo-PcP in einem Vaporizer von Flowermate (192°) zu verdampfen?

Peace OldBoB freak
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.03.16 16:06
Ich habe gerade mit 3-MeO-PCP und einem Ethanol-Wasser-Gemisch eine Lösung zur besseren Dosierung gemacht (~100mg auf 10mL). Es hat sich ein sehr unangenehmer, chemisch-penetranter Geruch entwickelt, der bei dem Pulver nicht wahrzunehmen ist. Meint ihr, es könnte sich irgendeine Reaktion zwischen dem 3-MeO-PCP und dem Ethanol ergeben haben? Oder ist das Ganze jetzt einfach stärker wahrnehmbar weil es gelöst ist und so eher in die Luft diffundiert? Ich hab grad keine Ahnung, aber gesund riecht das definitiv nicht. Lasse gerade einen halben mL eintrocknen um dann zu schauen ob der Geruch oder besser Gestank noch vorhanden ist...

LG
"amphibische fickmoleküle"
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.05.16 12:11
Eulenbruder schrieb:
Kann mir evtl. jemand den Unterschied zwischen 3-MeO-PCP und 3-MeO-PCE erklären?
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Also eins vorneweg, ich scheine recht atypisch auf die Dissos zu reagieren (wobei ich der Meinung bin, dass dies vielleicht momentan die Substanzgruppe ist, über die wir noch am wenigsten wissen, und die Wirkung evtl. am stärksten vom Individuum abhängig ist). Aber 3-MeO-PCE ist absolut gar nicht wie 3-MeO-PCP, noch weniger als O-PCE und MXE gemeinsam haben (und das ist wenig, wie ich finde).

3-MeO-PCP ist für mich ein klassisches, starkes und lang wirkendes Dissoziativum.
Die PCE-Variante dagegen ist mehr "zufällig" auch dissoziativ, diese Komponente ist weit weniger stark und dafür hat es die volle Ladung der Magie von MXE - gerade mit Toleranz spürt man das umso mehr. Diese warme Geborgenheit und Liebe, die MXE vermitteln kann (jedoch wie es scheint, nicht allen - evtl. abhängig vom CYP2D6-Enzym) ist hier noch stärker und reiner. Zudem braucht die Substanz 2-3h um zu wirken und dauert dann lang bis in den nächsten Tag hinein.

Nachdem ich von O-PCE total enttäuscht war (es hat seine interessanten Seiten, ist aber emotional betäubend-habe zuerst kalt geschrieben, doch das stimmt nicht, 3-MeO-PCP ist kälter- und kann schnell psychotisch werden - das einzige Dissoziativum, das mich richtig psychotisch machte...), fand ich alle meine Vermutungen in 3-MeO-PCE bestätigt. Habe schon mehrmals versucht, dem auf die Spur zu kommen, aber wie es scheint wissen wir noch zu wenig und haben zu verschiedene Reaktionen darauf, um eine Antwort zu finden..

Für mich ist 3-MeO-PCE wie destilliertes MXE. Pure warme Zufriedenheit. (Vermisse MXE dennoch sehr. Es war einfacher zu handeln, dosieren und alltagstauglicher.)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.05.16 14:19
Danke für die Beschreibung.. Das klingt ja fast so, als wäre das 3-Meo-PCE quasi das Opiat unter den Dissoziativa!?
Kann mir sehr gut vorstellen das die Substanz ihren Reiz hat und auch sehr angenehm sein kann, zumindest klingt das im ersten Moment für mich so. Das was ich sonst so gelesen habe, war nicht sonderlich informativ oder extrem unterschiedlich.
Kannst du auch noch etwas zur Dosierung sagen? Ich las etwas von 5mg-200mg, da war echt alles dabei. Wobei ich die Potenz ähnlich der des 3-Meo-PCP's ansetzen würde, vielleicht etwas höher. So mit 15mg würde ich dann einsteigen wollen, oder wäre das schon deutlich zu hoch angesetzt?
In der Praxis würde ich das niemals machen, es wäre einfach zu unberechenbar, aber könnte man die fehlende, bzw. nur schwache Dissoziation mit einem anderem Dissoziativum ausgleichen?
Gibt es hier wen der schonmal 2 Dissoziativa im Mioschkonsum hatte? Erfahrungsberichte würden mich da echt mal brennend interessieren!

Lg Eule
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  Geschrieben: 05.05.16 14:47
Leicht : 3-5mg
Mittel : 5-10mg
Stark : 10-20mg+

Quelle
 
Traumländer



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ICQ
  Geschrieben: 13.06.16 14:12
zuletzt geändert: 14.06.16 16:05 durch pilzfreak (insgesamt 1 mal geändert)
Für alle die es interessiert:

3-MeO-PCE ist eine weiße kristalline Substanz mit leicht chemischen Geruch.

Dosierung geht von 5mg (schwach) bis 30mg (stark) . Zum Vergleich 3-MeO-PCP : 5-10mg (schwach) bis 40+mg (stark) /// MXE: 20-30mg (schwach) bis 150mg (stark) [ ORAL !!!]

Durch die Fehlende =O Gruppe ist 3-MeO-PCE quasi eine unpolarere Version von MXE. Und das merkt man auch sehr stark, denn sowohl der OnSet als auch die Wirkdauer sind sehr viel länger. Flash weniger ausgeprägt (was ich imo schlecht finde, aber dazu komme ich noch).
Genau wie bei 3-MeO-PCP kann ich vom oralen Gebraucht eher abraten, sonst wirkt es einfach zu lange und der Alltag wird zu sehr durcheinandergebracht. Nasaler Konsum ist sehr gut möglich, da man wenig braucht auch nicht so schlimm in der Nase. Der OnSet ist so schneller da und und die WIrkung etwas kürzer.

Generell finde ich es am besten wenn die Dauer eines Trips bei Dissos zw- 4-5 Stunden liegt mit ca. 1 Stunde Peak (dies ist bei MXE der Fall zum Beispiel [Oral] ). Das kann man sehr gut mit nasalem Konsum von 3-MeO-PCE erreichen wie ich finde.

PCE devirate sind polarer als PCP Devirate. Das ist auch gut so, denn man merkt einfach sofort die Ähnlichkeit zu MXE und die Magie kommt GENAUSO RÜBER. Nur hat man eben noch diesen "Touch" den man von 3-MeO-PCP her kennt, eben diesen sehr klaren Ton und sehr langsame Drauf und Runterkommen. Das hat wie gesagt Vor- und Nachteile.

ACHTUNG SUBJEKTIVITÄT !!! : Gefühlt hat auch 3-MeO-PCE eine leichte opioide Komponente. Man fühlt sich sehr klar, magisch und verzaubert. Das alles gekoppelt mit einem tollen Dissoziativen Trip.

Fazit: Für mich die einzige Substanz, die mit MXE mithalten kann oder sie gar ersetzen kann.


Und PS bevor alle fragen: Meine Erfahrungen damit sind ca. 1 Jahr alt, also im Moment damit nix am Hut, da Drogenpause. Aber es gibt so wenig Infos dazu im Netz, da wollte ich euch vielleicht helfen.

Liebe Grüße und Have a nice trippy day <3
Logbucheintrag 6.1.2: An meinem Fenster fliegen Menschen vorbei ...
Traumländer



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  Geschrieben: 13.06.16 18:46
@ Pilzfreak: 3-MeO-PCP 10 mg schwach und 60 mg stark? Bitte was? 10 mg 3MeoPCP sind schon ne Hausnummer, und 60 mg stelle ich mir schon stark toxisch vor.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.06.16 14:51
Also 10mg 3-MeO-PCP empfinde ich als Standartdosis und 25-30mg als ordentliche Tripdosis, aber 60mg halte ich selbst ich für ziemlich übertrieben, zumindest bei einer guten und reinen Charge.

Lg Eule
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ICQ
  Geschrieben: 14.06.16 16:04
Habe das korrigiert, habe das wohl falsch in Erinnerung. Danke an euch beide. Aber 30mg würde ich eher als mittel einstufen. Habe es geändert, dass 40mg+ stark ist.

Liebe Grüße
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Traumländer



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  Geschrieben: 30.08.16 02:46
Ich möchte einige Beobachtungen erwähnen, die ich beim Konsum von 3-MeO-PCP an mir gemacht habe.

Und zwar halte ich es für durchaus möglich, dass 3-MeO-PCP im Körper einen pharmakologisch (lang-)wirksamen Metaboliten bildet. Diese Vermutung kommt dadurch, dass 3-MeO-PCP bei mir immer einen intensiven Afterglow verursacht, in welchem ich mich keineswegs dissoziiert fühle, sondern einfach gut gelaunt, sehr klar und vernünftig denkend und absolut fit. Diese gewisse Euphorie und Stimulation kommen meistens erst, wenn die dissoziative Wirkung bereits etwas nachlässt. Mir ist auch aufgefallen, dass diese Wirkung beim mehrmaligen, nacheinanderfolgenden Konsum geringer Dosierungen (~2 mg) stärker ausgeprägt ist, während die verwirrende, ketaminähnliche Disso-Wirkung weniger stark rüberkommt.

Eine sehr ähnliche Wirkung habe ich aber auch schon bei Ketamin selbst beobachtet. Und bei Ketamin gibt es bewiesenermaßen einen Metaboliten, welcher für dessen antidepressive Effekte verantwortlich gemacht wird:
Hydroxynorketamin

Eine weitere Beobachtung, die ich gemacht habe, welche meine These meiner Meinung nach unterstützt: Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits an drei Abenden vorher jeweils eine moderate Menge konsumiert (~6 mg), und entschied mich dann am Folgetag, bereits am frühen Nachmittag ca. 5-6 mg einzunehmen. Die Wirkung selbst war schön und gut, als sie jedoch abklang, ging es mir zunehmend seltsam. Es ging dann irgendwann so weit, dass es unangenehm wurde, die körperlichen Symptome wurden immer amphetaminmäßiger, sprich Herzrasen, trockener Mund, , Schwitzen und Hitzewallungen, leichter Tinnitus, starker Harndrang. Kopfmäßig war ich auch keinesfalls nüchtern, sondern in einem Zustand, der mich stark ans Upcoming von MDMA erinnert. Gewissermaßen hyperaktiv, leicht verwirrt, aber sehr gesprächig. 1 mg Tavor hat die Psyche zwar beruhigt, aber die meisten körperlichen Symptome waren noch da.

Das führe ich, wie gesagt, auf die Bildung eines Metaboliten zurück, der sich womöglich über die Tage in meinem Körper angereichert hat und dann irgendwann selbst zu leichten "Vergiftungserscheiungen" geführt hat.

Würde mich freuen, wenn ihr eure Beobachtungen schildern könntet und was ihr von der These haltet.
 

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