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Abwesender Träumer



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ICQ Skype
  Geschrieben: 04.05.16 08:53
Wie man in dem ersten Post lesen kann, bin ich damit auch eigentlich nicht gemeint.

Ihm ist das zu peinlich (keine Ahnung warum) deswegen hatte ich ihm angeboten das für ihn nachzufragen. Ich wollte ihn von dem ganzen auch abbringen, aber er will noch nicht entziehen, aber aufe Szene oder so auch nicht

Busticket hat er keins, der wohnt zurzeit auch quasi bei mir. Wollte wissen ob das iwie geht da sozi ticket oder sowas zu beantragen, aber hast schon recht

Die letzten posts habe ich auch quasi nicht alleine geschrieben, sondern mit ihm
Ich weiß gottseidank wo ich wie versichert bin. Nur er hatte mit sowas eig noch nie zu tuen bzw wusste es halt nicht. (tendierte aber auch zur gesetzlichen)

Ist alles bissel durcheinander geschrieben, weil ich zu dem Zeitpunkt mit ihm schon bissel viele benzos konsumiert hatte

Jedenfalls danke xeres:)
Potente Hirne stärken sich nicht durch Milch, sondern durch Alkaloide.
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 04.05.16 10:08
Ich komme mir ein wenig veräppelt vor wenn ich aufgefordert werde Sozialberatung zu leisten für wildfremde Leute, denen es "peinlich" ist sich hier im Forum selber anzumelden.
 
Abwesender Träumer



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ICQ Skype
  Geschrieben: 04.05.16 13:57
Wo habe ich dich dazu aufgefordert? Wenn du keine Lust hast jemanden zu helfen lass es doch einfach sein.
Hier gibt es gottseidank genug Leute die anders drauf sind. Aber lassen wa das

Wie gesagt er wohnt zurzeit bei mir. Ist das so verwerflich, das ich für nen Kollege was nachfrage?
Ich hatte ihm das halt angeboten, hier mal zu fragen. Er wollte sich halt nur nicht fur eine Frage hier anmelden. Und das finde ich auch gut so, gibt genug unbenutzte Accounts.

LG bloody
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Ex-Träumer

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  Geschrieben: 04.05.16 14:10
Sei mir nicht böse aber ich finde so eine Anspruchshaltung an ein Forum in vielen Fällen überzogen.

Es war auch nicht nur eine Frage sondern eher fast 4. Wir haben keine Info über ihn, was genau und in welchen Mengen er konsumiert, wo er wohnt wie da die Substitutionsmöglichkeiten sind, noch welche öffentlichen Verkehrsmittel er am liebsten benutzt.

Er selbst weiß ja noch nicht mal wie er krankenversichert ist. Was soll man denn da antworten, ohne das zig Rückfragen gehalten werden müssten?

Aber er hätte die Antwort schnell weil er am gleichen Tag noch vorbei will. Ja bravo.

Nein ich muss natürlich nicht antworten, habe aber auch eine Substitutionsbehandlung erflogreich hinter mich gebracht und fühlte mich also berufen. Sorry für meine Hilfsbereitschaft, die ich aber in Zukunft dann hier weniger zur Verfügung stellen werde und das ist für die die es wirklich brauchen schade. Er ist Heroin und Fentanyl abhängig und nicht ich.

Genau so wie der eine letztens im Kratom Entzugsthread. Der mit den 50 Gramm täglich, der keinen Bock hatte sich durch den Thread zu lesen wo alles schon tausendmal erklärt war. Wollen dann die schnellen Antworten auf dem Silbertablett, sagen kaum danke und melden sich nie mehr.


Zitat:
Also ich konsumiere jetzt seit ca 2 Jahren Kratom und andere opis (auch potente h, fentanyl etc)

Bin körperlich mittlerweile auch drauf..



Wollte mal fragen wie es aussieht wenn man noch bei seinen Eltern mit versichert ist?
Habe absolut kein Bock das meine Eltern davon Wind bekommen...

Und vorallen wie sieht das aus wenn man kein Ticket hat?...

Bitte um schnelle Antwort, wollte da eventuell heute noch vorbei


Antwort: wenn man kein Busticket hat muss man sich eins kaufen

 
Abwesender Träumer



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ICQ Skype
  Geschrieben: 04.05.16 15:17
Spoiler:
Ich finde das immer etwas befremdlich wenn man selber mit dem Rücken zur Wand steht aber anderen Ratschläge erteilen will.


Das war dein erster Beitrag zu dem Thema was ich aufgerissen habe .
finde ich jetzt nich sonderlich kompetent oder sonstiges.

Aber danke für deine Hilfestellung !



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Ex-Träumer

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  Geschrieben: 04.05.16 16:18
Antworten > Google Zeit 30 Sekunden >

http://www.substitutionsportal.de/?ID=49

http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/RL-Substitution_19-Februar-2010.pdf

http://www.indro-online.de/bub2002.htm


http://home.arcor.de/palm-factory/Substitution/eins.htm
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.06.16 12:38
Neopunk schrieb:
Normalerweise wird teilweise noch am selben Tag das Substitut verschrieben, bzw. das kann gemacht werden.
Da ich, wie gesagt, keine persönliche Erfahrung mit Substitution habe, kann ich Dir nur raten an das Gewissen Deines Arztes zu appellieren.
Schließlich sind Ärzte in der Pflicht den Patienten zu helfen, und ein kalter Entzug ist definitiv kein Kinderspiel


ich habe noch bis zum 21.04. gewartet und dann konnte ich in die klinik und danach hat mich mein substidoc übernommen. jetzt bin ich auf subutex eingestellt. es hat also zum glück nich mehr solange gedauert wie ich dachte :)
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 11.06.16 05:46
Marvin Slammer schrieb:
Ich finde das immer etwas befremdlich wenn man selber mit dem Rücken zur Wand steht aber anderen Ratschläge erteilen will.


Also wenn das auf mich bezogen ist, weiß ich nicht was diese Aussage soll. Ich habe die gestellten Fragen mit korrekten Antworten bzw Fakten beantwortet und da ich mir als eigenständiger Mensch auch erlaube eine eigene Meinung zu haben teile ich diese mit, denn dazu ist so ein Forum auch da.

Und nur weil man selber ein Problem hat oder wie du es nennst "mit dem Rücken zur Wand steht" heißt das noch lange nicht das man keine Ahnung von der Thematik hat. Denn Wissen und tun sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ich bin nunmal kein Arzt und kenne dort zwar viele aber nicht alle Gesetze und es ist immernoch etwas anderes nach Erfahrungen zu Fragen, denn Theorie und Praxis unterscheiden sich oft gewaltig. Als Pharmazeut behaupte ich einfach mal, besser zu wissen als die meisten, was ich mir da genau antue, welche Folgen es hat und wie sich das langfristig auf den Körper auswirkt, ob es Heroin, Benzos oder sonstiges ist. Ich könnte es dir sogar chemisch aufmalen wenn es dich interessiert, Fakt ist aber es ändert nichts an der Tatsache. Ich habe nunmal auf Grund einer Erkrankung ein falsch funktionerendes körpereigenes Opiatsystem. Da wundert es nicht in so eine Abhängigkeit reinzugeraten. Aber ich werde mich hier auch nicht weiter für meine Abhängigkeit rechtfertigen. In der Kategorie von Stoffen und Abhängigkeit von diesen, in der wir uns hier befinden wirst du wohl von den wenigsten Leuten etwas hören wie "och es war so ein schöner Sommertag am Strand und dann hab ich gedacht ich teste das mal aus und es hat mir so gut gefallen das ich drauf hängen geblieben bin" wenn du nachfragst, wie das denn passiert ist. Da steckt dann meistens doch was mehr dahinter. Seien es extreme Probleme oder Erkrankungen.

Daher sehe ich keinen Grund, Fragen die ich beantworten kann, nicht zu beantworten. Vorallem ging es da jetzt nicht um irgendwelche Dosisangaben mach dies oder das, sondern um einen ganz klassischen "wie-gehe-ich-zum-Arzt-Ablauf" den wohl 90% der Bevölkerung hätte beantworten können und ich habe nunmal täglich mit Arzt, Apotheke und Krankenkasse zu tun. Aber du darfst ihm das auch gerne anders erklären, niemand hindert dich daran deine Art und Weise zu erklären.

Deine links, zumindest der 1.- 3. sind nicht aktuell und haben in großen Teilen bereits keine Gültigkeit mehr. Zwar tut sich viel wenig, gerade in den Gesetzen der Substitutionshterapie aber in 16 Jahren passiert doch schon was. Den 4. link habe ich mir dann nicht mehr angesehen.
Um es anders auszudrücken, ich, mit dem Rücken gegen die Wand, habe korrekte Antworten gegeben, du versuchst mit "ich kann googeln und ihr alle nicht oder seid zu faul" und dann auch noch selber falsch gegoogelt und falschen Angaben das Thema überflüssig zu machen. Interessante Taktik, solltest deine Einstellung möglicherweise mal überdenken. Google doch mal danach :)





Was mein Vorhaben und mich angeht:

Ich habe, bevor es losging, meinen Substi-Arzt angerufen und ihm gesagt das ich, bevor ich es nicht wenigstens ganz, ganz ernsthaft selber versucht habe aufzuhören nicht in ein Langzeitprogramm rein will, weil ein wegkommen davon mein Ziel ist und nicht eine ewige Erhaltungsdosis. Wobei das bei meiner Erkrankung mit Sicherheit keine schlechte Idee wäre, eben um die fehlfunktion des körpereigenen Systems grob zu richten. Er war sehr nett, hat mir viel Glück gewünscht und hält mir für die nächste Zeit auf jeden Fall einen Platz frei und ich darf mich jederzeit melden.

Ich habe also meine 5g die ich bekommen habe, genommen mit dem Gedanken "die letzten 5g genieße sie" und das habe ich auch getan und mich innerhalb dieser Zeit psychisch drauf eingestellt. Habe jede Line mit bedacht genommen und die letzten 2 Tage die Dosis runtergedreht und mit Methadon ausgeglichen. Anschließend habe ich innerhalb von 3 Tagen auf null runter reduziert. Tag 3 hätte ich mir schenken können aber da es ein Arbeitstag war, wollte ich auf nummer sicher gehen und habe grandiose 5mg genommen :D
Entzugssymptome hatte ich soweit keine, den Affen habe ich mit dem Methadon echt gut überbrückt und durch die kurze Methadoneinnahme hat sich da auch keine Abhängigkeit entwickelt.
Meinem Körper gehts blendend, das schwierigste ist, wie so oft der Kopf. Da ich zu den Menschen gehöre die zumindest etwas da haben müssen um sich selber zu erklären "ich könnte ja wenn ich wollte aber ich will nicht" anstatt "ich habe keine andere Wahl und muss" (das löst bei mir Panik aus, habe mir 0,5g bestellt weil ich einfach das Gefühl wollte etwas da zu haben. Ich habe es auch lange im Schrank liegen gehabt und auch gar nicht permanent dran gedacht. Allerdings habe ich mir dann irgendwann damit ganz bewusst, genießerisch 2 nette Abende gemacht und das war für mich auch völlig ok, auch das Craving hat sich nicht verschlimmert,

Mein Leben ist gerade ein totales Chaos, was sich aber in den nächsten 4 Wochen legen sollte. Ich habe mir jetzt gerade nochmal 1g bestellt ein halbes Gramm gab es leider nicht. Wenn die Chaosphase vorbei ist und ich dann immernoch nicht die Finger völlig davon lassen kann, werde ich nochmal mit dem Arzt reden. Ich meine 0,5g in einem Monat statt als Tagesminimum ist schon eine deutliche Besserung und damit könnte ich sogar auf Dauer leben. Die Frage ist nur ob es sich da hält und wenn nicht muss ich ins Programm, sonst mach ich mir was vor.
Es ist mir nur so lästig, vorallem weil ICH es eben wegen meines Berufes geheim halten muss!! Ich werde sogar vor den Öffnungszeiten in die Praxis geholt damit mich keiner sieht und sollte ich je eine take home bekommen muss ich auch noch gucken wo ich die hole oder jemanden bitten das für mich abzuholen. Ich bin echt ein offener und ehrlicher Mensch und habe auch kein Problem darüber zu reden aber in dem Fall bleibt mir nichts anderes übrig und so wie ich dann aufpassen muss, werde ich ja jetzt schon paranoid. Das ist mit der Hauptgrund warum ich das unbedingt vermeiden will.

Aber noch ist nicht aller Tage Abend, ich werde sehen wie sich das entwickelt und freue mich das mein Konsumtagebuch bis auf 2 Einträge einfach nur leer ist. Tsachakka!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.06.16 08:43
Hallo Xeres,
ich habe dein Vorhaben mit der Substi jetzt nur überflogen und dein letztes Posting gelesen, schreib doch bitte einfach weniger. Du schläfst doch schon fast beim Schreiben dabei ein.
Wenn ich richtig verstanden habe, hast du deine Drogenerfahrungen machen können und stehst jetzt, da du noch Jung bist vor der Entscheidung wie der richtige Weg aussieht. Erstens schreibst du, einen klinischen Entzug braucht es nicht, da du keine Suchtproblematik mit auftetender Gesetzesübertretung beinhaltet.
Und zweitens brauchst du kein Methadon da Du dir sicher bist darin keinen Frieden zu finden.
Ist Verständlich da viele Drogenkonsumenten eine Individuelle Entscheidungshaltung an den Tag legen, die sich mit Ihren eigenen Entscheidungen Deckungsgleich sein sollen. Du bist scheinbar im Gesundheitswesen und möchtest auf die Sicherheit des Netzes verzichten, da dort oftmals die Entscheidungen bei jemanden anderes liegen, sonst hättest du Dich ja auch hier eher nicht gemeldet.

Dann willst du immer noch weg von den Opis da sie dich nicht ganz glücklich machen, aber du stellst dir vor eine sie sollten eine gelegentliche Untertützung darstellen.
Deine 5 gramm Subutex könnten dir bei 8mg Subu am Tag einfach mal 625 Tage reichen. Vielleicht nur zu überbrückung aber du stehst wohl sehr im Fokus deinen Beruf und dein Chaos damit zweckmäßig hinzuhalten.

Im letzten Post suchst du dann die Rückfolgerung das dein Drogenkonsum zwecks Opiat Unterversorung (erkläre mir bitte die Krankheit, vielleicht hab ich die auch) oder dem Chaos momentan Teil ist und bleibt.

Das ist der Stand wenn ich richtig liege.

Der Schwung scheint jedenfalls irgendwie verloren zu gehen, den auch der Wechsel des Opiats und oder eines Entzugs eher nicht weiterhilft.
Kannst du denn dein Chaos in einem neuen Licht beäugen wenn du in Substi bist oder willst du Neue Wege gehen. Irgendwann musst du dich entscheiden. Und Substi ausschleichen ist sicherlich nicht für jeden aufgrund der Dauer und der Überwindung ein Kinderspiel.
Ich war bereits zweimal auf Therapie und kann nur sagen ich würde lieber in Therapie statt in der Arbeit versinken wenn ich wieder mal über die Strenge schlage. Also vielleicht gibt es da doch so einen kleinen Ansatz, Tagesklinik, AN oder einfach Unterstützung
bei deinem Arzt
Soweit verstehe ich Dich ja ganz gut wenn denn der Sachverhalt nicht komplett falsch ist.

Die Frage die ich mit also stellen würde an deiner Stelle ist, kannst du denn deinen Konsum drosseln und genießen (wie du auch irgendwo erwähnst) oder fehlt Dir bei dienen Schritten die helfende Hand der Opis?
William S. Burroughs schagte immer wieder wenn die Leute wissen wollten was er nimmt. "It´s Junk!"

Ich denke damit ganz ehrlich, leider nehmen Opis auch recht viel an Energie, nicht so viel wie Alkohol oder Stimulanzien bei mir, dennoch bleibt einem da nicht viel für Sport oder von mir aus auch die Connection für andere Menschen, sie verschleiern eben etwas was Dir gehört. Oder können unterstützen, allerdings gibt mir auch die Re-Konditionierung durch LSD auf Dauer nicht das
mächtige Etwas, womit es sich gut leben lässt.
Das ist allerdings viel Kopfsache, ich dachte früher ich muss Kiffen für ein geiles Leben, dann war es GBL, danach die Opis, danach die Psychedelika. Und obwohl ich viele Erfahrungen gemacht habe gehört Nüchtern sein zum Großteil meines Lebens. Da ist jeder anders, klar, aber es ist einfach auch nicht cool das zu machen irgendwann geht es weiter.
Das ist viel Gewäsch und ich kann nur sagen du bist bereit für einen Schritt in die Mitte, 3 Schritte weg vom Junk und wie ich es verstanden habe vielleicht weg von der Langeweile.
Ich frag mich nach einem Abend Opis immer was die Leute machen wenn sie das jeden Tag machen, schlafen, essen, Bücher lesen? Fernsehen vielleicht noch.
Herrgott, das kann doch nicht alles sein. Eine helfende Hand, Gärtnern,von mir aus auch den eigenen Schweinhund überwinden, aber doch nicht jeden Tag und als Zielsetzung den Konsum verantworlich machen.

Ich würde die Substi an den Nagel hängen und zum Abdosieren weder Alkohol noch Upper noch andere Narkotika wie Lyrika verschreiben, was großer Schrott ist. Ich würde ganz klar ablenkung suchen, vielleicht fährst du nach Peru und machst Ayahuasca oder nach Holland und sperrst dich Fear and Loathing Style im Hotel ein, mit einem ganzen Koffer voll davon. Irgendwie stehen sich in meinen Augen zur Entfaltung und der verwirklichung und täglichem, jahrelangen Konsum einfach die Gegensätze zu stark an und man verliert sich darin. Nur meine Erfahrung von 15 Jahren Bewusstseinsforschung.
Just my 2 Cents. Der gerade auf einem Kratom Afterglow jetzt Fahrrad fährt, ich brauch ein neues Fahrradschloss.
Viele Grüße
 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 11.06.16 18:56
Hallo itisTao,

ich habe dein letztes Posting gelesen. Bitte lies doch einfach mehr oder schreibe weniger und halte dich raus. Denn bei deinem Überfliegen kommt ja nur Mist raus, versuch es doch dann eher mal mit Übersehen.
Es tut mit leid wenn ich dir zu viel geschrieben habe aber du hast es doch eh nur überflogen, dann kann es dich ja nicht so stören. Ich schlafe dabei übrigens nicht ein, vielleicht tippe ich einfach schneller als du.

Ursprünglich habe ich mich nur wegen der sehr seltsamen Vorgehensweise des Arztes hier eingeklinkt um dazu etwas zu hören und ein paar Erfahrungen zu bekommen und dafür ist dieser Thread ja wohl unter anderem auch da und dann hab ich es mich doch glatt gewagt Fragen zu beantworten wie man zum Arzt geht. Hättest du den ersten statt dem letzten Post gelesen wüsstest du das. Der Arzt handhabt das inzwischen übrigens anders, wie mir die PSB mitteilte, da er mehr oder minder einsehen musste, dass das was er gerne hätte in der Realität absolut nicht umsetzbar ist.
Aber du hast natürlich Recht, ich habe zweimal etwas über hier mich geschrieben, das ist viel zu viel! Ich gelobe Besserung! Aber da ich inzwischen von 3 Personen angeschrieben wurde wie es bei mir weiter ging/aktuell ist habe ich Egoist es mir doch einfach erlaubt das auch noch hier hinein zu schreiben und nicht jedem einzeln zu antworten. Also überlies das doch einfach wenn dir das zu viel ist. Denn dein Überfliegen kannst du dir schenken, wie du unten lesen kannst, sofern du möchtest. Ansonsten halt dich doch einfach raus.

Nein ich habe nicht geschrieben das es keinen klinischen Entzug bei mir braucht aber meine Lebensumstände lassen das gerade nicht zu. Zudem empfinde ich es langfristig besser innerhalb seines Alltags ohne sein Suchtmittel klar zu kommen als Clean einfach wieder mitten rein geworfen zu werden, das habe ich persönlich erfahren und für mich, war das gar nicht gut. Das heißt nicht das es je nach Schweregrad nicht sinnvoll sein kann das vorerst klinisch zu machen, dann aber mit Unterstützung hinterher. Zu den Fällen gehöre ich allerdings nicht mehr. Damals schon nur ist sehr viel schiefgelaufen, nicht wegen mir.

Ja in meinem klinischen Entzug den ich mal hatte kam ich mit Methadon nicht zurecht. Ist ja nun auch nichts unbekanntes. Ich wäre damit einfach nicht arbeitsfähig, mit Subutex schon. So what? Aufhören zu arbeiten? Nein, erst Polamidon testen und wenn das nicht geht eben Subutex. Darauf hätte ich mich ja auch eingelassen. Kann keine Rede von schlechter Compliance sein, die du mir vorurteilsmäßig zu Grunde legst, eher gegenteilig.
Jeder Patient in Deutschland hat in seiner Behandlung übrigens ein Mitspracherecht, egal bei welcher Erkrankung. Im Idealfall einigen sich Arzt und Patient nach einer Nutzen/Risiko Abwägung auf eine angemessene Therapie, wobei der Arzt klar die Oberhand hat, bringt aber nichts wenn der Patient es dennoch nicht nimmt weil er die NW nicht aushält oder es aus diversen anderen Gründen nicht will. Das wäre dann Non-Compliance. Wer andererseits einfach blind einwirft was man ihm vorlegt ist allerdings selber Schuld und sollte nicht jammern.

Ich habe keine 5g Subutex, das kommt davon wenn man nur überfliegt. Was in aller Welt sollte ich denn damit wollen? Verkaufen vielleicht, das könnte sich lohnen.

Wenn dich meine Erkrankung, die sich darauf auswirkt, wirklich interessiert darfst du mich gerne privat anschreiben und ich werde sie dir nennen und erläutern aber nicht wenn du es nur überfliegst. Habe ich im übrigen auch erst nach meinem ersten Entzug erfahren, bevor du mir jetzt vorwirfst das als Grund für die erste Einnahme genommen zu haben und damit alles zu entschuldigen. Es ist bei mir nachgewiesen, ich habe es leider schwarz auf weiß, nur hilft es nicht bei der Lösung des Problems sondern erklärt nur einen von vielen möglichen Gründen und macht es etwas schwieriger weil es nicht mehr nur Kopfsache ist. Rechtfertigen muss ich mich als Abhängiger in einem Thread für Abhängige mit dem Wunsch oder auf dem Weg daraus aber wohl eher nicht. Bei Interesse frag mich freundlich privat und ich antworte dir vielleicht.

Ja, ich will neue Wege gehen, genau darum ist es ja gerade so chaotisch, aber die Zeit auch absehbar, da ich eben momentan dafür sehr viel tue.
Tagsüber brauche ich keine helfende Hand der Opis, wüsste nicht bei was sie mir helfen sollten. Wie bei so vielen sind es die Abende und Nächte.

Ob ich den Konsum gedrosselt genießen kann, auf Langzeit oder besser noch ganz ohne auskommen, ich weiß es nicht, woher denn bitte auch? Es bleibt zu testen. Ja, natürlich ist das hauptsächlich Kopfsache, das ist wohl jedem klar!
Ich habe nicht so viele verschiedene Sachen durch wie du, ich bin bei Opiaten und Benzos eingestiegen und cool oder geil finde ich daran mal überhaupt gar nichts! Wäre dem so, würde ich ja nicht versuchen davon wegzukommen. Es ist traurig, sonst nichts und auf Dauer zerstört es vieles, wie allgemein bekannt. Du solltest dich nach einem Abend mit Opis möglicherweise ausnahmsweise mal nicht fragen was solche Leute wohl den ganzen Tag machen, sondern warum sie das überhaupt tun mit den Opiaten auf Dauer. Einfach nur um mal die Sichtweise zu wechseln.
Und man ist ja nun nicht permanent komplett dicht und noddet vor sich hin, tagsüber sieht man einfach nur zu das man seinen Affen im Käfig hält und geht seinem Alltag nach wie jeder andere Mensch auch. Zumindest in meiner Kategorie. Schlimmer geht immer. Ja, ja die Gegensätze nach jahrelangem Konsum, bla blubb, interessanter Satz. Damit kenne ich mich nicht aus, bei mir ist es gerade knapp ein Jahr incl. überhaupt soweit zu kommen davon Abhängig zu werden, als auch Unterbrechung durch Entzug. Ich komme auf keine 12 Monate Opiate im allgemeinen. Mein Abstieg war halt rasant, Bremse kaputt. Es tut mir leid dich da zu enttäuschen aber ich möchte gar nicht wissen wie es nach jahrelangem Konsum ist, wünsche dir aber viel Erfolg in deiner Bewusstseinsforschung und das du zu noch weiteren Erfahrungen und Ergebnissen kommst und nicht auf der Stelle trittst.

Was soll ich an den Nagel hängen? Ich bin in keiner Substi, ich hab mit fucking Methadon abdosiert um den Affen zu umgehen und bin Clean aktuell, ich habe lediglich die Option zur Substi wenn ich sie möchte.
Wenn das deine Gedanken oder Art an Ablenkung ist viel Spaß damit, meine sieht anders aus, jedem das seine. Aber ein netter Vorschlag.

Nun, ich bin nicht eingeschlafen und ich hoffe dein neues Fahrradschloss ist nicht bereits gerostet über dieses viel zu lange Posting, was extra nur dir nochmal erklärt was in den anderen schon steht, die du aber nicht gelesen hast aber trotzdem meintest deinen Senf dazu geben zu müssen.

Have Fun


 
Traumländer

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  Geschrieben: 27.06.16 12:16
Hi ....
ich versuche mich mal kurz zu fassen.
Ich war bisher mit Metha substituiert (2 Jahre 10ml) und bin dann auf Subu umgestiegen (0,75 Jahre 12 mg und zuletzt/monentan auf 1mg) und wollte es eigentlich absetzen.
Da ich gemerkt habe, dass ich außerhalb der Substitution innerhalb kurzer Zeit wieder drauf käme (Koks,Pepp, H, Opioide, MDMA etc.) hab ich mich nun doch gegen das Absetzen entschieden...

Ich steig aber ab kommenden Samstag auf Substitol um (200mg). Durch das Substitol bin ich ja dann positiv auf Morphin... d.H. doch ich könnte mir sämtliche Opiate neben meine Substitutionsmittel reinhaun, welche auf Morphin positiv anschlagen? Oder habe ich da einen Denkfehler? (Bin auf Take Home angewiesen) Was könnte ich denn neben Morphinsulfat alles nehmen??

Bitte nicht belehren^^ ...ich weiß das der Plan nicht gerade erstrebenswert ist aber ich kann mich vorerst nicht von Opiaten trennen, da ich sonst direkt wieder mit anderer Scheisse anfange und über kurz oder lang wieder beim Substi- arzt landen würde.
Blos wieder als psychischen Frag und körperlich total ausgezerrt (hatte insgeheim schon geplant, sobald ich weg vom Subu bin mal wieder Koks zu ballern (selbstverständlich nur 1 - 2 mal im Quartal = wer´s glaubt^^ aber ich bin nun mal ein Meister darin, mich selbst zu belügen und zu manipulieren)

Dann nehm´ ich lieber meine 200mg Substitol täglich und an den Wochenenden mal 500mg Morphinsulfat nasal, oder auch mal eine Morphininjektionslösung (komm an alles relativ leicht ran, zwar kostenaufwändig aber da ich nicht schlecht verdiene machbar)...
Meinen Alltag bekomme ich so gut auf die Reihe: Doch wenn ich wieder Nächte lang mit Uppers durchmache, verliere ich über kurz oder lang meinen Job/ + Verstand :D

....ACH wie man´s dreht und wendet ist doch alles kacke :D
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.06.16 13:50
Ich kann es dir für deinen konkreten Fall nicht sagen, ich weiß aber dass diese Rechnung nicht zwangsläufig aufgeht. Bei Heroin ist z.B. der Metabolit 6-Monoacetylmorphine nachweisbar, welcher bei den anderen Morphinen nicht nachweisbar wäre. Sogesehen gäbe es durchaus Möglichkeiten den positiven Morphintest durch weitere Tests etwas auszudifferenzieren. Ich kann allerdings nicht sagen ob eine ähnliche Unterscheidung von Morphin und Substitol nachweisbar wäre, bzw. ob denn überhaupt je nach solchen Metaboliten gesucht wird.
Pass bitte auf jeden Fall gut auf, ich denke du weißt wie schnell der Beikonsum zur Disqualifikation für eine Substitutionstherapie führen kann und das ist leider wirklich ein ziemliches Desaster...

LG
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„Ich bin nicht glücklich weils vorbei ist, es ist vorbei weil ich jetzt glücklich bin“
Degenhardt

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Maeckes
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.06.16 16:10
war letztes jahr auf langzeittherapie und hab mich dort auch vom subutex komplett auf 0 runterholen lassen.

was ich eig sagen will, ist das die Lage in Österreich meiner meinung nach ausser kontrolle gerät mit der substitution.

es laufen in so ziemlich allen bundesländern die ganzen junkies rum auf extrem hohen dosen von substitol oder compensan. (morph) noch schlimmer find ich es allerdings das man relativ schnell eingestellt wird. gehst einfach zum arzt und sagst ihm das du süchtig bist usw. dann gibst du pisse ab und spätestens nach 2 wochen oder so bist eingestellt auf das was du willst. und die drogenambulanzen bei uns in den städten haben so ziemlich aufnahmestopp für leute die sich substituieren wollen.

meiner meinung nach soll es nur subutex und methadon geben. kein morph als substitution. substitol ist retard mit einer wachsschicht auf den kleinen kugeln.
junkies kochen es auf und spritzen es dann leider zu heiss und somit auch gewisse wachsrückstände . sterben laufend leute. in kärnten hat es in den letzten 15 monaten 15 drogentote gegeben. das ist für Österreich eine erschreckende zahl, wenn man sich die zahlen in den vorherigen jahren anschaut.

und ich find es eine frechheit, nämlich die ärzte wissen alle was mit dem substitol passiert. und verschreiben es trotzdem

ich find es gehört verboten.



so das wars, scheiss mdpv ich spring von einem thema zum nächsten sry

schön tag noch ;)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.06.16 16:22
Warum sollten Leute nicht mit Morphin substituiert werden? Ist doch gut, dass man leichter in Substitionsbehandlung kommt.
Drogenprohibition ist ja so sinnvoll und klug. Funktioniert ja überall und schadet niemandem.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
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  Geschrieben: 27.06.16 16:26
für was morph wenns andere alternativen gibt. klar is es gut das es sowas gibt war ja selbst auch im programm.
aber der handel mit den morphinen war am schwarzmarkt so extrem, dass mittlerweile es jeder bekommt und auch JEDER missbraucht und nicht normal morgens in der apotheke runterschluckt.

das ist nicht sinn einer substitution meiner meinung nach.
 

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