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AutorBeitrag
Ex-Träumer

dabei seit 2016
58 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.05.16 13:24
zuletzt geändert: 04.05.16 19:49 durch Marvin Slammer (insgesamt 1 mal geändert)
Zitat:
sieht darin keine Gefahr, was es ja tatsächlich auch nicht ist, und so drastisch wie die Konsumentenzahl scheinbar angestiegen ist, ist es eben auch nicht mMn, wer vorher nichts mit Opiaten zu tun hatte wird doch jetzt nicht damit anfangen nur weils son legales Asiatisches Blattpulver gibt das so ähnlich wirkt, dafür aber grausam schmeckt, ist doch absurd



Na ja, wir sind ja ganz am Anfang einer Entwicklung. Pioniere quasi die jetzt für die Märkte der Zukunft aber auch für die Therapiestationen der Zukunft die Feldforschung machen, wo der Nachschub über holländische und britische Großimporteure des eklig schmeckenden aber angeblich gesunden und heilsbringenden Blattwerks in der Legalität noch so wunderbar funktioniert.

Man fragt sich nur, was passiert wenn den ganzen Dauerkonsumenten mit 10 / 20 / 30 oder gar 50 Gramm daily Dose mal der Nachschub abgestellt wird, sei es durch Poststreik oder durch doch recht schnelle Eingliederung ins Arzneimittelgesetzt und damit verbundenen Handelsbeschränkungen in Deutschland.

Die Ärzte, Kliniken und noch nicht mal die Drogenberatungsstellen sind wirklich nicht auf dem Laufenden, auch wenn hier doch im Netz öffentlich zu lesen ist, dass es sehr wohl zum menschlichen Konsum verwendet wird, und nicht nur als "Aquarell Malfarbe" wie auf den Seiten eines uns allen bekannten Versenders.

Der Psycho Doc und Pillenverschreiber und Spritzenschwinger von der Klapsenstation hat mich auch, wie die ganze Belegschaft übrigens, behandelt wie einen Aussätzigen Exoten mit Lepra, weil wirklich niemand Kratom kannte. Ich hätte exotische Drogen konsumiert. Finde ich nicht. Ist doch rein pflanzlich. Ich finde Haloperidol exotisch und Tegretal.

Übrigens ich glaube bis 1958 sogar war Heroin (von Bayer entwickelt) sogar in Deutschland noch verschreibbar und in Apotheken erhältlich. Das wurde nach Markteinführung jahrelang erstmal als "Allheilmittel" gepriesen und weltweit verkauft gegen Husten, Schnupfen, Heiserkeit und allgemeine Erbrechen. Da ist man ja dann erst viel später drauf gekommen wie abhängig es wirklich macht und hat es wieder vom Markt genommen.

Und bevor gleich wieder der Aufschrei los geht, ich würde es doch nicht wagen wollen das "gute und harmlose" Kratom, mit dem "bösen und gefährlichen" Heroin zu vergleichen. Nein keinesfallls. Letzteres ist wirklich noch ein anderes Kaliber. Aber im Köpfchen und Rückenmark docken die jeweiligen Alkaloide nun mal an den selben Rezeptoren an, und von daher passieren auch die gleichen Ereignisse und Symptome beim Entzug. Dessen sollte man sich beim Dauergebrauch bewusst sein!



 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
616 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.05.16 17:36
@Shopdiskussion

Sorry, mir war net klar, dass selbst das indirekte Reden darüber so unerwünscht ist. Ich konnte mich halt an viele Beiträge erinnern, wo genau das geschah (nicht nur über Kratom, auf RC-Shops), ohne irgendeine Form der Ahnung. Deshalb dachte ich, dass die Diskussion und das nicht namentlich nennen ok wäre. Tut mir Leid, jetzt weiß ich es besser.

@Testosteron

Das kann man ganz einfach beim Urologen testen lassen. Bei mir hatte mein extremer Kratomkonsum keinen negativen Einfluss auf den Testosteron-Spiegel, im Gegenteil, dieser ist am oberen Ende dessen, was als "normal" gilt (ist nicht so toll, wie es sich anhört).
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
358 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.05.16 00:13
In der Relation zu den meisten anderen psychoaktiven Substanzen, sowohl legale, als auch illegale, inkl. der vielen (auch frei verkäuflichen) Präparate, die uns die Pharmaindustrie so "liebevoll" serviert, allem voran NRSA, Paracetamol, etc, usw. ist Kratom aus meiner Sicht tatsächlich eine relativ harmlose Substanz, womit ich nicht sage, dass der Konsum von Kratom ungefährlich und ohne Risiken sei... Über die Risiken des Kratom-Konsums sollte man sich im Vorfeld ausreichend informieren, was heut zu Tage durch das Internet kein Problem darstellen sollte!

Wie hier bereits jemand sagte, die deutliche Mehrheit der Kratomkonsumenten hat zuvor schon Erfahrungen mit Opioiden gemacht - und ist letztendlich wegen des Interesses an einer Opioid-ähnlichen Wirkung erst darauf aufmerksam geworden. Nur recht selten liest man Kommentare von Usern, für die Kratom die erste Substanz aus diesem Spektrum darstellt. Weiterhin ist die Einnahme-Form nicht gerade einladend. Wie viele Konsumenten jammern, dass der Geschmack unerträglich sei. Das Verkapseln ist umständlich und teuer, Kapseln direkt kaufen noch viel teurer, Extrakte halten nicht, was sie versprechen.

Kratom ist für viele Opiodabhängige eine legitime Möglichkeit, um sich mit ihrer Opioid-Sucht langfristig arrangieren, ein einigermaßen geregeltes Leben führen zu können und dabei nicht in einen langfristigen körperlichen und geisitsigen Zerfall zu stürzen. Die Legalität des Kratoms und die erschwinglichen Preise zusätzlich stellen weitere Faktoren dar, die für die weitere Legalität sprechen. Man kann sich natürlich auch täglich sein Methadon reinziehen, ab zu zu mal ein Näschen H ziehen, Subotex, o. ä. einverleiben. Hat man Kratom, ist man nicht auf Beschaffungskriminalität angewiesen und kann gezielt Kontakte in die Szene unterbinden. Auch die medizinischen Faktoren spielen bei diversen (chronischen) Erkrankungen eine wichtige Rolle. Medikamente, die von Ärzten z. B. bei Schmerzen, verschrieben werden, weisen gerade bei Dauerkonsum wesentlich heftigere Nebenwirkungen auf - mit irreparablen Folgen.

Mein Kommentar ist recht subjektiv, eindeutig Pro-Kratom - nicht zuletzt, weil ich Dauerkonsument bin und ein Stück weit nach einer Rechtfertigung für meinen Konsum suche. Im Endeffekt ist es aber tatsächlich so, dass ich schon wieder richtig heftig im Sumpf stecken würde, hätte ich Kratom nicht kennen gelernt. Dass man den Konsum von Kratom nicht verharmlosen darf, versteht sich dabei für mich von selbst.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.05.16 04:36
Also ich war definitiv kein Opiumuser, aber ich war halt Polytox (vor Opiaden habe ich die Finger gelassen, das war mir zu riskant). Auf Kratom binn ich eher aus Neugierde gestoßen und naja, es ist schon so, dass da ne Sucht entsteht, das darf man jetzt nicht verschweigen, aber da ich immer wieder mal Konsumpausen einlege (aktuell seit ca 4,5 Monaten) und das auch klappt, würde ich sagen, dass es bei mir nicht problematisch ist.

So, warum nehme ich nun wieder Kratom und sage nicht: "Hey seit 4,5 Monaten geschafft, endlich los" naja, weil ich selbst nicht so empfinde. Es klingt natürich jetzt sehr verherrlichend, aber mit Kratom kann ich Dinge machen, die ich sonst einfach nicht mache. Also es gibt Dinge, die ich früher mal gern gemacht habe, aber aus irgendwelchen Gründen tuhe ich sie nichtmehr. Mit Kratom macht mir das ganze wieder Spas, es ist irgendwie wie 2 Tage Urlaub von Alltag, 2 Tage ich denen ich mich zurücklehnen kann (ich nehme es normalerweise an 2 darauffolgenden Tagen am We ein, also nicht jeden Tag). Man ist zwar entspannt, könnte aber Notfalls noch alles machen.

Aber es ist halt auch sehr verlockend, also Anfangs hatte mich dann doch die Gier gepackt und ich habs öfter Konsumiert, als ich eigentlich wollte. Man muss sich da halt strickt drann halten. Aber wie bei allem, ist es immer besser, wenn man es vermeidet, seine Empfindungen von etwas Abhängig zu machen wie z.B einer Substanz. Sowas sollte natürlich immer vermieden werden. Ich schreibe da so leichtfertig drüber, aber ich hab auch nen anderen Bezug zu Drogen wie vll. mansch anderer. Jemand der mit Drogen nix am Hut hatte, sollte dabei auch bleiben, es ist besser damit erst garnicht anzufangen und garnicht erst so ne Denkweise zu entwickeln. Es ist also keine Aufforderung zum Konsum.
 
Abwesender Träumer

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161 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.05.16 10:29
Nicht zu vergessen, für manche ist Kratom auch Medizin. Ich nehme täglich ca 0.5-1g zu dem Zweck ein (manchmal bis zu 2g wenn ich einen Rausch will, aber das nur ca 1x die Woche).
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.05.16 11:39
welcher Zweck ist das bei dir Irrwicht?
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Degenhardt

"Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit, doch ohne Ehrlichkeit kommt man nicht nah"
Maeckes
Abwesender Träumer

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161 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.05.16 23:33
Das Kratom dient mir lowdose quasi als Einschlafhilfe und Antidepressivum. Früher hab ich gesoffen wie ein Loch. Heute erledigt das ein halbes gramm Kratom am Abend.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.05.16 16:55
Moin Leute,

ich habe gestern einmal zwischen 15-20uhr 2g, 2,5g und dann nochmal 1,5g Kratom genommen. Davor 44mg DXM und mittendrin 22mg. Es sagen ja viele, dass DXM den Turn stark verstärkt. Ich habe mit diesen Dosierungen einen entspannten Abend mit abschließenden Wegpennen erreicht. Lohnt es sich z.b. 4-5g Kratom und dazu 44-76mg DXM zu nehmen?
Ist auf jeden Fall ein netter "Booster".

Ich genieße jetzt erstmal ein paar mehr mg DXM... Man sieht sich! mrgreen
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.05.16 18:21
Ich weiß nicht wie deine Toleranz zu sowohl DXM als auch kratom ist aber ich kann mich nur wiederholen : passt auf mit DXM und kratom. Man kann sich um einiges leichter überdosieren. Da du ähnliche Dosen aber ja schon getestet hast und gut drauf reagiert hast, Kann man nichts sagen, hoffe du hast nen netten Abend. Nur passt einfach ein wenig auf euch auf, v.a. was Nachlegen angeht.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
1.374 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.05.16 19:57
..und besonders vorsichtig sollte man bei der Kombination von DXM und Opioiden mit atemdepressiven Potential sein, dieser Mix könnte nämlich durchaus tödlich enden! Schaut euch lieber nach weniger gefährlicheren Boostern um, wenn euch der Opiturn zu lasch ist - gibt genug andere Mittel, die den Rausch verstärken und außerdem weniger Risko mit sich bringen.

Der User Road postete bezüglich des Gefahrenpotentials vor einigen Jahren eine Warnung im DXM-Sammelthread, ich bin mal so frei und spoiler den genannten Beitrag:

Spoiler:
Road schrieb:
WARNUNG
Eigentlich wollte ich einen neuen Thread starten, aber das darf ich als Neuling vermutlich (noch) nicht.

Also, ich bekam vor einigen Tagen eine schlimme Nachricht - der Bruder eines Bekannten starb offiziell an einer Überdosis H. Betonung auf "offiziell", denn die Wahrheit sieht anders aus. Er hatte DXM genommen und war daraufhin über H gestolpert, von dem er sich auch was gegeben hat. Folge: Tot !
Das H haben sie geteilt, der gestorbene Bruder hätte wesentlich mehr vertragen, so viel soll es nicht gewesen sein, eher eine Kleinigkeit. Es ist also glaubhaft, daß die H-Dosis keinesfalls gefährlich hoch war. Man hat H im Körper festgestellt und daraufhin H-Überdosis als Todesursache angegeben.
Ich kenne DXM seit etwa 45 Jahren, es gehörte zu meinen ersten Erfahrungen. Romilar hieß das Zeug damals (gibt's nicht mehr), Römer haben wir's genannt - Die spinnen, die Römer ;-) Damals war es allen bekannt, daß die Kombination DXM und Opiate eine ganz, ganz gefährliche Sache ist. Heute scheint dem nicht mehr so zu sein, denn ich las von Leuten, die DXM und Opiate kombinieren wollen um die jeweilige Wirkung zu verstärken bzw davon, daß man es zum Entzug verwenden kann.
Wer weiß, wieviele dieser Leute es tatsächlich mit einer Kombination probierten und nun ihre Erfahrungen nicht mehr weitergeben können ?
Mal eine konstruierte Situation:
Jemand nimmt DXM gegen den Entzug, weil er halt nichts anderes hat. Da kommt jemand vorbei und hat ein Opiat bei sich. Was passiert ? Rein damit, eh klar, worauf warten ? Und dann kracht's im Gebälk ! Wieder einer mit "Überdosis", weil man gar nicht weiterschaut, denn DXM ist nicht in den gängigen Unteruschungsmethoden beinhaltet ...
Ich möchte nicht wissen, wieviele Male diese Kombination verantwortlich war für Todesfälle mit "Opiat-Überdosis".
Warum mir das so wichtig ist ? Zwei Fälle kenne ich persönlich aus eigenem, unmittelbarem Erleben. Ich bin im Knast gewesen (lange, sehr lange) wegen solch einer Geschichte, obwohl ich nur anwesend war. Anfang der 70er war das schon ein Verbrechen, die Zeitungen haben in Doppelseiten über den Fall berichtet. Todesursache: Überdosis O-Tinke !
Ich kann beschwören, daß die Dosis Tinke (oral noch dazu) nicht gereicht hätte, dem Mädel auch nur leichte Probleme zu bereiten.
Weitere Fälle kenne ich mittelbar - insgesamt fünf Todesfälle auf Grund der Kombination.

Daß wir uns recht verstehen, ich bin seit 45 Jahren heftigst auf Drogen, es gibt nur ganz wenige Tage, an welchen ich nichts genommen habe, es gibt nicht viele Sachen, die ich nicht kenne. Und ich nahm und nehme Drogen, weil ich sie mag. Da meldet sich also kein Messias, der die Welt verbessern und Drogen verdammen will. Aber ich kenne eben auch eine Menge Risiken und die Kombination DXM/Opiat ist eines. Darum und wegen des aktuellen Anlasses will ich darauf aufmerksam machen.




Genießt das gute Wetter :)
Greetz



The world is a wonderfully weird place!
Ex-Träumer

dabei seit 2016
58 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.05.16 20:02
Und wieder mal wird Kratom entgegen seiner ursächlichen Bestimmung ( Hilfsmittel beim Opiat Entzug und Leistungssteigerung bei monotoner körperlicher Arbeit) benutzt um "hackedicht" zu sein und um "wegzupennen". Dabei ist der Kratomrausch eher subtil und nachlegen innerhalb kurzer Zeitabstände wird auch nicht empfohlen da eine Aufdoppelung der Wirkung meistens gar nicht stattfindet. Über die Gefahren von DXM vor allem bei wiederholtem Konsum gibt es genug Infos im Netz. Wenn DXM Überdosierung und Rauschwirkungen wie Suizidgedanken oder Panikatttacken dann noch zur hohen Kratomdosis dazu kommen, drohen unkalkulierbare Komplikationen

Zitate:

Zitat:
Mögliche Nebenwirkungen von DXM, die mit Erhöhen der Dosis zunehmen, sind:
Übelkeit, Magenverstimmungen, Erbrechen und allergische Reaktionen (oft vom Hustensaft verursacht), Hitzewallungen und Schwindelgefühle, Panikattacken/Horrortrips sowie psychotische "Aussetzer" (besonders bei hohen Dosen), Koma, Krämpfe und massiver Blutdruckanstieg. Bei häufigem Gebrauch sind psychische Abhängigkeit und Depressionen möglich. Wird DXM regelmäßig in hohen Dosen gebraucht, kann es zu unheilbaren Gehirnschäden kommen.


aus

https://drugscouts.de/de/lexikon/dxm

oder

Zitat:
Wie bei allen Medikamenten ist auch bei DXM von Mischkonsum abzuraten, denn hierbei liegt die größte Gefahr des DXM-Konsums. Sei es in Kombination mit anderen Medikamenten (schmerstillende Präparate wie Paracetamol oder Aspirin, schleimlösende Medikamente wie Guaifenesin oder Antihistamine), Alkohol oder anderen sedierenden Drogen. Die beruhigende Wirkung wird durch zusätzliche Einnahme anderer Medikamente/Rauschmittel enorm verstärkt und kann zu akutem Atemstillstand und damit zum Tode führen. Desweiteren ist in hohen Dosen mit schweren Organschäden (vor allem der Leber) zu rechnen. In niedrigeren Dosen sind länger anhaltenden Atemprobleme und Schlaflosigkeit zu beobachten.

Langzeitfolgen
DXM macht körperlich nicht abhängig, die psychische Abhängigkeit wird wegen des unangenehmen Rausches als gering eingestuft. Anhaltener Konsum kann zu Organschäden führen. Desweiteren sind bis zu zwei Wochen nach dem höher dosiertem Konsum Nachwirkungen wie Schwindelgefühl, Bluthochdruck, Übelkeit, Benommenheit und Kopfschmerzen zu beobachten.

Safer Use
Neben dem Abraten von Mischkonsum vor allen Dingen Finger weg von als besonders wirksam angepriesenen Präparaten aus dem Netz. Hierbei wird der Wirkstoff Dextromethorphan von allen anderen enthaltenen Substanzen getrennt und als rein angeboten. Die Konzentration bzw. Reinheitsgrad lässt sich daher nicht mehr einschätzen und kann daher schon in sehr geringen Dosen lebensbedrohlich werden.



aus

http://www.drug-infopool.de/rauschmittel/dxm-dextromethorphan.html


Daraus noch mal hervorzuheben: Die beruhigende Wirkung wird durch zusätzliche Einnahme anderer Medikamente/Rauschmittel enorm verstärkt und kann zu akutem Atemstillstand und damit zum Tode führen.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 06.05.16 20:14
zuletzt geändert: 06.05.16 20:32 durch Mofi (insgesamt 3 mal geändert)
Naja, es kommt halt wie immer auf die Dosis an. Die Frage bezog sich auf eine kleine Menge Kratom und wenig DXM. Hackedicht wird man davon sicher nicht, hab ich selber schon ohne Probleme gemacht. Und dass DXM bei Dauerkonsum in hohen Dosen die Birne matschig macht, dürfte bekannt sein. 2g Kratom mit 2 Kapseln Hustenstiller ist sicher weniger problematisch als 20 Kapseln solo.
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 06.05.16 20:38
ach, es kommt immer auf die Dosis an ? Wer hätte das gedacht!

Es ist zwar alles relativ, nur seine Konsumdosis Kratom von 6 Gramm über einige Stunden ist immerhin das Doppelte der Verzehrempfehlung von Info Seiten wie https://www.kratomratgeber.de/kratom-erstkonsum-dosierung/ und er ist ja auch eingeschlafen, wobei die Gefahr des Erbbrechens im Schlaf bei Opiaten eben immer gegeben ist. Seine DXM Dosis ist sicher niedrig, da in den Artikel von Pro KG Körpergewicht die Rede ist, aber grundsätzlich weiß ich nicht wie man im Milligramm Bereich so genau wiegen kann und wenn es Erfahrungswerte gäbe, könnte man dann ja darauf zurück greifen und nicht blind experimentieren. 5 mal kann es gut gehen, beim 6.ten Mal vielleicht nicht.

DXM UND andere Sedierende Drogen KÖNNEN zum Atemstillstand führen.


Zitat:
Safer Use
Neben dem Abraten von Mischkonsum vor allen Dingen Finger weg von als besonders wirksam angepriesenen Präparaten aus dem Netz. Hierbei wird der Wirkstoff Dextromethorphan von allen anderen enthaltenen Substanzen getrennt und als rein angeboten. Die Konzentration bzw. Reinheitsgrad lässt sich daher nicht mehr einschätzen und kann daher schon in sehr geringen Dosen lebensbedrohlich werden.



http://www.mindzone.info/drogen/dxm/
 
Traumländer



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  Geschrieben: 06.05.16 20:53
30 - 60mg ist eine therapeutische Dosis und Opioide sind nicht mal im Beipackzettel unter Wechselwirkungen aufgeführt. Wer wiegt DXM ab? Das sind 1 -2 Kapseln.
Also wo ist das Problem?
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 06.05.16 21:17
Ich bin kein DXM Fachmann. Nur ist für mich nicht ganz schlüssig weil in den Artikeln steht, dass eine Rauschwirkung erst bei Überdosierung zu erzielen ist und eine "therapeutische Dosis" Vicks Hustenpastillen oder Hustenstiller Ratiopharm kann doch dann nicht eine deutliche Rauschwirkung haben, da ja sonst jeder Grippe Kranke high werden würde. Zudem wird drauf hingewiesen, dass alle zusätzlichen Inhaltsstoffe wie Ephedrin usw. ein ebenso unsicheres Wirkprofil haben. Ebenso unkalkulierbare Wechselwirkungen mit Cannabis, Alkohol, SSRI`s und so weiter.

Und auf missbräuchliche Anwendung im Drogenkontext findet man auch nicht in jedem Beipackzettel Hinweise. Das bedeutet nicht, dass es nicht sehr wohl gefährlich sein kann.


http://dxm.beepworld.de/wirkung.htm

http://dxm-info.weebly.com/dxm-rechner.html

also wenn man es genau nimmt seine 44 mg und Körpergewicht von geschätzt 70 Kg kann er eigentlich gar nichts gemerkt haben und es war alles nur eingebildet



 

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