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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 02.05.16 19:26
Alles bestens mettwustjesus, ich war nicht beleidigt oder so, aber man bekommt schnell ein falsches Image in solchen Foren, das man vielleicht so nicht will, da ist es besser, rechtzeitig zu korrigieren.

mettwustjesus schrieb:
...da alle opis (kann man das als überbegriff nutzen?) mit GROßer vorsicht zu genießen sind.


Da gebe ich dir großteils Recht, wenngleich zumindest für mein Gefühl, Opium eine ganz andere Suchtpotenz hat als Tramadol, Kratom & Co. Aber das ist nur meine persönliche Meinung - manche Konsumenten haben da vielleicht andere Erfahrungen.

LG Dono
Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Abwesender Träumer



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347 Forenbeiträge

  Geschrieben: 04.05.16 23:45
Hier noch eine kleine Liste mit inspirierenden Videos:


Rino Stefano Tagliafierro - "Beauty"

(M+A) - "My Super 8"

Orax - "Rockers"

Optogram - "Bloody Faces"

About Wayne - "Riverside"

Steven Wilson - The Raven That Refusded To Sing

Steven Wilson - Routine

Viel Spaß
Dono


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F. Nietzsche
Abwesender Träumer



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621 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.05.16 19:07
weil hier gerade so fröhlich musik ausgetauscht wird.
auf opis höre ich besonders gerne dream pop. ganz großartige & vielseitige musik verbirgt sich hinter diesem label.

als beispiele seien die stilprägenden genregrößen cocteau twins und slowdive angeführt.

cocteau twins - heaven or las vegas

slowdive - crazy for you
 
Abwesender Träumer



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347 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.05.16 19:59
Schöne Musik, captain!
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F. Nietzsche
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.05.16 06:48
achso, ja... so hab ich das auch nicht verstanden, ich "zitierte" ja auch... "du baust einen zweiten konsumtag mit ein" -einbauen(in ein regemäßiges Muster).
so war das ganze von meiner Sicht aus her...

ist schon okay...

Ich möchte sicher nicht in eure Fußstapfen treten oder sonstiges :) ich finds nur durchaus nützlich zu wissen wie weit man gehen kann bis ein entzug drohen kann/würde.

Aber die ganzen Musik-Tipps / Video-Links ...guck ich mir aufjedenfall noch an! Super Sache :) Danke euch vielmals dafür =)

so far...

Gaerp
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.05.16 10:22
GaerptonX schrieb:
Ich möchte sicher nicht in eure Fußstapfen treten oder sonstiges :) ich finds nur durchaus nützlich zu wissen wie weit man gehen kann bis ein entzug drohen kann/würde.


Das ist ganz einfach. In dem Moment, wo Du daran denkst, daß Du DEMNÄCHST süchtig werden könntest, solltest Du SOFORT alles fallen lassen, denn dann ist's uU schon (fast) zu spät !
LG road
 
Abwesender Träumer



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23 Forenbeiträge

ICQ
  Geschrieben: 06.05.16 13:24
Hey,

ich denke das Thema "Sucht" ist bei Opioiden und Ähnlichem immer so eine Sache.
Es kommt ganz besonders in dieser Klasse auf den User, dessen Umfeld, dessen
Psyche und natürlich auch auf den Grund an, wann und warum man konsumiert.
Die Dosis und Frequenz ist unter all diesen Punkten ebenfalls nicht unbedingt unwichtig.

Prinzipiell ist die Einnahme 1x pro Woche in einer moderaten Dosierung gar nicht
mal so schlimm - insofern der User nicht 1. schon eine Disposition zur Sucht hat
und 2. der Grund der Einnahme wirklich das GELEGENTLICHE "abschalten" und
Genuss ist.

Aber auch hier muss man in sich hineinhorchen... stell Dir vor, Du "musst" von jetzt
auf gleich für 6 Monate komplett verzichten... kommen dabei Gedanken auf wie
"Ok, morgen noch 1 mal muss aber sein", dann kann man rein von der Theorie her
schon von einer gewissen Sucht reden finde ich. Die Frage ist auch immer, wie geht
ein Mensch mit Sucht um.

Horche in dich rein und sei ehrlich zu Dir selber, dann wirst Du schon wissen
wie es um Dich steht.

LG
Soki
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
347 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.05.16 20:14
Hi Soki,

ich fürchte zwar fast, dass wir hier schon ein wenig OT sind, aber in Vielem was du schreibst, kann ich dir zustimmen. Ich finde, gerade mit Opioiden und Opiaten "gefahrlos" umgehen zu können, bedarf einiger Erfahrung und Reife und vielleicht auch einer gewissen "psychischen Unbelastetheit". Der Begriff "Sucht" wird in Diskussionen ja oft in verschiedener Weise gebraucht. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes ist "Krankheit" und lässt sich vom Verb "siechen" herleiten.

Ein etwas präziseres Wort für diesen Zustand wäre "Abhängigkeitssyndrom", wie er im ICD-10 benannt wird. Und das deutet schon darauf hin, dass es sich um ein ganzes Bündel an Symptomen handelt, die ein "Syndrom" eben ausmachen. Es geht nicht alleine nur um das Craving oder Entzugssymptome.

Problematische Formen der Abhängigkeit sehe ich z.B. bei Konsumenten, die Opiate/Opioide als Antidepressivum, Schmerz- oder Angstkiller oder als sonstige Lebensstütze einsetzen und diese in ihren Alltag einbauen, um nur eine Gruppe zu nennen.

Ich meine, dass die am wenigsten gefährdete Gruppe von Konsumenten Menschen mit rein hedonistischen Motiven sind. Menschen mit einer gewissen Erfahrung im Umgang mit Opiaten (was nicht auschließt, dass sie früher schon auch mal Fehler gemacht haben), die in einem geordneten Umfeld leben mit nur geringer psychosozialer Problematik, die sich einfach hie und da Spaß, Entspannung und ein besonderes Feeling mit der Droge verschaffen möchten. Menschen andererseits auch, die genügend positive Reize im "normalen Leben" finden.

LG Dono
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F. Nietzsche
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.05.16 22:16
Sucht ist für mich was anderes als Abhängigkeit. Sucht ist für mich das Verlangen, gewisse Drogen zu konsumieren. Abhängigkeit ist für mich die Gewöhnung des Bioorganismus an eine Droge (Rezeptorregulation, . Eventuell könnte man die Sucht auch als substanzunspezifisch bezeichnen und Abhängigkeit noch in die Begriffe physische und psychische Abhängigkeit aufteilen. Im Prinzip ist es aber egal, wie man das, was in einem Bioorganismus passiert, bezeichnet. Das ändert nichts an den stattfindenden Abläufen.
 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2012
72 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.05.16 22:58
Ich bin am Liebsten alleine daheim auf dem Sofa.
Ich schaue gerne Reportagen oder Serien, da ich mich dabei nicht sonderlich konzentrieren muss und wunderbar wegdriften kann.

Kontakt zu anderen allerhöchstens in nem Chat oder so, telefonieren oder gar Menschen in meiner Nähe nerven mich während des Turns. Ich konzentriere mich gerne auf mich, wo juckt's, wie muss ich atmen um die Übelkeit wegzubekommen, wie schön bequem, weich und geborgen ich gerade liege und vor Allem mag ich es, meinen Gedanken nachzuhängen und (Wach)träumen zu fröhnen.
Ich werd auf Opis echt zur Egosau.
Da ich nur eine (momentan leider fast garnicht mehr) Gelegenheitskonsumentin bin, ist das nicht weiter schlimm.


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
5 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.05.16 00:12
Ich muss gestehen, dass ich am liebsten einfach herumliege und den rausch genieße, sogar musik stört dann...
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
347 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.05.16 10:58
abnormal schrieb:
Im Prinzip ist es aber egal, wie man das, was in einem Bioorganismus passiert, bezeichnet. Das ändert nichts an den stattfindenden Abläufen.


Da kann ich dir nur teilweise rechtgeben, abnormal. Klar scheren sich unsere Rezeptoren, Enzyme etc. wenig darum, wie wir die Abläufe in unserem Nervensystem benennen. Je besser man allerdings etwas sprachlich formulieren kann, um so genauer kann man darüber reden. Und das finde ich nicht ganz unwichtig. Der Begriff "Sucht" z.B. ist IMO viel zu schwammig und allgemein und lässt sich für alles Mögliche gebrauchen. In manchen Diskussionen ist das völlig egal, in anderen wiederum kann das schon zu Missverständnissen und Ungenauigkeiten führen.

Ilse schrieb:
Ich bin am Liebsten alleine daheim auf dem Sofa.


Geht mir ähnlich. Manchmal habe ich deswegen ein schlechtes Gewissen, obwohl meine Partnerin dafür eigentlich viel Verständnis hat (und sie vielleicht manchmal auch ganz froh ist, wenn ich mich zurückziehe... lol )

LG Dono
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F. Nietzsche
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
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  Geschrieben: 08.05.16 10:56
Also ich kann, Opi's trotz Suchtgefahr geniessen. Ich weiss halt auch nicht wieviel es mir allg. geben könnte wenn ich es bei einmal pro woche belasse und nicht einfach eine kleine Menge mehrere Tage hintereinander Konsumiere... das wäre auch noch ein Ansatz... Ich möchte halt möglichst "Entzugsfrei" Konsum beibehalten und nicht Abhängig werden.
Bitte da um Vorschläge, Tipps? :)

Danke Road, für diesen Tipp... Aber idR. mache ich mir um soetwas vielzuviele Gedanken. Ich bin da sehr unsicher und mache mir unnötig Panik. Ich bin zurzeit noch in einer Konsumphase, werde diese aber demnächst auch beenden. Vielleicht hat es der eine oder andere hier schon etwas mitgekriegt, aber es ist halt tatsächlich schwerer als ich glaube, aufzuhören. Auch wenn ich ein paar Tage scon hinbekomme... Derzeit nach 3 Tagen keine Entzugssymptome, bis auf craving. (falls du dich sorgst :))
Wie auch immer, es wird passieren... tut ja eigtl. auch nichts zur Sache.

Ich finde das Thema Sucht passt hier auch gut rein da dies, den Genuss daran ja auch mindert und man immer ein schlechtes Gewissen hat.
Ich habe definitiv für mich entschieden, dass eine physische Abhängigkeit nicht in Frage kommt! Das ist mir einfach zu unangenehm.

so far...

Gaerp
 

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