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Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 25.06.16 09:29
zuletzt geändert: 27.06.16 03:38 durch Pharmer (insgesamt 2 mal geändert)
Hallo, ich bräuchte mal eine Einschätzung.
Kann man zu viele Halluzinogene nehmen? Was sind Langzeitfolgen?
Ich komm gut damit klar und ein Freund von mir auch. Seid Anfang des Jahres stand ich praktisch täglich unter Einfluss von verschiedenen. Halluzinogenen. Ayahuasca, DMT, Salvia Divinorum, Baby Woodrose, Pilze, Afrikanische Traumwurzel, Muskatnuss, Iboga, Peyote... bunt gemischt... Jetzt fange ich an mit Microdose Ayahuasca. Ich liebe es einfach. Habe ich ein Problem? Komme ich mit der Realität nicht klar?
Ich nenne es psychedelische Diät. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Langzeitfolgen interessieren mich besonders.. Danke schön mal ..
 
Kommentar von Pharmer (Moderator), Zeit: 27.06.2016 03:38

Titel geändert und das Thema zu konkretisieren
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 25.06.16 10:33
[ironie]Nee, klar. Mach ruhig so weiter, weder deine Hirnchemie, noch deine Psyche werden irgendwann darunter leiden. Versuch nur noch Halluzinogene zu nehmen, die auch einen Nährwert haben, vielleicht kannst dich davon ernähren. Und immer auf regelmäßigen und ständigen Mischkonsum achten, ganz wichtig![/ironie]

edit: Warum rechtfertigst du dich vor Fremden für etwas, mit dem du meinst gut klar zu kommen? Wenn dem so sei, warum einen Thread aufmachen?
Zen schrieb:
Wer stellt die Frage?

"All phenomena are real in some sense, unreal in some sense, meaningless in some sense, real and meaningless in some sense, unreal and meaningless in some sense, and real and unreal and meaningless in some sense." -Robert Anton Wilson
Traumländer



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  Geschrieben: 25.06.16 11:06
Du willst uns auf den Arm nehmen. Das hält doch kein Mensch aus.
Und dann 2 Verwarnungen bei 6 Beiträgen, das lässt schon einiges vermuten.
Du hast ein Problem. Fragt sich nur, wo das liegt.
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Traumländer



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  Geschrieben: 25.06.16 11:12
Du knallst dir alle möglichen Psychedelika rein und hast bist noch net selber darauf gekommen das ein täglicher Konsum nicht gut ist?

Nur weil ihr vllt keine Schlechten Erfahrungen macht, heist das nicht das ihr irgendwann total neben der Spur seid!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.06.16 11:27
Ich würde es mal bei einer Woche komplett ohne lassen um zu sehen wie weit du wieder auf die Baseline zurückkommst. Falls du das weiter machen willst wird dich hier zwar keiner von abbringen können aber es sei dir gesagt das du damit zwar nicht direkt vor der Realität selbst fliehst da du hoffentlich noch den Alltag bestreitest aber einen Teil des Mensch sein(s) verpasst.

Kann mir nur sehr schwer vorstellen das länger zu betreiben, bei bleibenden Schäden die dir vorher nicht aufgefallen sind fängt die Skala leider erst an, Psychiatrie Vollzeitversorgung dürfte dann so das obere Ende der Skala sein.

Pass auf dich auf.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.06.16 11:47
@ Aminata

Ja, du hast ein Problem. Die offensichtliche Beliebigkeit, mit der du dir verschiedenste Drogen reinhaust. Und natürlich ist das nicht ungefährlich. Wenn du starke Effekte suchst, wirst du auch auf heftige Nebenwirkungen stoßen. Und die kann man sich ebenso wenig aussuchen wie der Bergsteiger seinen Absturz bei riskantem Aufstieg. Manchmal passiert es dann eben. Du gehst gerade in eine Situation, die dir Angst macht, sonst würdest du hier nicht fragen, ob du ein Problem hast. Ich kann dir nur raten, zurückzufahren, sonst ist alles Mögliche möglich.

LG Dono
Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Moderator

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  Geschrieben: 25.06.16 11:54
Konsequenter täglicher Psychedelika Konsum führt dazu, das man irgendwann mehr oder weniger *durchdreht*. Das Spektrum ist dabei relativ breit und kann von kleinen, harmlosen Ticks bis hin zu schweren Psychosen gehen.

In der letzten Zeit gab/gibt es hier einen User, der hier seine Webseite bewirbt, in dem er dir tolle Tipps für das Leben gibt. Inclusive das er Gott und Christus ist. Jetzt kann man dreimal Raten, woher das kommt...

Das es super dämlich ist, sollte dir nun hoffentlich klar werden. Ich selber kenn keinen, der ein solches Konsum Muster ohne erkennbare Folgen durchlebt hat. Das sind dann die Personen, bei denen sich jeder denkt: *Der ist aber hängen geblieben...*. Obwohl ich Psychedelika sehr gerne mag..
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.06.16 12:48
Mach mal ne Pause und schau wie es dir in 1 Woche, 1 Monat, 3 Monaten, 6 Monaten geht.
Dann weißt du bescheid, ob es zu viel war.

Ich hab selbst über Monate hinweg ziemlich exzessiv Psychedelika konsumiert. Ca alle 2-3 Tage einen Trip (LSD und Derivate, 2C-X, MXE, O-PCE hauptsächlich).
Nach und nach ist bei mir das Gefühl durchgesickert "es reicht". Bin dem nachgegangen und nach längerer (Psychedelika-)Abstinenz habe ich dann auch rational begriffen, dass ich noch gut den "Absprung" geschafft habe ohne Schaden zu nehmen. Dazu muss man sagen, dass andere bei meinem Konsummuster schon nen Schaden hätten und wieder andere könnten das wohl noch etwas weiter treiben. Für mich war das ne exzessive Phase, die mir (meiner Meinung nach) viel gebracht hat, aber mehr hätte wohl ins Gegenteil umgeschlagen.

Ein Freund von mir hat über Jahre hinweg (mit Pausen zwischendurch) seeeehr viel LSD konsumiert, auch zum Teil krass hochdosierte Trips gehabt und naja, der hat ein ... wie soll ich sagen... sehr abgespactes und mysteriöses Gedankengut. Weiß gar nicht, was ich da groß noch dazu sagen soll. Kann mich kaum noch mit ihm unterhalten, weil das alles für mich weder Hand noch Fuß hat was er erzählt. Ein anderer Freund hat über Monate hinweg auch sehr viel LSD konsumiert), der das recht gut vertragen hat. Sagt aber auch im Nachhinein, dass es gut ist, dass er jetzt nichts mehr hat und die Pause mehr als notwendig ist. Oder anders formuliert: Wie bescheuert sein Konsummuster war. (Erst im Nachhinein!)

Ich erinnere mich an Sätze wie "Wieso hab ich das getan?" oder "Wie konnte ich das überhaupt tun?" oder eben "War ziemlich bescheuert, wenn ich so darüber nachdenke". Ähnliches denke ich mir von meinem Konsummuster. Und wir beide haben (meiner Meinung nach) den Absprung noch geschafft ohne Schaden zu nehmen.

Unabhängig davon, wie dein weiterer Weg aussieht (auch wenn ich dir eine lange Abstinenz sehr ans Herz lege), vergiss nicht: Die Wahrheit findest du auch auf Psychedelika nicht.

Edit: Alleine, dass du hier nachfragst, spricht btw für eine Pause.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.06.16 14:42
Alleine schon die Tatsache dass du hier nachfragst ob es für DICH gut ist Psychedelika's zu nehmen,müsste dir doch einleuchten dass du deinen Konsum etwas zurüclschrauben solltest :)
Du solltest vllt auch deine Einstellung zu den Trips überdenken,lernst du auh was aus deinen Trips oder benutzt du sie nur als eine Art Realitätsflucht um dich ins Nirvana wegzuschießen? Wenns das letztere ist dann hast du,so fürchte ich,ein Problem...
Ich denke mal jeder sollte für sich seine Zeiten haben,in denen er die Trips verarbeitet,sei es 1 Woche/Monate/Jahr,kommt natürlich immer darauf an was man erlebt,aber mir kann keiner erzählen dass man das im täglichen Rhytmus durchziehen kann ohne einen Schaden davon zu tragen,merke ich ja selber bei mir wenn ich meiner Psyche zu wenig Zeit gebe sich zu erholen,dann werden die Trips auch dreckiger (ich bin mehr der lsd typ,und bei zu wenig erholung gibt es einen immaginären Roundhose Kick)
Schraub mal deinen Konsum runter,du kannst nämlich dein restliches Leben lang Trips schmeissen,aber wenn deine Psyche kaputt ist,geht das nicht :)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.06.16 17:06
@aminata
mich würde stark interessieren aus welchen gründen du dich für den konsum von psychedelika entscheidest? zu welchem zweck konsumierst du? auf was kommt es dir beim trippen an?

eher microdose oder ständig hochdosierte trips?

wie bereits angemerkt: sobald man eigentlich andere fragen muss, ob man ein problem hat und ob man mit der realität klar kommt, ist der konsum wohl tatsächlich über ein akzeptables maß hinausgegangen. dass dieses akzeptable maß bei jeder person anders aussehen kann ist natürlich selbstverständlich.
 
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Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 25.06.16 21:56
Danke für die Antworten.

Ich rechtfertige mich nicht. Wie du siehst habe ich um eine Einschätzung gebeten. Ich habe gesagt ich komme gut damit klar und außer dem Freund habe ich keinen Vergleich. Er macht das auch schon deutlich länger als ich. Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht aber bisher habe ich einfach meine Grenzen ausgetestet. Ich wunder mich halt auch sehr über den Bekannten, der davon scheinbar profitiert.

Also doch - es gibt Menschen die das aushalten.

Ich nehme jetzt momentan nichts. Mein letzter Trip ist zwei Wochen her. Ayahuasca wollte ich jetzt microdosen.. Aber vielleicht warte ich..

Danke an Dono.. du hast recht. Naja, bin wirklich sehr verwundert über den Freund und habe mir schon ähnliches gedacht.. Aber er meint immer er kennt sich aus, hat es im Griff etc.. naja.. wollte einfach eine realistische Einschätzung von Leuten mit ähnlichen Erfahrungen und Außenstehende..

Ich warte jetzt einfach mal und sehe wie die nächsten Monate aussehen.. Ich habe auch den Eindruck es hat mir viel gebracht.. Aber mal sehen..

Captain deviant: Ich hatte immer eine Affinität zu Psychedelika.. Bewusstseinserforschung, Meditation.. ausschließlich für solche Zwecke..
Microdose ca 2.Monate LSA + Alle 1-3 Tage Trips. Ansonsten praktisch dauernd Trips ..weniger starke, mittel starke, sehr starke, manchmal Mischkonsum...

Natürlich ist es mir klar,dass es nicht normal ist.. Aber wie gesagt, mir ging es immer gut und der besagte Freund wäre der letzte der von einem Problem sprechen würde..

Vielleicht habe ich auch nur Glück, dass es mir so gut geht..
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
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  Geschrieben: 26.06.16 02:17
Herzlichen Glückwunsch...oder so. Du bist also eine Schamanin. Selten genug geworden in diesen Tagen, vor allem in dieser westlichen Welt hier...Dann geh' und heile die Kranken. Weck die Toten unter dir auf!
"All phenomena are real in some sense, unreal in some sense, meaningless in some sense, real and meaningless in some sense, unreal and meaningless in some sense, and real and unreal and meaningless in some sense." -Robert Anton Wilson
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.06.16 02:33
Habe ich was überlesen ?
Wo schreibt die TE dass sie Schamanin ist ?
Aminata, achte bitte auf dich. Nach ner Zeit mit vielen Trips ist man häufig ziemlich verspult. Könntest du auf das Microdosen mehr eingehen, interessiert mich sehr.

Beste Grüße
 
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Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 26.06.16 09:28
Ich bin keine Schamanin. Obwohl .. ein bekannter Schamane war ganz begeistert von meinem Konsumverhalten.. haha

Gern. Wie bereits gesagt, habe ich hawaiianische Holzrose eine Weile Microdose zu mir genommen. Ich habe täglich 1 bis maximal 5 Stück genommen - über den Tag verteilt. Ich habe sie einfach zwischendurch gesnackt, könnte man sagen, und viel meditiert dazu. Dazu hatte ich dann oft schöne Visionen und zahlreiche Erkenntnisse. Ich mag die Holzrosen sehr. Man kann die Wirkung nicht besonders gut einschätzen , weil ja in manchen Samen die Inhaltsstoffe einfach stärker vorkommen. Ich habe sie mir somit in allen Stärkegraden und Kombinationen (hauptsächlich Ayahuasca + Iboga + Traumwurz) einverleibt. Sie gelten auch als intelligenzsteigernd, verjüngend und gesundheitsfördernd und werden auch in der ayurvedischen Medizin kurzzeitig angewandt. Ein Mediziner hielt mein Vorhaben auch für unbedenklich. Ca 90-100 Stk waren es insgesamt.

Dann habe ich damit aufgehört. Es fehlt mir nicht. Vielleicht stimmt es, dass man von Psychedelika nicht abhängig werden kann. Andere schauen Fernsehen, ich nehm Psychedelika. Naja, hab eben noch einen halben Liter Ayahuasca und das möchte ich nur microdosieren. Hab schon vielen Zeremonien beigewohnt, aber ganz allein richtig Ayahuasca nehmen ist doch etwas hardcore. Hab zwei Mal seither (Seit meiner halluzinogenen Phase mit dem Kumpel) in der früh einen ganz kleinen Schluck genommen und zweimal abends einen größeren Schluck. Aber es ist sehr sehr starkes Ayahuasca (Ayahuasca del cielo - Ayahuasca des Himmels, sehr viele Visionen) und es wird immer stärker, desto länger man es intus hat..
Ayahuasca ist mein Favorit, aber wegen der Umstände (WG, Großstadt, allein) warte ich jetzt mal bis ich wieder mehr davon nehme.. Das was ihr teilweise geschrieben habt, hat mich schon etwas abgeschreckt.. Ich warte mal ein bisschen ab.

Obwohl - wenn dauerhafter Psychedelikakonsum starke psychische Defizite hervorrufen kann, weshalb trifft dies bei Schamanen nicht zu? Hat das nicht eher was mit unserer Kultur zu tun?

Jedenfalls sehe ich ein, dass ich Vielleicht übertrieben habe.. mal sehen wie die Nachwirkungen so sind :D

 
Moderator



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  Geschrieben: 26.06.16 09:44
Bezüglich deines Freundes der schon länger gut damit zurechtkommt: Wie man schnell sieht wenn man sich eine Weile mit professionell aufgezogenen wissenschaftlichen Studien auseinandersetzt gibt es praktisch immer die eine Ausnahme, das eine Bakterium das alle Sterilisierungsvorgänge überlebt hat; für Humanstudien gilt so ziemlich das gleiche. Das ist einer der Gründe warum eine Studie möglichst viele Versuchspersonen einbeziehen sollte; damit man diese Ausreißer auch als solche erkennen und für das Ergebnis bezogen auf den Durchschnittsmenschen erstmal auscanceln kann.

Das heißt jetzt nicht das dein Freund wohl immun gegen die Folgen zu sein scheint, sondern viel eher das irgendwann dann doch der große Knall kommt. Wenn der dann kommt ist es leider zu spät nochmal die Zeit zurückzudrehen, deswegen muss die Kehrtwende vorher durch eigene Einsicht kommen.

In meinem Freundeskreis gibts so einige traurige Geschichten von Leuten die gewaltiges Potential hatten und dieses jetzt wohl für immer verloren haben; Todesfälle waren da schon weit seltener - und die Todesfälle sinds dann immer, die in den Schlagzeilen landen und auch hier groß betrauert werden. Die mit Hallucinogen Persisting Perception Disorder (kurz HPPD, auch einfach "hängen geblieben") dagegegen melden sich ganz oft einfach nichtmehr um zu berichten, entweder weil sie nicht wollen, sich irgendwie schämen oder weil sie tatsächlich garnichtmehr dazu in der Lage sind.
Ich verweis als gutes und auch Hoffnung gebendes Beispiel gerne auf Crystalix, einen User hier der ähnliches erlebt und freundlicherweise seine Erfahrungen nun teilweise hier und in seinem eigenen Blog teilt. Ist für jeden sehr lesenswert.

Psychedelika sind ein unheimlich interessantes, tolles Thema, und so einige Konsumenten blenden die Gefahren gerne aus weil sie fürchten das diese Sorgen zu einem Horrortrip führen oder die Symptomatik gar auslösen könnten. Zu letzterem kann ich nix sagen (glaube es aber absolut nicht), aber dass es nicht gut ist Gefahren auszublenden damit man unbehelligt konsumieren kann kann ich dir auch aus eigener Erfahrung bezeugen.

Edit:
Aminata schrieb:
Obwohl - wenn dauerhafter Psychedelikakonsum starke psychische Defizite hervorrufen kann, weshalb trifft dies bei Schamanen nicht zu? Hat das nicht eher was mit unserer Kultur zu tun?

Da würde ich mal ein ganz großes Fragezeichen dahinterstellen - woher weißt du das es allen Schamanen die so einen Konsum betrieben haben noch gut geht? Ich glaube kaum das ein Schamane mit einer HPPD sich gerne öffentlich hinstellen würde und eingesteht das er vollkommen falsch lag mit seiner Einstellung zum Psychedelikakonsum. Wenige Menschen sind so ehrlich.

Ich denke eher, die Schamanen denen das passiert verkrümeln sich ziemlich unauffällig, während ich bei manchen anderen Schamanen auch das Gefühl habe das sie durchaus eine HPPD haben, sie sich aber genau wie unser Crystalix damit arrangiert haben.
Half the fun is learning!

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