LdT-Forum

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  Geschrieben: 25.06.16 21:51
Gute Argumentation. Bis auf die Tatsache, dass Du alle Straßenrapper über einen Kamm scherst, stimme ich Dir in jedem Punkt zu
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
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  Geschrieben: 26.06.16 14:05
Das ist ok, denn alle MCs sind nur Op
fer
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
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  Geschrieben: 26.06.16 14:28
dafuer
Eigene Erfahrung: LSD hat das Klischee eines philosophisch-spirituellen Rauscherlebnisses. Meine erste LSD-Erfahrung könnte dem nicht ferner sein. Keine Loslösung des Geistes vom Körper, sondern die 100%-ige Identifikation des Geistes als Produkt des bioloischen Hirns ist erfolgt. Ich habe sämtlichen Glauben an Sinn, Philosophie, Spiritualität & Co völlig verworfen und mich ausschließlich als evolutionär geformten Körper aus div. chemischen Elementen begriffen. Ich konnte in der Introspektion quasi selbst sehen, wie das was ich mir vorstelle, gerade biochemisch erzeugt wird und ich bloß den Reizen meines Körpers folge, ohne dass meine Existenz in irgendeiner Weise relevant wäre, oder die Gedanken frei. Ein höchst beängstigender Trip, wäre Angst in diesem Moment nicht so irrelevant gewesen. Mir überkam aber der Gedanke, dass wenn ich jene Gedanken in mein Leben nach dem Trip tragen würde, ich darunter wohl ziemlich leiden würde. Ich bin froh nur die Gedanken, aber nicht das absolut gleichgültige-neutrale Gefühl dabei behalten zu haben. Niemals wäre einem sprituellen Menschen ein solcher Trip geschehen.
„Ich bin nicht glücklich weils vorbei ist, es ist vorbei weil ich jetzt glücklich bin“
Degenhardt

"Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit, doch ohne Ehrlichkeit kommt man nicht nah"
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  Geschrieben: 26.06.16 14:47
Weltraumechse schrieb:
Das ist ok, denn alle MCs sind nur Op
fer


Ey komm Alder, du kannst doch net auf so 'ne marginalisierte Gruppe druffkloppn. Ey. Alder. Ey.
Deal with it!
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  Geschrieben: 26.06.16 16:17
Incredere schrieb:
Niemals wäre einem sprituellen Menschen ein solcher Trip geschehen.


Hängt davon ab, was der Trip ist. Der organische Ablauf LSD trifft auf Rezeptor oder das, was dabei erlebt wird? Bei einem spirituellen Menschen könnten die gleichen neurochemischen Prozesse ablaufen, aber er würde das wahrscheinlich anders erleben, er würde den gleichen emotionalen Zustand als totale Abwesenheit Gottes auslegen oder dass ihm die Geister aus dem Weg gehen oder dass er eine Glaubenskrise oder Prüfung durchmacht.

Hunk schrieb:
Ey komm Alder, du kannst doch net auf so 'ne marginalisierte Gruppe druffkloppn. Ey. Alder. Ey.


Ok. Dann nur auf die, die nicht zu marginalisiert sind, um Videos mit Mietwagen zu drehen.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.06.16 13:18
ooops schrieb:


Einstiegsdroge, chemische Drogen - Hab auf der ersten Seite aufgehört zu lesen.
Dass selbst Studenten so unaufgeklärt sind, pisst mich schon etwas an.
Naja könnt ich mich mal besser Abgrenzen würds mich auch nicht so stören. Trotzdem
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.06.16 14:39
@Weltraumechse: Klar, das war auch so gemeint. Unter "Trip" verstehe ich das subjektive Erlebnis durch Einbettung in den lebensweltlichen und kognitiven Kontext der individuellen Person und nicht den neurochemischen Prozessablauf - bin eben aus den Sozialwissenschaften^^

@legal: Ich würde von Chemiestudenten und von Pharmaziestunden, ggf. noch von Biologen und Mediziner, erwarten, dass sie gerade die Begrifflichkeit von "Chemie" und "Natur / natürlich" tendenziell adäquat einordnen können. Aber wieso sollte man von einem Musikstudenten (in dem Fall) mehr verlangen in dem Zusammenhang, als vom Arbeiter? Ich glaube mit Student hat das hier wenig zu tun, wenn das Wissen für solche Dinge fehlt, dann fehlt es eben, da kann man noch so gut Lieder komponieren. Und den Begriff der Einstiegsdroge finde ich hier eigentlich recht gut eingebracht:
Artikel schrieb:
Es war die Einstiegsdroge, wenn man so will.
Wenn man so will, der Autor scheint sich also bewusst zu sein, dass man über diesen Begriff streiten kann. Und dass er Alkohol als die Einstiegsdroge "wenn man so will" nennt und eben nicht Cannabis, zeigt ja schon dass er da definitiv nicht nur nachplappert. Allein die Erkenntnis, dass auch Alkohol ne Droge ist muss man ja würdigen. Auch erwähnt er psychosoziale Faktoren die seinen Konsum verstärkt haben, wie z.B. Trennung der Freundin, was ja sehr gut zu wissenschaftlichen Erkenntnissen passt, dass die soziale Situation der wichtigste Punkt ist für Konsum und Abhängigkeit und nicht die Substanz an sich.

Also ich finde diese Reflektionen eigentlich überdurchschnittlich gut für ein "mainstream"-Medium.
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  Geschrieben: 28.06.16 20:45
Es hätte natürlich schlimmer kommen können, aber gut geht anders. Um als authentische Schicksalsbeschreibung durchzugehen ist es zu generisch, zu wenig emotional, zu wenig reflektiert und zu wenig in der Lage, die kaputten Momente wirklich drastisch wirken zu lassen. Es ist eine Lebensgeschichte, aber es ist kein Leben drin. Man hat keine einzige Zeile lang den Eindruck, das Geschriebene sei tatsächlich die Biographie eines realen Menschen. Der Versuch, die Folgen einer Upper-Sucht begreifbar zu machen, schlägt fehl, weil da nichts ist, für das der Autor wirklich Erfahrung aus erster oder wenigstens zweiter Hand bräuchte. Breaking Bad geguckt haben und zwei Stunden Erowid lesen reichen an Recherche für so etwas aus - und das ist auf dem Level, auf dem die ZEIT über Drogen schreiben möchte, einfach zu wenig. Alles gerinnt zu einem Lehrstück. Das zu allem Überfluss auch noch alle üblichen Narrative des überkommenen Establishment-Drogendiskurses abspult - der Bericht als Beichte; Sucht als nie heilbares Stigma; Aufstellung einer großteils uninformierten Gefährlichkeitshierarchie von Drogen, angeordnet in Kreisen der Hölle, die der Drogensünder entlang der vorgesehenen Reihenfolge abklappert; Konsum der falschen Drogen als Merkmal des gesellschaftlichen Anderen; apsychologische Charaktere ohne realistische Gründe für die Sucht. Es ist alles da.

Den einzigen Unterschied -der natürlich trotzdem bemerkenswert ist- findet man darin, dass das Othering und die Pathologisierung von Drogengebrauchern durch andere Trennlinien erfolgt als üblich. Handhabbar sind jetzt die Studentendrogen Alkohol, Cannabis, Ritalin und LSD, böse die Technodrogen, die Gangsterdrogen und der Endgegner Crystal Meth (Aussprache: Krüstelmess), der hier die Rolle einnimmt, die früher Heroin zugestanden hätte.

Das klingt jetzt so, als würde ich den Text unter die Grasnarbe reißen wollen. Das ist nicht meine Absicht. Er ist sprachlich nicht schlecht gemacht und auch nicht dahingeschludert. Er wurde weiß Gott nicht von einem Stümper geschrieben. Aber von jemandem, der eine Woche ohne Ideen hatte.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.06.16 21:12
@incedere:
Gut, da bin ich vlt Hardliner.
U.a. wegen dem Blogpost von Maximilian Plenert auf alternative Drogenpolitik
Afaik gilt die These Einstiegsdroge als widerlegt.
Und sollte nicht weiter verbreitet werden.

Doch, ich erwarte sowas von einem Studenten, der Konsument ist oder war, egal in welchem Fach.
Ich hab noch nichtmals studiert und mich trotzdem intensiv mit Drogen auseinandergesetzt, in vielen Bereichen.
Zwar alles nur relativ rudimentär, bin ja kein Pharmakologe/Soziologe/Psychologe/etc aber trotzdem..

Außerdem, wie Weltraumechse schon schreibt, bin ich bei der Zeit noch kritischer als sonstwo, gerade weil sie ja scheinbar den Anspruch haben "korrekt" über Substanzen zu schreiben.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.06.16 22:40
Ich denke ne Diskussion darüber wäre es jetzt auch nicht Wert. Ich sage mal so: Ich komme aus einem konservativen Umfeld, für manche meiner Freunde war es zu kiffen schon ein Zeichen im Leben versagt zu haben und ein Hippie zu sein. Ich hatte Freunde in der Jungen Union und komme aus ner eher ländlichen Gegend.
---> Ich gehe außerhalb des ldts, ein paar ausgewählter Leute und Institutionen NIE mit der Erwartung an einen Artikel oder eine Erzählung, dass ich hier auch nur ansatzweise eine adäquate, faire, stigmatabefreite und begrifflich durchdachte Schilderung von Drogen vorfinden würde. Und aus diesem Grund lese ich dann auch so einen Artikel, nehme ihn hin als Status Quo in der Gesellschaft und denke mir: Joa, das klingt immer noch 10% besser als das was man aus der breiten Gesellschaft sonst so hört, also finde ich das schonmal tut.

Diese ganze Geschichte jetzt auch noch lyrisch auseinanderzunehmen wie Echse es teilweise getan hat, das wäre mir nie in den Sinn gekommen. Völlig richtig, ich kann das was ihr sagt alles nachvollziehen, aber wenn das mein Anspruch wäre dann müsste ich aufgrund von Blutdruckproblemen aufhören mich für Drogenpolitik zu interessieren, denn die ist nunmal ein völliger Anachronismus und wer was konstruktiv verändern will, muss eben auch ohne Hemmungen beim Status Quo ansetzen :D

Was meine Aufmerksamkeit jetzt allerdings doch nochmal geweckt hatte, wäre der Aspekt der Einstiegsdroge. Mir ist die Kritik an der gateway-Theorie durchaus bekannt und ich bin nicht hier diese zu vertreten, empfinde sie aber auch nicht als falsch. Ich denke es gibt bessere Erklärungsansätze, aber die Struktur halte ich dennoch für nachvollziehbar. Außerdem schätze ich ist es aufgrund der variblen Anwendbarkeit dieser Theorie sehr schwer diese im wissenschaftlichen Sinne zu widerlegen.

legal schrieb:
Doch, ich erwarte sowas von einem Studenten, der Konsument ist oder war, egal in welchem Fach.
Ich hab noch nichtmals studiert und mich trotzdem intensiv mit Drogen auseinandergesetzt, in vielen Bereichen.

Ich studiere Politikwissenschaft an einer traditionsgemäß recht links ausgerichteten Universität. Glaubst du von meinen Kommilitonen gäbe es mehr als 10-20% die den Drogenmythen ebenso erlegen sind wie jeder andere Mensch auch? Mir wird nicht klar was dich veranlasst diese erhöhte Erwartung an einen Studenten zu haben. Wenn es gut läuft lernt er in seinem eigenen Fachbereich kritisch und reflektiert zu denken, aber darüber hinaus?

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.06.16 00:28
Nicht an irgendeinen Studenten, an einen konsumierenden Studenten.
Da setzte ich irgendwie vorraus, dass derjenige sich mit dem was er sich reinpfeifft auch auseinandersetzt.
Ok vlt fehlt da noch der Bezug zur gesellschaftlichen Situation, wenn er/sie noch nie Repressalien erfahren musste.

Ansonsten find ich deinen Ansatz gut, ums noch gewichtiger auszudrücken gesünder als meinen!
Wie ich schon geschrieben hab, ich hab Probleme mich abzugrenzen.
Das gilt auch hier so.
Gibt aber auch sonst genug politischen Kram der mir doll aufstößt, aber das will ich hier in diesem Thread jetzt nicht ausführen.
Topic und so.

Gatewaytheorie:
Ok ist m.M.n. diskussionwert.
Aber trotzdem wohl wissenschaftlicher Konsens, dass sie nicht richtig ist.
Wär natürlich interessant, wo wir nach ergiebigen Ausdiskutieren laden würden :D


 
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  Geschrieben: 01.07.16 14:19
zuletzt geändert: 01.07.16 16:20 durch Incredere (insgesamt 1 mal geändert)
Mofi schrieb:
Oberbösewicht Trump will Drogen legalisieren kifferin.net


Vorsicht - das erscheint mir schlecht recherchiert - das hat er zwar gesagt - aber was hat er bislang noch nicht gesagt? Seine heutige Sicht widerspricht dem ganz klar! Er hat wesentlich häufiger das Gegenteil erwähnt und angesichts der Zielgruppe auf die er nun zugehen muss erscheint es mir unwahrscheinlich, dass er sich je für eine Legalisierung von irgendwas einsetzen würde.

---> Donald Trump thinks a wall will solve the nations heroin problem nur mal u.a.
---> The Nightmare Scenario: President Donald Trump Dictates US Drug Policy

Ich halte solche Nachrichten für sehr gefährlich, genau darauf spekuliert ein Trump doch, er widerspricht sich und beide Seiten sind zufrieden.

TripTripHurra schrieb:


Ich wollte es genau im selben Moment auch posten... Einfach furchtbar, aber leider nicht überraschend. Hatte ja zum Amtsantritt von ihm schon etwas gepostet, mit etwas Pech wird das wirklich noch ein Genozid. Ich weiß nicht genau wie ein Präsident in den Philippinen seine Macht ausübt, aber macht euch bitte mal diese Dimension bewusst: Auf den Philippinen gibt es 10 Millionen Dorgenabhängige. Der Präsident dieses Landes hat gerade öffentlich dazu aufgerufen 10 Millionen der eigenen Staatsbürger zu töten! Das ist ne echte Katastrophe und ich muss wirklich sagen, ich wäre froh wenn sich UN und Großmächte mal anzeigen dass sie dies nicht tolerieren werden.
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  Geschrieben: 01.07.16 14:41
Duterte ist ein Psychopath und ich kann nicht verstehen, wie so einer an die Macht kommt. (Wobei, wenn man es genau betrachtet sind viele Psychopathen an der Macht).
Aber er ist einfach ein unberechenbarer, mordlustiger Fanatiker und wenn man sich die Welt so anschaut, kann man echt froh sein, in Deutschland zu leben. Überlegt mal, Herr Gauck oder Frau Merkel würden äußern, dass Sie jedem ne Medaille überreichen, der einen Drogensüchtigen ermordet..
Da merkt man, wie friedlich und doch auch irgendwie gerecht es bei uns läuft. Die Gesetze sind hier zwar nicht fair, aber wenn wir süchtig nach etwas sind, bekommen wir die beste stationäre oder ambulante Therapie, mit Ärzten, Psychologen usw, die Krankenkasse gibt zehntausende Euros aus, um uns zu helfen und eine zweite Chance im Leben zu geben.
Durch die Äußerungen von dem Herrscher Duterte, wurde mir das erstmal wieder bewusst, wie weit wir hier bei uns gekommen sind, was Frieden und Hilfe für uns Menschen in Notlagen angeht und wie schön auch der Rechtsstaat ist, trotz der Tatsache, dass wir hier weiter kämpfen müssen für unsere freie Wahl der Genussmittel. Jedoch ist unser Kampf für Legalisierung ungleich angenehmer, als jetzt um das eigene Leben fürchten zu müssen, weil man in eine Sucht geraten ist..



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  Geschrieben: 01.07.16 14:58
Wahrscheinlich ist der philippinische Präsident selbst hardcore drauf, Benzos, Opis und zwischendrin mal Amphe oder Meth. Natürlich alles vom Arzt und daher gesund.

Ist doch bei den "Du-Schwuchtel-Schreiern" genauso: Je lauter sie schreien, desto höher die Wahrscheinlichkeit dass sie selber eine sind.

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.07.16 15:26
Ich war dort während des Wahlkampfes am Reisen. Muss sagen, dass mich das schon arg mitgenommen hat. Hat mich sehr, sehr traurig gemacht - und macht es noch, versteht sich. Das Allertraurigste war, dass es gerade der Teil der Bevölkerung ist, der ihm am stärksten zujubelt, der ihm eigentlich am härtesten entgegentreten müsste. Wenn auf einem Reggaefestival (!) hysterische "Duterte! Duterte! Duterte!"-Schreie zu hören sind, wird einem dann doch ganz anders. Diskussionen mit seinen Anhängern - absolut zwecklos. So viel Energie darauf verwendet, keine Chance. So muss es sich damals im Dritten Reich angefühlt haben, und in all den anderen Extremformen des Etatismus.
We have been hung out to dry
We are the drunken, we are the high
We despise this human race
Look in our eyes and see your disgrace

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