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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.07.16 18:13
hi leute, hab auch mal ne frage und bitte um eure meinung,

habe seit 1-2 monaten insgesamt 2g heroin hier rum liegen. hab von vielen anderen gehört/gelesen dass es "relativ" gut sein soll, das würde ich nach ~12-maligem konsum auch sagen. das erste mal ordentlich abgekotzt, bei einer menge von ~25mg everything-all-right-feeling, ab 40mg oder mehr ziemliches nodden.. immer nasal konsumiert.
jetzt hab ich aber festgestellt, dass ich die tage nach dem konsum EXTREM fertig bin. bei mengen von ~20mg geht es.. habe aber am wochenende freitag ~30mg und samstag ~40mg gezogen und war dann am sonntag und auch noch am montag völlig durch den wind, schlapp, stand neben mir, hab 10h gepennt, fühlte mich extrem depressiv. musste dann am montag arbeiten und das ging mehr schlecht als recht. hatte sowas schonmal als ich den batch ausgetestet hab.. 3 tage in folge konsumiert, und dann 2-3 tage komplett ausgeknockt gewesen.
für mich war das ein warnschuss, werde definitiv eine längere konsumpause machen und habe gelernt dass starke drogen nicht so einfach in den alltag einzubauen sind wie zB weed.
aber meine frage.. kann so ein fieser kater von heroin alleine kommen oder sind da eher streckstoffe verantwortlich? habe mich fast wie auf neuroleptika gefühlt.. aber halt erst 1 tag später. welche streckstoffe kämen für sowas denn in frage?

Grüße
 
Traumländer



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  Geschrieben: 25.07.16 20:24
Den von dir beschriebenen Kater habe ich auch, wenn ich mehr als 1x die Woche schwächere Opis wie O-DMT oder Tilidin nehme. Da ist ein Tag dann echt nur rumliegen und schlafen angesagt...
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.07.16 20:57
In meiner Anfangszeit ist mir das auch recht häufig passiert das ich einfach weg war und ein paar Stunden später aufgewacht bin oder ziemlich häufig am kotzen war..
Probleme an Tagen nach dem Konsum hatte ich aber nie, egal wie viel konsumiert wurde. Psychisch oder physisch war immer alles okay. Nichtmal einen Kater hatte ich, höchstens mal nach dem aufstehen eine totale Entspanntheit. Diese hielt aber maximal bis nach dem Kaffee an oder bis spätestens 2 Stunden nach dem aufstehen.
Das es an der Strecke lag, kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen, aber möglich ist ja bekanntlich alles. ^^

Lg Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 26.07.16 00:03
Meine persönliche Theorie dazu ist, dass es an einem hohen Histaminspiegel liegt, dass du am Folgetag solche Gefühle und Zustände erlebst. Die einen bauen Histamin als Botenstoff sehr schnell ab und andere eben recht langsam. Grad Opioide haben die Fähigkeit, Histamin auszuschütten und vor allem lange "anzustauen", wie ich es nenne. Habe eine Histaminintoleranz und bin wohl deshalb auch ein wenig sensibilisiert darauf und hab auch meine Erfahrungen damit, zwar nicht unbedingt viel mit Heroin, aber mit Kratom und anderen Opioiden (so ab und an mal zum testen früher mal).

Hab schon einmal den Tipp gegeben, ich glaub es war an captain d. (?!?!?), vor dem H-Konsum, während des H-Konsums, ein wenig danach und auch nochmal kurz vor dem schlafen gehen, jeweils ca. 1 bis 2 Gramm Ascorbinsäure einzunehmen. Das senkt auf natürliche Art und Weise den Histaminspiegel und das scheint diesem User dann auch geholfen zu haben. Wer suchet der findet, ist irgendwie hier im Thread, glaub ich, kann aber auch ein anderer gewesen sein, man nagle mich bitte nicht drauf fest .... ^^

Muss jetzt nicht unbedingt bei dir auch so sein, Z3ro, aber könnte damit zutun haben. Ein Versuch wär´s wert, schaden kann Vit. C/Ascorbinsäure auch nicht wirklich. Solltest du dir das Pulver aus der Apotheke kaufen, löse es in warmen Wasser und trink es mit einem Strohhalm. Das hilft das Zahnschmelz zu schonen, denn A.S. ist sehr sauer und tut dem Zahnschmelz nicht wirklich gut. Ach übrigens, wenn schon mit Strohhalm, dann versuchen die Zähne zu "umgehen", also nicht gurgeln nach dem Schluck vom Strohhalm. headbanging
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
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  Geschrieben: 26.07.16 01:06
Hypothese oder Theorie?
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 26.07.16 05:12
biggrin Danke für den Hinweis, Hauselv! Wenn schon mit Wörtern um sich schmeissen, dann natürlich auch mit den richtigen, gelle? ;)

Spoiler:
Nun hab ich wieder was gelernt, worauf ich achten kann in Zukunft. Aaaalso, ist alles nur meine Hypothese. weit weg von einer Theorie - hab aber geträumt, ich hätte meine Hypothese schon von Hauselv überprüfen lassen und es sei mittlerweile schon eine anerkannte Theorie - aber war leider nur ein Traum .... ^^

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Indianische Weisheit
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.07.16 23:19
Würdet ihr sagen, Heroin zu pluggen lohnt sich von der Wirkung her? Wie siehts aus mit der benötigten Menge im Vergleich zu Rauchen oder nasal? Wielang dauert die Wirkung im Vergleich zu den anderen genannten RoAs?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 31.07.16 00:14
Lohnt sicher!
Wirkt schnell und stark.
Es gibt einen Kick schwächer ist als beim I.V. Konsum.Etwa 40%-60%schwächer würde ich sagen.
Wirken tut das ganze bei mir knapp 4-5 stunden.
Nicht so lang wie beim "rauchen" , aber länger als beim ziehen oder I.V.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.08.16 08:52
Hallo, gleich vorweg, in meinem Post geht es um Safer-Use wink

Wenn ich potentes Material habe, wie bekomme ich es am einfachsten und gesündesten gestreckt? Leider habe ich dazu nicht viel gefunden, aber Milchzucker scheint eine gute Möglichkeit zu sein? Mit Koffein, Paracetamol usw. wollte ich jetzt nichts anfangen.

Der Hintergrund ist, dass ich zeitig keine Toleranz habe und wahrscheinlich eine kleine Menge (vll. so 1 bis 2 Gramm) in den nächten Tagen bekomme. Möchte es zwar rauchen, aber je nach ersten Eindrücken würde ich eventuell doch gerne nochmal selbst Hand anlagen.

Ist es überhaupt sinnvoll? Stelle es mir nur komisch vor so kleine Punkte wie ein Stecknadelkopf zu rauchen (übertrieben gesagt, jetzt).

EDIT: Im allgemeinen konsumiere ich gerne sehr häufig statt sehr stark.
Ein Psychotrop? Ja gerne, sonst gerate ich ja in Not ..
- Vor ein paar Jahren habe ich bei diesem Satz noch etwas geschmunzelt ..
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.08.16 09:26
hi,

also gerade beim rauchen würde ich es versuchen nicht zu strecken.. mal angenommen es ist zu 50% rein, selbst dann brauchst du ja vllt 20mg oder so.. und sooo wenig ist das gar nicht meiner erfahrung nach.
grad beim verbrennen entstehen ja unkalkulierbare stoffe, die immer potenziell gesundheitsschädlich sind.. also brauchst du etwas, was verbrannt "ungefährlich" ist und am besten einen ähnlichen schmelz- und vredampungspunkt hat.. mir fällt leider grad nix ein. vllt doch am ehesten koffeinpulver, brauchst dann ja nicht zu färben, und das räudige paracetamol kannst dann natürlich auch weglassen.
also ich würd beim "reinen" produkt bleiben und dann halt etwas weniger rauch einatmen ;) . ne gute digitalwaage (ab 20-30€) kann locker zwischen 5 und 8 milligramm unterscheiden.

Grüße
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.08.16 10:09
Gutes Zeug strecken ? Bitte nicht böse sein, aber das ist doch eine Schnapsidee !
Da bemüht man sich (idR zumindest), gutes, möglichst sauberes Zeug zu bekommen und dann soll man das strecken ? Nein, das geht mM nach gar nicht !
Wenn man "nur" streichholzkopfgroße Mengen raucht, dann muß man halt besonders darauf achten, daß man den (vergleichsweise) wenigen Rauch möglichst vollständig in die Lunge bekommt. Das ist aber gerade bei so geringen Mengen keine besondere Herausforderung.
Man könnte den Rauch auch zweimal "verwenden" - in einen Nylonsack ausatmen und dann nochmals inhalieren. Ich kannte mal einen Typen, der hat's immer so gemacht, der hat sich dazu Nylonsäcke richtiggehend präpariert. Der hat beschworen, daß er mehr herausholt.
Selbst hab' ich das nie probiert, ich bin ja von der iv-Fraktion. Aber ich kann mir gut vorstellen, daß es klappt.
Irgendwo hier in diesem Thread hab' ich ein Foto gepostet, auf welchem man GIs in Vietnam beim Rauchen sieht. Die haben den Rauch über einen Gewehrlauf dem Nächsten weitergegeben. Auch eine Sparmaßnahme ;-)
LG road
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.08.16 12:24
Ich weiß, dass ist schon eine Idee sondergleichen :)
Vielleicht ist Strecken in diesem Zusammenhang das falsche Wort, eher eine vergrößerung der Menge für das psychische "Wohlsein". Den kompletten Rauch zu inhalieren ist kein Problem. Es geht ja nur um die Häufigkeit und eine einfachere Handhabung bzg. der Dosis.
Anwendung des Maximalprinzips. Aus der gegebennen Menge, die meisten Konsumeinheiten rausholen wie es nur geht ohne sich massiv die Toleranz in die Höhe zu treiben und Probleme zu kriegen (wobei sich das schon ziemlich paradox anhört merke ich ;))

Hmm ... ist das so eine komische Idee(?). Gut, bei anderen Sachen bin ich auch noch nie auf die Idee gekommen es zu vermehren, ich hab mir einfach mehr davon geholt lol aber das möchte ich bei dem hier ja vermeiden. Hm ... ich weiß auch nicht. Vielleicht hatte ich auch nur zu wenig Schlaf gehabt.

Danke an euch beiden!
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.08.16 12:33
Du erhältst ja nicht mehr Wirkstoff, indem Du Dein Zeug streckst. Wenn Du öfter konsumieren, d.h. die einzelnen Konsumdosen reduzieren möchtest, dann mach doch einfach genau das: rauch weniger, aber ohne weitere Streckstoffe. Auch Deine Lunge wird's Dir danken. Was die Handhabung der Dosierung angeht, hilft 'ne Feinwaage.
We have been hung out to dry
We are the drunken, we are the high
We despise this human race
Look in our eyes and see your disgrace
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 02.08.16 12:37
Gleich vorweg, ich halte die Idee, guten Stoff zu strecken, auch nicht für so wahnsinnig klug. Den Gedanken glaube ich versteht ich aber schon. Ist ungefähr so, wie wenn Leute Radler trinken, weil die Halbe Bier in der prallen Sonne des Biergartens dann doch zu sehr knallt. Oder Weißweinschorle, weil der Graue Burgunder pur schneller dicht macht als gewünscht. Hab ich recht?
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.08.16 13:48
Also Feinwaage habe ich hier. Abwiegen ist kein Problem.

ooops, das geht schon in die richtige Richtung. Ich finde die Riten die beim Konsum enstehen immer wieder toll. Es macht mir oft viel freude jeden einzelnen Schritt aufmerksam durchzugehen. Das funktioniert aber nur, solange ich mich im Lowdose Bereich bewege. Ganz früher habe ich es z.B. geliebt Joints und Blunts zu bauen, heute zwar auch noch, aber aufgrund schneller und hoher Toleranz funktioniert dass nebenher und hat nicht mehr die große Bedeutung.

Der ganze Prozess greift bei mir. Vom organisieren, abholen, lagern, zubereitung/konsum und der Wirkung. Wenn das bei Gras aus dem Ruder läuft ist es halb so schlimm weil ich davon keine starken Negitvfolgen habe. Aber wenn ich mir vorstelle dass der Ritus auch beim Heroin verloren geht sieht das ja ganz anders aus.

EDIT: Da beißt sich ja wieder die Maus in den Schwanz. Je öfter ich den Ritus des rauchens ja ausführen kann, desto schneller wird ja die Magie verloren gehen. Dann lass ich es lieber unverändert. Habt ihr recht.
Ein Psychotrop? Ja gerne, sonst gerate ich ja in Not ..
- Vor ein paar Jahren habe ich bei diesem Satz noch etwas geschmunzelt ..

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