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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.04.16 19:53
Ich hab beim Aufräumen ein altes Baggy mit Mulungu in Pulverform gefunden. Das sollten so 9-10g sein.
Ich hatte früher mal Rinde die ich im Topf köcheln lies und es dann als Tee getrunken hab.
Kann mich aber nicht mehr an die Dosis errinern aber Wirkung war auf jeden Fall vorhanden.
Außerdem hab ich Mischkonsum betrieben und war zu der Zeit stark an Sedativa usw. gewöhnt bzw. hatte ich ne extrem hohe Tolleranz was das Ergebnis vlt auch verfälscht haben könnte.

Erst musste ich grundlos über vieles lachen (so ähnlich wie beim 1. Mal kiffen nur viel kürzer und nicht ganz so stark) kurz darauf stellte sich ein extrem entspanntes Körpergefühl ein und das Gehen ging in leichtes Torkeln über.
Was sehr krass war, das ich absolut kein Gefühl mehr hatte wenn ich Tabak rauchte, es war quasi wie Luft und ich fand mich damit ab für die restliche Wirkdauer einfach nix mehr zu rauchen. An viel mehr kann ich mich nicht mehr errinern da zu wenig Versuche und viel Gedächnislücken an die Zeit.
Was ich aber auch noch weiß das der Tee soooo lecker geschmeckt hat *schmatz* :D

Nun weiß ich aber nicht wie ich dieses Pulver am besten einnehme und dosiere.
1. Kann ich das Pulver auch einfach so schlucken ohne einen Tee zu machen?
2. Kann ich bei Mulungu problemlos nachlegen, oder verfälscht das die Wirkung?
3. Ab welcher Dosis wird es sehr stark psychoaktiv? Möchte ungern zu hoch dosieren und unnötigen Mindtrip vermeiden.

Wär cool wenn jemand was dazu sagen kann, wollte das die Tage mal starten ;)
 
Abwesender Träumer



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ICQ Skype
  Geschrieben: 12.04.16 22:04
Ich habe auch mulungu hier. Habe meins von dragonspice und das ist recht potent, meiner Meinung nach.

Zu deinen Fragen :

Ja, die Methode, das Pulver oral aufzunehmen ist auch viel effizienter als einen Tee zu kochen. Qm besten einfach in nen Zigaretten pape, oder in ne Leerkapsel.

Ich finde eigentlich das man nicht nachlegen muss bzw das craving äußerst gering ist. Aber ja es funktioniert gut.

Als Dosis würde ich erstmal nen Gramm nehmen, und gucken wie du drauf reagierst. Benutze eigentlich immer bissel mehr so 2-3 g, das ist dann aber auch schon gut sedierend.

Liebe grüße bloody
Potente Hirne stärken sich nicht durch Milch, sondern durch Alkaloide.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 09.05.16 17:44
Erstmal danke für die Antworten ;)
Ich möchte heute Abend den Versuch starten.
Da ich vor gut 1 1/2 Stunden Kratom genommen habe und die Wirkung jetzt ganz leicht anfängt kam mir die Idee.
Da ich aber leider keine Waage habe, dachte ich an einen Teelöffel?
Oder wär das zu wenig?

Ich hab mich jetzt dazu entschieden das Mulungu Pulver oral mit Wasser runterzukippen da ich keine Kapseln mehr habe. Die letzen sind fürs Kratom draufgegangen, was weitaus schlimmer ist zu schlucken :D
Ich will aber gleich 1-2 Brötchen essen, dann erstmal bisschen auf die Kratom Wirkung chillen und heute Abend wenn das Kratom langsam anfängt auszuklingen (hab ne Sorte genommen die bei mir gute 6-8 Stunden wirkt und dann erst gaaaanz langsam abklingt) das Mulungu nach einem "richtigen" Essen zu nehmen. Vorher würde ich noch eine Tüte rauchen, weil nach der Einnahme das Rauchen sich immer so komisch anfühlt und keinen Spaß macht :D
Soweit ich weiß wirkte das Mulungu im Tee recht schnell, wie sieht das bei oraler Einnahme direkt nachdem Essen aus?
Oder sollte ich das Mulungu vor oder während dem Essen zu mir nehmen?
Jemand Ideen?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.05.16 00:20
Ich habe mir jetzt eine Tinktur von Mulungu angefertigt, weil ich oft ziemlich unruhig bin und auch Schwierigkeiten beim Einschlafen habe.
Das macht es mir dann auch möglich, den Aufwand für eine Zubereitung - indem Fall meine ich einer Auszug - zu umgehen, die Dosis schneller und besser bestimmen kann und auch weniger Menge benötige.
Durch den Alkohol ist der Effekt auch verstärkt, weshalb ich auch das optimale Mittel für meine Fälle habe.
Die Wirkung setzt schneller und stärker ein als beim Tee und es eignet sich dann optimal wenn ich mal nicht einschlafen kann, ein schnelles Mittel zur Verfügung habe.
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 24.05.16 05:24
Mulungu wirkt doch ähnlich wie Benzodiazepine. Ist Alkohol da nicht kontraindiziert? Ich hab immer zwei satte Teelöffel voll mit Milch in einen Mixer und eine Shake von gemacht. Evtl. mit Honig nachsüßen. WIrkt nach 20 - 30 Minuten zuverlässig schlafanstossend. Sibirisches Helmkraut übrigens auch. Da kann man auch gut größere Mengen Tee ansetzen, so bis 2 Liter und dann abfiltern und im Kühlschrank lagern.
 
Moderator



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  Geschrieben: 24.05.16 13:32
Es ist fraglich, ob die Inhaltsstoffe von Mulungu auch GABAerg wirken. Falls jemand dazu Näheres weiß, bitte raus damit!
Aber die kleinen Mengen Alkohol, die ich in meiner Tinktur habe, haben die Wirkung nicht besonders verstärkt. Hab zwar keine Erfahrung damit, ob es ohne Alkohol anders/schwächer wirkt, weil ich es nur per Auszug konsumiert habe, aber sonderlich stark wars auch so nicht.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.05.16 16:55
Habe irgendwo im Netz mal einen Bericht über Mulungu gelesen, indem stand das Mulungu eine leichte Affektivität auf die GABA-Rezeptoren bewirkt.
Dieser Bericht war ein sehr ausführlicher, aber auf brasilianischer Sprache und es wurden Wissenschaftliche Studien in diesen Beitrag beschrieben.
Wer aber starke GABAerge Substanzen wie Valium gewohnt ist, wird mit Mulungu kaum zufrieden sein, vor allem noch mit einer Toleranz.

Ich finde aber trotzdem das Mulungu sehr hilfreich ist und eine ziemlich entspannende Wirkung besitzt, ich nehme aber auch keine Benzos.
Außerdem benutze ich die Mulungu Tinktur teilweise auch um die Kratom Wirkung zu verstärken und das tut es auch, bzw. die sedierende Wirkung.
Da ich innerlich teilweise ziemlich unruhig bin, hilft es mir z.B. im Alltag um die Nervosität zu lindern und entspannter durch den Tag zu gehen.
All diese Effekte sind auch auf richtigen Benzos üblich, vor allem erkenne ich leichte Ähnlichkeiten mit dem Lorazepam.
Da Mulungu sogut wie keine Sucht erzeugt und weniger Nebenwirkungen hat wie bei richtigen Benzos, kann man es problemlos über einen längeren Zeitraum einnehmen, was bei Benzos nicht so möglich ist.

 
Moderator



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  Geschrieben: 24.05.16 17:18
Sternkind schrieb:
Habe irgendwo im Netz mal einen Bericht über Mulungu gelesen, indem stand das Mulungu eine leichte Affektivität auf die GABA-Rezeptoren bewirkt.

Du meinst sicher Affinität, und diese wird auch nicht bewirkt, sondern Moleküle zeigen sie.
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Traumländer

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  Geschrieben: 31.05.16 06:06
Kann Mulungu nachgewiesen werden, wenn ja auf was? Wirkt ja auch GABA Rezeptoren also somit Positiv auf Opiate?
Cannabis ist eine Einstiegsdroge!!

99% der ersten Biere wurden mit einem Joint geöffnet.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 31.05.16 07:08
Mulungu kann vielleicht nachgewiesen werden, wenn im Labor gezielt danach gesucht wird aber sicher nicht in irgendwelchen Schnelltests.

Und was sollte schlimm daran sein, wenn jemand vom Mulungu wüsste? Deinen Lappen wirst du deswegen wohl kaum abgeben müssen...
 
Traumländer

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  Geschrieben: 31.05.16 07:50
Okay danke für die Info 😁 dachte nur wenn der auf einer Urin/Blut auf z.b Opiat Positiv ist bist ihn natürlich los 😉
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Moderator



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  Geschrieben: 31.05.16 07:57
Venuslove schrieb:
Wirkt ja auch GABA Rezeptoren also somit Positiv auf Opiate?

GABA hat nichts mit Opioiden zu tun!
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Traumländer

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  Geschrieben: 31.05.16 08:17
Hab da keine ahnung danke für die info :D aber viele wirkstoffe die auf GABA wirken sind doch dann positiv auf Opiode?
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Moderator



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  Geschrieben: 01.06.16 10:55
Nein, GABA = (Z-)Benzos, Alk, etc.
Opioide = wirken an µ, κ- und δ-Rezeptoren
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.08.16 21:33
Mich würden mal eure Erfahrungen zu den verschiedenen Dosierungen von Mulungu interessieren.
Wie dosiert ihr Mulungu als Schlafmittel und wie zu Rauschzwecken ? Bzw. lohnt es sich eurer Meinung nach überhaupt Mulungu als Rauschmittel zu verwenden im Solo-Konsum ?
 

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