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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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Skype
  Geschrieben: 24.08.13 01:36
Ich rauche so ungefähr einmal in der Woche.

In Gesellschaft bin ich normalerweise immer der "breiteste".

Ich hab gerne mal laber oder lachflash's und es passieren meistens so Dinge wie dass ich mich mega über's Essen freue und dann schonmal anfang zu lachen und auf den Boden zu sinken wenn ich nen Oreo esse oder so etwas weil es einfach so unvergleichlich schmecken tut.

Wenn ich dann aber alleine bin sieht die Sache schon ganz anders aus.

Meistens setze ich mich gemütlich vor den Rechner und suche mir eines meiner Lieblingsalben raus schließe die Augen und lasse mich einfach von der Musik davontragen.

Das lässt sich auch hervorragend mit persöhnlicher Blockaden und Problemlösung verbinden.

Einmal pro Woche ist demnach für mich perfekt geeignet.

Nach wenigen Tagen ist meine Toleranz gleich null und ich kann mich wieder in musikalische Ekstase oder in bekifftes Rumalbern begeben.

1 mal pro Woche kann ich nur empfehlen !


 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.09.15 21:15
Nabend,

ich habe vor 32 Tagen aufgehört zu kiffen.
Denke mein Spiegel ist immer noch nicht auf Null, da ich nach meiner letzten Abstinenzphase (7 Monate),
8 Monate am Stück jeden Tag 2-5 Köpfe geraucht habe.
Hab aber wieder Lust mal einen zu rauchen.

Inwiefern, würde sich dieser 1 Kopf auf meinen THC-Spiegel auswirken?
Würde es wieder 4-8 Wochen dauern, um auf "Null" zu kommen, da ich ja immer noch Fetteinlagerungen habe,
die wieder aufgestockt werden würden oder meint ihr das dadurch, dass es fast raus ist, der Kopf nicht viel bewirken würde,
bezogen auf meine Toleranz?
 
Traumländer



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1.099 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.09.15 11:59
Der Kopf schickt dich aufjedenfall gut weg, ich hab kp 7-8 Jahre lang durchgekifft und bin jetzt seid ca. 4 Wochen "Clean", hab letztens 3 mal an 'nem normalen Joint gezogen und dachte ich haette Synth. Noids geraucht.
Mein ganzer Körper war wieder am Kribbeln, bisschen Herzrasen, der Kopf war komplett aus ^^
Hab vorher jeden Tag 3-5g hase durch die Blubb geraucht und nixmehr gemerkt.
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 19.09.15 13:49
ich hab von 14 bis 16 jeden tag gekifft, und mir dann gesagt dass das kiffen mir eigentlich nichts bringt. daraufhin hab ich dann fur 4 jahre aufgehört, bis ich mich doch dazu entschieden hab, lieber gras zu rauchen als zu saufen.

als ich wieder angefangen hab hat es mich auf jeden fall ordentlich weggeklatscht, was sich eigentlich auch bis heute noch nicht geändert hat, ich kiffe jetzt seit ca. 6 jahren und hab nur zweimal für ein paar monate (1 und 2) längere pausen eingelegt.

allerdings bin ich mir nicht so ganz sicher ob ich als maßstab geeignet bin, da ich z.B. beim backen gar keinen effekt habe, egal ob bronie oder cockie oder was auch immer, egal ob in amsterdem gekauft oder selber gebacken. kakao hingegen hat gewirkt, vermute mal das hängt mit meinem schnellen stoffwechsel zusammen.

OT: ich bin auch in meinem bekanntenkreis eigentlich derjenige, der bei moderatem MDMA-konsum den kürzesten durchhänger hat.

Gruß Tr1p
Gewöhnt euch nicht bei mir an Groß- und Kleinschreibung... in Trippberichten wird die benutzt aber sonst bin ich einfach zu faul XD
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
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  Geschrieben: 19.09.15 14:12
ckomi schrieb:
Der Kopf schickt dich aufjedenfall gut weg, ich hab kp 7-8 Jahre lang durchgekifft und bin jetzt seid ca. 4 Wochen "Clean", hab letztens 3 mal an 'nem normalen Joint gezogen und dachte ich haette Synth. Noids geraucht.
Mein ganzer Körper war wieder am Kribbeln, bisschen Herzrasen, der Kopf war komplett aus ^^
Hab vorher jeden Tag 3-5g hase durch die Blubb geraucht und nixmehr gemerkt.

Was meinst du, wie schön es wieder wirkt, wenn man 7 Monate nichts geraucht hat.. :)
Drei Züge vom Joint reichten mir damals aus, um den ganzen Abend Lachflashs zu haben und ziemlich high zu sein, war definitiv psychedelisch, trotzdem sehr angenehm.


Greetz
The world is a wonderfully weird place!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.09.15 14:41
Mahlzeit!

Ich kiffe jetzt seit meinem 17. Lebensjahr jeden tag ungefähr jetzt 14 Jahre. Früher war es wohl ein bisschen mehr (ungefähr 1g am Tag) seit den letzten 6-7 Jahren aus privaten Gründen nur noch abends mal nen Kopf oder nen sticky von ca. 0,3g. Mir ist damals schon aufgefallen, dass meine Toleranz ziemlich niedrig sein muss, da seit jahren die gleiche Menge auch immer gleich wirkt. Hab jetzt in den letzten jahren einmal ne 1 1/2 jährige Pause gemacht und vor ca. Nem Jahr wieder angefangen.vor ein paar Wochen hatte ich ne 6 tätige Pause gemacht weil ich im Urlaub in Holland war (welch Ironie :-D) als ich wieder zu Hause war und wieder geraucht habe konnte ich um einiges mehr vertragen ohne mich irgendwie müde und lethargisch zu fühlen wie johndoe schon im vorpost irgendwo gedchrieben hat.Habe das jetzt mal öfter ausgetestet und kann auf jeden Fall bestätigen, dass wenn ich zwischendurch mal ein paar tage pausiere mehr vertrage, als wenn ich jeden Tag rauche. Wenn ich jedoch ein paar Wochen pausiere bin ich total weg geprellt. Gehts irgendwem genau so oder kann das evtl jemand wissenschaftlich erklären?

Gruß Hurry
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
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  Geschrieben: 21.10.15 17:02
Ich habe bis vor 4 Monaten jeden Tag 3 Jahre lang gekifft. Aber nicht übermäßig viel, vllt. 0,3-0,6 g am Tag. Am Wochenende mehr aber es blieb immer überschaubar. Irgendwann wird man halt nicht mehr so extrem breit aber das wollte ich auch nie erreichen, für mich war es immer wichtig einfach mal zu chillen und den Tag gut ausklingen zu lassen. Vor allem bin ich immer nach draußen gegangen um zu rauchen, was wohl eine gute Entscheidung war da ich so nach dem Tag im Büro ein bisschen Bewegung hatte und meine Bude nicht stank. Kosten / Nutzen effizient war das Ganze auch noch :D
Jetzt nach meiner Pause wirkt es aber tatsächlich viel besser und angenehmer, manchmal flasht mich das auch ganz gut. Fazit ist also, wenn man vorher zwar regelmäßig kifft aber die Mengen relativ gering sind reicht schon eine 4 monatige Pause um die aufgebaute Toleranz abzubauen, bei mir jedenfalls. 2 oder 3 Wochen hingegen haben bei mir nicht sonderlich eine Veränderung ergeben.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 30.08.16 02:55
Ich habe jetzt mal ganz gespannt alle Beiträge durchgelesen, weil ich mich selber dazu entschieden habe, 3 Monate lang nichts mehr zu rauchen.
Ich habe mir letztens ca 8,5 Gramm geholt und das in einer Woche weggeraucht, was mich echt erschreckt. Früher (vor ca. 1 Jahr) hat mir diese Menge circa 4-6 Wochen lang locker gereicht. Ich war einfach schon seit Monaten nicht mehr high und stoned bin ich auch nur noch immer nur ein bisschen und es wird mir einfach zu teuer, wenn ich ehrlich bin. :D Und daher entschied ich mich heute dafür, mal den Selbsttest zu machen und 3 Monate zu verzichten. Ich freue mich jetzt schon darauf, mal wieder high zu sein. :) Ich rauche seit ca 1 1/2 - 2 Jahren täglich, wenn ich mal was habe. Meine längste Abstinenz war bisher 1 - 1/2 Monate. Mal sehen, wie es mit 3 Monaten Abstimenz anfühlt, wieder zu rauchen dann.
In der Zeit fange ich mit regelmäßigen Sport und einer gesünderen Ernährung an, hat also seine Vorteile. Habe gelesen, dass Sport den Abbau des THC-Abbauprodukts ankurbeln soll. :)
 
Moderator



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  Geschrieben: 30.08.16 11:00
Es kurbelt nicht den Abbau an. Die lipophilen THC-COOH Moleküle werden im Fettgewebe gelöst. Dieses wird logischerweise durch Sport aufgebraucht und die darin gelösten Cannabinoide gelangen zurück in den Blutkreislauf und ein Teil davon wird renal ausgeschieden.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Traumländer



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  Geschrieben: 30.08.16 13:57
Ich kiffe seit 4 Jahren täglich 1-2 Joints (0,1-0,4) am Abend, manchmal auch mehr. Ich habe vor 2 Monaten einen Monat Pause gemacht. Nach nur 4 Wochen Pause hat mich die erste Purtüte mit max. 0,3 und 3 Leuten auf einen heftigen, 6 stundenlangen Trip geschickt. War mir etwas zu doll, aber wir waren draußen in der Natur und so gesehen war es ganz angenehm. Tatsächlich finde ich die Graswirkung aber mit etwas Toleranz angenehmer, als komplett ohne.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.05.17 10:21
ist zwar schon ein älterer thread, aber ich poste hier trotzdem mal was rein in der hoffnung das er vlt wiederbelebt wird :D

ich sage vorweg, groß und kleinschreibung lasse ich in diesem post mal weg (faul grad xD)

nun zum thema:

ich persönlich habe nach ner pause immer wieder richtig schöne wirkung und das bei (jedes mal wunder ich mich xD) so geringer dosis. ich versuch nach ner pause immer den perfekten tag zu erwischen wo ich es mir dann mal wieder gönn. am besten sonne, aber nich so warm das es unangenehm ist oder im winter wenn es grad schön schneit. das sind meistens meine stichwörter :D

hier mal ein beispiel:
zu meiner heftigen zeit wo ich viel benzos, alk und opis konsumiert habe (ich muss dazu sagen das ich seit 2 jahren gar nichts mehr konsumiere außer kratom, vlt noch 1-2 bier die woche aber sonst überhaupt nichts mehr außer nartürlich mein geliebtes gras), merkte ich vom gras nichts mehr, das ging ein paar wochen so bis ich mir sagte, okay, das geld kann ich klüger investieren (ob es nun klüger war mir davon mehr benzos zu kaufen sei mal dahingestellt xD) aber ich hab dann einfach mal fast 2 monate kein gras angefasst bis meine albträume wieder so dermaßen krass wurden das ich nur noch den ausweg sah. bei mir hat das gras noch die medizinsche wirkung die bei mir ganz klar im vordergrund steht, das kurzzeitgedächnis ! Sehr hilfreich bei schlechten träumen. hab schon etliche sachen ausporbiert, sogar luminal, nichts halt sogut wie thc ob man mir das glaubt oder nicht.

nach dieser pause äußerte sich das bei mir mit einem kumpel so, das ich einen kopf geraucht habe und erstmal kam für ganz kurze zeit leichte "panik" das es zuviel war, ich hätte doch weniger rauchen sollen beim ersten mal (man muss bedenken ich war zu der zeit sehr psychotisch und ängstlich unterwegs, daher auch die benzos) aber ich schweife ab. erst 10 minuten nachm rauchen kam die wirkung erst voll durch, ich fing an grundlos zu lachen, mein kumpel machte bob marley sun is shining an und ich musste das lied 3x hintereinander hören weils so geil war. es war in dem moment ab sofort mein lieblingslied und wird nach JEDER Pause immer als erstes angemacht ;) das weckt einfach krasse errinerungen und lachflashs. nach ca. 30-40 minuten bekam ich appetiet, ich machte mir was zu essen und dann kam der hunger auch durch. ich hatte also den typischen fressflash, ich hab soviel gegessen das ich nüchtern schon längst kotzen hätte müssen :D
wiedem auch sei, ich mach grad wieder ne pause (die letze ist schon über 1 jahr her, außer mal ein paar tage oder ne woche) aber diesmal möchte ich auch wieder 2-3 monate pause machen damit es schön knallt. nächste veränderung ist das ich auch kein gras mehr rauchen werde, sondern nur noch über den vapo, damit kann ich dann meine dosis finden die ich immer konstant halte, bis ich merke ich brauch mehr, dann wirds wieder zeit für ne pause, so handhabe ich das eig schon seit ein paar jahren und bin so auch jedes mal zufrieden wenn ich was rauche (abgesehn von den letzen 2-3 wochen, aber bei mir ist es immer so wenn ich merke das ich pause brauch rauche ich trotzdem nochmal 2-3 wochen weiter und mach dann meine pause, warum das so ist keine ahnung aber solange ich dann trotzdem meine pausen einhalte und durchzieh ist doch alles gut)

ich hab teilweise auch das gefühl durch veränderungen im leben wirkt das gras immer anders, außerdem wo man anfing kannte man die wirkung noch nicht, alles war neu, es ist ein ganz anderes empfinden- außerdem hab ich meine erste erfahrung mit 14 gemacht und mit 15 ging es dann richtig los. ich war also noch in der entwicklungsphase meines gehirns, da ist es klar das diese junge naivität und das "abhängen" lieber schule schwänzen und breit sein anders wirkte als wenn man erwachsen ist, seine verpflichtungen hat und das gras dann eher zur entspannung nutzt. es gibt noch soviele andere faktoren die dabei eine wichtige rolle spielen, möchte hier jetzt aber keinen roman im 1. post verfassen. wenn der thread wiederbelebt wird und intresse besteht schreibe ich mal ausführlich noch was dazu, außerdem gibts jetzt bald noch einen LZ bericht über thc und kratom. Keine angst dort wird dann auch auf gramatik und rechtschreibung geachtet. musste das hier einfach nur mal schnell runter raddern, mir sei bitte verziehn :D

An alle, Pause lohnt sich bei Gras einfach so dermaßen !!! Macht sie einfach öfter mal und wenn ihr wirklich nur gleiche dosen dampft ist das kein problem wenn man es täglich macht, solange bei erhöhung sofort eine pause eintritt (auch wenn nur ein paar tage oder ne woche) solange man zufrieden ist, ist man das nicht muss halt längere pause her. Nur die ersten 1-2 tage sind bisschen doof, dannach hab ich GAR NICHTS mehr und das obwohl ich schon fast mein ganzes leben kiffe ;) Keinen entzug nichts !!
Ich muss dazu aber noch sagen ich habe seit ca. 3 jahren meinen konsum nur noch auf abends bezogen, tagsüber rauche ich gar nichts mehr, auch nicht am wochende. Es kam vlt jetzt in 3 jahren 4-5x vor das ich tagsüber was geraucht hab und ich muss erlich sagen, es gefällt mir einfach nicht mehr, daher hab ich auch gar kein drang oder gedanken tagsüber daran was zu rauchen, ich hab vielmehr eine vorfreude auf den abend :)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.07.17 10:09
habe leider keinen passenden thread für mein anliegen gefunden...

Gibt es eine Möglichkeit die Rauschwirkung von Cannabis auf ein Minimum zu reduzieren oder ganz zu eliminieren trotz hoher Wirkstoffaufnahme ?
Mir gehts um die medizinische Applikation, die je nach Krankheitsbild auch eine gewisse Menge an Cannabinoiden erfordert um überhaupt wirksam zu sein, beispielsweise bei Krebs, aber für die Betroffenen, die einem geregelten Arbeitsalltag nachgehen, unangenehm sein kann. Ständiges Benebelt sein, verminderte Leistungsfähigkeit usw.
Gibt es nicht die Möglichkeit, Cannabinoide aufzunehmen, ohne dass diese die BlutHirnschranke überwinden, ähnlich wie bei Loperamid. Ich meine, der Körper ist dich voll mit CB-Rezeptoren und diese müssten doch auch "lokal´" aktiviert werden können, ohne dass durch die jeweiligen Rezeptoren im Hirn ein Rauschzustand ausgelöst wird.
Bin absoluter Laie auf dem Gebiet... vielleicht kann einer von euch mit mehr Wissen etwas dazu sagen?

 
Moderator



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  Geschrieben: 07.07.17 11:36
Ketum schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit die Rauschwirkung von Cannabis auf ein Minimum zu reduzieren oder ganz zu eliminieren trotz hoher Wirkstoffaufnahme ?


Joa.. Kiffen was das Zeug hält, bis die Toleranz keinen Rausch mehr zulässt rasta

Ne aber mal Spaß beiseite: Die Wirkstoffe sind zum Teil nunmal psychoaktiv und erzeugen in entsprechender Dosis einen Rausch. Klar wirken sie auch lokal, das könnte man u.U. durch Pflaster oder Salben/Cremes verstärken. Das wäre sinnvoll, wenn die antiinflammatorische (=entzündungshemmende) Wirkung von Cannabinoiden bspw. bei Gelenkschmerzen gewünscht ist. Allerdings werden auch hierbei die Wirkstoffe systemisch wirksam, da sie über die lokalen Blutgefäße in den Blutkreislauf gelangen.
Loperamid ist nur lokal wirksam, weil es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann. Dies ist bei den psychoaktiven Cannabinoiden nicht der Fall, daher lässt sich dieser Vergleich nicht ziehen.

Also so wie ich das sehe, kann man Deine Frage pauschal mit 'Nein, nicht wirklich' beantworten. Man könnte von manchen Wirkstoffen vielleicht Prodrugs herstellen, aber das ist glaub ich nicht mehr Ziel Deiner Frage. Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit sehr THC-arme Sorten zu nehmen oder zur Not auf Nutzhanf zurück zu greifen.
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Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.07.17 18:27
Ist jetzt nur ein Gedankengang aaber könnte man nicht mehr CBD verabreichen?
Wenn die Mischung 1:1 ist wird ja schon der "high Bereich" gedämpft, wenn man jetzt mehr CBD als THC nehmen würde, dann würde das doch die spürbare Wirkung vom THC abschwächen/aufheben.
Die Frage ist nur ob dadurch nur die Rauschwirkung beeinlusst wird, oder aber auch die medizinische Wirkung?

Da würde das CBD Öl wohl am besten in Frage kommen, da es Oral sehr gut aufgenommen wird und länger wirkt als geraucht.


 
Traumländer



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  Geschrieben: 07.07.17 19:28
Tabak soll doch auch die Aufnahme von THC verschlechtern. Wenn du eh schon rauchst, wäre das evtl. zusätzlich eine Möglichkeit, weniger THC aufzunehmen. Ob man irgendwem raten sollte (mehr) Tabak zu rauchen, steht auf einem anderen Blatt.

Zusätzlich zu Joints kannst du auch CBD-Produkte zuführen, als Öl, Kristalle, e-liquid, Bud, Butter, Creme uvm. Wenn dir das CBD aber gar nicht hilft, sondern du aufs THC aus bist, bringt das alles nichts.

"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)

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