LdT-Forum

« Seite (Beiträge 1291 bis 1305 von 2368) »

AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
143 Forenbeiträge
1 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 12.06.16 20:19
Ich hab halt durchs abdosieren nur nochmehr stress gehabt... Weil's mich immer so verleitet hat nochmal 3gramm zu nehmen und ich hab keine routine dringehabt... man will ja auch einen rausch und der ist einfach nich drin... da muss man echt konsequent bleiben, dass sich es fast schon lphnt einfach komplett zu stoppen...
Ist meine Meinung, denn kalt klappt der entzug immernoch am besten...

solang du aber noch zeit hasts ists echt nich so tragisch... wenn du nach 5tagen schon nichmehr entzügig bist, kannste ja immernoch aufhören, vague ;)

also alles gute dir, vague! du machst das! :)
dranbleiben!

so far..

Gaerp
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
92 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.07.16 11:44
Ich bin grad echt am Überlegen, wie ich mich abdosier.
Mein größtes Problem ist wohl das mein abendlicher Konsum seit 1 1/2 Monaten täglich total eskaliert.

Der Durchschnittstag schaut so aus:

Spoiler:
6:00 Uhr 7,5g Kratom runterwürgen, damit die Augen nicht mehr tränen, dann wieder ins Bett
7:00 Uhr aufstehen total gut gelaunt
8:00-12 Uhr arbeit (ab ca. 11 Uhr Gelegentliches gähnen und tränende Augen)
12:05 Uhr 6,5g Kratom
13-17 Uhr arbeiten
17:30 Uhr 9 g Kratom (das reicht dann erst mal)
21:00 Uhr Ah meine erste richtige Mahlzeit des Tages erst mal noch mal Kratom nehmen (6,5g) und schauen wie prall ich werd
22:00 Uhr Ah gut reicht mir erstmal, Essen Kochen
22:45 Uhr Essen fertig aber ich merk nicht mehr genug -> nachlegen je nachdem 2 - 6 g
23:45 Uhr endlich das kalte Essen essen.
00:30 Uhr Tag beendet, die Wirkung steigt noch etwas nach dem Essen und ich "muss" schnell schlafen, damit ich nicht mitbekomme, wie die Wirkung nachlässt...


Auf die Art und Weise bin ich teilweise auch schon über 40g/Tag gekommen wovon 25g zwischen 17-0 Uhr konsumiert wurden.

Mein aktueller Plan sieht so aus das ich erstmal "nur" ~25g (3x8g) am tag kosnumieren möchte.
Tagsüber bekomm ich das ja hin aber Abends komm ich immer in so eine dumme Situation und rede mir ein "noch ein letztes mal richtig wegballern, morgen hörst du ja sowieso auf"
Ich schaffs einfach nicht diesen Teufelskreislauf zu durchbrechen. Hätte mir aber Schlaftabletten bestellt(Vivinox), die haben die Wirkung immer enorm verstärkt und mich in 1-1,5h einschlafen lassen.
Vielleicht geht's ja wenn ich meine "letzte" Dosis nicht gegen 17 sondern 20 Uhr nehme und um 21 Uhr eine von den Tabletten...
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
8 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.07.16 19:48
zuletzt geändert: 31.07.16 19:40 durch johndavies (insgesamt 2 mal geändert)
Hallo,

nach 3-4 Monaten täglichem Kratomkonsum möchte ich abdosieren. Kratom hat Vorteile für mich (keine Lust auf andere Drogen, kann meinen Job ertragen, hilft mir in meinem einsamen Leben), aber auch Nachteile. Besonders problematisch ist, dass ich anderen Menschen gegenüber emotional und sozial abstumpfe. Das führt im Job zu Problemen. Es fehlt auch die Motivation, die Wachheit und der Antrieb für Veränderungen. Das ist aber ein Problem, wenn man von einem einsamen zu einem glücklichen Leben kommen möchte.

Ich habe die Dosen reduziert, es ist ein sehr merkwürdiger Zustand. Ein bisschen berauscht und benebelt. Aber auch gefühlte Entzugssyndrome, die ich von anderen Opioiden kenne: Triefende Nase, Schwitzen, Hitzewallungen, Kälteschauer, Kribbeln im Körper.

Auch der Wunsch, noch etwas nachzulegen. Das alles ist schon ziemlicher Mist.

Update 31.07.16:

Nach einer Woche nun ein Update: Meine Tagesdosis, die ich aus psychischen Gründen nehme, liegt zwischen 4-8 g. Verteilt auf mehreren Dosen zu 1-2 g. Bei den Dosen um 1 g. bekomme ich nach 4-5 Stunden deutliche physische Entzugssymptome: Triefende Nase, Schwitzen, Hitzewallungen, Kälteschauer, Kribbeln im Körper.

Bei einer so geringen Tagesdosis, ist es natürlich leicht möglich, abzusetzen. Das Problem ist die psychische Abhängigkeit, denn das Kratom fühlt sich in so geringen Dosen wie ein Ersatz für den zwischenmenschlichen Austausch an, den mein Leben bisher noch nicht hat.

Leider haben schon so geringe Dosen durch den vielschichtigen Eingriff in biochemische Systeme des Körpers (u.a. Belohnungszentrum) einen hemmenden Einfluss auf meinen Wunsch und Fähigkeit mich und mein Leben weiter zu entwickeln.

Ziel für nächste Woche: Die Dosis stabilisieren und immer öfter an den Punkt der Nüchternheit (sprich wenn die Entzugssymptome kommen) gehen.
 
Traumländer



dabei seit 2015
51 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 02.08.16 22:10
Hey,

habe beschlossen ganz mit Kratom aufzuhören, da sich mein Konsum mich im Lauf des letzten Jahres zu einem sehr bedenklichen Muster von ca. 15g/Tag entwickelt hat. Habe in der letzten Woche probiert kalt zu entziehen. Das hat auch recht gut funktioniert. Die körperlichen Entzugserscheinungen habe ich mit Alkohol und Phenibut entgegengewirkt. Am 4ten/5ten Tag waren die körperlichen Symptome fast weg. Was mich aber dazu gebracht hat den Entzug abzubrechen waren die psychischen Symptome. Hab mich echt dreckig gefühlt. Ein sehr unangenehmes Gefühl hat sich eingestellt, dass ich mit einer mittelstarken Depression vergleichen würde, da ich damit Erfahrung habe. Außerdem hatte ich ein weiteres psychisches Entzugssymptom, dass ich nicht weiter beschreiben kann, da ich nicht weiß wie man so ein Gefühl beschreiben könnte. Hab mich einfach mies gefühlt.

Ich möchte es echt nochmal versuchen und auch die psychischen Symptome durchstehen. Körperlich dürfte das kein Problem für mich sein, bin anderes Gewohnt ^^ Habt ihr irgendwelche Tipps ? Lag es daran, dass ich das Kratom von jetzt auf nachher komplett abgesetzt habe ? Wenn ja, wie dosiert man am besten ab ?
Und vor allem: Gibt es eine Möglichkeit diesem Miesen Gefühl, dass ich oben beschrieben habe und der depressiven Verstimmung mit legalen Mitteln entgegenzuwirken ?

Liebe Grüße,
Saul

Once you realize what a joke everything is, being the Comedian is the only thing that makes sense.
-Edward Blake (Watchmen)
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
69 Forenbeiträge
4 Tripberichte

  Geschrieben: 02.08.16 22:21
Servus,

Ich hatte zum glück noch nie einen kratom Entzug, habe aber schon viel davon gehört, dass man am besten 0,25-0,5g pro Tag weniger nimmt. Das zieht sich zwar ewig aber der turn bleibt gewisser Weise vorhanden. Es ist kein Entzug, sondern ein ausschleichen.

Tipp gegen die miese Laune: zwing dich in Beschäftigung, mach viel mit Freunden. Es ist ja keine wirkliche Depression sondern eher eine vorübergehende Sache bei der du genug kraft haben solltest, dich zu etwas zwingen.

Viel Erfolg und Glück bei deinem Entzug.
 
Traumländer

dabei seit 2012
215 Forenbeiträge
1 Tripberichte
1 Galerie-Bilder

ICQ
  Geschrieben: 03.08.16 09:05
Saul schrieb:
Hey,

habe beschlossen ganz mit Kratom aufzuhören, da sich mein Konsum mich im Lauf des letzten Jahres zu einem sehr bedenklichen Muster von ca. 15g/Tag entwickelt hat. Habe in der letzten Woche probiert kalt zu entziehen. Das hat auch recht gut funktioniert. Die körperlichen Entzugserscheinungen habe ich mit Alkohol und Phenibut entgegengewirkt. Am 4ten/5ten Tag waren die körperlichen Symptome fast weg. Was mich aber dazu gebracht hat den Entzug abzubrechen waren die psychischen Symptome. Hab mich echt dreckig gefühlt. Ein sehr unangenehmes Gefühl hat sich eingestellt, dass ich mit einer mittelstarken Depression vergleichen würde, da ich damit Erfahrung habe. Außerdem hatte ich ein weiteres psychisches Entzugssymptom, dass ich nicht weiter beschreiben kann, da ich nicht weiß wie man so ein Gefühl beschreiben könnte. Hab mich einfach mies gefühlt.

Ich möchte es echt nochmal versuchen und auch die psychischen Symptome durchstehen. Körperlich dürfte das kein Problem für mich sein, bin anderes Gewohnt ^^ Habt ihr irgendwelche Tipps ? Lag es daran, dass ich das Kratom von jetzt auf nachher komplett abgesetzt habe ? Wenn ja, wie dosiert man am besten ab ?
Und vor allem: Gibt es eine Möglichkeit diesem Miesen Gefühl, dass ich oben beschrieben habe und der depressiven Verstimmung mit legalen Mitteln entgegenzuwirken ?

Liebe Grüße,
Saul


Von 15g auf null ist ne harte Sache, an deiner Stelle würde ich eher so auf 8g runterdosieren und dann n kalten Entzug machen. Wenn du das runterdosieren nicht schaffst, musst du wohl den harten weg gehen. Das Problem beim abdosieren ist halt das man sich bei schwierigen Ereignissen doch mal wieder ein bisschen Urlaub gönnen will und die Dosis wieder ganz oben ist.
Alkohol zum Kratomentzug ist eine sehr schlechte Sache, ein paar Benzos oder Phenibut für Angstspitzen wären schon eher geeignet aber nicht permanent. Bei sehr vielen Leuten verschlimmert Alkohol das ganze oder zieht es in die länge. Ich hatte kein RLS davon.

Probiers mal mit Schwarzkümmelöl und Agmatin. Schwarzkümmelöl lindert die Psychokicks und Agmatin soll die Toleranz senken.
Viel trinken, ablenken. Die ersten Tage war ich völlig überreitzt, ein Film mit einem schlechtem Ende hat mich tottraurig gemacht. Eine Umgebung in der du dich geborgen fühlst wäre gut.
Je nachdem wie lange du Kratom genommen hast, werden die Entzugsymptome ab und an mal wiederkommen. Les mal was über PAWS.

Viel Glück!

If we could sniff or swallow something that would, for five or six hours each day, abolish our solitude as individuals...and make life in all its aspects seem not only worth living, but divinely beautiful and significant...earth would become paradise.
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
264 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.08.16 23:40
Ich habe 6 Jahre lang ca 10g/Tag konsumiert, vor 8 Monaten begonnen langsam zu reduzieren, und hatte damit überhaupt keine Probleme. Bin jetzt seit 2 Wochen Kratomfrei. Trotzdem werde ich den Konsum - wenn ich irgendwann in der Zukunft wieder Lust darauf habe, auf einmal pro Woche begrenzen..
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
92 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.16 19:18
Ich wollte mal ein paar Erfahrungen teilen.

Bis vor 1 Monate habe ich pro Tag ca. 40 - 50g konsumiert, weil ich irgendwie immer "dauer Prall" sein wollte.
Zum Ende war es eigentlich nur noch so das die erste Einnahme "befriedigend" war, die anderen haben mich dann irgendwie in einen Dysphorischen Zustand katapuliert.
Das war vor 1 Monat und ging ca. 1 Monat. Mittlerweile habe ich bis vor ein paar Tagen geschafft auf 12g / Tag zu kommen das hat sich in den letzten 2 Taagen aber leider wieder auf 20g / Tag gesteigert.
Mit so Gedanken wie: "Ja du bist du eh bald auf null, kannst ja einmal wieder bisschen mehr Spaß haben" oder "Du bist doch mega toll drauf wenn du jetzt bevor du auf die Party gehst noch bissal was nimmst".
Da ich noch 2 Wochen Zeit hab um wieder mit Kratom klar zu kommen hab ich mich eigentlich entschlossen von den 20 direkt kalt auf 0 zu gehen.
Dann war die letzte Einnahme gesten 20 Uhr und ich war auch fest davon überzeugt das es die letzte war. War dann etwas feiern (nüchtern also außer Kratom halt) so bis um 1 Uhr. Als ich daheim war hab ich schon wieder leichte tränende Augen und gähnen.
Dagegen hab ich erstmal 2,5 mg Diazepam genommen und 1,5 Stunden später dann nochmal 5mg. Danach konnte ich gut schlafen und bin dann um 11 Uhr morgens aufgewacht. Natürlich schon total entzügig mit allen möglichen Symptomen. Den Zustand(u.a. starkes Schwitzen und absolut nervige unruhe) habe ich dann noch eine Stunde ausgehalten und dann 2,5g genommen. Hat erstmal gereicht und um 18 Uhr jetzt nochmal 2,5g.

Mein Plan ist es eigentlich bei maximal 2x5g (morgens vor der Arbeit & Abends vorm schlafen) anzukommen und das dann auch erstmal zu halten.
Und jetzt zu meinen Fragen:
Wie lange glaubt ihr braucht es bis sich mein Körper an die 3x 2,5g gewöhnt hat und ich auf 2x 5g wechseln kann?
Bringt es was wenn ich z.B. jeden Tag 1 Stunde länger warte bis ich die erste Dosis nehme um die Toleranz etwas zu senken?

Grüße

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2016
855 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.16 20:27
Ahoi mape69!

Erstmal ist es schon ein Mords-Schritt gewesen, den Du bereits gemacht hast.
Von 50g auf 10g ist schon beachtlich.

Aber dann hier:
Zitat:
Wie lange glaubt ihr braucht es bis sich mein Körper an die 3x 2,5g gewöhnt hat und ich auf 2x 5g wechseln kann?

Also von 7,5 auf 10g Kratom?
Ich würde sagen: Kein Problem der Wechsel! biggrin
Nur, wenn eine weitere Reduktion Dein Ziel ist, hört sich das eher kontraproduktiv an.

Aus Deinem Post wird nicht ganz klar, ob Du nur ein Päusken machen willst, um Deine Toleranz zu senken,
oder ob Du erstmal ganz aufhören willst…
Warum hast Du noch zwei Wochen Zeit, um mit Kratom „wieder klar zu kommen”?

Ich denke es bringt was, wenn Du die Intervalle zwischen den Dosen hinauszögerst und langsam die Menge reduzierst.
Tipp: Im sub/reddit „quittingkratom” (falls unerwünscht bitte löschen) habe ich sehr viele hilfreiche Beiträge zum Thema Abdosieren gefunden.

LG:DB
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
92 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.09.16 23:19
Hallo D.Bollo
Der Bollo schrieb:
Also von 7,5 auf 10g Kratom?
Ich würde sagen: Kein Problem der Wechsel!


Bin ich mir nicht so sicher weil ich vermute das die HWZ der Alkaloide die in meiner Stammsorte drinnen sind ziemlich kurz ist.
z.B. meine 18 Uhr Dosis hat den "Hunger" und die extreme unruhe 4 1/2 Stunden gut unterdrückt. Aber jetzt muss ich noch 1 1/2 Stunden diesen blöden Zustand aushalten.
Mein Plan sieht so aus das ich zwischen 6-7 Uhr morgens meine erste Dosis nehmen möchte und dann erst Abends gegen 10 und wenn dann die erste 5g Dosis nur bis mittags anhält und ich noch den ganzen halben Tag in so einem Zustand verbringen muss...

Der Bollo schrieb:
Aus Deinem Post wird nicht ganz klar, ob Du nur ein Päusken machen willst, um Deine Toleranz zu senken,
oder ob Du erstmal ganz aufhören willst…


Darüber bin ich mir auch noch nicht ganz sicher. Ich könnte gut damit leben wenn ich am Tag 2x5g nehme. Das wäre für mich "verschmerzbar" da ich echt mitbekommen hab wie ich in den letzten Monaten immer mega viel Vorbereitung gebraucht hab wenn ich irgendwas gemacht habt was länger als 3-4 Stunden gedauert hat, weil ich die ganze Zeit Kratom nehmen musste.

Der Bollo schrieb:
Warum hast Du noch zwei Wochen Zeit, um mit Kratom „wieder klar zu kommen”?

Habe mir jetzt extra 2 Wochen frei genommen um das jetzt mal entweder zu beenden oder eine auf ein minimum zu reduzieren.

Ich konsumiere jetzt schon seit über 2 Jahren und täglich seit einem guten Jahr (mit 3 x 1 Woche Pause). Nur leider haben mir meine nüchternen Phasen nie gefallen.

 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
878 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 02.09.16 03:00
Du solltest dich erst einmal entscheiden was du überhaupt willst, ganz aufhören mit Kratom oder nur die Dosis senken.

Und dann hole dir eine Sorte die länger wirkt... Green Malay wäre da eine möglichkeit...
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
92 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.09.16 13:44
Da hst du natürlich vollkommen recht! Habe mich dafür entschieden erstmal bei 10g / Tag zu bleiben.
Den Tipp mit dem Green Malay behalte ich mir mal im Hinterkopf wobei ich sagen muss jedes Green Malay das ich hatte hat eigentlich kaum Wirkung gezeigt egal ob von kratometcetera oder kraatje...
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
878 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 03.09.16 18:42
Green Malay wird auch nie mein Lieblingskratom werden, aber es hat bei mir den Opi Affen 6 Stunden im Käfig gehalten... wenn ich nächstes Jahr von Targin und Morphin entziehe, werde ich das wohl mit Green Malay versuchen...
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2016
264 Forenbeiträge

  Geschrieben: 08.09.16 18:41
zuletzt geändert: 08.09.16 18:57 durch agony (insgesamt 1 mal geändert)
So, mittlerweile bin ich nach (habe nochmal nachgerechnet :) ) 8 Jahren pausenlosen Kratomkonsum 6 Wochen kratomfrei. Ich hatte die Dosis sehr langsam reduziert, und praktisch keine körperlichen Symptome. Nur emotional war es - ich sage mal gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile bin ich aber wieder total ausgeglichen - nur das Gefühl Abends nüchterner als nüchtern schlafen zu gehen nervt noch etwas. Werde mir erstmal andere Hobbys suchen und naja, ob ich irgendwann (viel) später noch mal auf Kratom zurückgreifen werde, weis ich jetzt noch nicht. Nach 8 Jahren Konsum ist das erstmal ein sehr gutes Gefühl, es einfach so geschafft zu haben.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
92 Forenbeiträge

  Geschrieben: 13.09.16 14:53
Um noch mal bisschen Feedback zu geben.

Mein Ziel war es ja bei ca. 10g/Tag zu bleiben. Das hab ich leider nicht geschafft weil ich erst mal die Priorität gesetzt hab das "Red Thai" das manche vielleicht kennen abzusetzen.
Das war so potentes Kratom, ich hab zu meinen Höchsten Zeiten alle 4-5h 6-8g + mehrmals Nachlegen genommen und hatte immer eine starke Wirkung.

Nach meiner "kalten" Reduktion von ca. 50g auf 20 habe ich es innerhalb von 3 1/2 Wochen hab ich es jetzt geschafft das Red Thai von 18g / Tag auf fast 0 zu reduzieren(aktuell sinds morgens noch 1g und abends 0,75g). Ich habs extrem langsam ausschleichen müssen, obwohl ich das mit anderem Kratom mit viel längerer HWZ ersetzt habe. Ich hab Abends und morgens jeweils 0,25g weniger genommen und das hab ich tatsächlich wahnsinnig an meiner Stimmung gemerkt. Einmal wars so extrem das ich 2 Tage lang die Dosis gehalten hab.

Die größten Hilfen waren mir: Konsumtagebuch und viel Ablenkung(z.B. Sport).

Aktuell find ichs Perfekt so wie es ist 6g morgens / 4 g Nachmittags / 5 g Abends (natürlich nicht nur 1 Sorte sondern gemische)

Mein Plan für die Zukunft ist, wenn ich das Red Thai komplett los bin, dass ich nach ein paar Wochen mit der morgens/mittags/abends Einnahme weiter mache und dann meine Nachmittags Dosis auf 0 reduzieren möchte.
Wenn das alles geklappt hat bin ich erstmal sehr zufrieden und entscheide, ob ich erst mal dabei bleiben möchte oder es dann doch ganz lasse weil ich es dann vielleicht sogar garnicht mehr brauche...

Grüße
 

« Seite (Beiträge 1291 bis 1305 von 2368) »